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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Ich beende jetzt an dieser Stelle diese völlig entartete Diskussion über eure Privatsituation.
      Ich glaub es geht los, jetzt schon eigene Stromrechnungen hier zu posten.

      Alles was ab jetzt kommt über irgendwelche Privatsituationen könnt ihr per PN oder im Chat ausmachen.
      Aber lasst mich aus dieser Diskussion raus wenn ihr zitiert
      .

      Alles was ab hier jetzt dazu kommt landet im Mülleimer.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Ich beende jetzt an dieser Stelle diese völlig entartete Diskussion über eure Privatsituation.
      Ich glaub es geht los, jetzt schon eigene Stromrechnungen hier zu posten.

      Alles was ab jetzt kommt über irgendwelche Privatsituationen könnt ihr per PN oder im Chat ausmachen.
      Aber lasst mich aus dieser Diskussion raus wenn ihr zitiert
      .

      Alles was ab hier jetzt dazu kommt landet im Mülleimer.
      Das nennt sich hier "Cafeteria...". Was wären denn erlaubte Themen und was darf man posten?
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Das nennt sich hier "Cafeteria...". Was wären denn erlaubte Themen und was darf man posten?
      Themen überhaupt keine - Du sollst hier keine Themen gezielt eröffnen.
      Dieser Bereich ist gedacht um Zwischendiskussionen zu führen, die eigentlich sonst in einem Hauptthema landen.

      Auf jeden Fall geht das oben jetzt eindeutig zu weit.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Fifth age schrieb:

      Das heißt er darf zweimal im Zeitraum x Überstunden machen. Lektion gelernt

      Fifth age schrieb:

      Keiner wird ja allwissend geboren, und hilft nix, auch im Alter gibt's noch Situationen bei denen man schmerzhaft auf den Hosenboden fällt.

      Er darf es jeden Tag. Wird ihm halt dann nur die Leistung entsprechend gestrichen.


      Das mit dem allwissend geboren stimmt natürlich.
      Und schade, dass entsprechendes Wissen in den ersten - sagen wir mal - 16 Jahre nicht vermittelt wird.
      Meine Eltern haben leider nur rudimentäres Finanzwissen, bei der erweiterten Familie siehts nicht viel besser aus.
      Von den Schulen und Kindergärten erwarte ich heuer gar nichts mehr.
      Wieso ist es wichtiger zu wissen wann die Römer sich mit Karthago gekloppt haben als zu wissen wie das mit dem pauschalen Steuerabzug funktioniert?
      Klar ist eine Allgemeinbildung wichtig und kann auch zur Neugier und späterer Spezialisierung in einem der Fächer führen, aber die Prioritäten sind meines Erachtens fürs spätere Leben falsch gesetzt.
      Offenbar liege ich aber mit meiner Einschätzung und der der Schulministierien oder wer auch immer für den Lehrplan zuständig ist sehr weit auseinander.
      Das liegt wohl an unterschiedlichen Zielsetzungen im Lehrstoff und unterschiedlicher Zielsetzung in der Formung der jungen Menschen.

      @Fifth age
      Woher sollens die jungen Menschen lernen wenns die Umgebung schon nicht beherscht? Internet?
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • Maulwurf schrieb:

      Gestern zum ersten mal etwas eingeweckt (Rosenkohl) scheint halbwegs gelungen, auch wenn ich nicht weiss ob und wie gut das ganze funktioniert hat, wir man in einem Jahr sehen wenns noch gut ist. Die Flüssigkeit hätte wohl tatsächlich bis zum Rand aufgefüllt werden müssen, Rosenkohl ist nicht vollstänig bedeckt.

      Beim nächten mal auf jedenfall bessere Vorbereitung und den Tipp mit dem Gläser auskochen und erst aus dem heißen Wasser nehmen wenn gebraucht werde ich auch anders machen, das geht wenn man weiches Wasser hat aber hier (gefühlt Härtegrad 6) werden die Gläser sofort milchig wenn sie abkühlen.

      War zwar ne recht teure Anschaffung aber ich denke das es das wert war, insbesondere als gut Alternative zum einfrieren.
      Hast du den Rosenkohl vorgekocht?
      Wenn nein, kann das der Grund dafür sein, dass das die Flüssigkeit im Glas milchig wird. Ich habe auch schon gehört, dass es dazu kommt, wenn das Gemüse stark gedüngt ist. Aber das ist ohne Beleg.
      Rosenkohl ist eine schwere Wahl für den ersten Versuch, weil eiweißhaltig ist. Kohlrabi, Kartoffeln, Kohlarten.....da wird in der Kochflüssigkeit weder Zucker noch Essig zugesetzt.
      In der Regel verhilft man sich in dem man nach 24h nochmals einweckt.
      Die Höhe der Flüssigkeit hängt auch vom verwendeten Glas ab. Bei Weckgläsern neuer Bauart liegt sie etwa 0,75 - 1 cm unter dem Rand. Da kann es vorkommen, dass nach dem Einkochen zum Beispiel Kirschen oben schwimmen und unten im Glas gefühlt alle Flüssigkeit ist.
      Bei breihaltigem darf das Einkochgut keinesfalls so hoch eingefüllt werden. Da sind etwa 2-2,5 cm vom oberen Rand Platz. Weil, wenn das Einkochgut aufquillt drückt es durch Deckel und Gummi, und das wird kein Vakuum.
      Wenn die Gläser innerhalb 24h kein Vakuum machen - sofort verwenden, einfrieren.
      Wenn sie Vakuum machen, bitte noch ein weiteres Mal einwecken.
      In den ersten Tagen täglich kontrollieren, in den nächsten Wochen regelmässig. Geht ein Glas auf nach dem zweiten Einkochen würde ich alle Gläser entsorgen.
    • Fifth age schrieb:

      Hab ich das falsch verstanden? Dachte das Wasser im Inhalt der Gläser wird milchig! Nicht das Wasser im Einkochtopf.
      Ich denke es geht um die Vorbehandlung vor der eigentlichen Befüllung der Gläser.
      Aus dem heissen harten Wasser rausgeholt trocknen die Gläser recht schnell weil sie eben heiss sind und zurück bleibt der Kalk auf den Glaswänden (beidseitig).
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    • borath schrieb:

      Ich denke es geht um die Vorbehandlung vor der eigentlichen Befüllung der Gläser.
      Stimmt es ging um das Sterilisieren, also Gläser im heißen Wasser auskochen und erst herausnehmen wenn befüllt werden soll.


      Fifth age schrieb:

      Hast du den Rosenkohl vorgekocht?
      Ja wie im Rezept beschrieben: in leichtem Essigwasser (1 EL Essig auf 1 Liter Wasser) 5-7 Min. Blanchieren, dann 2 Stunden bei 100 Grad einkochen (Wasser/Salz Gemisch)
      In der Beschreibung steht das es bei den neuen Weck-Gläsern nichts ausmacht wenn bei Einkochen etwas Flüssigkeit austritt (ausser bei breiigen Inhalt), mir war das trotzdem zu unsicher also habe ich etwa 1 Fingerbreit zum Glasrand Luft gelassen.
    • borath schrieb:

      Bitte alle nicht vergessen, dass die Zeit abläuft um der elektronischen Patientenakte zu widersprechen, wenn man das möchte.
      Nachdem kaum einer seit 2021 die ePa haben will, hat sich die Obrigkeit umentschieden und beschlossen, dass diese Maßnahme ein Erfolg sein muss!
      Daher wird jeder gesetzlich Versicherte ab 2025 eine ePa erhalten, es sei denn er legt vorher Widespruch ein (Opt-Out).

      Bestandteil der ePa sind übrigens Eintragung von Impfungen, sodass fix elektronisch ausgewertet werden könnte, wer mit welcher Wohnadresse wogegen geimpft und wogegen NICHT geimpft ist.
      Sicherlich hilfreich bei Epi- oder Pandemien um ebendiese Leute zu retten oder entsprechende Heat-/Risikomaps zu erstellen.
      Oder man könnte andere sinnvolle Dinge mit diesen Daten anstellen.
      Auch wenn die Vorteile überwiegen (z.B. dass Blutwerte einmal gemacht werden und dann allen für Diagnosen zur Verfügung stehen) so konnte ich noch einige Bedenken identifizieren:
      1) Einmal beim Psychologen oder Psychiater, kann das jeder Doc im weiteren Verlauf des Lebens sehen. Die Chancen als Simulant abgestempelt zu werden, oder dass die Symptome nur psychisch seien steigt nach meiner Wahrnehmung dadurch an.
      2) Ich bin mir nicht sicher ob es für Frauen angenehm ist, wenn (ich übertreibe es mal absichtlich) selbst der lüsternde Chiropraktiker Einsicht in alle Berichte der Gynäkologen erhält.
      3) Zweitmeinungen wären durch die einsehbaren Erstmeinungen vielleicht beeinflusst und somit keine echten unabhängigen Zweitmeinungen mehr.

      Ob da was dran ist, wird die Zeit halt zeigen. Oder man steigt halt vorher aus.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • borath schrieb:

      borath schrieb:

      Bitte alle nicht vergessen, dass die Zeit abläuft um der elektronischen Patientenakte zu widersprechen, wenn man das möchte.
      1) Einmal beim Psychologen oder Psychiater, kann das jeder Doc im weiteren Verlauf des Lebens sehen. Die Chancen als Simulant abgestempelt zu werden, oder dass die Symptome nur psychisch seien steigt nach meiner Wahrnehmung dadurch an.
      2) Ich bin mir nicht sicher ob es für Frauen angenehm ist, wenn (ich übertreibe es mal absichtlich) selbst der lüsternde Chiropraktiker Einsicht in alle Berichte der Gynäkologen Einblick erhält.
      3) Zweitmeinungen wären durch die einsehbaren Erstmeinungen vielleicht beeinflusst und somit keine echten unabhängigen Zweitmeinungen mehr.

      Ob da was dran ist, wird die Zeit halt zeigen. Oder man steigt halt vorher aus.
      Ich war letzte Woche bei einer Arztbesprechung bei meinem Hausarzt. Da musste man einer Datenschutzerklärung für die elektronische Patientenakte zustimmen, was ich auch getan habe. Nach meiner Meinung hat diese ePA keine Nachteile für mich, sondern sie macht vieles einfacher. Was mich eher stört, das ist, dass die Ärzte jetzt eine bessere Übersicht über meine Medikamentenvorräte haben, was aber daran liegt, dass die Rezepte jetzt zentral verwaltet werden und auf der Gesundheitskarte gespeichert sind. Ich habe auch mit meinem Hausarzt darüber gesprochen, dass ich mich gerne auf Krisen vorbereiten und mehr Medikamente zu Hause haben möchte. Das hat er aber abgelehnt, da dies nicht erlaubt sei. Das ist natürlich ein Problem. Ich versuche das dadurch zu bewältigen, dass ich eben selbst eine genau Übersicht über die verfügbaren Medikamente führe. Dadurch halte ich wenigstens einen gewissen Puffer vorrätig.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Nach meiner Meinung hat diese ePA keine Nachteile für mich

      cosynox schrieb:

      Das ist natürlich ein Problem.
      Also da widersprichst du dir ja selbst und das in ein und demselben Posting.
      Zudem zeigst sogar noch einen weiteren Nachteil auf, den ich nicht auf dem Schirm hatte.
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    • borath schrieb:

      Also da widersprichst du dir ja selbst und das in ein und demselben Posting.
      Nein, dass die Rezepte zentral gespeichert werden und für die Apotheke über die Gesundheitskarte abrufbar sind, ist nicht mit der elektronischen Patientenakte verbunden.
      Das gibt es schon eine ganze Zeit. Die elektronische Patientenakte kommt aber erst ab Januar 2025. Und ja, das ist natürlich zum Preppen ein Problem, wenn man immer nur eine Packung Medikamente bekommt.
      Ich habe da eines, davon muss ich jeden Tag zwei Tabletten nehmen. Da bin ich mit einer Packung schon nach 6 Wochen wieder beim Arzt für ein neues Medikament. Und falls es dann in der Apotheke nicht lieferbar sein sollte, dann stehe ich auf dem Schlauch.
      Ich meine, könnte man nicht einfach mal fragen, was ich gemeint habe, anstatt immer gleich aggressiv zu behaupten, ich würde mir widersprechen, womöglich noch absichtlich? Das geht mir hier langsam gehörig auf den Zeiger. Macht Euch meinetwegen selbst schlau. Ist mir echt egal, was ihr von mir denkt, mittlerweile. Ich weiß, was ich weiß und wenn einem das nicht passt, dann werde ich mich in Zukunft nicht mehr mit dem auseinander setzen. Es reicht mir hier! So asozial lasse ich mich nicht behandeln. Das habe ich wirklich nicht nötig.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • cosynox schrieb:

      Da bin ich mit einer Packung schon nach 6 Wochen wieder beim Arzt für ein neues Medikament.
      Einfach nach 5 Wochen ein neues Rezept holen, dauert zwar was aber damit kann man einen Vorrat aufbauen.

      Bei der elektronischen Patientenakte kann nicht jeder Arzt alles einsehen, man kann das selber entscheiden welcher Arzt was zu sehen bekommt.
    • Gene schrieb:

      cosynox schrieb:

      Da bin ich mit einer Packung schon nach 6 Wochen wieder beim Arzt für ein neues Medikament.
      Einfach nach 5 Wochen ein neues Rezept holen, dauert zwar was aber damit kann man einen Vorrat aufbauen.
      Bei der elektronischen Patientenakte kann nicht jeder Arzt alles einsehen, man kann das selber entscheiden welcher Arzt was zu sehen bekommt.
      Genau so mache ich es auch schon seit einiger Zeit. Aber dafür muss man genau Buch führen.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Ich meine, könnte man nicht einfach mal fragen, was ich gemeint habe, anstatt immer gleich aggressiv zu behaupten, ich würde mir widersprechen
      Es tut mir leid, wenn es so rüberkam.
      Ich hätte es als Frage formulieren sollen. Da du es im gleichen Text erwähntest ging ich davon aus, dass die Medikamentenproblematik mit der ePa zusammenhängt.
      Als Privatpatient betrifft es mich ja nicht, von daher ist es ein Stück weit ein Stochern im Nebel.
      Ich bitte um Entschuldigung.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • cosynox schrieb:

      Genau so mache ich es auch schon seit einiger Zeit. Aber dafür muss man genau Buch führen.
      Hamstern auf Krankenkassenkosten ist zum einen aus gutem Grund untersagt und zum anderen asozial.
      Denn wir zahlen ALLE mit unseren Kassenbeiträgen diese Bevorratung. Überlegt euch mal wenn das jeder machen würde.

      Wenn man sich einen Vorrat anlegen möchte, dann geht man zum Arzt und sagt das, lässt sich eine Packung N3 (das sind i.d.R:.30 Tage, je nach Dosierung) auf Privatrezept aufschreiben und gut ist.....
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Denn wir zahlen ALLE mit unseren Kassenbeiträgen diese Bevorratung. Überlegt euch mal wenn das jeder machen würde.
      Die Pharmakonzerne, bzw deren Shareholder würde es sehr erfreuen...

      Wenn das mit dem Rotieren gut klappt, ist ja nur das verschwendet, was nach dem Ableben übrigbleibt und weggeworfen wird.
      Der Rest wäre ja eh gekauft, bzw verschrieben worden.
      Wenn man im hohen Alter mal ins Heim muss und seinen Vorrat mitnimmt ist eh schluss mit Hamstern und im Idealfall wird dann gar nichts verschwendet.
      Ich finde es jetzt nicht sooo drastisch.
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    • Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Genau so mache ich es auch schon seit einiger Zeit. Aber dafür muss man genau Buch führen.
      Hamstern auf Krankenkassenkosten ist zum einen aus gutem Grund untersagt und zum anderen asozial.Denn wir zahlen ALLE mit unseren Kassenbeiträgen diese Bevorratung. Überlegt euch mal wenn das jeder machen würde.

      Wenn man sich einen Vorrat anlegen möchte, dann geht man zum Arzt und sagt das, lässt sich eine Packung N3 (das sind i.d.R:.30 Tage, je nach Dosierung) auf Privatrezept aufschreiben und gut ist.....
      Da scheinst Du das mit der Krisenvorbereitung nicht verstanden zu haben. Wenn ich mir einen Vorrat von 90 oder 180 Tagen zulege, dann ist das kein Hamstern. Hamstern wäre, wenn ich jetzt panisch irgendwelche sinnlosen Vorräte anlegen würde. Wenn bei mir ein Vorrat von 2 oder 3 Packungen der Medikamente liegt, die ich sowieso immer brauche, dann schädige ich auch niemand anderen, weil ich eben nicht losgehe und hamstere.

      Ich habe es tatsächlich schon gehabt, dass die Tablettenform meiner Medikamente über ein halbes Jahr nicht, wirklich nicht, lieferbar war, und zwar in ganz Europa. Solche Situation kenne ich also. Da musste ich mir das Medikament in sehr hoher Konzentration in flüssiger Form besorgen, was meine Ärzte natürlich auch verschrieben haben. Eine Flasche von dem Zeug gibt es normalerweise nur in Krankenhäusern. Jedenfalls habe ich mir damals das Zeug auf meine Dosis herunter titriert, was echt jeden Tag eine ziemliche Aktion war. Warum das Ganze? Nun, der Hersteller hat den Produktionsprozess irgendwie umgestellt, oder die Fabrik in China ist abgebrannt. Jedenfalls hat es sehr lange gedauert bis ich meine normalen Tabletten wieder bekommen habe.

      Ich mache das also nicht aus unbegründeter Vorsicht, sondern in weiser Voraussicht. Es geht ganz und gar nicht, seit 30 Jahren, wenn ich auch nur einen Tag ohne das Medikament bin. Und deshalb lagere ich mir lieber einen gewissen Vorrat zu Hause. Es ist wirklich egal, ob die Medikamente in irgendeinem Zentrallager liegen oder in meiner Kiste. Das kostet die Krankenkasse nichts mehr, nur sorgt das dafür, dass für mich die Versorgung sicher gestellt ist, ohne irgendjemand anderen zu benachteiligen.

      Ich meine auch, ich nehme die Medikamente nicht freiwillig, sondern weil ein Arzt sie verschreibt. Und wenn die das wollen, dass ich das Zeug nehme, aber auf der anderen Seite nicht dafür sorgen, dass auch genügend große Lagerbestände da sind oder sich auf unzuverlässige Fabriken in China verlassen, dann ist man gezwungen als Patient, selbst für entsprechende Lagerbestände zu sorgen. Das mit "Just in Time" funktioniert einfach nicht bei lebenswichtigen Medikamenten. Da braucht man ein Lager. Und ich bin gesetzlich versichert, zahle jede Menge Krankenkassenbeiträge. Mir dann zu sagen, ich solle für meine Medikamente per Privatrezept selbst bezahlen, das ist schlicht unverschämt. Ich suche mir das doch nicht freiwillig aus, sondern sorge nur vor, was eigentlich die Aufgabe der Krankenversicherung wäre, was sie aber nicht tut. Die haben echt für jede Menge Unsinn Geld genug. Das ist doch kein Luxus, was ich will, sondern nur, dass meine Medikamente auch auf Lager sind. Nun, ich habe es ja bisher geschafft, mit diesem System irgendwie klar zu kommen und werde das sicher auch in Zukunft so können.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()