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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

    • Bodo Blockmann schrieb:

      CO2-Detektor gebaut, der mir den aktuellen CO2-Gehalt meiner Raumluft angezeigt hat.
      CO2 ist ein Spurengas und nur zu 0,04% in der Atmosphäre vorhanden, also nahezu nichts.
      Trotzdem wird behauptet es würde den Planeten in eine Sauna verwandeln.
      Dein CO2 Detektor wird in deiner Lebensspanne niemals einen anderen Wert als 0,04% anzeigen, es sein denn du pustest drauf.

      Wie hast du den Detektor denn gebaut? Infrarotlichtquelle und Infrarotsensor mit Kammer dazwischen? Und hast du Kontrollmessungen mit einem gekauften Gerät gemacht?
      Spannendes Prokekt jedenfalls.....
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Bodo Blockmann schrieb:

      CO2-Detektor gebaut, der mir den aktuellen CO2-Gehalt meiner Raumluft angezeigt hat.
      CO2 ist ein Spurengas und nur zu 0,04% in der Atmosphäre vorhanden, also nahezu nichts.Trotzdem wird behauptet es würde den Planeten in eine Sauna verwandeln.
      Dein CO2 Detektor wird in deiner Lebensspanne niemals einen anderen Wert als 0,04% anzeigen, es sein denn du pustest drauf.

      Wie hast du den Detektor denn gebaut? Infrarotlichtquelle und Infrarotsensor mit Kammer dazwischen? Und hast du Kontrollmessungen mit einem gekauften Gerät gemacht?
      Spannendes Prokekt jedenfalls.....
      Den Kern bildete ein MH-Z19B Gassensor. Habe ich hier gekauft: MH-Z19 Infrarot-CO2-Sensormodul
      Und dann habe ich noch einen BMP180 Luftdrucksensor gebraucht. BMP180 Digitale Luftdruck Sensor
      Und das habe ich auf einem Breadboard gesteckt und verdrahtet mit einem Raspberry Pi 3B.
      Dann musste ich das nur noch korrekt programmieren. War interessant, aber nicht allzu schwer.
      In einem normalen Schulklassenraum hat man nach 45 Minuten Unterricht übrigens mindestens 1200 ppm CO2, also 0,12%. Deshalb sind die Leute dann auch immer müde.
      Auch, wenn man im Zimmer nicht lüftet, dann steigt der CO2-Gehalt auf schwindelerregende (im wahrsten Sinne) Höhen. Übrigens gleichzeitig mit der Luftfeuchtigkeit.
      Deshalb muss man auch morgens, wenn man aufgestanden ist, erst einmal lüften. Sonst kriegt man die Feuchtigkeit nicht aus dem Haus, und das Kohlendioxid auch nicht ausgetauscht.
      Das war auch der Grund für den Bau des CO2-Wächters. Ich wollte im Winter optimal lüften, um möglichst wenig Heizenergie zu verschwenden.



      Im Winter steigt der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre bis zum Frühjahr, wenn die Vegetation wieder einsetzt, bei uns in Deutschland auch sehr stark an. Da kommt man locker über 0,04%.
      Ein Sturm, der senkt den Kohlendioxidgehalt dann wieder.

      Ich habe gerade noch mal in meinem Schrank geschaut. Die Schaltung habe ich noch. Habe ich Dir mal fotografiert. Weshalb ich die vom Raspberry abgebaut habe, das hat nur den einzigen Grund, dass der Raspberry Pi irgendwann einfach durchgebrannt ist und kaputt war. Mittlerweile habe ich wieder einen neuen Raspberry 3B, aber ich habe das alles noch nicht wieder zusammen gebaut. Fehlt mir im Moment der Antrieb für.:

      IMG_20251128_014005_800.png
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • Südprepper schrieb:

      Aber mach das Quellenbasiert und nicht mit dem was du hier gerade machst.
      Bringt nichts, das noch weiter zu diskutieren. Ich weiß, was ich weiß, und das reicht mir.

      Sehr interessant ist noch die Geschichte des HEPA-Filters, die auf den Bau der ersten Atombombe beim Manhattan Projekt zurück geht.
      Falls also noch jemand über radioaktiven Fallout und Luftreiniger diskutieren will.

      Keine moderne Technik oder Medizin ohne HEPA-Filter
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      Du hast keine Chance - aber nutze sie
    • Bodo Blockmann schrieb:

      In einem normalen Schulklassenraum hat man nach 45 Minuten Unterricht übrigens mindestens 1200 ppm CO2, also 0,12%.
      Wow, ich hätte gedacht, dass der Diffusionsdruck hoch genug ist, dass sich das direkt ausgleicht.
      Bist du dir sicher, dass das CO2 Ursache für die Symptome ist und nicht vielleicht reduzierter Sauerstoffgehalt?
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Bodo Blockmann schrieb:

      Südprepper schrieb:

      Aber mach das Quellenbasiert und nicht mit dem was du hier gerade machst.
      Bringt nichts, das noch weiter zu diskutieren. Ich weiß, was ich weiß, und das reicht mir.
      Ich kann, unabhängig vom Thema, hier nur Südprepper zustimmen. "Ich weiß, was ich weiß und das reicht mir" ist eigentlich ein Standpunkt, mit dem man nichts dazulernt.

      Stichwort: Jodtabletten Lannacher zu 65 mg (!!). Ich hatte mir die auch mal gekauft. 20 Stck. Jetzt behalte ich sie nur, um sie im Bedarfsfall an Jüngere abzugeben, nachdem ich, anhand verschiedener Quellen feststellen musste, einen Fehlkauf gemacht zu haben, weil ich das Grenzalter für die Einnahme deutlich überschritten habe. Und da ich keine Kinder habe...Egal was passiert, ich würde sie nicht einnehmen. An einer thyreotoxischen Krise zu sterben, stelle ich mir ja auch nicht so schön vor. Ich wusste damals, was ich wusste, es war zu wenig und ich habe dazugelernt. (Nur als Beispiel, ich will dazu jetzt keine Diskussion wiederaufmachen)
    • borath schrieb:

      Jetzt nicht bei noidea aber:
      Handy extrem absichern und dann einen Tesla fahren und die Smarte Türklingel und Außenkameras IOT günstig aus China. Ganz mein Humor. :D

      Um aufs Thema zurückzukommen:
      Für die Krise und falls mein Handy kaputt gehen sollte, habe ich ein Backuphandy der älteren Generation noch ohne 5G.
      Mein Umfeld:
      Nahezu niemand betreibt echtes Prepping (ausser 10 Konserven und paar Kisten Wasser im Keller).
      Nahezu niemand achtet auf privacy / security (China-Billig-Webcam um den eigenen Garten zu überwachen - und die Diebe schauen mit 8) )

      Habe jahrelang versucht bei pirvacy aufzuklären und Alternativen zu zeigen - was habe ich gelernt? (gilt auch fürs Prepping)
      1. Menschen tun nur dann was - wenn etwas passiert was deren Weltbild umwirft und sie durch Schmerz (emotional, physich, finanziell) gehen müssen. Dann verbessern sie sich
      2. Solange es bequem läuft möchte niemand aus der gewohnten Komfortzone raus (man muss sich ja einarbeiten in was Neues...)

      Menschen sind so. Daher ist Corona mit seinem Run auf die Geschäfte in mancherlei Hinsicht nicht schlecht gewesen. Manche sind aufgewacht. Preppen besser.
      Wenn unser Staat weiterhin wegen einem Posting in Social-Media gleich die Tür eintritt - werden sich mehr um Privacy kümmern.
      Wenn einem die Kohle durch Hacking abgezogen wird - dann kümmert man sich mehr um Security ...

      Wir sind halt Menschen :D
    • BadenPowell schrieb:

      Stichwort: Jodtabletten Lannacher zu 65 mg (!!). Ich hatte mir die auch mal gekauft. 20 Stck. Jetzt behalte ich sie nur, um sie im Bedarfsfall an Jüngere abzugeben, nachdem ich, anhand verschiedener Quellen feststellen musste, einen Fehlkauf gemacht zu haben, weil ich das Grenzalter für die Einnahme deutlich überschritten habe. Und da ich keine Kinder habe...Egal was passiert, ich würde sie nicht einnehmen. An einer thyreotoxischen Krise zu sterben, stelle ich mir ja auch nicht so schön vor. Ich wusste damals, was ich wusste, es war zu wenig und ich habe dazugelernt. (Nur als Beispiel, ich will dazu jetzt keine Diskussion wiederaufmachen)
      Ich sehe mittlerweile die Jodtabletten auch als Fehlinvestition, aber auch die Gasmaske. Das aber aus anderen Gründen: Es ist nämlich so, dass, sollte in der Nähe eine Nuklearexplosion stattfinden, ich mittlerweile davon ausgehe, dass allein die primäre Strahlung schon ausreicht, um mich zu töten, falls ich so nahe am Explosionsort bin, dass mir Jodtabletten oder eine Gasmaske irgendwie weiterhelfen würden. Beim Fallout würden mir die Jodtabletten nichts nützen, da dann kein radioaktives Jod im Fallout wäre, der aus sandkorngroßen Partikeln besteht. Und eine Gasmaske würde mir auch nicht wesentlich mehr nützen als eine sonstige FFP2- oder FFP3-Maske, nur dass sie eben noch unkomfortabler zu tragen wäre. Eine Gasmaske wäre vielleicht bei einem Chemieunfall sinnvoll. Aber ich würde mich ja auch nicht in einen Kernreaktor begeben, so dass mir auch der Reaktorfilter wenig bis gar nichts nützt. Das Szenario, das ich immer gedanklich durchspiele, ist, dass eine 1 Megatonnen Wasserstoffbombe über Ramstein detoniert. Bei einer 1 Megatonnen Detonation (Und von diesen Bomben hat Russland über 1000 Stück) müsste ich, um den Feuersturm zu überleben, mindestens 30 Kilometer vom Detonationsort entfernt sein. Um den zu überleben, da brauche ich weder Gasmaske noch Jodtabletten. Und wenn ich weiter entfernt bin als 30 Kilometer, dann brauche ich das auch nicht. Ich lebe ziemlich genau an dieser Entfernungsgrenze (Luftlinie). Das sind meine aktuellen Überlegungen zu diesem Thema.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • borath schrieb:

      Bodo Blockmann schrieb:

      In einem normalen Schulklassenraum hat man nach 45 Minuten Unterricht übrigens mindestens 1200 ppm CO2, also 0,12%.
      Wow, ich hätte gedacht, dass der Diffusionsdruck hoch genug ist, dass sich das direkt ausgleicht.Bist du dir sicher, dass das CO2 Ursache für die Symptome ist und nicht vielleicht reduzierter Sauerstoffgehalt?
      Das kannst Du Dir selbst ausrechnen: Kohlenstoffdioxid in Klassenräumen
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    • Südprepper schrieb:

      Bodo Blockmann schrieb:

      Eben!Ich habe so einen Aktivkohlefilter schon mal ausprobiert. Das brachte nicht viel.
      Das hier ist mein Luftreiniger: Philips Series 800 Luftreiniger
      Kein Wunder, das ist auch ein reiner HEPA FIlter und kein Gerät mit Schadstofffilter-
      Ich hab selber einen Luftfilter - auch mit Aktivkohle etc- aber halt vorallem für normale Allergene (bin Allergiker).

      Der filtert halt einfach den Staub raus - merk ich weil dann mit der zeit wenn der läuft weniger Staub am Monitor hängt.



      Ganz anderes Thema noch:

      Wasser: Ich habe im Keller 50x10L behandeltes Wasser stehen (Micropur Forte) - das ist als Trinkwasser gedacht. (Lagert in blauen Lebensmittelechten 10L Kanistern meist dunkel und kalt (Mini Kellerfenster).

      Ich hatte aber die Überlegung auch mehr Wasser einzulagern - aber als reines Brauchwasser zum erhitzen von Lebensmitteln.
      Es gibt ja immer mehr Gerichte von Convar oder TacticalFoodpack die man einfach mit Wasser und Heizbeutel erhitzen kann.

      Macht es Sinn einfach genug Heizbeutel und einmalig behandeltes Wasser einzulagern um die Gerichte selbst dann mit möglichst rotiertem Wasser zuzubereiten?)
      Das Wasser das mit dem Heizbeutel in Kontakt kommt ist eh Abwasser.