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An welches Szenario glaubt ihr?

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  • Wenn die Zivilisation zerbröselt braucht es kurzfristig wohl eher keine Spezialisten mehr, sonden eher Generalisten.
    Also sowas vom Kaliber Universaldilletant. Kann alles aber nur ein bischen.
    Scherz beiseite, die Arbeitsteilung der Gesellschaft beruht doch auf Spezialisierung.
    Wenn selbige Zusammenbricht muss mans selber können, oder die Leistung mitunter sehr teuer einkaufen.

    Später dann kanns wieder mit der Spezialisierung wieder losgehen.
    Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
  • Hallo zusammen ,

    die Frage von Opa zu den Fähigkeiten , Kenntnise usw. ist eine wirklich interresante Frage .

    1. Handwerkliche Fähigkeiten gehören auf alle Fälle dazu .
    Nur so kann man vieles Reparieren oder ggf selber bauen .
    Stellt man sich mal vor das Studierte an einen Schrank die Tür richten müssten .
    Die schauen dann erst einmal , wenn sie noch können , eine Menge Youtube oder Tiktok
    Filmchen an .
    Zufällig kann ich auch mit einer Nähmaschine umgehen für kleie Reparaturen oder um
    Pflanzsäcke anzufertigen .

    2. Medezinische Kenntnisse . Da sehe ich schon das Problem das alles entweder elektronisch
    gespeichert oder auf Papier gedruckt ist das nur begrenzt haltbar ist .
    Auch gehören Kenntnisse von Heilpflanzen da zu und wie man damit Medizin machen kann .
    Man bedenke wie viel Wissen im Mittelalter verloren gegangen ist .
    Dazu gehört ggf auch eine Ausrüstung .
    In diesen Bereich kann ich aber noch nichts beitragen .

    3. Wiederverwendung von Rohstoffen oder Produkten fängt ja schon jetzt zu Hause an .
    Der Gelbe Sack oder die Glascontainer sind eigendlich nur der Anfang .
    Ich verwende zum Beispiel die großen Plastikbehälter von Griesbrei usw. in meiner Werkstatt
    wieder .
    Auch sollte man lieber Produkte kaufen die man ggf. reparieren kann .
    Oft geht das nicht oder es gibt keine Ersatzteile .

    4. Werkzeuge die auch die nächste Generationen noch gebrauchen können .
    Schrottwerkzeug nützen einen nur kurze Zeit einen selbst . Seinen Kindern
    oder Enkel nicht .

    5. Gartenkenntnisse sind nützlich falls man ein Stück Land hat .
    Man sollte aber auch Saatgut selber herstellen können .
    Alles Genetisch veränderte kann man oft nicht weiter züchten .
    Vieles kann man durch klonen vermehren .
    Auch das Einmachen von Lebensmittel ist ggf. auch ein Punkt
    der dazu gehört .
    Wie viel Prozent der Bevölkerung davon noch Ahnung haben ?

    Anmerkung :
    Ich schraube viel an alten Traktoren rum . Da baue ich oft aus 2 Motoren oder
    Getrieben wieder was zusammen . Habe sogar ein Werkstatthandbuch geschrieben .
    Einfach bei Google mal eingeben : Ein Traktor Namens Rosti .
    Ich überhole ( sprich neuaufbau ) oder Flicke wieder zusammen .
    Dabei habe ich viel über alter Technik gelernt . Schon bei Technik die 50-60 Jahre alt ist ,
    ist viel Wissen verloren gegangen .

    Gruß Eckard
  • Um das Thema mal wiederzubeleben:
    Ich persönlich glaube nicht an ein spezielles Szenario, sondern will für (fast) alle Katastrophen oder politische Entwicklungen vorbereitet sein. Eine Komplettvorbereitung erachte ich als (aktuell) übertrieben.

    Ich will nur deutlich besser aufgestellt sein als die träge Masse und mir hohe Flexibilität bewahren. Außerdem denke ich, dass man nach spätestens 2-3 Wochen echtem Ausnahmezustand sowieso flüchten muss. Ansonsten kommen einfach zu viele marodierende und plündernde Personen zu mir in die Vorstadt und ich kann mein Haus nicht verteidigen gegen 30 hungrige Halbstarke.
    Es geht darum frühzeitig potentielle Probleme zu erkennen und Handlungsoptionen offen zu halten.

    Uns Allen alles Gute für 2025
  • Ich habe ja Anfang 2024 schon etwas zu der Frage geschrieben, welche Szenarien ich mir vorstellen kann.
    Das hat sich im Prinzip nicht verändert, nur bin ich mittlerweile etwas gelassener geworden. Ich habe so meinen Plan und bereite mich einfach breit vor, so dass ich mit jeder überlebbaren Situation auch klar komme.
    Alles kann man nicht überleben, und damit muss man sich auch auseinander setzen.

    Für mich steht der Konflikt mit Russland bei den Gefahren immer noch an erster Stelle, und da kann ich mir jede mögliche weitere Entwicklung vorstellen.
    Viele reden auch davon, dass sich die Situation mit China verschärft. Auch das könnte schlimme Folgen haben, in jeder möglichen Art und Weise.
    Vor allem könnte es sein, dass wichtige Dinge des täglichen Lebens irgendwann nicht mehr in den Läden verfügbar sind.
    Weiterhin macht mir die EU versus Trump Sorgen, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht.
    Da stelle ich mich auf größere wirtschaftliche Probleme in der nächsten Zeit ein. Aus welcher Ecke dann die Probleme kommen, das muss sich noch herausstellen. Inwieweit meine Rente davon betroffen sein könnte, das ist auch noch lange nicht klar. Muss man beobachten.
    Ein weiteres, sich zuspitzendes Problem ist die Vogelgrippe H5N1, bei der es in der letzten Zeit immer mehr Ansteckungen von Menschen gibt. Auch der Krankheitsausbruch im Kongo mit den vielen Toten soll ja auf die Grippe zurückgeführt werden können, wie ich letzt gelesen habe. Also, es könnte sein, dass da eine neue Pandemie vor der Haustür steht.
    Das nächste Problem, eigentlich ein Dauerproblem, das ist der sich verstärkende Klimawandel. Da muss man sich bei uns wohl vor allem Sorgen darüber machen, wie man denn die heißen und trockenen Sommer übersteht.
    Womit ich eigentlich auch rechne, das sind Brownouts, weil unser Stromnetz irgendwie schlapp macht.
    Also, es gibt genug Gründe, sich bei seinen Krisenvorbereitungen breit aufzustellen, und man muss immer am Thema dran bleiben, aber besondere Szenarien, für die ich mich jetzt speziell vorbereite, die habe ich nicht.
    Ich habe ja schon geschrieben, dass mein Ziel im Moment ist, eine gewisse Bar-Reserve aufzubauen. Ich glaube, das ist auch im Moment das Vernünftigste.
    Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
  • Ich bin ja immer noch dabei, meine Finanzen besser in Ordnung zu bringen, aber heute habe ich ein interessantes Video auf Youtube geschaut, ein Szenario, das eintreten könnte, wenn Russland die baltischen Staaten angreifen würde. Ich nenne es mal, "alles, was man über den 3.Weltkrieg wissen kann".

    World War 3 with Grok
    Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
  • Neu

    Ich bin überzeugt, daß diverse Kräfte einen Krieg der NATO mit Russland provozieren wollen. Aber es klappt einfach nicht, weil Putin bis jetzt nicht mitspielt.

    Parallel kracht es in Frankreich, GB, Spanien etc..

    Den Bürgern wird überall der Gürtel enger geschnallt, um Steuergelder und Kredite für die Kriegsrüstung zu verschleudern. Kein normaler Mensch will Krieg.

    Aber alles wird teurer und interessanterweise gab es noch nie so viele Kunden für extrem teure Luxusartikel bis hin zu Superyachten. Der Millionärsmarkt boomt.
    Meine finanziellen Möglichkeiten nicht... Irgendwo versteckt sich ein Systemfehler, den ich nicht durchschaue... (oder doch?)

    Daher leutet meine Prognose für das wahrscheinlichste Scenario:

    Bürgerkrieg!!!

    Ab einem bestimmten Punkt werden sich die einheimischen(!!!) Bevölkerungen in Europa die Politik nicht mehr gefallen lassen und rebellieren.

    Das bedeutet für Deutschland ganz klar, daß auch die Folgen der politischen Entscheidungen seit 2015 massiv betroffen sein werden.
  • Neu

    Was da seitens Russlands an verbalen Bedrohungen, Beschimpfungen und sogar an persönlichen Beleidungen auf westliche Politiker rein prasselt muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Hinzu kommen unzählige provokative Aktionen wie Verletzungen d. Luftraums u. der Küstenbereiche, gezielte Beschädigung von Untersee-Kommunikationskabeln, div. terroristischen Akte wie z.B. Brandanschläge und von den beinahe täglichen GPS-Jamming Attacken die Nachbarstaaten über sich ergehen lassen müssen die zivile Luftfahrt, Autonavis, uvm. stören red ich gar nicht mehr. Dass dabei NATO & Co so gelassen bleiben ist bewundernswert und sowas wird allgemein als Deeskalation bezeichnet. Die Hoffnung das die andere Seiten einen ähnlichen Weg einschlägt hab ich inzwischen aufgegeben ...

    Die Frage ist eher ob Russland momentan überhaupt in der Lage wäre einen Krieg auf breiter Front gegen die Nato zu führen? Die Ukraine setzt denen ziemlich zu indem sie Raffinerien und Anlagen der Öl- und Gasindustrie angreift. Die können ihr eigenes Rohöl nicht mehr weiter verarbeiten, Treibstoffverknappung und teils massive Preissteigerungen sind die Folge und dies in einem Land dass sich gerne als Tankstelle der Welt bezeichnet! Überschüssiges Öl landet nun zu Dumpingpreisen auf dem Weltmarkt und drückt das Niveau - bei uns ist der Treibstoff so günstig wie schon lange nicht und dies kommt nicht zuletzt meiner Börse zugute ;)

    In Russland grassiert die Inflation, Staatsfonds u. Pensionskassen werden geplündert um den Ukrainekrieg zu finanzieren. Die Kriegsanstrengungen führten zu Steuererhöhungen u. Lebensmittelpreise müssen dort wieder staatlich gestützt werden wie zu kommunistischen Zeiten. Inzwischen häufen sich Berichte über internat. Zahlungsausfälle, alles Signale dass die russische Wirtschaft nicht wirklich solide da steht. Bei uns würden derartige Rahmenbedigungen nicht nur herum rumoren sondern klar die pol. Ränder stärken und Proteste auslösen. Auch wenn sich manche einen Bürgerkrieg herbei wünschen um Veränderungen anzustossen sind wir Gott sei Dank noch weit davon entfernt ...
  • Neu

    Waldkauz schrieb:

    Ich bin überzeugt, daß diverse Kräfte einen Krieg der NATO mit Russland provozieren wollen. Aber es klappt einfach nicht, weil Putin bis jetzt nicht mitspielt.

    Parallel kracht es in Frankreich, GB, Spanien etc..

    Den Bürgern wird überall der Gürtel enger geschnallt, um Steuergelder und Kredite für die Kriegsrüstung zu verschleudern. Kein normaler Mensch will Krieg.

    Aber alles wird teurer und interessanterweise gab es noch nie so viele Kunden für extrem teure Luxusartikel bis hin zu Superyachten. Der Millionärsmarkt boomt.
    Meine finanziellen Möglichkeiten nicht... Irgendwo versteckt sich ein Systemfehler, den ich nicht durchschaue... (oder doch?)

    Daher leutet meine Prognose für das wahrscheinlichste Scenario:

    Bürgerkrieg!!!

    Ab einem bestimmten Punkt werden sich die einheimischen(!!!) Bevölkerungen in Europa die Politik nicht mehr gefallen lassen und rebellieren.

    Das bedeutet für Deutschland ganz klar, daß auch die Folgen der politischen Entscheidungen seit 2015 massiv betroffen sein werden.
    Das halte ich zwar durchaus auch für möglich, aber in Deutschland relativ unwahrscheinlich.
    Ich meine, wenn der Strom teurer wird, dann muss ich Strom sparen. Wenn die Rente weniger wird, dann muss ich auch an den Ausgaben irgendwie sparen. Und bis zu einem gewissen Grad geht das auch. Nur, wenn sich breite Massen das Essen nicht mehr leisten können, dann wird es eigentlich erst wahrscheinlich, dass da Aufstände passieren. Sonst werden es eher so kurze Ausbrüche sein, wenn mal irgendwo aktuell ein Anschlag passiert oder so. Viel wird da auch von den verschiedenen politischen Richtungen aufgehetzt: Die einen veranstalten Internet-Mobs, wenn Journalisten mal richtigen Mist erzählen, die nächsten veranstalten nach jedem Anschlag eines Ausländers auf einen Deutschen eine Demo gegen Rechts, und die anderen peitschen die Leute auf zu irgendwelchen Klima-Demos oder machen Pali-Krawall an irgendwelchen Universitäten. Also, es ist ein richtiges Irrenhaus. Wer soll da noch den Überblick behalten? Aber ein Bürgerkrieg wird da nicht draus. Ein Bürgerkrieg könnte es werden, wenn Arme sich gegen Reiche erheben, oder die Brotpreise astronomisch werden, aber nicht, weil die Börse verrückt spielt oder irgendwelche Demagogen versuchen, die einen gegen die anderen aufzuhetzen. Da muss schon noch mehr kommen. Selbst das 3.Reich ist ohne Bürgerkrieg entstanden, und das, obwohl es auch starke Gruppen gegen die NSDAP gab. Also, nur weil es irgendwem nicht gefällt, was die Regierung da so macht, da fängt doch kein Bürgerkrieg an. Das glaube ich nicht. Aber wenn die Menschen sich das Brot nicht mehr leisten können, dann gibt es Unruhen.
    Das beste Prepping gegen sowas ist, einfach seine Finanzen in Ordnung zu haben und einen kleinen Vorrat für Notsituationen. Also, das was hier auch alle machen, denke ich. Und, natürlich, sich aus solchen Verrücktheiten raus zu halten.
    Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
  • Neu

    borath schrieb:

    Bodo Blockmann schrieb:

    Wenn die Rente weniger wird
    @Cosynox: Gab es denn schonmal Rentenkürzungen?
    Das weiß ich nicht. Man liest ja so einiges in letzter Zeit, und ich kann mir durchaus ein Szenario vorstellen, in dem die Rente geringer wird. Dies könnte zum Beispiel sein, wenn die Löhne in der Wirtschaft sinken, weil die Rente ja an die Lohnentwicklung gekoppelt ist. Um ihren Krieg zu finanzieren, traue ich denen in Berlin alles zu.
    Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
  • Neu

    Waldkauz schrieb:




    Bürgerkrieg!!!
    Niemals. Nicht in Deutschland, bzw. nicht die Deutschen. Die Jugend ist völlig orientierungslos und die Generation 50+, die die Wende herbeiführe, hat ja die letzten 30 Jahre miterlebt und ist entsprechend deprimiert und desillusioniert, was aus der hoffnungsvollen Zeit wurde. Hier kämpft keiner für irgendwas. Jeder hat seine Nische oder verdrückt sich ins Ausland.
    Drei Szenarien:
    1) Wir werden ökonomisch von China übernommen.
    2) Wir werden kulturell von "Arabien" übernommen.
    3) Wir werden militärisch von Russland übernommen.
    Wahrscheinlich wird es eine Mischung und die ist längst in vollem Gange.
    Es überlebt immer der, der sich am besten anpasst. Wer geistig fit ist, lernt am besten Mandarin und / oder Arabisch.
    Und wer das lesen kann ист кеин Весси.
  • Neu

    Ich persönlich halte die Gefahr eines Bürgerkrieges in Deutschland für sehr gering. Da sehe ich, aufgrund der aktuellen und immer wiederkehrenden Provokationen durch Russland, eher die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung in diesem Bereich. Es wird vielleicht zu Tumulten innerhalb einer Demonstration kommen. So, wie es immer wieder mal passiert.
    Aber einen ausgewachsenen Bürgerkrieg? Nein, die Gefahr sehe ich derzeit nicht.
  • Neu

    Bodo Blockmann schrieb:

    borath schrieb:

    Bodo Blockmann schrieb:

    Wenn die Rente weniger wird
    @Cosynox: Gab es denn schonmal Rentenkürzungen?
    Das weiß ich nicht. Man liest ja so einiges in letzter Zeit, und ich kann mir durchaus ein Szenario vorstellen, in dem die Rente geringer wird. Dies könnte zum Beispiel sein, wenn die Löhne in der Wirtschaft sinken, weil die Rente ja an die Lohnentwicklung gekoppelt ist. Um ihren Krieg zu finanzieren, traue ich denen in Berlin alles zu.
    Ich meine in Griechenland gab es während/ nach dem Hilfsprogramm Rentenkürzungen. Etwa 2018.
    Schauen wir mal die nächste Zeit nach Frankreich.