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Wasserfiltrierung: Mobile Umkehrosmoseanlage zum Spotpreis

    • Wasserfiltrierung: Mobile Umkehrosmoseanlage zum Spotpreis

      Hello @ all,

      es gibt einen neuen Wasserfilter auf dem Markt der, das Portfolio für die BugIn Prepper abrundet,
      Eine tragbare Umkehrosmoseanlage zum Spotpreis von nicht mal 300€ wenn man den Rabatt Code nutzt noch nicht mal 250€.

      Ich möchte eigentlich gar nicht zu viel dazu schreiben da alles notwendige, technische bereits in Videos gepackt wurde.
      Das teil filtert sogar ne Cola aus :D - Aber seht selbst.



      Video vom Hersteller: Tragbares Umkehrosmosesystem von ITEHIL

      ITEHIL schrieb:

      Tragbares RO-Wasserfiltersystem von ITEHIL
      • PP-Baumwolle + Aktivkohle + Umkehrosmosemembranen entfernen Bakterien, Viren, Parasiten, Schwermetalle, Fluorid, Chlor, PVC, PFAS und mehr.
      • NSF/ANSI 58-, FDA-, CE-, EMC-, PSE-, FCC- und RoHS-zertifiziert, trinkbar
      • Selbstansaugende Pumpe liefert 500 ml Trinkwasser pro Minute (17 fl oz)
      • 1 RO(Umkehrosmose)filter + 2 Hybridfilter liefern 3000 Liter Trinkwasser pro Wechsel
      • Tragbares Design für den Einsatz im Freien und zu Hause
      • Eingebauter 2x6000-mAh-Akku, USB-C- und Typ-C-Ladeanschluss

      Quelle und Herstellerwebseite: Tragbares RO-Wasserfiltersystem von ITEHIL – itehil DE

      Einziger Nachteil den ich erkennen kann ist das es auch Mineralien aus dem Wasser raus filtert.
      Was denkt ihr darüber ?

      Grüße Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Was denkt ihr darüber ?
      Habe ohne Audio durch das Video geklickt....
      Ich fand es extrem lustig als Outdoor Chiemgau plötzlich mit weißem Kittel da stand als ob er ein Labormitarbeiter wäre. :D
      Der Test, den er da macht ist ein Witz. Der misst ja nur ppm. Fiese Gifte müssen nicht zwingend Strom leiten und werden daher nicht detektiert.

      Für ne elekrtische Fertiglösung sicher ok, und hat sicherlich ihren Einsatzzweck aber für mich ist das Gerät uninteressant.
      Das Ding ist zwar kompakt aber für Bob nicht geeignet, fürs Auto eventuell nützlich. Im Auto kommts aber nicht aufs Gewicht an und der Akku reicht nur für 30 Liter. Da kann ich auch zwei Kanister mitnehmen, die kosten nicht so viel.

      Für die BOL an der verseuchten Wasssergrube mit Insel Solar vielleicht interessant, wobei es da auch auf die Kompaktheit nicht mehr ankommt.

      Sorry, ich kann dem nicht viel abgewinnen, bin aber auf weitere Beiträge gespannt, vielleicht übersehe ich ja etwas Wichtiges.
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    • Hab das Video gesehen und die Effekthascherei mit weissem Kittel ist mir ebenfalls ins Auge gestochen @borath - ob damit was kompensiert werden will? Anyway, in meiner unmittelbaren Umgebung sind weder Meersalz noch PFAS-Ewigkeitschemikalien oder sonstige gesundheitschädliche Inhaltsstoffe im Trinkwasser was eine mehrstufige Aufbereitung m. Keramik- u. Aktivkohle + allfälliger Nachbehandlung (MIOX od. UV-Licht) nicht packt und deshalb besteht aktuell kein Bedarf an einer Osmose-Anlage. Was Krisenvorsorge betrifft gilt bei mir das Prinzip 'store and forget', also Aufbereitungsgerät einlagern bis der Ernstfall eintritt ohne Wartungs- od. Pflegeaufwand betreiben zu müssen. Bei einem akkubetriebenen Teil muss zumindest der Akku von Zeit zu Zeit aufgeladen werden um ihn vor Tiefentladung und damit vorzeitigem Tod zu schützen. Das Osmoseanlagen 'Prozesswasser' zum Filterbetrieb benötigen wusste ich, dass dies 50% vom Rohwasser verbraucht die dann nicht als Reinwasser zur Verfügung stehen ist doch viel.

      In der Gegend in der ich gerne bushcrafte gibts ebenfalls zahlreiche moorige Stellen mit dunklem Wasser wie es im Video zu sehen ist. Die colabraune Färbung stammt von Pflanzenresten die im Wasser feinst gelöst sind. Ist tatsächlich so was wie der Endgegner für Karamikfilter, die verstopfen meist schon nach 0,5-1L und man ist eigentlich mehr am reinigen als am filtern. War auch ziemlich baff als er da zu filtern begann und glasklares Wasser raus kam, ein Osmos-Filter scheint sich hierfür besser zu eignen als meine ollen Karamikteile :) Würde mich interessieren welchen Durchsatz das Gerät mit eben solchem Wasser hat bis sich die Filter zusetzen und bekam auf meinen Kommentar leider nur einen Hinweis auf das max. Filtervolumen lt. Herstellerspezifikation, was ohne Test nichts aussagt. Ein anderer Kommentator schlug vor man solle derartiges Wasser absetzen lassen oder mit einem Kaffeefilter vorzufiltern - beides ist für Moorwasser untauglich. Eistee hat ähnliche Farbe und da setzt sich auch nichts ab wenn man ihn stehen lässt und nach einem Papierfilter kommt wieder Eistee raus ...

      Die Prüfung der Leitfähigkeit ist eine Methode unter vielen um den Filtergrad festzustellen, wirkt in dem Video halt relativ plakativ und ist einfach sowie kostengünstig durchzuführen. Aussagekräftiger wäre eine Analyse in einem Labor inkl. biologischer Tests was da an pathogenen Bakterien od. Viren rausgefiltert wurde. Sowas kostet Geld und dies sparen sich nicht nur Youtuber sondern auch Hersteller u. Vertriebler üblicherweise. Letztens sah ich einen Laborbericht auf einer Seite im I-Net die Wasserfilter anbot. Deren Filter werden damit beworben dass sie 99,xxxx% der Viren zurück halten, das Labor hat aber lediglich auf übliche Bakterien wie z.B. Legionellen getestet was ich direkt als Augenauswischerei empfand.
    • 50% ist sogar schon ein sehr guter Wert und auch einer der Gründe, dass die Umkehrosmosemembran nicht so schnell verstopft.
      Bei der Membran sind die Poren so abartik molekular klein, dass sich nichts so einfach festsetzen kann.
      Wenn was aus der UO-Anlage rauskommt, dann reines H2O, für alles andere sind die Poren zu klein.
      Um die Verschmutzung der Membran zu verringern, wird halt - anscheinend bei dieser Anlage - auch nur 50% durchgepresst. Dadurch verdoppelt sich die Schmutzkonzentration im verbleibenden Wasser, welches dann verworfen wird.

      Mit einer normalen UO-Anlage kommt man übrigens nur durch eine Permeatpumpe auf die guten 50%, ansonsten geht das bis auf 25% runter, sprich aus einem Liter Rohwasser 250ml Reinstwasser.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • bugikraxn schrieb:

      Was Krisenvorsorge betrifft gilt bei mir das Prinzip 'store and forget', also Aufbereitungsgerät einlagern bis der Ernstfall eintritt ohne Wartungs- od. Pflegeaufwand betreiben zu müssen. Bei einem akkubetriebenen Teil muss zumindest der Akku von Zeit zu Zeit aufgeladen werden um ihn vor Tiefentladung und damit vorzeitigem Tod zu schützen.
      JA das ist ein interessanter Faktor.
      Das sollte man vielleicht nochmal prüfen in wie weit der Akku verbaut/austauschbar wäre wenn der einen Schaden hättte. Weil 6000maH, wenn ich´s richtig gelesen habe ist auch nicht viel.
      Aber ansonsten sehe ich jetzt auch keinen zusätzlichen Pflegeaufwand im Gegensatz zu einem herkömmlichen Wasserfilter.

      bugikraxn schrieb:

      Würde mich interessieren welchen Durchsatz das Gerät mit eben solchem Wasser hat bis sich die Filter zusetzen und bekam auf meinen Kommentar leider nur einen Hinweis auf das max. Filtervolumen lt. Herstellerspezifikation, was ohne Test nichts aussagt
      Das wird man vermutlich nicht so einfach sagen können, genau wie bei herkömmlichen Filtern.
      Also meiner Einschätzung nach, wenn man wirklich Brackwasser filtern würde - Was ich persönlich nicht tun würde dann würde ich das mit 150-300 Liter annehmen. Der Hersteller gibt folgende Werte an:

      ITEHIL schrieb:

      Filterlebensdauer

      RO:3000 Liter
      Hybrid:1500 Liter

      Aber Erfahrungsgemäß kann ich die über die ganzen Jahre sagen das Brackwasser die Lebensdauer jedes Filters um den Faktor 10 ungefähr verkürzt - Daher im vorliegenden Fall: 150-300 Liter.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Also meiner Einschätzung nach, wenn man wirklich Brackwasser filtern würde - Was ich persönlich nicht tun würde dann würde ...
      Wasserentsalzung wäre für mich einer der Gründe über eine Osmose-Anlage nachzudenken. Wohne aber weder in einer Salzpfanne, noch an der Küste und Ozeanüberquerungen in einem Segler stehen auch nicht auf meiner Agenda, daher aktuell keinerlei Bedarf. Hab mir zum WE ein paar der Kommentare unter dem Video durchgelesen und da wurde direkt nach Aufbereitung von Urin(!) und Salzwasser gefragt - Anwort OC: Urin ja, Salzwasser nein. Es gibt Anbieter die Entsaltzungs-Osmosepumpen z.B. für Rettungsinseln und ozeantaugliche Boote verkaufen, gibts da etwa technische Gründe die eine Hürde bei Salzwasser darstellen?
    • Für den stationären Fall kann man ja von Frühling bis Herbst das Wasser durch Sonnenkraft destillieren.
      Man muss dabei halt wissen, dass lediglich alle Feststoffe entfernt werden. Alles fuselige und teilweise auch ölige geht ins Destillat über.
      Die Giftbrühe bekommt man damit eher nicht trinkbar gemacht, aber Pipi und Meerwasser sollte gehen.
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    • bugikraxn schrieb:

      Hab mir zum WE ein paar der Kommentare unter dem Video durchgelesen und da wurde direkt nach Aufbereitung von Urin(!) und Salzwasser gefragt -

      borath schrieb:

      Die Giftbrühe bekommt man damit eher nicht trinkbar gemacht, aber Pipi und Meerwasser sollte gehen.
      Ich weiß nicht was manche immer damit haben Urin aufzubereiten.
      Wir leben hier ja jetzt nicht in irgendwelchen Breitengraden wo Wasser grundsätzlich erst mal Mangelware ist.
      Da gibts nur sehr wenige Szenarien wo das von Belange sein könnte.
      Denn grundsätzlich gibts mehr als genug Verfahren um das bei uns gefundenes Wasser immer aufbereiten zu können.

      bugikraxn schrieb:

      Es gibt Anbieter die Entsaltzungs-Osmosepumpen z.B. für Rettungsinseln und ozeantaugliche Boote verkaufen, gibts da etwa technische Gründe die eine Hürde bei Salzwasser darstellen?
      Bei Meerwasserentsalzungsanlagen gibt es verschiedene Verfahren wie Umkehrosmose, Thermische Entsalzung und Elektrodialyse welche eher selten ist. Aber Hürden sehe ich da jetzt keine - Oder ist da jemand anderer Meinung ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

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