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Aktionsplan "Operation Deutschland"

    • So jetzt ist es endlich direkt - Man nimmt nun das Wort Krieg offen in den Mund.

      Rheinische Post schrieb:

      Kinder und Jugendliche sollten besser auf den Ernstfall vorbereitet werden
      Meinung | Berlin · Das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser hat sich dafür ausgesprochen, junge Menschen in Schulen auf Krisen und den möglichen Kriegsfall vorzubereiten. Das ist grundsätzlich sinnvoll, aber Zivil- und Bevölkerungsschutz darf dabei nicht zu eng gefasst werden.
      Quelle: Bevölkerungs- und Zivilschutz: Kinder und Jugendliche besser auf den Ernstfall vorbereiten

      Stern.de schrieb:

      Das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, junge Menschen in Schulen auf Krisen und den möglichen Kriegsfall vorzubereiten. "Angesichts der Entwicklung der sicherheitspolitischen Lage in jüngerer Zeit sollte ein stärkerer Fokus auf den Zivilschutz gesetzt werden, auch schon in der Schulbildung", sagte ein Ministeriumssprecher dem "Handelsblatt" vom Montag. Zustimmung kam vom Deutschen Lehrerverband sowie von CDU, Grünen und FDP, Kritik von der Linken.
      Quelle: Innenministerium spricht sich für Zivilschutz-Übungen an Schulen aus | STERN.de

      fr.de schrieb:

      Krisenvorsorge an Schulen: Innenministerium schlägt Übungen für Kriegsfall vor
      Das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser (SPD) befürwortet, dass Schüler auf Krisensituationen und mögliche Kriegsfälle vorbereitet werden. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte gegenüber dem Handelsblatt: „Angesichts der Entwicklung der sicherheitspolitischen Lage in jüngerer Zeit sollte ein stärkerer Fokus auf den Zivilschutz gesetzt werden, auch schon in der Schulbildung.“
      Quelle: Möglicher Kriegsfall: Innenministerium fordert Übungen an Schulen

      Die sind meiner Meinung nach alle verrückt geworden. Es gibt nicht einen funktionierenden Schutzraum mit Zivilschutzbindung aber die Bevölkerung soll sich auf Krieg vorbereiten - Völlig irre sowas.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • borath schrieb:

      Wie soll man Schulen (Kinder) denn auf Krieg vorbereiten?
      Oder gehts hier tatsächlich eher nur um "Schulbildung" (So wie im letzten Zitat letztes Wort)?

      Da gibt´s schon Möglichkeiten...

      Das fängt bei der Sensibilisierung der Kinder an, über den Hinweis immer ne Trinkflasche im Rucksack zu haben, denkbar sind auch Hinweisblätter für Eltern.
      Also Möglichkeiten findet man da schon. Das fängt ganz nüchtern bei den gehobenen Klassenstufen an, bis hin zur spielerischen Erziehung in der Grundschule.
      Denkt mal zurück an eure Schulzeit in den 80/90igern wenn Feueralarm geübt wurde, so ähnlich könnte das ablaufen.

      Aber in den USA ist man hier beispielsweise deutlich weiter. Abgesehen von der Vorbereitung der Schüler sorgebn hier auch die Schulen vor.
      Es gibt Hersteller die solche School Preparedness Modules liefern - Guckt ihr z.B. hier:
      Shelter-In-Place Classroom Emergency Kit - 30 Student - EmergencyKits.com
      Emergency Food Supply Module for Schools (200 Students) - EmergencyKits.com

      Aber soweit wird man in D nicht gehen und auch nicht denken - Kostet ja Geld für die Sicherheit der Schüler.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Aber soweit wird man in D nicht gehen und auch nicht denken - Kostet ja Geld für die Sicherheit der Schüler.
      Ja, das kommt leider obendrauf.
      Mir ging es eher darum, Kinder unbeschwert aufwachsen zu lassen insbesondere ohne den ganzen Psychoterror der aktuell in den GEZ-Medien hinsichtlich eines lediglich theoretischen Kriegs in weit entfernten Ländern, (der bisher zum Glück nur in den Köpfen existiert) kolportiert wird.

      Den Kids immer ne Flasche Wasser, bissl Bares und kleine Powerbank in die Schultasche zu legen - da brauchts keinen Psychoterror (Kriegsdrohung) für.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • borath schrieb:

      Den Kids immer ne Flasche Wasser, bissl Bares und kleine Powerbank in die Schultasche zu legen - da brauchts keinen Psychoterror (Kriegsdrohung) für.
      Das war (ich sag mal bis auf die Powerbank) früher bis Mitte der 90iger normal.
      Die Leute waren zwar jetzt nicht dauerhaft in Alarmstimmung das was passieren könnte, aber man hatte immer auch Planungen oder Vorbereitungen für mögliche Eventualitäten.
      Und das ist halt durch die ganze Globalisierung und Friedenszeit flöten gegangen. Durch den Umstand das halt lang diesbezüglich nix lief, kommt jetzt halt die Panik hoch. Ich vergleich das mal wie zur Corona Zeit mit den Klopapier Hamsterern.
      Erst nix und dann alles auf einmal - Das ist sinnbildlich dafür.

      Daher weiß ich nicht ob das so gut ist das man jetzt so schnell an allen Enden des Bevölkerungsschutzes eskaliert. Denn dort gilt das gleiche wie bei uns. Vorsorge ist wichtig und nicht nur die Nachsorge von Katastrophen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • OT weil nicht Schweden und eher tangietend zum OPLAN
      telegraph.co.uk/politics/2025/…res-for-attack-by-russia/
      Der britische Premier Keir Starmer hat Heimlich Vorbereitungen für einen russischen Angriff angeordnet, auf den London möglicherweise nicht vorbereitet ist, so der Telegraph.
      Starmer wies Beamte an 20 Jahre alte Notfallpläne zu übetarbeiten, dazu gehören der Betrieb von Bunkern zum Schutz der Regierung und der königlichen Familie, öffentliche Rundfunkanstalten und die Bevorratung von Reccourcen.
      Experten zufolge ist die kritische Infrastruktur des Landes verwundbar darunter Gasterminals, Unterseekabel, Kernkraftwerke und Verkehrsknotenpunkte.
      Der Plan muss Szenarien enthalten, in denen Großbritannien von konventionellen Raketen, nuklearen Sprengköpfen oder Cyberoperationen angegriffen wird.
      Der Kreml hat Großbritannien wegen seiner Unterstützung der Ukraine " wiederholt mit einem direkten Angriff gedroht", so The Telegraph.
      Leider Bezahlschranke.
    • Heute auf einem Telegram-Kanal entdeckt:
      Ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 5.6.25.

      "Deutschland will schnell eine Million Schutzplätze schaffen.
      Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) hat den zügigen und massiven Ausbau von Schutzräumen in Deutschland angekündigt. Ziel sei es, kurzfristig eine Million Schutzräume zu schaffen, erklärt Ralph Tiesler im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Dafür sollen demnach die folgenden Objekte umgerüstet werden: Tunnel, U-Bahnhöfe, Tiefgaragen, Keller öffentlicher Gebäude.
      Derzeit existieren in Deutschland lediglich 579 Schutzräume mit einer Gesamtkapazität von 478.000 Plätzen."

      Der Artikel ist leider hinter einer Bezahlschranke. Aber diese Zusammenfassung zeigt, dass Aktivitäten in dieser Richtung weiter verfolgt werden und in welche Richtung es bzgl. Kriegsvorbereitung geht. Beruhigend ist das für mich nicht.

      sueddeutsche.de/projekte/artik…utz-e381454/?reduced=true
      Man kann Jahre zu früh anfangen, aber nicht eine Minute zu spät.
    • Gerade gefunden in der Zeit online ....

      Sie bereiten Deutschland auf den Krieg vor
      Im Verteidigungsfall braucht es nicht nur die Bundeswehr. Der Zivilschutz soll die Bevölkerung vor dem Schlimmsten bewahren. Wie Helfer und Behörden aufrüsten.
      Zivilschutz: Sie bereiten Deutschland auf den Krieg vor | ZEIT ONLINE
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

    • Dieser Bericht zeigt auch wieder sehr gut auf, das sich der Bunkerplan der diesen Sommer veröffentlicht werden soll, auch wieder nur eine Nebelkerze ist.
      30 Millionen Euro bei 80 Mio. Einwohner - Macht ganze 2,66€ pro Einwohner.

      Der Bund, der Zivilschutz und die neue Weltlage: konzeptionell im Jahr 2016 hängen geblieben

      table.media.de schrieb:

      Weil es keine klassischen Luftschutzbunker mehr gibt und Neubauten als zu kostspielig gelten, sollen im Ernstfall öffentliche Räume wie U-Bahn-Schächte, Gemeindezentren und Parkhäuser zu Schutzräumen umfunktioniert werden. Mit viel Geld ist das bislang aber nicht unterlegt. Im Haushalt 2026 sind für Schutzräume 30 Millionen zusätzlich eingeplant; im 2025er-Haushalt waren es gerade mal drei Millionen.

      Die Abteilung Krisenmanagement im BMI unterliegt seit Jahren einem Sparkurs. Die Auswirkungen sind jetzt spürbar. Konzepte, die bereits vor Jahren hätten erarbeitet werden können, fehlen.So wurde die Konzeption Zivile Verteidigung (KZV), die die Nato-Anforderungen an die zivilen Akteure in nationale Form gießen sollte, 2016 vom BMI veröffentlicht. Die KZV sollte als Dachdokument für viele weitere Dokumente, unter anderem für das Nationale Fähigkeitsprofil, dienen. Umgesetzt wurde von den vorgesehenen Folgedokumenten so gut wie keines, ein Update der KZV gab es nie. Warum das fehlende Fähigkeitsprofil auch ein Problem für die Nato werden könnte, lesen Sie im Security.Table.
      Quelle: Der Bund, der Zivilschutz und die neue W • Table.Briefings

      EDIT: Gerade gemerkt - Kleiner Rechenfehler - Macht 0,375 Cent pro Einwohner. Aber auch mein Rechenfehler macht´s nicht besser :wacko:
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • defence-network.com/oplan-deu-zivile-akteure-geheimhaltung/

      Ein, wie ich finde, guter Artikel der auf die Fragen eingeht, wie genau die HiOrg in den OPLAN Deutschland eingebunden sind.
      Bisher so scheint es, ist mehr geheim bzw ungeklärt, als geklärt.
      Fragen stellen sich unter anderem nach Rechtsgrundlagen, Finanzierung, Mannstärke die jetzt schon bei den HiOrgs dünn ist, nach Prioritäten.....

      Vor allem die Frage nach der Finanzierung ließ mich etwas stutzen. Im Licht des OPLAN und des HNS sind die Gelder die für die Stärkung des Zivilschutzes eigentlich für den OPLAN gedacht?
      Dann wäre das, nur meiner Meinung nach, eine "militärische" Ausgabe getarnt als "Zivilschutz". Aber vielleicht verstehe ich das falsch.
    • Ich muss mal ganz naiv in die Runde fragen -Hat eigentlich irgendjemand mal wieder was gehört von diesem Bunkerplan der diesen
      Sommer veröffentlicht werden soll ?

      Die Meldungen die man dazu findet sind alle schon älter und verweisen auf diesen Sommer.
      Ich erwarte da zwar nicht viel von dem was da kommt, aber interessieren würd´s mich auf jeden Fall.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Neu



      Eine Zusammenfassung. Bringt nicht wirklich was Neues, fasst aber zusammen. Andererseits ist der grosse Teil " geheim".
      Mir persönlich ist zuviel " geheim", wie soll der einzelne vorbereitet sein, wenn nicht genau gesagt wird wo und wie und was? Und andersrum gedacht, Deutschland als Nation bereitet sich vor und der einzelne Bürger tut was genau? Hofft darauf dass Aldi weiterhin geöffnet hat.
    • Neu

      Der Operations Plan Deutschland ist nennen wir es mal Augenwischerei, die Bürger hier in diesem Land brauchen klare Ansagen was wo wann und wie zu tun ist denn sonst laufen sie rum wie kopflose Hühner. So ist es nun mal.

      Die BW baut auf den Heimatschutz, dieser ist aber noch im Kindergartenalter, andere Länder sind uns da um Lichtjahre voraus..... siehe Polen, Schweiz, Österreich, Ungarn etc.

      Die deutschen haben zu lange die Augen verschlossen und mit dem Schatten der Vergangenheit gekämpft.

      Es müsste ein "Milizsystem" her wie es in einigen unserer Nachbarländern schon ewig praktiziert wird, gerade jetzt wo die Gefahr eines Krieges so präsent ist wie schon lange nicht mehr.

      Kleiner Funfact.... ich habe vor geraumer Zeit beinder BW Interesse am Heimatschutz angemeldet (habe gedient, darf alles fahren was Räder hat, habe 2 Ausbildungen und spreche 4 Sprachen) jetzt kommt der Knaller, mir wurde gesagt das der Heimatschutz nur ungedienten offen steht du dann einen Crashkurs bekommen. Ich als gedienter müsse mich bei meiner lokalen Reservisten Kameradschaft melden, was für mich absolut keinen Sinn ergibt.

      Die Bundeswehr verzichtet in meinen Augen bewusst auf qualifiziertes, bereits ausgebildetes Personal, meine Erfahrungen decken sich mit vielen Berichten ehemaliger Kameraden.

      Klar leisten die aktiven Soldaten einen guten Job (die meisten die ich kenne :) ) aber wenn sich gewisse interne Abläufe nicht ändern wird das mit dem O Plan ein Reinfall.

      Das sind nur meine persönlichen Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema.