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Aktionsplan "Operation Deutschland"

    • noidea schrieb:

      ob es maximal ist
      Reservedienstleistende gibts immer wieder mal nach der Pension von Soldaten, also dass er/sie nach Pension zurückkommt um eine Reserveübung zu machen (und teure medizinische Behandlungen, wo man ansonsten zuzahlen müsste, Zähne oder so).
      Ich meine aber so circa um die 65 ist auch damit schluss.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • noidea schrieb:

      Ne Info zu ehemaligen Soldaten:
      Ich hab mal gedient in der BW. Anfang 2000.

      Hab mein Zeug erledigt und ehrenvoll Heim geschkickt (war ehe Mechaniker hauptsächlich).
      Aber als ich entlassen wurde - habe ich explizit den Bogen unterschrieben und angekreuzt - dass ich NICHT als Reservist gelistet werden möchte.
      Mir wurde aber gleich gesagt - "dies ist nur Wunschbekundung".

      Einige Wochen Später kam Bescheid - "sie wurden als Reservist auf Abruf bestimmt". Bis sie cs. 32 sind (ob es maximal ist oder "vorerst" war nicht klar.

      Will damit sagen - dass die Regierung sich im Ernstfall nicht um die eigenen Rechte und um Selbstbestimmung schert. Dann werden diese Dinge als "Wünsche" ausgelegt.

      Fand ich nicht gut auf diese Art kennen zu lernen was meine Entscheidung wert ist. Hab ich bis heute nicht vergessen - aus Sicht vom Staat bin ich immer noch eine Drone.

      D.h. alle die mal gedient hatten - stehen unsicher da wenn es zum (Fake?) Verteidigungsfall kommt.
      Ja, ich war auch bei der BW, aber das war 1980. Jetzt bin ich im Rentenalter und sowieso untauglich. Aus der Warte können die sich jetzt einfallen lassen, was sie wollen, ich bin wieder nicht dabei.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
    • augsburger-allgemeine.de/polit…-laender-gipfel-112703164

      Ein weiterer Link zur Einsatzfähigkeit der Krankenhäuser im Bündnisfall.
      Es werden weitere Milliarden gefirdert in den nächsten Jahren um sich darauf vorzubereiten.
      Ich frag mich jetzt wo das Sondervermögen hinging.
      Ich glaub es war hier noch nicht explizit Thema, aber man geht von 1000 Verletzten pro Tag aus.
      Link nicht hinter einer Bezahlschranke, bis jetzt.
      Der br hat das Thema heute auch, verweist auf den oa Link
    • Fifth age schrieb:

      augsburger-allgemeine.de/polit…-laender-gipfel-112703164

      Ein weiterer Link zur Einsatzfähigkeit der Krankenhäuser im Bündnisfall.
      Es werden weitere Milliarden gefirdert in den nächsten Jahren um sich darauf vorzubereiten.
      Ich frag mich jetzt wo das Sondervermögen hinging.
      Ich glaub es war hier noch nicht explizit Thema, aber man geht von 1000 Verletzten pro Tag aus.
      Link nicht hinter einer Bezahlschranke, bis jetzt.
      Der br hat das Thema heute auch, verweist auf den oa Link
      Selbst eine Uniklinik hat in der Zentralen Notaufnahme vielleicht 2 Schockräume für Notfallpatienten, die sehr akut versorgt werden müssen, für jeden ein Team (!) von Mitarbeitern, vom Anästhesisten über Unfallchirurg und Radiologe, Anästhesie- und Notfallpflege, Leute für Botengänge (Labor, Medis etc.), OP-Personal, Reinigung, etc.pp.
      Natürlich gibt es auch leichter Verletzte, die da nicht durchmüssen, aber auf derartige Massenanfälle von Patienten sind "wir" schlicht nicht vorbereitet. Und wo sollen die denn alle hin? Es wurden im Lauf der Jahre massiv Betten abgebaut, kleine, unwirtschaftliche Krankenhäuser geschlossen und: Das (Pflege-)personal zur Vorhaltung von leerstehenden Stationen für den Fall X ist schlicht nicht vorhanden. Auch Ärzte gehen nach der Approbation nicht so selten ins Ausland, in den Medizinjournalismus oder machen eben eine Praxis auf - und Hausarztpraxen haben wir ja auch zu wenige samt langen Wartezeiten für Fachärzte.

      Danke für den Link, ich hänge mal einen Ausdruck nachher bei uns auf.
    • BadenPowell schrieb:

      Es wurden im Lauf der Jahre massiv Betten abgebaut, kleine, unwirtschaftliche Krankenhäuser geschlossen und:
      Bei uns werden ganze Krankenhäuser geschlossen in einer Großstadt - Weil man fusioniert hat.
      Ich sag ja, der Russe muss hier nicht einen Schuss abgeben, den Niedergang erledigt unsere Politik und Wirtschaft ganz von alleine.

      Abbau auf allen Ebenen und in allen Bereichen. Zeitgleich fehlen aber angeblich immer Leute.
      Das hat halt alles nix mehr mit der Realität zu tun was da im TV und den Medien den ganzen Tag hoch und runter läuft.

      Und auch dieses dauerhafte Geschrei nach Tiefgaragen und S Bahn Stationen ist so lächerlich mittlerweile.
      Zivilschutz in Baden-Württemberg: Landeskommandeur: Können Parkhäuser im Ernstfall als Bunker nutzen - Baden-Württemberg

      Wie soll man sich das dann zukünftig vorstellen ? Steht dann in jedem U Bahnhof ein Zivilschutzpack mit Essen, Trinken und Feldbetten ?
      Spätestens nach drei Wochen haben dann die Eventszene und unsere Fachkräfte das ganze dann als Wegzehrung benutzt. Auf solche Gedanken muss man erst mal kommen. Vor allem zeigen solche Ideen das die Verantwortlichen sich einfach von der Realität entfernt haben.

      Daher kann man nur soviel als möglich in allen Formen Vorsorge betreiben - Wie Outdoor Chiemgau schon gesagt hat - Wer sich nicht vorbereitet, ist vorbereitet es nicht zu schaffen....
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Wie soll man sich das dann zukünftig vorstellen ? Steht dann in jedem U Bahnhof ein Zivilschutzpack mit Essen, Trinken und Feldbetten ?
      Spätestens nach drei Wochen haben dann die Eventszene und unsere Fachkräfte das ganze dann als Wegzehrung benutzt. Auf solche Gedanken muss man erst mal kommen. Vor allem zeigen solche Ideen das die Verantwortlichen sich einfach von der Realität entfernt haben.

      Daher kann man nur soviel als möglich in allen Formen Vorsorge betreiben - Wie Outdoor Chiemgau schon gesagt hat - Wer sich nicht vorbereitet, ist vorbereitet es nicht zu schaffen....
      Dazu hat der BBK Präsident Ralph Tiesler letzt dem BR ein Interview gegeben: Russland, Drohnen, Raketen: Wie gut sind wir geschützt? I 7 Fragen Zukunft I BR24

      Ansonsten, klar, kann ich Dir zu zustimmen.
      ---
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    • Südprepper schrieb:

      Und auch dieses dauerhafte Geschrei nach Tiefgaragen und S Bahn Stationen ist so lächerlich mittlerweile.
      Naja, versuche dir aber mal legal einen Bunker im Garten anzulegen. Auf deinem Grundstück kannste ja theoretisch eine Zisterne anmelden und zweckentfremden (wobei hier das legal vermutlich auch nicht mehr gegeben ist).
      Geschweige denn im Schrebergarten....

      Alles nur Lippenbekenntnisse und Marktschreiertum.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Bodo Blockmann schrieb:

      Dazu hat der BBK Präsident Ralph Tiesler letzt dem BR ein Interview gegeben: Russland, Drohnen, Raketen: Wie gut sind wir geschützt? I 7 Fragen Zukunft I BR24
      Danke fürs verlinken, wollte ich auch noch einstellen.
      Die Reportage zeigt aber auch das die Allel abseits der Realität unterwegs sind. Es sind und bleiben alles Beruhigungspillen, da man wei0 das man in der Tinte steckt,
      Über 30 Jahre Abbau ALLER Zivilschutzstrukturen, das kann man halt nicht in kurzer Zeit reaktivieren bzw. wieder Aufbauen.

      Daher versucht man sich jetzt was aus dem Ärmel zu zeihen, was aber wie bereits angemerkt abseits der Realität ist.
      Ist nur meine Meinung dazu, aber mit einem entsprechenden Background sieht man das wenn man nicht ganz doof ist.

      borath schrieb:

      Naja, versuche dir aber mal legal einen Bunker im Garten anzulegen. Auf deinem Grundstück kannste ja theoretisch eine Zisterne anmelden und zweckentfremden (wobei hier das legal vermutlich auch nicht mehr gegeben ist).
      Geschweige denn im Schrebergarten....

      Alles nur Lippenbekenntnisse und Marktschreiertum.
      Das geht schon, brauchst halt nur ne Baugenehmigung und die bekommst du auch. Früher wäre das sogar bezuschusst worden.
      Nur weiß dann halt jeder beim Amt das du einen Bunker hast und man wird dir dann im Zweifel je nach qm Zahl entsprechend weitere Personen zuweisen im Bunker.

      Marktschreiertum würde ich jetzt weniger sagen, denn beim Marktschreier bekommst wenigstens das was er sagt.
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    • Es ist halt so, dass die sehr gut eingeübte Masche, irgendwelche phantastischen Wolkenschlösser und potemkinsche Dörfer zu bauen, mit der man die Wähler normalerweise gut für dumm verkaufen kann, im Krieg nicht mehr wirklich weiter hilft. Da braucht es wirklich Kruppstahl und kein Geschwätz.

      Die Sache mit den Milliarden für die digitalen Bundeswehr-Funkgeräte, die man da in den Sand gesetzt hat, ist ja auch so eine Sache, bei der sich irgendwelche Schwätzer, vermutlich von irgendeiner Unternehmensberatung, die Taschen voll gemacht haben.

      Was vielleicht bei zivilen Projekten noch geht, weil der Steuerzahler halt immer zahlt, das geht einfach nicht, wenn es um Bunker, Artillerie und eben Funkgeräte geht, die dann der Gegner ganz einfach außer Gefecht setzen kann, wenn sie nicht gut genug sind. Genau so das Thema Klimaschutz, was jetzt vielleicht abseitig wirken mag. Aber es gibt nun mal eine Physik, und die gilt, ganz egal, wie viele Leute uns die grausame Wahrheit mit vielen Worten vernebeln wollen. Und so ist das auch mit dem Krieg. Es geht nicht um "Meinung", es geht einfach um harte Fakten, die man nicht wegdiskutieren kann.

      Man könnte da noch viel mehr aufzählen, was man sträflich vernachlässigt hat. Weil der Staat seine Aufgaben nicht mehr erfüllt, nur deshalb muss ich mich mit viel Geld und Zeit auf Krisen vorbereiten, die normalerweise locker verhinderbar wären.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitat entfernt - Unnötig

    • Bodo Blockmann schrieb:

      Weil der Staat seine Aufgaben nicht mehr erfüllt, nur deshalb muss ich mich mit viel Geld und Zeit auf Krisen vorbereiten, die normalerweise locker verhinderbar wären.
      Das kann man so nicht stehen lassen - Da muss ich dir massiv widersprechen.
      Selbstschutz ist die Pflichtaufgabe jedes Bürgers schon immer gewesen. Nur durch das Zusammenspiel aller Akteure und die Zivilbevölkerung ist einer davon, kann eine Bewältigung solcher Ereignisse stattfinden.

      Aber ich gebe dir zumindest dahingehend recht, das wenn die BRD ihre Kernaufgaben erfüllen würde man nicht an alles denken müsste sondern mit der Umsetzung der BBK Broschüre ein Haken dahinter machen könnte.

      In Summe bleibe ich aber dabei das man auch wenn der Staat seine Aufgaben erfüllt das Thema nicht zur Seite legen kann. Das sagen ALLE Stellen dazu - Und war auch schon immer so....
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ja, okay, vielleicht habe ich das ein wenig drastisch ausgedrückt, aber mir fallen da noch viel mehr Sachen ein, die nicht ins Forum gehören. In den 80er Jahren habe ich mich jedenfalls wesentlich sicherer gefühlt. Und ja, wenn man durch die Umsetzung der BBK-Broschüre einen Haken dahinter machen könnte, dann wäre es ja auch gut. Aber, ernsthaft, soll ich mit Taschenlampe und einer Powerbank zum Aufladen meines Smartphones einen Blackout überstehen? Soll ich, wenn die Russen angreifen, mein Smartphone rausholen und mir den Weg zum nächsten Bunker à la Routenplaner anzeigen lassen? Was ist das denn für ein Blödsinn, der einem da erzählt wird?
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