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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • PSK2015 schrieb:

      Kann man positiv oder negativ sehen.
      Ich denke zu aller erst wird vielen Leuten auffallen dass einige Ärzte falsche Abrechnungen stellen/schreiben.

      Wenn ich bedenke wie scheiße nervig es ist seine eigenen Daten ausgehändigt zu bekommen obwohl man Anspruch drauf hat - mal schauen wie es dann läuft.
      Vor allem ist das Problem, dass man dann nur noch schlecht einen Medikamentenvorrat anlegen kann. Das stört mich am meisten.
      Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
    • cosynox schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Kann man positiv oder negativ sehen.
      Ich denke zu aller erst wird vielen Leuten auffallen dass einige Ärzte falsche Abrechnungen stellen/schreiben.

      Wenn ich bedenke wie scheiße nervig es ist seine eigenen Daten ausgehändigt zu bekommen obwohl man Anspruch drauf hat - mal schauen wie es dann läuft.
      Vor allem ist das Problem, dass man dann nur noch schlecht einen Medikamentenvorrat anlegen kann. Das stört mich am meisten.
      Klar wenn es online allen angezeigt wird kann das problematischer werden. Ich habe bisher bei meinem Arzt keine Probleme einen Vorrat zu bekommen. Einfach erklären: Ich hätte gerne einen von meinen benötigten Medikamenten einen Vorrat - den legt man sich ja meist nur einmalig an und behält die Menge dann bei. Ich denke wenn man das so erklärt sollte es kein Problem sein.
    • cosynox schrieb:

      Vor allem ist das Problem, dass man dann nur noch schlecht einen Medikamentenvorrat anlegen kann. Das stört mich am meisten.
      Ich habe meinem Arzt erklärt, ich wäre Prepper und hätte gerne von meinem Medikamenten, die ich regelmäßig benötige einen kleinen Vorrat. In meinem Fall zwar verschreibungspflichtige Medikamente, aber glücklicherweise keine lebensnotwendigen (Blutdruck & Gicht). Ergebnis: Kein Problem. Ein Rezept diese Woche, ein weiteres die nächste. Damit für drei Monate Vorrat.

      Btw: Wie lange ist eigentlich Morphium im Kühlschrank haltbar?
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Ich sehe den Klimawandel einerseits als Ding, auf das man sich gemütlich einstellen kann, und andererseits als Generationenprojekt.

      Einstellen:

      1) Für die Klimageräte habe ich Sandwichplatten gebaut. Eine Lage OSB, eine oder mehrere Rettungsdecken, eine Lage soliden Schaumstoff, eine Lage OSB. Loch für den Ablauftschlauch rein, feddich. Das Ganze wird mittels Klettstreifen am Fenster befestigt und der Schlauch nach aussen geführt. Um irgendwelche Unterdrücke mache ich mir bei Klimageräten keine Sorgen. Wenn der Venti nicht mehr genug Zufluft bekommt, gibts einen Strömungsabriss und es wird nix mehr gefördert. Das ist selbst bei einer hochdichten Gebäudehülle weit davon entfernt, einen nennswerten Unterdruck oder gar ein Vakuum zu erzeugen. Das Gebläse der Geräte ist auch gar nicht für sowas gebaut, sondern dafür, einen möglichst hohen Luftdurchsatz zu erzeugen.



      Generationenprojekt:

      Immerhin wissen wir ungefähr, wohin die Reise geht. In der Zwischenzeit gibt es auch "kleinere" Trends wie z.B. "Cool Tourism" (Im Sommer nach Island und nicht nach Malle) - auch, weil die Einheimischen im Süden mittlerweile immer weniger Bock auf Touris haben. Plätzchen in der Nähe des Meeres werden begehrter und teurer werden, während sich das Innere des Kontinents zunehmend leeren dürfte. Unser Ziel ist es also, erstmal nach Norden zu gehen. Wenn die mittel- und langfristigen Auswirkungen des Klimawandels deutlicher zutage treten und echte Trends sichtbar werden, werden die Karten neu gemischt. Grundsätzlich dürfte temperaturmässig die äquatorialregion allerdings relativ glimpflich davonkommen, weil sie sich am wenigsten aufheizt, während die kältesten Regionen dies am stärksten tun, wenn auch nicht überall.
      Der Plan ist, so in 20 - 25 Jahren grundsätzlich mal fertig zu sein, und vor allen Dingen der nächsten Generation etwas zu hinterlassen, das sie mobil hält. Ich gehe davon aus, dass das eine der wichtigsten Eigenschaften für zukünftige Generationen ist - Mobilität und Anpassungsfähigkeit, und zu beidem gehört natürlich auch ein finanzielles Polster.

      LG vom Strahlemännchen, das keine Lust aus Staatsrente hat
      Einstellen wird nur nicht immer gehen. Mehr Extremwetter-Ereignisse werden mehr Menschen-Leben fordern.

      Thema Klimageräte: Das Problem am Unterdruck in der Wohnung ist, dass oft auch unangenehme Gerüche künstlich angezogen werden. Ich hab daher alles auf 2 Schlauch umgebaut - Luft wird angesaugt, erwärmt, ausgeblasen. Die Luft im inneren zirkuliert. Einen leichten Unterdruck hat man immer - weil man nie alles 100% dicht bekommt mit so nem schnellen Selbstbau.
      Funktioniert bei mir aber seit Jahren ganz gut mit einer Kunststoff-Platte im Fenster mit Schaumdichtung und Holzkeilen zum festklemmen im Rahmen.
      Das gleiche habe ich noch für ein zweites Zimmer - unsere Wohnung lässt sich mit einem Gerät nicht genug abkühlen. Selbst mit testweise 3! Geräten bleibt es nicht kühl sondern wird nur weniger warm.
      (Haben das mal ausprobiert im September - war zwar kühler als draußen aber trotzdem 25 Grad in der Bude)


      Thema Generationenprojekt:
      Tourismus im großen und ganzen wird immer Klimaschädlich sein - nur eben mehr oder weniger. Das Problem ist und bleibt eben der Mensch und sein Konsum.
      Und jede Generation denkt sich: "Hab ich mir doch verdient". Verzicht wird selten geübt.


      Thema Rente:
      Warum keine Staats-Rente?
      Wenn ich Beiträge zahle will ich auch irgendwann ne Rente bekommen. Bis ich die Regelaltersrente von zur Zeit 67? erreiche hab ich noch 40 Jahre.
      Werde dann vermutlich froh sein da n paar Lebensmittel oder so zu bekommen ^^

      Ich sorge privat vor und investiere jeden Monat knapp 50% meines zugegeben relativ guten Lohns (der hoffentlich noch steigt).
      Wenn damit alles gut geht kann ich so mit 55 Jahren sagen: Ich lebe jetzt von meinem erspartem und habe trotzdem das 1,5 fache von jetzt zum leben (sparen muss ich ja dann nicht mehr).
    • PSK2015 schrieb:

      Einstellen wird nur nicht immer gehen. Mehr Extremwetter-Ereignisse werden mehr Menschen-Leben fordern.

      Thema Klimageräte: Das Problem am Unterdruck in der Wohnung ist, dass oft auch unangenehme Gerüche künstlich angezogen werden. Ich hab daher alles auf 2 Schlauch umgebaut - Luft wird angesaugt, erwärmt, ausgeblasen. Die Luft im inneren zirkuliert. Einen leichten Unterdruck hat man immer - weil man nie alles 100% dicht bekommt mit so nem schnellen Selbstbau.
      Funktioniert bei mir aber seit Jahren ganz gut mit einer Kunststoff-Platte im Fenster mit Schaumdichtung und Holzkeilen zum festklemmen im Rahmen.
      Das gleiche habe ich noch für ein zweites Zimmer - unsere Wohnung lässt sich mit einem Gerät nicht genug abkühlen. Selbst mit testweise 3! Geräten bleibt es nicht kühl sondern wird nur weniger warm.
      (Haben das mal ausprobiert im September - war zwar kühler als draußen aber trotzdem 25 Grad in der Bude)


      Thema Generationenprojekt:
      Tourismus im großen und ganzen wird immer Klimaschädlich sein - nur eben mehr oder weniger. Das Problem ist und bleibt eben der Mensch und sein Konsum.
      Und jede Generation denkt sich: "Hab ich mir doch verdient". Verzicht wird selten geübt.


      Thema Rente:
      Warum keine Staats-Rente?
      Wenn ich Beiträge zahle will ich auch irgendwann ne Rente bekommen. Bis ich die Regelaltersrente von zur Zeit 67? erreiche hab ich noch 40 Jahre.
      Werde dann vermutlich froh sein da n paar Lebensmittel oder so zu bekommen

      Ich sorge privat vor und investiere jeden Monat knapp 50% meines zugegeben relativ guten Lohns (der hoffentlich noch steigt).
      Wenn damit alles gut geht kann ich so mit 55 Jahren sagen: Ich lebe jetzt von meinem erspartem und habe trotzdem das 1,5 fache von jetzt zum leben (sparen muss ich ja dann nicht mehr).
      Zum Extremwetter: Ich behaupte nein. Die Schutzvorkehrungen werden immer besser, und man sieht heute schon recht deutlich, dass die Zahl der Toten gemessen am 2durchschnittlichen" Extremwetterereignis abnimmt. Es ist halt wie immer eine Frage der Vorsorge und der Umsicht - wer in einer historischen überflutungszone baut braucht sich nicht wundern, wenn seine Hütte irgendwann wegschwimmt. Oder schlimmeres.

      Unterdruck? Schlechte Gerüche? Hab ich in diesem Zusammenhang keine Erfahrungen mit. Bei mir hängen schlechte Gerüche eigentlich immer mit überdruck zusammen. :P (Schulligung, der musste sein)

      Tourismus war eigentlich nur als Beispiel für einen Trend genannt, der durch den Klimawandel augelöst wurde. Aber stimmt schon - Verzicht wird selten geübt, was aber nicht nur eine Frage von Generationen ist, sondern eine des Wohlstands. Und da kommt noch einiges auf die Welt zu.

      Rente:
      Du bist zwar ein paar Jahre jünger als ich, aber mir ist schon bewusst, dass es für uns nix mehr gibt. Böse Zungen könnten behaupten, der Generationenvertrag ist ein Schneeballsystem. Ja, wäre toll, ein paar Lebensmittel zugesteckt zu bekommen, aber ich glaube, dafür bin ich zu stolz und zu unabhängig. Wir sorgen ebenfalls privat vor, haben damit aber später angefangen als Du. Ich bin auch nicht im Team Fondssparplan, ehrlich gesagt. Nichtsdestotrotz werden wir, wenn alles gut läuft, in 5-7 Jahren anders arbeiten können und in 10 - 12 den Sack zumachen wenn wir das wollen. In 10 Jahren bin ich 55, passt also für mich.

      LG vom Strahlemännchen, Team play hard - party harder
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Strahlemaennchen schrieb:


      Rente:
      Du bist zwar ein paar Jahre jünger als ich, aber mir ist schon bewusst, dass es für uns nix mehr gibt. Böse Zungen könnten behaupten, der Generationenvertrag ist ein Schneeballsystem. Ja, wäre toll, ein paar Lebensmittel zugesteckt zu bekommen, aber ich glaube, dafür bin ich zu stolz und zu unabhängig. Wir sorgen ebenfalls privat vor, haben damit aber später angefangen als Du. Ich bin auch nicht im Team Fondssparplan, ehrlich gesagt. Nichtsdestotrotz werden wir, wenn alles gut läuft, in 5-7 Jahren anders arbeiten können und in 10 - 12 den Sack zumachen wenn wir das wollen. In 10 Jahren bin ich 55, passt also für mich.

      LG vom Strahlemännchen, Team play hard - party harder
      Ich habe seit Oktober letztem Jahr schon Altersrente. Da ich bereits seit meinem 47.Lebensjahr Erwerbsminderungsrente bezogen hatte und schon seit meinem 30. Lebensjahr chronisch krank bin, konnte ich da privat nichts besonderes vorsorgen. Die Rente ist nur wenig über dem, was Bürgergeld-Empfänger bekommen, und ich bin da echt drauf angewiesen. Glücklicherweise bin ich aber nicht auf Sozialleistungen angewiesen. Das ist schon echt ein Gewinn. Meine Krisenvorbereitung bisher ist das Geld, was ich monatlich eben gerade so erübrigen konnte. Ich habe da eindeutig Prioritäten gesetzt. Und für das nächste Jahr habe ich mir vorgenommen, einen Notgroschen anzusparen, wenn nicht irgendwelche besonderen Einschläge mir meine Pläne verhageln.
      Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
    • PSK2015 schrieb:

      Ich sorge privat vor und investiere jeden Monat knapp 50% meines zugegeben relativ guten Lohns (der hoffentlich noch steigt).
      Denk an die neue Wegzugsbesteuerung (falls du es für die Zukunft nicht absolut ausschliessen kannst)
      Aktuell liegt die Freigrenze noch bei 500k€ pro ETF. Aber wir reden in deinem Falle von ca. 40 Jahren. Ich glaube kaum, dass die Regelung in zukünftigen Anpassungen großzügiger wird.
      Ich würde bei Erreichen von 100k€ (max 250k€) einen neuen ETF besparen.

      Z.B bilden folgende zwei ETFs den gleichen Index ab:
      justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE0000QLH0G6#uebersicht
      justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25

      Ersterer ist von den Gebühren her sogar aktuell besser....



      Und natürlich nicht vergessen jährlich die steuerfreien 1000€ mitzunehmen. Bei 40 Jahren wären das 40.000 an Gewinnen steuerfrei, da sparst du 10.400€ Steuern (Nennwerte ohne Inflation, 26% Kapitalertragssteuer angenommen).

      Vorabpauschale kann man natürlich auch verrechnen, aber bis da 1000€ zusammenkonnen....
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Ich sorge privat vor und investiere jeden Monat knapp 50% meines zugegeben relativ guten Lohns (der hoffentlich noch steigt).
      Denk an die neue Wegzugsbesteuerung (falls du es für die Zukunft nicht absolut ausschliessen kannst)Aktuell liegt die Freigrenze noch bei 500k€ pro ETF. Aber wir reden in deinem Falle von ca. 40 Jahren. Ich glaube kaum, dass die Regelung in zukünftigen Anpassungen großzügiger wird.
      Ich würde bei Erreichen von 100k€ (max 250k€) einen neuen ETF besparen.

      Z.B bilden folgende zwei ETFs den gleichen Index ab:
      justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE0000QLH0G6#uebersicht
      justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25

      Ersterer ist von den Gebühren her sogar aktuell besser....



      Und natürlich nicht vergessen jährlich die steuerfreien 1000€ mitzunehmen. Bei 40 Jahren wären das 40.000 an Gewinnen steuerfrei, da sparst du 10.400€ Steuern (Nennwerte ohne Inflation, 26% Kapitalertragssteuer angenommen).

      Vorabpauschale kann man natürlich auch verrechnen, aber bis da 1000€ zusammenkonnen....
      Wichtig: 500k€ Anschaffungskosten. Da muss ich aktuell 20 über 20 Jahre einen ETF für besparen mit meiner aktuellen monatlichen Summe. Und aus Steuer-Gründen kann man eh alle paar Jahre einen neuen besparen um in der Entspar-Phase das ganze steueroptimiert zu machen.

      Bis meine Entspar-Phase beginnt sind es je nachdem ob alles klappt nur noch 28 Jahre - falls ich bis dahin ordentliche Gehaltssteigerungen habe weniger - falls meine Lebenshaltungskosten deutlich über Inflation steigen mehr.

      Ich hab einen thesaurierenden ETF und ein paar Einzelaktien mit denen ich schon über 1000€ DIvidende pro Jahr erhalte.
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Zum Extremwetter: Ich behaupte nein. Die Schutzvorkehrungen werden immer besser, und man sieht heute schon recht deutlich, dass die Zahl der Toten gemessen am 2durchschnittlichen" Extremwetterereignis abnimmt. Es ist halt wie immer eine Frage der Vorsorge und der Umsicht - wer in einer historischen überflutungszone baut braucht sich nicht wundern, wenn seine Hütte irgendwann wegschwimmt. Oder schlimmeres.
      So wie das Ahrtal oder Valencia?
    • PSK2015 schrieb:

      Und aus Steuer-Gründen kann man eh alle paar Jahre einen neuen besparen um in der Entspar-Phase das ganze steueroptimiert zu machen.
      Du weisst über das FIFO Prinzip bescheid? Damit kannst du steuern welche Anteile eines ETFs du verkaufst. Also die alten mit viel Gewinn oder die neueren mit weniger Gewinn.
      Und die 5005€ Einzahlungen sind lediglich Stand heute.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Und aus Steuer-Gründen kann man eh alle paar Jahre einen neuen besparen um in der Entspar-Phase das ganze steueroptimiert zu machen.
      Du weisst über das FIFO Prinzip bescheid? Damit kannst du steuern welche Anteile eines ETFs du verkaufst. Also die alten mit viel Gewinn oder die neueren mit weniger Gewinn.Und die 5005€ Einzahlungen sind lediglich Stand heute.
      Ja das meinte ich :D Hatte nur nebenbei am Handy geantwortet.

      Genau deswegen kann man eben mehrere ähnliche ETFs besparen - oder alternativ zum verkauf immer ein paar Anteile zwischen Depots hin und her schieben.

      500K€ Anschaffungskosten sind heute - kann sich immer noch ändern, aber das weiß man halt nie.
    • Dorfkind schrieb:

      So wie das Ahrtal oder Valencia?
      Das kommt jetzt drauf an, auf welchen Teil meiner Aussagen Du Dich beziehst. Die "Anatomie" beider Katastrophen ist sehr ähnlich. In beiden Regionen wurde in historischen Flutgebieten fleissig gebaut (Valencia hatte seine letzte katastrophale Flut im Jahr 1957), in beiden Regionen haben die Frühwarnsysteme angeschlagen und in beiden Regionen wurde zu spät Alarm ausgelöst. In Valencia hat das zum Rücktritt einer Ministerin geführt, sie hatte keine Kenntnis davon, dass es das Alarmsystem gibt.
      Das fatale bei beiden Katastrophen ist ja: In beiden Fällen haben die Schutzmassnahmen funktioniert! De facto war das menschliches Versagen, weil zu spät Alarm ausgelöst wurde. Ohne tiefere Kenntnis beider Systeme von innen behaupte ich jetzt mal ganz frech, dass mindestens die Hälfte der Toten hätte verhindert werden können wenn rechtzeitig alarmiert worden wäre, wenn nicht mehr.
      Was diesen Teil angeht: Ja. Rein aus Preppersicht: Sorry- ich würde nienicht in so ein Gebiet ziehen. Am Meer ist ne andere Sache, aber in Flussnähe? Kriegen mich keine 10 Pferde hin. Wenn in so eine Region dann auf nen Hügel, Felsen oder sonstwas wo man vor einer überflutung sicher wäre.

      Was die Anzahl der Peronen pro Naturkatastrophe angeht, bleibe ich bei meiner Aussage (Quelle) - die Zahl der Toten pro Naturkatastrophe nimmt ab. Natürlich ist das ein schwacher Trost für die Betroffenen und ihre Angehörigen, aber immerhin haben wir mal einen positiven Trend. Ich weiss, dass sich das zynisch und makaber anhört, aber es ist so.

      Achja, kurze Anmerkung: Hier meine Prognose, wo die nächste Flutkatastrophe stattfindet.


      LG vom Strahlemännchen, für das fliessendes Hochwasser etwas vom ekligsten ist
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      So wie das Ahrtal oder Valencia?
      Das kommt jetzt drauf an, auf welchen Teil meiner Aussagen Du Dich beziehst. Die "Anatomie" beider Katastrophen ist sehr ähnlich. In beiden Regionen wurde in historischen Flutgebieten fleissig gebaut (Valencia hatte seine letzte katastrophale Flut im Jahr 1957), in beiden Regionen haben die Frühwarnsysteme angeschlagen und in beiden Regionen wurde zu spät Alarm ausgelöst. In Valencia hat das zum Rücktritt einer Ministerin geführt, sie hatte keine Kenntnis davon, dass es das Alarmsystem gibt.Das fatale bei beiden Katastrophen ist ja: In beiden Fällen haben die Schutzmassnahmen funktioniert! De facto war das menschliches Versagen, weil zu spät Alarm ausgelöst wurde. Ohne tiefere Kenntnis beider Systeme von innen behaupte ich jetzt mal ganz frech, dass mindestens die Hälfte der Toten hätte verhindert werden können wenn rechtzeitig alarmiert worden wäre, wenn nicht mehr.
      Was diesen Teil angeht: Ja. Rein aus Preppersicht: Sorry- ich würde nienicht in so ein Gebiet ziehen. Am Meer ist ne andere Sache, aber in Flussnähe? Kriegen mich keine 10 Pferde hin. Wenn in so eine Region dann auf nen Hügel, Felsen oder sonstwas wo man vor einer überflutung sicher wäre.

      Was die Anzahl der Peronen pro Naturkatastrophe angeht, bleibe ich bei meiner Aussage (Quelle) - die Zahl der Toten pro Naturkatastrophe nimmt ab. Natürlich ist das ein schwacher Trost für die Betroffenen und ihre Angehörigen, aber immerhin haben wir mal einen positiven Trend. Ich weiss, dass sich das zynisch und makaber anhört, aber es ist so.

      Achja, kurze Anmerkung: Hier meine Prognose, wo die nächste Flutkatastrophe stattfindet.


      LG vom Strahlemännchen, für das fliessendes Hochwasser etwas vom ekligsten ist
      Naja wenn es nur noch halb so viele Tote pro Naturkatastrophe gibt, dafür aber 3 mal so viele Naturkatastrophen....gibt trotzdem mehr Tote.
    • PSK2015 schrieb:

      Naja wenn es nur noch halb so viele Tote pro Naturkatastrophe gibt, dafür aber 3 mal so viele Naturkatastrophen....gibt trotzdem mehr Tote.
      Tut es ja nicht. Die Zahl ist seit X Jahren unverändert, obwohl es (gefühlt?) mehr Naturkatastrophen und definitiv mehr Menschen gibt, siehe Quelle im Post oben.

      LG vom Strahlemännchen, das findet: Zur Abwechslung mal ne gute Nachricht, auch, wenn die Zahl im Idealfall 0 sein sollte
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • borath schrieb:

      Und, habt ihr schon Masken gekauft? Oder sonstwas vorbereitet falls wieder eine Pandemie ausgerufen werden sollte?

      Ich für meinen Teil werde wieder vermehrt Lebensmittel holen, und diesmal Netflixabo oder sowas machen.
      Fürs (dauerhafte) Homeoffice bin ich auch bereit.
      Alles nötige um die eigene Immunabwehr zu stärken habe ich auch schon da.

      Vielleicht noch ein paar kleinere Sport/Fitnessgeräte falls man nicht mehr raus darf fehlen noch, da ist aber leider der Platz sehr eingeschränkt.

      Worst Case: Tiefste Pandemie mit Ausgehverboten und dann der Strom weg und das im Winter.... ;(
      Nein. Ich habe noch genug.
      Aber, ihr werdet es nicht glauben. Meine Firma hat eine Rundmail verschickt. Verhalten bei Grippe, Erkältung, Covid....und uns freundlich auf AHA+L Regeln, Tests und Homeoffice hingewiesen.
      Kein Scherz.

      Zu den Sportgeräten, bei Aldi gibts gerade Balanceboards. Dazu ein paar Thera-Bänder in versch..Stärken ( nicht von Aldi). Damit kannst eine Menge anstellen, hab ich in der Reha gelernt .