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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

    • borath schrieb:

      Kannst du präzisieren wie du bei Corona "im Arsch" warst, bzw was das bedeutet? Oder hattest du das bereits irgendwo geschrieben?

      Das hatte jetzt im ersten Beitrag keinen Platz mehr.

      Und zwar habe ich damals, im März, auch so reagiert, dass ich mir einen Ratenkredit aufgenommen habe. Eine Bekannte von mir hatte sich nämlich, vermutlich im Zug, an Corona angesteckt, und als sie aus dem Krankenhaus kam, da erzählte sie mir ihre ganze Corona-Horrorstory, so mit Isolationszimmer und so weiter. Und man sagte ja, dass Ältere, zu denen ich mich damals auch schon zählte, besonders an dieser Erkrankung leiden würden, und eher sterben würden. Vorher bin ich regelmäßig Bus und Bahn gefahren, hatte auch ein Monatsticket. Und da habe ich dann entschieden, dass ich das einfach wegen der Gefahr nicht mehr tun könnte. Ich habe mir dann bei uns im Mediamarkt ein E-Bike gekauft, dass da gerade im Angebot war. Das hat auch knapp 2000 € gekostet und das habe ich dann zwei Jahre lang abgestottert. Also, das war auch eine sehr drastische Entscheidung für mich, diesen Kredit aufzunehmen, aber ich wusste mir damals nicht anders zu helfen. Mittlerweile hat sich das E-Bike sehr gelohnt, und es ist ja schon lange abbezahlt. Ich konnte dann während der ganzen Pandemie mobil bleiben und war viel damit im Wald und in den Weinbergen unterwegs. So ist mir die Zeit nicht langweilig geworden.

      Was ich auch gemacht habe, um psychisch nicht völlig durchzudrehen, das ist, dass ich die Bibel von vorne nach hinten durchgelesen habe und das auch auf knapp 400 Videos auf Youtube vorgelesen habe. Damit habe ich mich ein Jahr lang beschäftigt. Also, diese Beschäftigung war für mich auch sehr wichtig, und sie hat mich auch persönlich weiter gebracht.

      Fazit der Corona-Erfahrung ist für mich, dass man im SHTF-Fall völlig auf sich allein gestellt ist. Man kann von niemandem irgendeine Hilfe erwarten.


      Holgie schrieb:

      SamFredericks schrieb:

      Aber soll er denn machen ohne Waschmaschine? Die muss nunmal sein
      Das gleiche, was ich einst ohne Waschmaschine gemacht habe: In der Wanne waschen. Von Hand. Gerade ein Rentner sollte doch über ausreichend Zeit verfügen.
      Sorry. Das sehe ich anders. Wenn die Bonität stimmt, dann kauft man sich in so einem Fall eine Waschmaschine auf Rate. Würde ich immer wieder so machen.
      Selbst wenn ich das Geld rumliegen hätte, dann wäre es mir immer wichtiger, das Geld liegen zu lassen.
      Alter Grundsatz: Liquidität geht vor Rentabilität
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann () aus folgendem Grund: Beiträge zusammengeführt

    • SamFredericks schrieb:

      Südprepper schrieb:

      borath schrieb:

      Ja natürlich geht das, weils gehen muss.
      Beim Kredit ziehst zu zukünftig kommendes Geld in die Gegenwart, weil es nicht anders geht.
      Dies wären dann ebend die Ersparnisse gewesen, die man dann in der Zukunft hätte ausgegeben müssen. Leider war die Waschmaschine aber jetzt defekt und nicht dann, sobald das Ersparte reicht.
      Ist am Ende unterm Strich das gleiche, wenn es auch auf der Zeitachse an unterschiedlichen Stellen steht.
      Das ist doch aber genau das Problem welche uns immer mehr in die Scheiße reitet.Ich verlagere etwas in die Zukunft und wenn etwas dazwischen kommt, noch weiter in die Zukunft,Und jedes mal kommen mehr Schulden durch Zinsen oder Umschduldungen dazu.
      Aber soll er denn machen ohne Waschmaschine? Die muss nunmal sein. Ist ja nicht so, als hätte er sich Pokemonsammelkarten gegönnt. Wenn man keinen finanziellen Spielraum hat, dann ist man zu so einem Mist manchmal gezwungen. Waschsalon ist nämlich auf Dauer auch keine Lösung weil zu teuer.
      Das ist genau der Punkt. Warum man arm bleibt, wenn man arm ist. Die Möglichkeiten sind sehr eingeschränkt.
      Man kann nichts mehr zurücklegen weil eine Trommel Wäsche waschen im Waschsalon fünf Euro kostet. Dagegen würde konsequent ein bis zwei Euro in eine Sparbüchse geworfen jedesmal wenn man wäscht eine im Notfall neue Waschmaschine geben.
      Ein Armer ( ich sag's mal so) hebt seine Abschläge nicht an und fällt dann aus allen Wolken wenn eine Nachforderung kommt.
      Ein anderer Handyvertrag wäre günstiger für ihn, ist aber momentan nicht leistbar weil er einmalig eine wesentlich höhere Summe aufbringen müsste als ein Monatsvertrag um 10€.
      Also bleibt er in seinen Entscheidungen eingeschränkt.
      Eine neue Waschmaschine ist entweder ein Notfall oder ein Budget.
      Geht jetzt nicht gegen dich @cosynox aber das Beispiel Waschmaschine ist halt so passend. Geht aber auch mit Fernseher, Laptop, Kühlschrank. Und he , auf'n Fernseher will auch keiner verzichten, und he, jedem ist schon mal ein Fernseher, Kühlschrank ect kaputt gegangen. Ist ja schließlich nicht so, als käme sowas mit der Frequenz eines Alienbesuches vor.
    • Fifth age schrieb:


      Eine neue Waschmaschine ist entweder ein Notfall oder ein Budget.
      Geht jetzt nicht gegen dich @cosynox aber das Beispiel Waschmaschine ist halt so passend. Geht aber auch mit Fernseher, Laptop, Kühlschrank. Und he , auf'n Fernseher will auch keiner verzichten, und he, jedem ist schon mal ein Fernseher, Kühlschrank ect kaputt gegangen. Ist ja schließlich nicht so, als käme sowas mit der Frequenz eines Alienbesuches vor.
      Ich habe begriffen, dass es nicht gegen mich geht. Ich bin nur das Beispiel. Aber, okay.
      Das Problem, wenn man wenig Geld hat, das ist ja, dass einfach wirklich viel Notwendiges nicht gekauft wird, also jetzt mal den Fall genommen, dass man nicht sinnlos alles in der ersten Monatswoche verprasst, was es auch gibt.
      Da ist zum Beispiel die neue Jeans, neue Pullis, Hemden, Unterwäsche, eine Jacke und ähnliches. Das sind ja alles Sachen, die teuer sind. Und es ist tatsächlich auch der Abschlag für die Heizung, der in Zukunft sicher höher sein wird, und da wäre mal eine Ersatzbeschaffung für den Computer notwendig, und wenn es eben die Festplatte ist, die dann mal abräuchert. Auch das Fahrrad muss gewartet werden. Das kostet, auch wenn man es selbst macht, wieder Geld, denn wenn man viel fährt, dann braucht man eben mal eine neue Kette oder eine neue Kassette mit den Ritzeln für die Gangschaltung. Vielleicht geht auch sonst noch etwas kaputt. Ich muss eigentlich 100 € jedes Jahr rechnen, die irgendwie an Reparaturen für das Fahrrad fällig werden, und das ist nur so wenig, weil ich fast alles selbst mache.
      Vielleicht braucht man auch mal neue Möbel, weil die alten verschlissen sind. Gut, da kann man auf dem Gebrauchtmarkt viel finden, auch geschenkt, aber abholen muss man es trotzdem noch irgendwie.
      Also, was ich sagen will, es gibt eben auch noch viele andere Dinge, die notwendig sind, und die konkurrieren dann um das bisschen Geld, was man so zur Verfügung hat.
      Ich mache das so, dass ich per Dauerauftrag monatlich 25 € spare, in PS-Lose. Habe ich auch noch die Chance, ein bisschen Geld zu gewinnen, und letzten Monat waren das sogar 7,50 €, die ich gewonnen habe.
      Und im Dezember sind dann immer 240 € auf dem Sparkonto. So trickse ich mich da aus.
      Ich meine, wenn man was sparen will, dann muss man das gleich am Monatsanfang per Dauerauftrag auf das Sparkonto sparen. Sonst funktioniert es einfach nicht. Eben, weil das Geld sonst mit anderen Bedürfnissen konkurriert.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Ich habe begriffen, dass es nicht gegen mich geht.
      Ach, @Südprepper beschreibt - so verstehe ich es - Leute die nicht mit Geld umgehen können und in die Schuldenfalle rennen, weil sie ihren Konsum nicht zügeln können.
      Ich gehe aber von jemandem aus der einfach wenig Geld im Zufluss hat und nicht wie ein Höhlenmensch leben will und verständlicherweise zumindest ein Minimum an sozialer Teilhabe haben möchte.
      Nur die Nummer mit den PS-Losen kapiere ich nicht. Ich konnte es auf die Schnelle auf der Spaßkassenseite nicht finden, aber ich nehme an, dass die Losgebühr über reduzierte Rendite bezahlt wird. Nach den Produktkosten frage ich erstmal gar nicht. :D

      In den USA habe ich das Prinzip des "kreisenden Lochs" kennengelernt, die Anwender - ein Prototyp derer, die Südprepper beschreibt.
      Am Anfang brauchste 2 Kreditkarten. Die eine belastest du bis ans Limit und begleichst die Schulden indem du die zweite belastest.
      Ein paar mal gemacht steigt deine Bonität und plötzlich findest du eine weitere unangefragte Kreditkarte fix und fertig eingerichtet im Briefkasten.
      Jetzt kannst du das finanzielle Loch durch die 3 Karten kreisen lassen.
      Je mehr Karten desto mehr Löcher kannst du kreisen lassen.
      Und am ende biste blank mit Top Bonität. Hr hr hr
      Ob das immer noch so geht weiß ich nicht, ich lebte 2015/2016 drüben.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich habe begriffen, dass es nicht gegen mich geht.
      Ach, @Südprepper beschreibt - so verstehe ich es - Leute die nicht mit Geld umgehen können und in die Schuldenfalle rennen, weil sie ihren Konsum nicht zügeln können.Ich gehe aber von jemandem aus der einfach wenig Geld im Zufluss hat und nicht wie ein Höhlenmensch leben will und verständlicherweise zumindest ein Minimum an sozialer Teilhabe haben möchte.
      Nur die Nummer mit den PS-Losen kapiere ich nicht. Ich konnte es auf die Schnelle auf der Spaßkassenseite nicht finden, aber ich nehme an, dass die Losgebühr über reduzierte Rendite bezahlt wird. Nach den Produktkosten frage ich erstmal gar nicht. :D

      In den USA habe ich das Prinzip des "kreisenden Lochs" kennengelernt, die Anwender - ein Prototyp derer, die Südprepper beschreibt.
      Am Anfang brauchste 2 Kreditkarten. Die eine belastest du bis ans Limit und begleichst die Schulden indem du die zweite belastest.
      Ein paar mal gemacht steigt deine Bonität und plötzlich findest du eine weitere unangefragte Kreditkarte fix und fertig eingerichtet im Briefkasten.
      Jetzt kannst du das finanzielle Loch durch die 3 Karten kreisen lassen.
      Je mehr Karten desto mehr Löcher kannst du kreisen lassen.
      Und am ende biste blank mit Top Bonität. Hr hr hr
      Ob das immer noch so geht weiß ich nicht, ich lebte 2015/2016 drüben.
      Ich kann da @Südprepper gut verstehen.
      Zum einen aus Sicht der Moderation. Prepping ist nunmal kein günstiges Hobby. Und du kannst als Moderator nicht jemand zu teuren Käufen, auch Käufen die evtl im Szenario weit hinten liegen, raten, wenn du andererseits hörst, dass die Mittel eng begrennzt sind. Das ist ja so als würdest du jemand eine Versicherung andrehen die er gar nicht braucht. Schon fast Betrug, derb gesagt.
      Zum anderen deuten Aussagen wie :" so tricksen ich mich da aus" auf ein Ausgabenproblem hin.
      Außerdem hat er mehrmals klar gemacht, dass finanzielle Vorsorge genau so wichtig ist.

      Bei fünf Euro Losgebühr, gehen vier Euro aufs Sparbuch.
      Also 12€ Lse im Jahr, Gewinn 7,50. Verlust 4,50€.
      Sollten für je fünf Euro, ein Euro für Lose anfallen sähe die Rechnung wie folgt aus 60 Euro Lose, Gewinn 7,50€. Verlust 52,5€. Geht aus der Internetseite nicht vor.

      @cosynox
      Ich schlage vor das eBike bekommt ein Budget von 10€ im Monat. Per Anno 120€. Das ist mehr als deine geschätzten, oder auf Erfahrung beruhenden, 100€. Darüber hinaus interessiert mich ab wie viel km man etwas erneuern muss. Also ab wann braucht's neue Kette, Ritzel, sonst was. Bin ja ab Januar eBike Besitzer. Ich werde vorerst wenig fahren, nur zur Arbeit, zum Schrebergarten, zum klimpern und zurück. Geschätzt 20 km Woche.

      Dave Ramsey hat in Amerika eine Radioshow die sich genau damit befasst. Wie hoch sind die Schulden, wie kommt man raus. Interessant auch sein 7 Babysteps Plan.
      Sein erster Schritt. Notfallbudget von 1000$. Gut, dass mag jetzt amerikanisches Verhältnis sein. Aber ich sag mal irgendwas zwischen 200€ und 500€ ist ein Muss.
      Der ist übrigens stellenweise Recht radikal. Was gibt's zu essen ? Rice and beans or beans and Rice.
      Und ganz klar, wenn du etwas nicht bezahlen kannst, kannst du es dir nicht leisten.
    • Fifth age schrieb:

      Bei fünf Euro Losgebühr, gehen vier Euro aufs Sparbuch.
      Also 12€ Lse im Jahr, Gewinn 7,50. Verlust 4,50€.
      Sollten für je fünf Euro, ein Euro für Lose anfallen sähe die Rechnung wie folgt aus 60 Euro Lose, Gewinn 7,50€. Verlust 52,5€. Geht aus der Internetseite nicht vor.
      PS-Lose ist eine ganz alte Sache. Hat schon meine Oma gemacht, was ich damals auch nicht verstanden habe. Aber das System ist einfach.
      Du kaufst ein nummeriertes Los und zahlst 5 € für das Los, 4 € davon werden gespart. An die 4 € gespartes Geld kommst Du das ganze Jahr nicht ran. Die Sparguthaben werden nur ein Mal im Jahr im Dezember auf dem Sparkonto gut geschrieben. Mit dem Los hast Du eine Gewinnchance von 1/10 für einen Gewinn von 2,50 €. Jetzt kauft man aber nicht ein Los, sondern man kauft mehrere, natürlich mit aufeinander folgenden Nummern, so dass man bei 10 Losen jeden Monat garantiert einen Gewinn von 2,50 € hat. Und ich kaufe eben 5 Lose, weil ich nur 25 € im Monat für die Lose ausgeben will oder kann. Jeden Monat werden Gewinne gezogen. Mit einer passenden Nummer kriegt man 2,50 €, mit zwei passenden Nummern 5 € und mit 3 passenden und mehr passenden Nummern entsprechend mehr. Die am Ende für die Bank entstehenden Gewinne werden von der Bank für soziale Zwecke ausgegeben. Das kann auch das Konzert einer Band auf dem Stadtfest sein, oder irgendwelches Geld für Sportvereine, oder sonst irgendwas.
      Der Effekt für mich ist der, dass ich monatlich 20 € spare, und zwar so, dass ich das ganze Jahr nicht an das Geld heran komme, und noch zusätzlich eine Gewinnchance habe. Ich könnte natürlich für die 5 € noch Lotto spielen, aber da ist die Gewinnchance viel geringer. Und das machen die Sparkassen schon wirklich sehr lange Zeit. Wie gesagt, ich weiß noch, dass meine Oma das immer gemacht hat. Und ich mache das auch schon sehr lange und freue mich im Dezember immer über die 240 € auf dem Sparkonto.

      Fifth age schrieb:

      Ich schlage vor das eBike bekommt ein Budget von 10€ im Monat. Per Anno 120€. Das ist mehr als deine geschätzten, oder auf Erfahrung beruhenden, 100€. Darüber hinaus interessiert mich ab wie viel km man etwas erneuern muss. Also ab wann braucht's neue Kette, Ritzel, sonst was. Bin ja ab Januar eBike Besitzer. Ich werde vorerst wenig fahren, nur zur Arbeit, zum Schrebergarten, zum klimpern und zurück. Geschätzt 20 km Woche.
      Das kommt ganz auf Dein E-Bike an. Ist es ein E-Bike mit Mittelmotor, dann musst Du etwa alle 3000-5000 Kilometer mit einem neuen Ritzel und neuer Kette rechnen. Ich fahre viel und ich musste das bisher ein Mal wechseln, aber ich merke schon, dass ich das nächstes Jahr wohl mal wieder machen muss. Aber da ist dann auch mal der kleine Computer einfach so kaputt gegangen, und der kostete auch mal 80 €. Dann war die hydraulische Bremse kaputt, was auch mal wieder teuer war. Und ein Mal musste ich das Hinterrad neu ausrichten lassen, weil eine Speiche gebrochen war. Das ist etwas, das ich nicht selbst kann. Ich kann zwar neu einspeichen, aber perfekt neu ausrichten, dafür habe ich keine Ausrüstung. Das wird bei mir nur so gut, dass ich damit in die Werkstatt komme, aber eben nicht perfekt. Und dann habe ich mir noch so ein Entlüftungs-Kit von Shimano für die Bremsen gekauft, denn die wollen auch mal entlüftet werden. Zumindest nach jedem Wechseln der Bremsbeläge muss man das machen. Bremsbeläge musste ich bisher zwei Mal vorne und hinten wechseln.

      Und, das mit dem Budget funktioniert ganz und gar nicht. Glaub mir, ich mache das schon mein ganzes Leben. Bevor ich krank war, hatte ich viel Geld verdient. Und davon musst Du erst mal wieder runter kommen. Das ist ein sehr harter Weg. Ich habe auf die harte Tour gelernt, wie man mit wenig Geld auskommt.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • cosynox schrieb:

      PS-Lose ist eine ganz alte Sache. Hat schon meine Oma gemacht, was ich damals auch nicht verstanden habe. Aber das System ist einfach.Du kaufst ein nummeriertes Los und zahlst 5 € für das Los, 4 € davon werden gespart. An die 4 € gespartes Geld kommst Du das ganze Jahr nicht ran. Die Sparguthaben werden nur ein Mal im Jahr im Dezember auf dem Sparkonto gut geschrieben. Mit dem Los hast Du eine Gewinnchance von 1/10 für einen Gewinn von 2,50 €. Jetzt kauft man aber nicht ein Los, sondern man kauft mehrere, natürlich mit aufeinander folgenden Nummern, so dass man bei 10 Losen jeden Monat garantiert einen Gewinn von 2,50 € hat. Und ich kaufe eben 5 Lose, weil ich nur 25 € im Monat für die Lose ausgeben will oder kann. Jeden Monat werden Gewinne gezogen. Mit einer passenden Nummer kriegt man 2,50 €, mit zwei passenden Nummern 5 € und mit 3 passenden und mehr passenden Nummern entsprechend mehr. Die am Ende für die Bank entstehenden Gewinne werden von der Bank für soziale Zwecke ausgegeben.
      Macht halt mathematisch keinen Sinn.

      Entweder du willst was spenden - dann mach das direkt.

      Oder pack das Geld aufs Tagesgeld-Komto und geh nicht dran.

      Effektiv verlierst du bei 100€ erstmal 20€ für die Lose,kannst vll etwas davon zurückgewinnen. Aber die Opportunitätskosten z.B. an Zinsen auf dem Tagesgeld (wo es bei Bedarf sofort verfügbar wäre) verlierst du. Sind vll nur 2-3€ im Jahr....aber immerhin.
      Und bei der Sparkasse fange ich besser erst mal gar nicht mit Kontoführungsgebühren und Co an.

      Ich bin froh vom Saftladen - der Sparkasse - weg zu sein.
    • cosynox schrieb:

      Ich meine, wenn man was sparen will, dann muss man das gleich am Monatsanfang per Dauerauftrag auf das Sparkonto sparen.
      Mach ich auch so, Summe X am Anfang des Monats auf ein zweites Girokonto.

      Fifth age schrieb:

      hebt seine Abschläge nicht an und fällt dann aus allen Wolken wenn eine Nachforderung kommt.
      Abschläge anheben ist auch völliger Unsinn, wenn ich den höheren Betrag erst am Jahresende zahle kann ich länger über das Geld verfügen. Bei Inflation und positivem Leitzins ist das von Vorteil.
    • SamFredericks schrieb:

      Aber soll er denn machen ohne Waschmaschine? Die muss nunmal sein.
      von Hand waschen. Als Rentner wirst ja nicht "dreckig". Man kann einen Pullover, eine Jeans durchaus mehrere Tage anziehen. Unterwäsche jeden Tag wechseln, 1x die Woche von Hand waschen haben unsere Vorfahren doch auch hingekriegt.

      Wenn jemand eine Dysfunktion hat (regelmäßiges Erbrechen, Durchfall, Inkontinenz,...) ja dann ist eine Waschmaschine kein Luxus, dann ist das ein Muß. Ich sprech da mit nem Pflegefall in der Familie aus Erfahrung. Aber der Durchschnittsrentner verrichtet weder so starke körperliche noch dreckige Arbeit, daß er täglich sich komplett neu frischgewaschene Sachen anziehen muß.

      cosynox schrieb:

      Bevor ich krank war, hatte ich viel Geld verdient. Und davon musst Du erst mal wieder runter kommen. Das ist ein sehr harter Weg. Ich habe auf die harte Tour gelernt, wie man mit wenig Geld auskommt.
      Nachdem ich jetzt viele Deiner Beiträge in diversen Fäden gelesen habe, bezweifel ich das. Du hast sehr wenig Ahnung von etwas, denkst Dir unrealistische Lösungswege aus und versuchst Dich damit durchzumogeln.

      Beispiel gefällig? Du hast als Selbstständiger Computerservice beruflich gemacht, weißt aber nicht, daß man einen Laptop per 12V Kfz Stepup aus ner 12V Batterie laden kann. Statt dessen denkst darüber nach, daß Du dafür eine völlig überteuerte Powerstation kaufst, damit Du bei Sonnenschein die mit PV-Modulen auflädst, dann per integriertem Wechselrichter mit bis zu 20 % Umwandlungsverlußten den Akku vom Laptop nachlädst. Du versuchst damit, das Problem mit Geld, das Du nicht hast, zuzuscheißen. Bist immernoch im Kopf im "Luxus-Modus" statt im Kriesenmodus.

      Lösungsvorschlag von mir:
      Stell konkrete Fragen und bleib bei der konkreten Frage, bis sich daraus für Dich die optimale Strategie herauskristallisiert hat. Und dann setze sie um. Beim Laptopladegedanke wäre das dann:

      - wie kann ich kostengünstig den Laptop xyz der Serie ABC bei Stromausfall, Brownout oder Blackout immer wieder aufladen?

      Die Lösung könnte dann so aussehen:
      - bei Ebay-Kleinanzeigen ein oder 2 gebrauchte 12V PV Module (Wohnmobilzubehör) für fast umsonst abgreifen
      - bei Reichelt oder sonst nem Bastelladen einen passenden MPPT Laderegler, Kabel und ne Sicherung für die Batteriekabel, ein passendes 12V Kfz Stepup Ladekabel + 20 Ah LiFePo Akku zu kaufen
      - von nem Bekannten mit Elektrokenntnissen das ganze idiotensicher verkabeln lassen

      mein Vorschlag ist mit rund 150 Euro realisierbar. Deine Lösung mit Powerstation und PV-Modulen vom selben Hersteller kostet dagegen rund 1000 Euro.

      Wobei sich mir da ne ganz andere Frage stellt. Was willst beim Blackout überhaupt mit dem Laptop anfangen?

      Im Handy hab ich wenigstens nen Kompaß, ne Wasserwaage, Licht, Kartenmaterial der näheren und ferneren Umgebung, ne Kamera, Sternkarten, UKW-Radio (Kopfhöhrerkabel ist da die Antenne), Kopien von persönlichen Dokumenten, Kontaktadressen von Freunden weltweit.. Funzt alles ohne Internet, weil lokal gespeichert und paßt samt Powerbank zum Nachladen in die Gesäßtasche/Jackentasche...
    • Fifth age schrieb:

      Bei manchem ( und das ist nicht auf Personen hier im Forum bezogen sondern allgemein!)
      kommt dann das Argument ich kann nicht sparen! Ja, aber Raten in der gleichen Höhe für Kredite geht?
      In der Regel kauft man nur etwas auf Raten, wenn es gar nicht anders geht. Sprich etwas geht kaputt.
      Das schlimme ist meine Waschmaschine wäscht seit über ein Jahr etwa mal heiß, mal kalt, Reparatur zu Teuer, Maschine ist schon 20+ Jahre alt, ich hätte in dem Zeitraum 2 gebrachte haben können, aber kann keine Organisieren die mir das bringen können, anschließen und auch noch das alte mitnehmen oder wenigstens in die Garage tragen würden. Die Leute die es mir angeboten hatten waren selbst Rentner oder durften nicht mehr als 5 kg mehr heben. Gebraucht ist leider auch nicht immer die bessere Lösung. Als ich neue Hosen gebraucht habe, bin ich hier in Second Hand laden gegangen, die Hosen haben mehr schlecht als Recht gepasst, da ich eine seltsame Körperform habe.

      Holgie schrieb:

      Das gleiche, was ich einst ohne Waschmaschine gemacht habe: In der Wanne waschen. Von Hand. Gerade ein Rentner sollte doch über ausreichend Zeit verfügen.
      Es gibt Menschen die das Gesundheitlich nicht mehr können, das letzte Mal wo ich das machen musste, beschränkte sich nur auf das nötigste (Unterwäsche), das war glaube ich in 2016. Damals ging es mir Körperlich wesentlich besser, das war auf mein REHA.

      Fifth age schrieb:

      Man kann nichts mehr zurücklegen weil eine Trommel Wäsche waschen im Waschsalon fünf Euro kostet.
      Doof nur das es diese Salons nicht überall gibt, es wäre aber hier vor Ort zu aufwendig. Wir haben weder hier, noch wo ich vorher lebte (10.000 Einwohner Kreisstadt) mir sehr weit auseinander liegend nur einzelne Reiniger, sprich wo es richtig teuer ist, keine Münzwaschsalons. In USA (80er) hatten wir damals eine direkt nebenan, da hatten wir auch keine Waschmaschine.

      Gene schrieb:

      Büchsen können auch platzen.
      Ja, im Tierheim sind mir damals 2 oder 3 Dosen in der Hand Explodiert, weil die Wölbung nicht mal sichtbar war. Ich hatte glück, das ich keine Schnittwunden danach hatte. Nur das starke Bedürfnis danach gründlich zu duschen. Wenn Beutel mit Hunde-/Katzennassfutter platzen, hat man nur eine Sauerei oder Geruchsbelästigung. Bei Dosen kann es richtige Schäden geben, zb wenn Teile der Dose ein Fenster trifft. Richtig schlimm war es wenn es kurz vor Feierabend passierte, weil man die ganze Sauerei auch noch sauber machen durfte.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      daß man einen Laptop per 12V Kfz Stepup aus ner 12V Batterie laden kann
      Gibt auch Laptops deren Stromversorgung über USB-C powerdelivery funktioniert. Kann man die über eine normale 5V Powerbank nachladen oder wird da eine höhere Spannung ausgehandelt?
      5V wäre superpraktisch auch wegen meinen vorhandenen älteren USB-Powerbänken und auch solaren nachladens.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Oma aus der Stadt schrieb:

      daß man einen Laptop per 12V Kfz Stepup aus ner 12V Batterie laden kann
      Gibt auch Laptops deren Stromversorgung über USB-C powerdelivery funktioniert. Kann man die über eine normale 5V Powerbank nachladen oder wird da eine höhere Spannung ausgehandelt?5V wäre superpraktisch auch wegen meinen vorhandenen älteren USB-Powerbänken und auch solaren nachladens.
      Es gibt Powerbanks die können Laptops mit USB C per PD (PowerDelivery) aufladen. Das sind aber meist teurere Powerbanks für 50€+ die auch damit werben. Bei Amazon z.B. gibt es diese hier:

      amazon.de/gp/aw/d/B0BJQ7F16T/r…?smid=AXZ3JQ1GVFPIF&psc=1

      Grad 60€. Schwankt aber oft im Preis.

      Nebenbei:Wer mal was bei Amazon sicht sollte Keepa.com als Browsererweiterung nutzen um den Preisverlauf etc. zu sehen.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Du hast als Selbstständiger Computerservice beruflich gemacht, weißt aber nicht, daß man einen Laptop per 12V Kfz Stepup aus ner 12V Batterie laden kann.
      Richtig. Ich habe nämlich keinen Autoservice gemacht. Fahre schon 20 Jahre kein Auto mehr. Alles, was irgendwie mit der Elektronik zusammen hing, das durfte ich von der Handwerkskammer aus an der Hardware nicht machen. Aber alles, was Steckverbindungen hat, durfte ich natürlich austauschen. Zumeist hatten die Leute aber keine Hardware-Probleme, obwohl das durchaus auch vorkam. Ich habe an den Computern auch nicht "rumgebastelt", so mit 12V Kfz Stepup. Sowas wäre mir nie in den Sinn gekommen. Leute, die sowas von mir wollten, die habe ich sofort weggeschickt.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Wobei sich mir da ne ganz andere Frage stellt. Was willst beim Blackout überhaupt mit dem Laptop anfangen?
      Ich habe meine Daten auf meinen Festplatten, und da käme ich mit dem Laptop dran. Vielleicht würde ich gerne ein Buch schreiben?

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Im Handy hab ich wenigstens nen Kompaß, ne Wasserwaage, Licht, Kartenmaterial der näheren und ferneren Umgebung, ne Kamera, Sternkarten, UKW-Radio (Kopfhöhrerkabel ist da die Antenne), Kopien von persönlichen Dokumenten, Kontaktadressen von Freunden weltweit.. Funzt alles ohne Internet, weil lokal gespeichert und paßt samt Powerbank zum Nachladen in die Gesäßtasche/Jackentasche...
      Das habe ich da auch alles drauf. Aber ich habe das auch noch mal real und analog. Sogar die Sternkarten.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • PSK2015 schrieb:


      Macht halt mathematisch keinen Sinn.
      Entweder du willst was spenden - dann mach das direkt.

      Oder pack das Geld aufs Tagesgeld-Komto und geh nicht dran.

      Effektiv verlierst du bei 100€ erstmal 20€ für die Lose,kannst vll etwas davon zurückgewinnen. Aber die Opportunitätskosten z.B. an Zinsen auf dem Tagesgeld (wo es bei Bedarf sofort verfügbar wäre) verlierst du. Sind vll nur 2-3€ im Jahr....aber immerhin.
      Ich kann ja selbst rechnen. Aber trotzdem finde ich das mit den PS-Losen gut, und es macht Spaß, da auch noch was gewinnen zu können. Freue ich mich immer, wenn ich das auf meinem Konto sehe.

      PSK2015 schrieb:


      Und bei der Sparkasse fange ich besser erst mal gar nicht mit Kontoführungsgebühren und Co an.

      Ich bin froh vom Saftladen - der Sparkasse - weg zu sein.
      Ich bin halt ein wenig konservativ, was das angeht. Wenn ich was habe, dann gehe ich zum Schalter, und ich finde es auch gut, wenn ich ein Sparbuch habe. Da kann nur der was von abheben, der auch das Sparbuch hat.
      Den neumodischen Kram mit Tagesgeldkonto und so weiter, das können gerne andere machen.
      Ich bin auch gerne bei der Sparkasse, weil ich da vor Ort immer kompetente Ansprechpartner habe, wenn ich ein Problem habe.
      Ich bin zwar sehr computeraffin, aber nicht wenn es um Geld geht. Da bin ich sehr konservativ.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Richtig. Ich habe nämlich keinen Autoservice gemacht. Fahre schon 20 Jahre kein Auto mehr. Alles, was irgendwie mit der Elektronik zusammen hing, das durfte ich von der Handwerkskammer aus an der Hardware nicht machen. Aber alles, was Steckverbindungen hat, durfte ich natürlich austauschen. Zumeist hatten die Leute aber keine Hardware-Probleme, obwohl das durchaus auch vorkam. Ich habe an den Computern auch nicht "rumgebastelt", so mit 12V Kfz Stepup. Sowas wäre mir nie in den Sinn gekommen. Leute, die sowas von mir wollten, die habe ich sofort weggeschickt.
      ich rede von sowas:Bild1.jpg
      kein "Gebastel" sondern ein handelsübliches Zubehörteil. Hat mir in den USA, Mittel- und Südamerika, der Türkei, Sowjetunion und Afrika enorm geholfen, wenn grad keine Steckdose verfügbar war, die dortige Netzfrequenz oder Spannung nicht zu meinen "normalen" Ladegeräten gepaßt hat und ich den Laptop beruflich oder privat gebraucht hab. Ne handelsübliche chemische Autobatterie hat weltweit 12 V. Ist physikalisch halt so.

      Daß Du Kunden mit so nem Bedürfnis weggeschickt hast, war eventuell sogar gut für die.

      cosynox schrieb:

      Ich habe meine Daten auf meinen Festplatten, und da käme ich mit dem Laptop dran. Vielleicht würde ich gerne ein Buch schreiben?

      Und wieder die Luxus- statt der Kriesenvariante.

      Es kommt im Fall der Fälle kein Strom aus der Steckdose, die Heizung funktioniert genauso wehnig wie die öffentliche Wasserversorgung. Ein vernunftgesteuerter Mensch steht da im Morgengrauen auf, macht seine Kriesenkatzenwäsche, bereitet unter erschwerten Bedingungen sein Frühstück zu, checkt das Wetter, organisiert seinen Tagesablauf, spart Strom aus der eventuell schon sehr leeren Batterie, redet eventuell mit den Nachbarn, wäscht Socken und Unterwäsche, macht Mittagessen, entsorgt seine Verdauungsprodukte, geht bei Einbruch der Dunkelheit ins Bett und wärmt sich darin auf...

      Du willst statt dessen Strom verschwenden, um ein Buch mit dem Laptop zu schreiben? Ist Dein realer Name zufällig Robert Habeck? Der hat ähnlich romantische Vorstellungen zu nem Blackout...


      Ok, jetzt bin ich raus. Mach Dein Ding. Ich wünsch Dir alles Gute dabei.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Ok, jetzt bin ich raus. Mach Dein Ding. Ich wünsch Dir alles Gute dabei.
      Ist auch gut so. Ich lasse mich nämlich hier nicht gerne mobben, so wie das sich hier wohl einige vorgenommen haben.
      Da gehe ich lieber freiwillig. Echt ey, Ihr habt selbst im Leben nie was auf die Kette gekriegt und glaubt, mir sagen zu können, wie das Leben funktioniert.
      Ihr wisst gar nichts über mein Leben und meine Situation und glaubt, Euch irgendein Urteil anmaßen zu können.
      Das könnt ihr nicht. Nicht im Geringsten!
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • Gene schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich meine, wenn man was sparen will, dann muss man das gleich am Monatsanfang per Dauerauftrag auf das Sparkonto sparen.
      Mach ich auch so, Summe X am Anfang des Monats auf ein zweites Girokonto.

      Fifth age schrieb:

      hebt seine Abschläge nicht an und fällt dann aus allen Wolken wenn eine Nachforderung kommt.
      Abschläge anheben ist auch völliger Unsinn, wenn ich den höheren Betrag erst am Jahresende zahle kann ich länger über das Geld verfügen. Bei Inflation und positivem Leitzins ist das von Vorteil.
      Ja ich kann diese Argumentation verstehen. Ist meiner Meinung nach ab einer gewissen Einkommensgrenze und ab einer gewissen Vermögensgrenze sinnvoll.
      Um unteren Einkommensbereich funktioniert das nicht. Weil, über den Betrag verfügen heißt im unteren Einkommensbereich ich kaufe was anderes. Kleidung, Schuhe was auch immer. Und dann kommt die Nachzahlung und reißt eine Riesenlücke. Weil über das Einkommen wurde verfügt.
      Was weiterhin passiert ist, dass Leute sich ihre Schulden mit dem Argument Inflation selber schönreden. Im unteren Einkommensbereich eine fatale Handlungsweise. Weil es "schlechte " finanzielle Handlungsweisen fördert und "gesunde" unterdrückt. Was bei Leuten die finanziell gesichert sind und Rücklagen haben richtig sein kann, ist bei einem knappen Budget nicht unbedingt richtig.
    • Selena_Ainu schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Bei manchem ( und das ist nicht auf Personen hier im Forum bezogen sondern allgemein!)
      kommt dann das Argument ich kann nicht sparen! Ja, aber Raten in der gleichen Höhe für Kredite geht?
      In der Regel kauft man nur etwas auf Raten, wenn es gar nicht anders geht. Sprich etwas geht kaputt. Das schlimme ist meine Waschmaschine wäscht seit über ein Jahr etwa mal heiß, mal kalt, Reparatur zu Teuer, Maschine ist schon 20+ Jahre alt, ich hätte in dem Zeitraum 2 gebrachte haben können, aber kann keine Organisieren die mir das bringen können, anschließen und auch noch das alte mitnehmen oder wenigstens in die Garage tragen würden. Die Leute die es mir angeboten hatten waren selbst Rentner oder durften nicht mehr als 5 kg mehr heben. Gebraucht ist leider auch nicht immer die bessere Lösung. Als ich neue Hosen gebraucht habe, bin ich hier in Second Hand laden gegangen, die Hosen haben mehr schlecht als Recht gepasst, da ich eine seltsame Körperform habe.

      Holgie schrieb:

      Das gleiche, was ich einst ohne Waschmaschine gemacht habe: In der Wanne waschen. Von Hand. Gerade ein Rentner sollte doch über ausreichend Zeit verfügen.
      Es gibt Menschen die das Gesundheitlich nicht mehr können, das letzte Mal wo ich das machen musste, beschränkte sich nur auf das nötigste (Unterwäsche), das war glaube ich in 2016. Damals ging es mir Körperlich wesentlich besser, das war auf mein REHA.

      Fifth age schrieb:

      Man kann nichts mehr zurücklegen weil eine Trommel Wäsche waschen im Waschsalon fünf Euro kostet.
      Doof nur das es diese Salons nicht überall gibt, es wäre aber hier vor Ort zu aufwendig. Wir haben weder hier, noch wo ich vorher lebte (10.000 Einwohner Kreisstadt) mir sehr weit auseinander liegend nur einzelne Reiniger, sprich wo es richtig teuer ist, keine Münzwaschsalons. In USA (80er) hatten wir damals eine direkt nebenan, da hatten wir auch keine Waschmaschine.

      Gene schrieb:

      Büchsen können auch platzen.
      Ja, im Tierheim sind mir damals 2 oder 3 Dosen in der Hand Explodiert, weil die Wölbung nicht mal sichtbar war. Ich hatte glück, das ich keine Schnittwunden danach hatte. Nur das starke Bedürfnis danach gründlich zu duschen. Wenn Beutel mit Hunde-/Katzennassfutter platzen, hat man nur eine Sauerei oder Geruchsbelästigung. Bei Dosen kann es richtige Schäden geben, zb wenn Teile der Dose ein Fenster trifft. Richtig schlimm war es wenn es kurz vor Feierabend passierte, weil man die ganze Sauerei auch noch sauber machen durfte.
      Ein Handvoll Ideen zu speziell dieser Waschmaschine.
      Du kannst es nicht, deine durchaus willigen Freunde können auch nicht.
      Bei uns in Regensburg gibt's " die Studenten. Wir packen mit an bei Entrümpelung, Umzug ect..." Die kommen mit einem kleinen Lieferwagen, Spanngurt, Tragehilfe. Klar kostet aber wesentlich günstiger als Firmen. Gibt es etwas ähnliches bei dir?
      Wenn nicht, Aushang ans schwarze Brett. Hilfe einmalig gesucht. Klar kostet.
      Wenn es bei dir so knapp ist, kannst du Aufstocken? Wenn ja ist eine evtl neue Maschine inkl Lieferung drin.
      Weitere Möfglichkeit deine Situation grundsätzlich etwas zu verbessern. Wenn du so eingeschränkt bist wie du beschreibst ist es möglich einen Pflegegrad zu beantragen. Ein Vorabanruf bei der Pflegekasse und ein Antrag.
      Hast du ein Sozialkaufhaus in der Nähe. Evtl wird eine gebrauchte geliefert.
      Ganz schräge Idee, hier in Regensburg gibt's einen Wunschweihnachtsbaum. Das heißt ich glaub du bekommst über die Stadt einen Postkarten grossen Zettel ( es dürfen keine eigenen Zettel aufgehängt werden) den hänt man mit Wunsch an den Baum und wird von einer lieben Seele erfüllt. Ein Freund macht das und schenkt je nach Wunsch ein paar Handschuhe grösse 7, oder einen Einkaufsgutschein bei Penny her.
      Wenn der Kleinkram per Hand waschen nicht geht ist evtl eine Campingwaschmaschine die Lösung. Für die grossen Teile die Nachbarin für einen begrenzten Zeitraum bitten.
      Ist ein Studentenwohnheim in der Nähe? Da gibt's oft Münzwaschmaschinen im Keller. Fragen ob du die mitbenutzen kannst. Sind bei uns zwei € fürs längste Programm ( da sind wir wieder bei zwei Euro in eine Sparkasse pro Wäsche)