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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

    • Loco schrieb:

      Autodidakt schrieb:

      - Welche Territorien sind betroffen? Andere Bundesländer?
      - Mit welchem zeitlichen Worstcase rechnen sie?
      - Welche Maßnahmen planen sie?
      - Wird der Nahverkehr (Busse) aufrecht erhalten? Notfallfahrplan?
      - Fährt die deutsche Bahn?
      - Werden Freiwillige gesucht/gebraucht?
      - Wieso macht die Stadtverwaltung keine mobilen Lautsprecherdurchsagen?
      Freiwillige... für was? Und warum interessiert dich das?
      Hilf dir selbst und bleib fern von all dem!
      Bleib unter dem Radar.
      Warum? Wenn ich Antworten bekäme, könnte ich mich evtl. mit der noch fahrenden Bahn nach Südfrankreich absetzen. Informationen sind doch doch das Wichtigste. Und unter welchem Radar? Selbst wenn ich nach Frankreich fahre, tu' ich ich ja nichts Verbotenes. Ebensowenig, wie wenn ich mich als Freiwilliger melde.
    • BadenPowell schrieb:

      Loco schrieb:

      Autodidakt schrieb:

      Freiwillige... für was? Und warum interessiert dich das?
      Hilf dir selbst und bleib fern von all dem!
      Bleib unter dem Radar.
      Warum? Wenn ich Antworten bekäme, könnte ich mich evtl. mit der noch fahrenden Bahn nach Südfrankreich absetzen. Informationen sind doch doch das Wichtigste. Und unter welchem Radar? Selbst wenn ich nach Frankreich fahre, tu' ich ich ja nichts Verbotenes. Ebensowenig, wie wenn ich mich als Freiwilliger melde.
      Zudem, wenn du irgendwo hilfst hast du evtl Zugang zu Ressourcen.
      Ist wie bei den Tafelmitarbeiten.
      Der Rest ist eine persönliche Entscheidung. Ich hab ja in meiner ersten Antwort auch geschrieben, dass ich bei meiner Dienststelle vorbei schaue. Erstens, es sind bisher zwei Tage, das heißt ich bin in einem Arbeitsverhältnis. Auch wenn der Strom ausgefallen ist, ich bin verpflichtet mich zu melden. Zumindest ein ernsthafter Versuch. Zweitens im öffentlichen Dienst kann man zur Amtshilfe abgestellt werden. Wenn mein Arbeitgeber mir aufträgt zu erscheinen und die Akten aus dem abgesoffenen Keller zu retten weil ein Rohr gebrochen ist, dann hab ich das als Arbeitsleistung zu erbringen. Solange es zumutbar ist. Wir haben immer noch Regeln und bloß weil wir ein theoretisches Szenario durchgehen heißt das nicht dass man gleich alle Regeln über Bord werfen kann. Das Beispiel ist ja " offen" das heißt es kann am Tag vier vorbei sein oder am Tag sechs kann die Wasserversorgung ausfallen.
    • Südprepper schrieb:

      borath schrieb:

      In Realität würde ich das sogar gar nicht mitbekommen, denn allein die Vorstellung dass mein TV "nebenbei" läuft, ist sowas von absurd...
      Na da wollen wir mal hoffen das es eine Simulation bleibt und nicht zur Realität wird :D „Fette Schneedecke“ und „Minus 25 Grad“ Anfang Januar? Wetter-Experte: „Da ist was im Gange!“
      Genau dieses Szenario ist bei mir gerade aktuell. Deshalb doppelt Spannend. :thumbsup:
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Fifth age schrieb:

      Zudem, wenn du irgendwo hilfst hast du evtl Zugang zu Ressourcen.....

      ...Zweitens im öffentlichen Dienst kann man zur Amtshilfe abgestellt werden.
      Was für Ressourcen? Ich brauche nichts!
      Leute für was preppt ihr wenn ihr Ressourcen anderer braucht?

      Zu dem anderen Punkt.... ich arbeite selbst seid einer halben Ewigkeit im öffentlichen Dienst und glaube mir wenn ich dir sage das ich mich zu garnichts "abstellen" lasse.
      Im Gegenteil es wird wahrscheinlich niemand bzw nur ein geringer % Anteil noch zur Arbeit erscheinen denn nichts ist wichtiger als die eigenen Kinder, die eigene Fammilie und das eigene Leben.... mich juckt es wirklich nicht was mit dem öffentlichen/allgemeinen Leben passiert, es muss meiner Familie gut gehen das ist es was zählt.

      Ihr müsst euch von diese. "romantisch" Gedanken des Preppers lösen der die Allgemeinheit rettet, den das wird so nicht passieren.

      @Fifth age mich interessiert es in "normalen Alltag" schon lange nicht mehr ob wir auf der Arbeit z.B. unterbesetzt sind oder sonst wie "not am Mann" ist.... bitte nicht falsch verstehen es gibt weitaus wichtigeres als die Arbeit und schon dreimal wenn du nicht dein eigener Chef bist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Loco ()

    • Loco schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Zudem, wenn du irgendwo hilfst hast du evtl Zugang zu Ressourcen.....

      ...Zweitens im öffentlichen Dienst kann man zur Amtshilfe abgestellt werden.
      Was für Ressourcen? Ich brauche nichts!Leute für was preppt ihr wenn ihr Ressourcen anderer braucht?

      Zu dem anderen Punkt.... ich arbeite selbst seid einer halben Ewigkeit im öffentlichen Dienst und glaube mir wenn ich dir sage das ich mich zu garnichts "abstellen" lasse.
      Im Gegenteil es wird wahrscheinlich niemand bzw nur ein geringer % Anteil noch zur Arbeit erscheinen denn nichts ist wichtiger als die eigenen Kinder, die eigene Fammilie und das eigene Leben.... mich juckt es wirklich nicht was mit dem öffentlichen/allgemeinen Leben passiert, es muss meiner Familie gut gehen das ist es was zählt.

      Ihr müsst euch von diese. "romantisch" Gedanken des Preppers lösen der die Allgemeinheit rettet, den das wird so nicht passieren.

      @Fifth age mich interessiert es in "normalen Alltag" schon lange nicht mehr ob wir auf der Arbeit z.B. unterbesetzt sind oder sonst wie "not am Mann" ist.... bitte nicht falsch verstehen es gibt weitaus wichtigeres als die Arbeit und schon dreimal wenn du nicht dein eigener Chef bist.
      Das ist keine romantische Prepper Vorstellung das ist reiner Egoismus. Eine Ressource könnten zum Beispiel Informationen sein. Grad im öffentlichen Dienst. Und nach zwei Tagen Stromausfall gehe ich noch nicht davon aus, dass der totale Ausnahmefall auf den Straßen stattfindet. Allenfalls der Beginn von Unruhe, an einigen Punkten, aber noch nicht im Allgemeinen.
      Im übrigen, es ist etwas schwer grosse Menschenmassen zu mobilisieren ohne Handy oder Social Media.
    • Loco schrieb:

      Freiwillige... für was? Und warum interessiert dich das?
      Hilf dir selbst und bleib fern von all dem!
      Bleib unter dem Radar.
      Ich fühle mich perfekt vorbereitet, meine Kinder+Familien auch, dafür habe ich seit Corona diskutiert und letztlich überzeugt. Somit habe ich eine Last weniger.

      Wenn ich freie Ressourcen habe, kann ich die einteilen, wie ich es mag. Mit einer Freundin, die für eine Agrargenossenschaft arbeitet, haben wir das Szenario Braunout/Blackout schon einmal durchgespielt. Melkmaschinen z. B. arbeiten mit Strom. Natürlich haben sie Aggregate für Notstrom, aber wenn das aufgebraucht ist, muss entweder von Hand gemolken werden oder notgeschlachtet. Hier zum Beispiel würde ich einspringen. Ich würde lieber was echt sinnvolles machen, als später zu erzählen, ich hätte während der x Wochen Stromausfall zu Hause gesessen und nur in meinen Büchern geschmökert.

      Ein anderes Szenario, das ich mir vorstellen kann, ist die Reise ins Ausland. Ich will einfach Optionen erkunden. Wofür ich mich dann entscheide, ist ja vom weiteren Verlauf abhängig. Fakt ist, dass ich nicht arbeiten kann, solange der Strom nicht wieder da ist.

      Du denkst, ich sollte unterm Radar bleiben? Wieso? Werden irgendwo Listen geführt über Bürger, die zu viel fragen? Ich bin eine kauzige Alte, bei mir kommt niemand auf die Idee, dass ich gefährlich sein könnte.
    • Autodidakt schrieb:

      Du denkst, ich sollte unterm Radar bleiben? Wieso? Werden irgendwo Listen geführt über Bürger, die zu viel fragen? Ich bin eine kauzige Alte, bei mir kommt niemand auf die Idee, dass ich gefährlich sein könnte
      Sehe ich ähnlich und wenn man fragt was eigentlich los ist oder wie es weiter geht o.ä. ist man garantiert nicht allein, da fällt man nicht weiter auf solange man nicht ausfallend wird oder rabiat.

      Als freiwilliger helfer hat man zumindest die chance auf ein paar mehr infos und/oder auch auf Hilfe sollte man selber doch welche benötigen (kann immmer passieren)
    • Mit unter dem Radar meinte ich ganz einfach das ich für mich nicht zu Polizei oder Feuerwehr renne um fragen zu stellen und am liebsten fern bleibe von den vielen Menschen die zu viele Fragen stellen.

      Das ist aber rein meine persönliche Einstellung, es wird mich persönlich nicht weiter bringen mich im Rudel bei der Feuerwehr zu versammeln und ich werde mich bestimmt nicht für irgendwelche Arbeiten "verpflichten" lassen.... ebenso braucht man in einer Not-Situation keine neuen "Freunde" ich kenne meine Freunde schon ewig, jede neue Person die ich in einer Ausnahmesituation treffe ist nicht mein Freund und erst einmal als Risiko einzustufen und nein ein Stromausfall ist ersteinmal nichts besonderes.

      Ich hoffe das ich es richtig erklären konnte. :)

      Wir haben alle einen amderen Hintergrund und andere Ansichten, auch ich handle nicht immer richtig das ist mir bewusst.
    • Loco schrieb:

      Mit unter dem Radar meinte ich ganz einfach das ich für mich nicht zu Polizei oder Feuerwehr renne um fragen zu stellen und am liebsten fern bleibe von den vielen Menschen die zu viele Fragen stellen.
      Also, nur weil bei Schneesturm der Strom ausfällt, sehe ich keine besonders gefährliche Situation. Es sind alle am Ort in der gleichen Lage und ich kann doch meine eigenen Ressourcen effizienter einsetzen, wenn ich genau weiß, an wen ich mich für was wenden kann. Die Feuerwehrleute werden mir sicherlich die Auskünfte geben, die ich benötige. Ich würde auch mit meinen Nachbarn die Situation besprechen. Da sitzen wir alle im gleichen Boot.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
    • borath schrieb:

      Realist schrieb:

      Starlink via Powerstation
      Kurze Frage: Ist es möglich adhoc einen Vertrag zu machen, wenn das irdische Internet bereits ausgefallen ist?Also wenn man die Hardware schon hat? Aufstellen, Vertrag machen und lossurfen?
      Die Frage hatte ich auch schon und es gab wohl die Antwort: Jain.

      DU musst dich einmalig registrieren und kannst den Vertrag dann für 5€/Monat schlummern lassen (sprich minimale Daten sind möglich) - aus diesem Schlummern und den minimalen Daten kannst du den Vertrag aber jederzeit hochsetzen auf ein gräßeres Paket.

      Man hätte also die Anschaffungskosten + Fixkosten von 5€/Monat. Dazu sollte man im Idealfall noch ne ausländische Kreditkarte oder Guthaben hinterlegt haben falls die eigenen Konto-Daten nicht mehr verfügbar sind.
    • Bodo Blockmann schrieb:

      Also, nur weil bei Schneesturm der Strom ausfällt, sehe ich keine besonders gefährliche Situation. Es sind alle am Ort in der gleichen Lage und ich kann doch meine eigenen Ressourcen effizienter einsetzen, wenn ich genau weiß, an wen ich mich für was wenden kann. Die Feuerwehrleute werden mir sicherlich die Auskünfte geben, die ich benötige. Ich würde auch mit meinen Nachbarn die Situation besprechen. Da sitzen wir alle im gleichen Boot.
      Es ist eben nicht jeder in der gleichen Lage, ich lebe in einer Stadt nicht auf dem Dorf, hier sind viele unterschiedliche Menschen und 95% haben keine großen Vorräte, ein anderer großer Teil hat nur Geld bis zur Mitte des Monats, was denkst wohl was die machen wenn der Hunger kommt?

      Ich würde einzig meiner Nachbarin von unter mir helfen aber das wars dann auch.

      Es mag sein das meine Denkansätze manchmal im ersten Moment etwas seltsam wirken aber es sind gewisse Erdahrungswerte die dieses Handeln beeinflussen.
    • Loco schrieb:


      Es ist eben nicht jeder in der gleichen Lage, ich lebe in einer Stadt nicht auf dem Dorf, hier sind viele unterschiedliche Menschen und 95% haben keine großen Vorräte, ein anderer großer Teil hat nur Geld bis zur Mitte des Monats, was denkst wohl was die machen wenn der Hunger kommt?
      Sicher, aber noch ist das nur ein Schneesturm, bei dem der Strom ausgefallen ist. Wetter kommt und Wetter geht auch wieder. In den letzten Jahren konnte ich sogar meine Olive den ganzen Winter draußen auf der Terrasse lassen. Da war es nie unter -5 °C. Und Schnee gibt es hier sowieso nur ein bis zwei Wochen im Jahr. Ich habe einen großen Karton voller Gaskartuschen und noch eine große Gasflasche zur Reserve. Wasser ist auch verfügbar, also mache ich mir keine großen Sorgen. Die werden wohl auch den Laden hier bald wieder irgendwie auf machen, denke ich, wenn das Wetter wieder besser wird. Oder man kann auf dem Wochenmarkt was kaufen. Ein bisschen Bargeld habe ich ja auch noch, in kleinen Scheinen.
      Und sobald sich das Wetter bessert, werde ich auch problemlos meine Jackery aufladen können.
      Wir haben hier während Corona alle zusammen gehalten und Party gefeiert, während andere verhaftet wurden, weil sie im Park auf einer Bank saßen. Wir kennen uns hier.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
    • Bodo Blockmann schrieb:

      Sicher, aber noch ist das nur ein Schneesturm, bei dem der Strom ausgefallen ist. Wetter kommt und Wetter geht auch wieder. In den letzten Jahren konnte ich sogar meine Olive den ganzen Winter draußen auf der Terrasse lassen. Da war es nie unter -5 °C. Und Schnee gibt es hier sowieso nur ein bis zwei Wochen im Jahr. Ich habe einen großen Karton voller Gaskartuschen und noch eine große Gasflasche zur Reserve. Wasser ist auch verfügbar, also mache ich mir keine großen Sorgen. Die werden wohl auch den Laden hier bald wieder irgendwie auf machen, denke ich, wenn das Wetter wieder besser wird. Oder man kann auf dem Wochenmarkt was kaufen. Ein bisschen Bargeld habe ich ja auch noch, in kleinen Scheinen.
      Und sobald sich das Wetter bessert, werde ich auch problemlos meine Jackery aufladen können.
      Wir haben hier während Corona alle zusammen gehalten und Party gefeiert, während andere verhaftet wurden, weil sie im Park auf einer Bank saßen. Wir kennen uns hier.

      @Bodo Blockmann schon klar das Wetter kommt und Wetter geht und wie schon gesagt Schnee und Kälte sind ok, ich komme damit klar und es freut mich das du dich mit deinen Nachbarn gut verstehst. Hier sieht es jedoch so aus das ich außer mit einer Nachbarin nichts zu tun habe (Stadtleben halt) es sind hier in meiner direkten Nachbarschaft extrem viele Nationen vertreten die sich im normalen Alltag schon zusammen rotten und es gibt hier die ein oder andere Gruppe von "Jugendlichen" die des öfteren mal in eine Gartenlaube einsteigen, Gras verkaufen oder andere halbstarke abziehen.

      Das Ist mitlerweile nun mal die Realität hier und deswegen meine ich unter dem Radar bleiben, wenn ich z.B. schießen gehe trage ich meine Sportgeräte nicht in einer klassischen Waffentasche oder gar einem Koffer, unauffälliger Rucksack oder ein Koffer der assusieht wie ein Gitarrenkoffer aber speziell für Den Transport der Sportferäte gedacht ist.

      Wenn ich beinuns im Haus bin sieht die Welt komplett anders aus, Dorfleben pur und das genieße ich richtig. Auch gibt es dort echte Freundschaften die es hier kaum bis garnicht gibt was wohl auch dem Alltag geschultet ist.

      Alles in allem lebe ich nur noch hier weil mein Sohn auf einer "Eliteschulen des Sports" ist (ja es nennt sich wirklich so) und dort sein Abi machen wird und "nebenbei" trainieren kann, im Sport gefördert wird und wenn es sein muss wird er für Kämpfe die während der Schulzeit sind freigestellt wird.

      Ich hoffe das du meine Situation und mein Denken jetzt etwas besser verstehst.

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitat eingefügt

    • Loco schrieb:

      Ich hoffe das du meine Situation und mein Denken jetzt etwas besser verstehst.

      LG
      Verstehen tuen wir Dich glaube ich alle.
      Und Hättest Du mir vor 5 Jahren die Frage gestellt, ich hätte genauso geantwortet wie Du.

      Aber ich habe während der Flutkatastrophe (meine Verwandten waren direkt betroffen, Stadt mit min. 20% Ausländeranteil) und auch während Corona viel mehr positive als negative Erfahrungen gemacht.

      Ähnlich verhält es sich mit dem öff. Dienst. Ich bin seit 30+ Jahren dabei. Und natürlich würden in einer Krise einige nicht zum Dienst erscheinen. Aber einige andere würden trotzdem jeden Tag versuchen ihre Arbeit zu machen.
    • Realist schrieb:

      Loco schrieb:

      Ich hoffe das du meine Situation und mein Denken jetzt etwas besser verstehst.

      LG
      Verstehen tuen wir Dich glaube ich alle. Und Hättest Du mir vor 5 Jahren die Frage gestellt, ich hätte genauso geantwortet wie Du.

      Aber ich habe während der Flutkatastrophe (meine Verwandten waren direkt betroffen, Stadt mit min. 20% Ausländeranteil) und auch während Corona viel mehr positive als negative Erfahrungen gemacht.

      Ähnlich verhält es sich mit dem öff. Dienst. Ich bin seit 30+ Jahren dabei. Und natürlich würden in einer Krise einige nicht zum Dienst erscheinen. Aber einige andere würden trotzdem jeden Tag versuchen ihre Arbeit zu machen.
      Die dritte Möglichkeit wäre, du tauchst in der Arbeit auf und sie schicken dich nach Hause. Wovon ich in meinem Fall ausgehen würde wegen Schwerbehinderung. Ich geh davon aus, dass eine Art Plan erstellt wird von wegen, "du hilfst da und du hilfst da". Da wird's vor allem die treffen die ortsansässig und erreichbar sind. Der Rest hat wahrscheinlich keine Möglichkeit aufzutauchen oder sich zu melden.
      Zudem, weiterer Grund für mich vorbeizusehen ist, wir haben eine Kantine die auch die Polizei mit versorgt. Die haben zwar auch keinen Strom, aber eine Menge Grills, evtl gibt's Verpflegung fürs arbeitende Volk.
      Wir reden hier nur von Möglichkeiten. Jeder ist in einer anderen Situation, die Möglichkeiten sind nur dazu da um anderen einen Gedankenimpuls zu geben ob diese Möglichkeit in seiner Nähe auch sind.
    • Realist schrieb:

      Loco schrieb:

      Ich hoffe das du meine Situation und mein Denken jetzt etwas besser verstehst.

      LG
      Verstehen tuen wir Dich glaube ich alle. Und Hättest Du mir vor 5 Jahren die Frage gestellt, ich hätte genauso geantwortet wie Du.

      Aber ich habe während der Flutkatastrophe (meine Verwandten waren direkt betroffen, Stadt mit min. 20% Ausländeranteil) und auch während Corona viel mehr positive als negative Erfahrungen gemacht.

      Ähnlich verhält es sich mit dem öff. Dienst. Ich bin seit 30+ Jahren dabei. Und natürlich würden in einer Krise einige nicht zum Dienst erscheinen. Aber einige andere würden trotzdem jeden Tag versuchen ihre Arbeit zu machen.
      Ohne solche Menschen geht es nicht.

      Schaut euch mal die ganzen Chemie-Firmen etc an - da muss 24/7 einer vor Ort sein. Es gibt zwar Massenhaft Notfall-Systeme - aber die sind nie 100%ig.

      Ich selber arbeite in einem Betrieb bei dem wenn etwas schief läuft auch meine Wohnung betroffen wäre - also bin ich auch in solchen Situationen vor Ort (wohne halt direkt in der Nähe). Meine Wohnung (und die eingeplanten Leute) kommen im Zweifel auch mal ohne mich aus - bzw. sind sogar in Funk-Reichweite - daher geht das.