bugikraxn schrieb:
in dieses Blackout führten
Da habe ich irgendwie ein anderes Verständnis von dem Begriff.
Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
bugikraxn schrieb:
in dieses Blackout führten
borath schrieb:
Auch wenn es teils über 10 Stunden waren, ist das für mich zunindest noch kein Blackout.
Da habe ich irgendwie ein anderes Verständnis von dem Begriff.
Für Medien, Blogger und Social Media Leute die sich dieses Themas angenommen haben sind 'bad news' nunmal die 'good news' und da ist klar dass man sich für jenen Begriff entscheidet der mehr Dramapotenial aufweist und der bekannteste für einen möglichst großen Puplikumskreis ist. Von deren Seite ist also keine Begriffsabgrenzung od. -korrektur zu erwarten ...Hopp1000 schrieb:
In den ersten 24Std sind die Leute erst einmal ruhig. Jeder hat noch irgendetwas zu essen und Trinken im Haus oder muss erst einmal Heim kommen, Familienangehörige abholen. Im Radio wird alles beschwichtigt, Polizisten kommen zur Arbeit oder verlängern noch ihre Schicht.
Kann man sogar noch Einkaufen, findet man vielleicht nicht alles - aber man hat nochmal eine kleine Galgenfrist.
Sprich die Leute sind beschäftigt, ein wenig wie camping auf einen schlechten Platz, mit der Gewissheit, daß es Morgen weiter geht.
bugikraxn schrieb:
Eigentlich das komplette Gegenteil was an Szenario in Prepperkreisen bei einem massiven Stromausfall gerne beschrieben wird![]()
Für Leute die dieser Stromausfall ausserhalb des gewohnten Umfeldes ereilte war dies event. weniger lustig. Betraf z.B. jene die irgendwo auf einem Bahnhof oder Flughafen strandeten wo teils Hi-Orgs Decken ausgaben. Manch Passagier brachte seine Wartezeit bis zum nächsten Anschluss ungemütlich auf einer Bank oder am Boden kauernd zu, dass da keine Feierlaune aufkommt ist klar. Hab gestern was von 3 Toten gelesen @Fifth age die ein Aggregat in geschlossenem Räumichkeiten betrieben haben sollen und sich dadurch eine tötliche CO-Vergiftung zuzogen.BOS schrieb:
Jetzt gibt es auf jeden Fall wieder genug Futter um sagen zu können "seht her, so schlimm ist ein Blackout gar nicht, war doch ein ausgelassenes Grillfest im ganzen Land"
Wenn man damit mal keinen Bärendienst leistet...
oldman schrieb:
Zum Thema Unruhen und Gewalt. Ich weiß jetzt nicht mehr welcher Sender, aber iwo hat eine offizielle Person darüber gesprochen, das das Militär in Bereitschaft gesetzt wurde und auf alle Eventualitäten reagieren kann.
bugikraxn schrieb:
Denke dass in Gebieten mit allgemeinen Strombroblemen die Ausstattung mit Notstromaggregaten dichter ist als hier. Kann mir gut vorstellen dass größere Supermärkte diese als Backup nutzen um finanz. Verluste z.B. bei Ausfall der Kühlung zu reduzieren und mit etwas Glück kann man sogar mit Karte zahlen. Kredit- und Bankomatkarten wurden zu einer Zeit eingeführt als es noch keine flächendeckende I-Netabdeckung gab. Wenn ein Kartenterminal offline ist können Transaktionen zwischengespeichert werden wobei die eigentliche Buchung auf der Bank später erfolgt sobald der Netzwerklink zum Server funzt. Ob diese Funktionalität nach wie vor eingesetzt wird weis ich nicht, vielleicht gibt es aber Leute mit Insiderwissen die mehr dazu sagen können?
Opa schrieb:
Auf einer meiner ersten Skandinavienreisen hatte man mir gesagt, die Bankkarte funktioniere da fast nirgends, aber mit Kreditkarte geht's überall.Und an recht vielen Tankstellen wurde dann rein mechanisch (!!!) die Karte mit einem Kohlepapier auf ein Formular übergewalzt. Also technisch müsste es auf jeden Fall gehen.
Ist zwar eine Offline-Bezahlfunktion, die ich aber hier nicht auf dem Schirm hatte. Bei Bankomatkarten sollte es einen Zwischenschritt geben, d.h. auch der 1te Step erfolgt rein eletronisch im Kartenterminal, selbst wenn dieser vorübergehend offline ist und keine Datenverbindung zum Bankserver hat. Die Transaktionsdaten werden dabei im Kartenlesegerät zwischengespeichert und erst zu einem späteren Zeitpunkt an die Bank übermittelt wo das Geld abgebucht wird - vorausgesetzt das Konto ist gedeckt ... Bin mir nicht sicher ob dies heutige Kartenterminals wie sie z.B. an Supermarktkassen stehen überhaupt noch unterstützen? Wäre aber interessant zu wissen, vielleicht ist jemand Insider und kann diese Thematik erklären? bugikraxn schrieb:
Bin mir nicht sicher ob dies heutige Kartenterminals wie sie z.B. an Supermarktkassen stehen überhaupt noch unterstützen?
Opa schrieb:
Aber mal im Ernst... ich wundere mich etwas, dass in Spanien gar keine Massenplünderungen und Unruhen gemeldet werden. Die scheinen (noch) recht gelassen mit der Situation umzugehen.
Deutet das darauf hin, dass in Europa die Zivilisationsdecke doch dicker ist, als anderswo? Fände ich sehr beruhigend.
Viele (Übertragungs-)Netze wurden in den 1960igern-70igern geplant und hatten teils in den 2000-Nullerjahren ihre Kapazitätsgrenzen bereits erreicht wo Solar- und Windkraft gerade dem Experimentierstatus entwachsen und so richtig durch starteten. Sinnvoller wäre es gewesen die Netze noch vor dem Shift der Erzeuger hin zu erneuerbarer Energie um- und auszubauen. Leider ist dies (nach wie vor) unpopulär, ein hoher Anteil an Erneuerbaren lässt sich einfach besser vermarkten und stellt einen Großteil der Wähler zufrieden.Radioactiveman schrieb:
Wie Sinnvoll sind die PV und Windkraftwerke im großen Stil, wenn man die "klassischen Kraftwerke" braucht um die Überspannungen abzufangen, man diese Kraftwerke aber stark reduziert oder ganz abschafft/abschaffen will...