Umfrage der Woche zum Thema Krisenvorsorge und Prepping

ich lebe und wirtschafte am Rande der Schwäbischen Alb

Am östlichen Rand vom Ruhrgebiet - da wo fast nur noch Gegend ist.

nördlicher Rand des Ruhrgebiets, Grenze zum Münsterland.

Südostbayern Direkte Grenze zu Österreich

Niedersachsen bei Hannover

Der große Crash kommt erst noch, wenn Kurzarbeitergeld, Steuergeschenke und all die anderen Sachen die grad von der Regierung auf den Weg gebracht werden auslaufen bzw. den Schwund nicht mehr verdecken können.
Noch kommt ja teilweise Nachschub an, Überbrückungskrediete werden gezahlt, Beihilfe vom Staat gibts verschieder Art und Weise aber wenn die Versorgung ertsmal ausbleibt bzw. die Unternehmen Ihre Ware nicht mehr los werden weil aus Furcht vor Corona und Arbeitlosigkeit keiner mehr konumiert, DANN bricht die Wirtschaft weg. Wer die letzten Wochen mal ein bischen an den Börsen mitgeschaut hat sieht wie die Leute reagieren, mit Panik und das wir sich immer weiter hochschaukeln, wie weit das ganze noch geht kann keiner seriös vorhersagen schon weil Menschen unberechenbar sind.
Ich bin der Meinung das Dicke Ende steht uns noch bevor.

ich glaub eher die Leute werden wie verrückt konsumieren sobald es wieder geht.
Die Nachfragen werden steigen und positive Aussichten überwiegen die Angst am Aktienmarkt.
Es geht die kommenden Wochen runter um danach steil hoch zu gehen.
Ende 2021 - 2021 könnte je nach Verlauf von Corona ein Wirtschaftswunderjahr werden.

Was mir gerade auffällt und gefällt ist das hier entgegengesetzte Meinungen aufeinander treffen, ohne das wir dabei den anderen und seine Mutter beleidigen müssen. Schon ne Seltenheit im Internet.

Ich geh jetzt noch in die vollen was die Vorbereitung für eine Wirtschaftskrise angeht. Denke im September wissen wir Bescheid wer recht hatte und wer nicht. Hoffe ich irre mich doch.

@2Stroke dein Wort in der Götter Ohren.
Darauf hoffe ich auch.

Befürchten tu ich anderes.
Wenn diese Bewegungseinschränkung länger als 1- 2 Wochen dauert, evtl. noch Versorgungunregelmäsigkeiten auftreten. Dann wird es zusätzlich zu Unruhen kommen. Wenn gewisse, nennen wir sie mal Bevölkerungsgruppen, nicht ihre rund um Versorgung bekommen, werden diese ihren Zorn freien Lauf lassen.

Auch werden die Ausfälle bei den Leistungsträgern häufen. Egal ob in der Medizin, Pflege, Ordnumgskräfte etc.pp.
Das wird das ganze noch mal verschärfen.

Gruß

Was erwartest du denn wie die Reaktionen der Leute wären „wenn sie es merkten“?

solange die Ämter brav zahlen können

wird es in der Masse ruhigbleiben
auch nur mit mampf Kampf zählt immer noch

oder eigentlich ohne mampf kein Kampf....

hier in bayern haben haben viele mehr Ladenofnungszeiten genutzt
sogar mein Lieblingsmetzger der werksverkauf hat jetzt nicht mehr nur einen nachmittag offen sondern 4x ab 14.00 offen..


einzelne Spinner wird es immer geben..

bonzo schrieb:

solange die Ämter brav zahlen können

Das wird das Ding sein! In meiner Komune in MV weiß ich das es schon vorkam das die Ämter kaum hinbekommen haben die Regelleistungen zu leisten, geschweige denn Umschulungen, Qulifikationen zahlen zu können. Wenn das so weiter geht, und die Leute Arbeitslos werden weil die Tourismus, Gastro etc Branche hops geht und demnach mehr Leute in den Leistungsbezug rutschen...naja, ich sehe da ein wenig Schwarz.

Umschulung und qualifiziert wird erstmal nicht... und das länger wie die schulen geschlossen sind..

aber neue/ alte Jobs entstehen
wenn die obrigkeit es endlich versteht.
dass mann Krankenhäuser und Sannitätsbattalion und Krisenintervention nicht mit dem spitzen bleistift machen kann

an ihnen hängen dann auch die Produzenten von Masken Handschuhen Beatmungsmaschinen

da hat Bonzo recht und so gemein es auch klingt für den Einzelnen, aber wenn die Tourismus Branche den Bach runter geht, ist das der Welt egal. Die großen Flugzeugfirmen werden gerettet, sobald es geht sind die Maschinen wieder voll mit "wichtigen" Managern und ob das Reisebüro um die Ecke dichtgemacht hat oder statt 12 nur noch 2 Leute da sitzen macht keine Wirtschafts-Krise.
Sofern möglich arbeiten die 10 Leute (oder 10 vorherige Arbeitslose) dann halt am Fließband um die gesteigerte Nachfrage nach Beatmungsgeräten, Desinfektionsmitteln, etc. herstellen zu können.
In D braucht der Staat dann auch xtausend Euro weniger an Rente zahlen (klingt auch gemein, ist nicht so gemeint).
Macht Luigis Pizzeria zu, macht Alfonso dank günstiger Kredite auf. Der Kellner kommt nach der Kurzarbeit also zum neuen Chef, sonst bleibt alles beim Alten.

Wo kommt jetzt das Problem für die Masse her? Einige Gewinnen, andere verlieren, in Summe bleibt gleich.


Gemäß HobbyPrepper möchte ich noch anmerken das jeder der anderer Meinung ist eine Mama hat die einen 14 Tage Vorrat in 14 Minuten essen kann (Ich hoffe jeder versteht das als Witz )

meine schafft das sogar keinesfalls in 7 Minuten.

mal ernsthaft: ich stelle gewisse Ermüdungserscheinungen in der Bevölkerung hier im nördlichen Ruhrgebiet fest. die Läden wie zb lidl haben plötzlich Eingangsbeschränkungen inklusive Desinfektionsmittel, und es scheint nicht mehr so spaßig zu sein, sich mit anderen einen öffnungszeitensprint zum Klopapier zu liefern. ich war heute zufällig aus dienstlichem Anlass dort, und alles lief überaus gesittet ab. es gab sogar noch Klopapier um kurz nach 18 Uhr! (merke: morgen geh ich zum Lidl )

die übliche Trinksportgemeinschaft, gefestigt und zusammengeschweißt durch jahrelangen gemeinsamen Konsum von Öttinger in der Innenstadt, pöbelt nach ungezählten Quasselattacken durch uns plötzlich nur noch zu zweit herum und verzieht sich, sobald sie uns sieht. dazu beigetragen mag natürlich haben, dass das auskippen noch halb gefüllter fläschken vor unseren Augen ihnen mehr Schmerz bereitet hat als die Androhung von täglich geschätzt 12 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. war auf jeden Fall geeignet, erforderlich und verhältnismäßig. vor allem aber effektiv... *axlzuck*

ich denke, Hamsterkäufe der panikbevölkerung gehen langsam zurück. man merkt, dass die Versorgung anscheinend wirklich gesichert ist. für mich ist genau das der Punkt, nun wirklich meine Vorräte weiter auszubauen und Benzin zu bunkern. vielleicht bin ich ja paranoid. falls ja, macht nix. laut Nachrichten rechnet man mit der Verteuerung diverser frischer Lebensmittel um ca. 20 Prozent mangels Erntehelfern. was ich trotz Erklärung ("die meisten können sich nicht so körperlich betätigen") nicht kapiere: warum nicht einige der Menschen, die seit Jahren vom Staat unterstützt werden und klagen, sie würden ja eh keine Arbeit finden, als dringend benötigte Erntehelfer einsetzen? (und für ne echte, ehrliche und vor allem für mich nachvollziehbare Erklärung wäre ich euch tatsächlich sehr dankbar)

zitat:. nachtbild
was ich trotz Erklärung ("die meisten können sich nicht so körperlich betätigen") nicht kapiere: warum nicht einige der Menschen, die seit Jahren vom Staat unterstützt werden und klagen, sie würden ja eh keine Arbeit finden, als dringend benötigte Erntehelfer einsetzen? (und für ne echte, ehrliche und vor allem für mich nachvollziehbare Erklärung wäre ich euch tatsächlich sehr dankbar)


@nachtbild
weil die meisten deiner Geschmähten...
so wie ICH zum Beispiel
nur aus dem Grund Arbeitslos sind weil wir krank sind..

4x Arthrose beide Knie, beide Hüften
Insulinpflichtiger Diabetiker mit 4x Spritzen am tag...
ach ja der Rücken ist auch im Hintern

und so geht es hier den meisten
Gesund und Vermittelbar ist hier keiner

oder willst die Asthmaleute mit Sauerstoffzelt aufs Feld??

ach ja ..wir hätten hier noch 6 Rollstuhl- bzw Rollwagen Fahrer willst die aufs Feld ..


also erstmal denken...und dann reden
bevor du eine Menschengruppe verunglimpfst..

Naja. Ich habe/hatte auch viel mit Jobcentern zu tun. Und ich kann durchaus sagen, dass ein ziemlicher Teil der Empfänger es sich sehr bequem eingerichtet hat in der Hängematte...
Selbstverständlich gibt es Leute wie dich bonzo, die ernsthaft nicht mehr können. Dann ist das so und bedarf weder einer Entschuldigung noch Rechtfertigung. Das kann und muss das System vertragen können.
Aber ich habe auch ausgebildet, und was da teilweise an "Material" auch und im Besonderen von "Überbetrieblichen" kam, du machst dir kein Bild. Strunzdumm, aber ein Ego wie ein Popstar. Eine Mutter offerierte mir noch ein weiteren Knopf ihrer Bluse, wenn ich nur den Idioten von Sohn weiter beschäftige...nein Danke. Zum Glück gibt's Probezeiten.
Bewerbungen bzw Vorstellungsgespräche fanden teilweise nur statt, weil die "Bemühung eine Arbeit zu finden" nachgewiesen werden musste durch Stempel. Wirklich arbeiten oder einen Berufsabschluss wollte nur ein kleiner Teil. Manche habe ich bekifft zu Hause angetroffen, weil sich nach Tagen weder der Lehrling noch der Krankenschein blicken liess und ich einen "Hausbesuch" machte.
Aber natürlich gabs auch positive Ausnahmen.
Ich behaupte nach einiger Praxis, dass etwa zwei Drittel der ALG2-Empfänger noch zu notwendigen Tätigkeiten heranziehbar wären.
Und ja, auch ich habe schon ALG2 bezogen. Aber nur kurz...

@bonzo
Ich glaube, Du hast hier gerade Deinen eigenen Horizont nicht ganz ausgereizt.
Natürlich gibt es sehr viele Menschen mit den von Dir genannten Krankheitsbildern und darüber hinaus noch viele mit anderen Gebrechen.
Diese Leute soll und darf man nicht für solche Arbeiten heranziehen.
Bis hierher bin ich ganz Deiner Meinung.
Es gibt allerdings auch sehr viele, die sich bester Gesundheit erfreuen und mangels Bildung oder was auch sonst noch immer, auch im Leistungsbezug befinden und es nur nicht einsehen auch nur einen Finger krumm zu machen.
Die könnte man sehr wohl dafür heranziehen.
Bei aktuell rund 3,7 Mio. Leistungsempfängern, sind mit Sicherheit genug geeignete dabei.
Ganz klar ist das eine Knochenarbeit und ich befürworte auch eine Bezahlung, die über die normalen Grenzen des Dazuverdienen hinausgeht.
Das ist eine Ausnahmesituation und hier sollten Ausnahmen die Regel sein.

de.statista.com/statistik/date…jahresdurchschnittswerte/

Im übrigen gibt's auch massenhaft Kranke Menschen, die trotzdem einer Arbeit nachgehen, natürlich gibt es nicht für jeden einen geeigneten Arbeitsplatz, der die Krankheit berücksichtigen kann.

@Bonzo: Ich glaube das war nicht so von Nachtbild gemeint.
Persönlich habe ich auch die Erfahrung machen müssen, das einige Arbeiten können, aber schlicht nicht wollen, wenn Ihnen die Arbeit nicht passt (Anstrengungen, Aufwand, Umwelt (Temperaturen, Gerüche), ...). Die wollen schlicht nicht aus Ihrer eigenen kleinen Komfortblase raus und nehmen dafür gerne jede mögliche Ausrede.

Natürlich gibt es auch Menschen die schlicht nicht können, aber sowohl Nachtbilds als auch deine Aussagen (und auch meine) sollte man nicht pauschal bewerten.
von oben beschriebenem Menschenbild habe ich genug sehen dürfen, ebenso von welchen, die die Chance eines neuen Arbeitsplatzes genutzt haben und damit auch sehr glücklich wurden.