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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Gene schrieb:

      Da ist eine Kunststoffschicht, in der Regel PET oder PE im Inneren
      Da drage ich mich, was bei Botulismusbefall ist.
      Bei den Bleckbüchsen blähen die sich halt auf, aber bei den Plastebeutel könnte ich mir vorstellen, dass die entweder platzen oder irgendwo aufgrund der Spannung einen Riss bekommen.
      Wer das nicht zeitnah mitbekommt hat halt Sauerei im Lager.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      wir hatten im Mai diesen Jahres tagsüber 5 1/2 Stunden Stromausfall in unserer Stadt. Der Verkäufer in der Tankstelle hat sich geweigert, mir ein Eis aus der Tiefkühltruhe zu verkaufen, weil er das nicht über die elektronisch funktionierende Kasse abrechnen konnte. Ich hab es genau passend gehabt (Münzen), die wollte er nicht. Ich hab ihm vorgeschlagen, es soll es aufschreiben und sobald der Strom wieder da ist eintippen - das wollte oder durfte er nicht.

      Der gesamte Inhalt der 3 Tiefkühltruhen landete dann Abends in der Mülltonne.

      Kaufland, Lidel, Edeka, Bäcker, Metzger, alle waren dicht. Nur der Grichische Gemüsehändler hat weiter verkauft, als ob nix wäre. Der hat aufgeschrieben, was er verkauft hat. Mit Kuli auf ner Papiertüte. Weil seine elektronische Wage nicht ging, hat er aus nem Besenstiehl und 2 Eimern eine simple Wage improvisiert. Als "Gewichte" hat er 1 L Milch, o,5 L nackten Yogurt und 250 g Butter in den Eimer gelegt... Nach ner Stunde war sein Laden leer. Aber komplett leer.
      Das hat dann auch nichts mit der Regierung zu tun, sondern liegt schlicht am Unwillen der Verkäufer/Betreiber.
    • Dorfkind schrieb:

      Oma aus der Stadt schrieb:

      ich rüste mich nicht gegen Bedrohungen von "außerhalb". Es waren weder Rußland, China noch Syrien oder Nordkorea, die unsere Atomkraftwerke sowie dutzende Kohlekraftwerke in den letzten Jahren abgeschaltet haben. Das war unsere eigene Regierung.
      Zum Glück! Denn weißt du was ich bei einem Blackout wirklich nicht in der Nähe haben will? - Genau, ein Atomkraftwerk.Das GWG sieht durchaus eine Ausnahme für den Verkauf vor, sollte die elektronische Datenübermittlung gestört sein, das bedeutet also nicht das ein Stromausfall bedeutet, dass nichts mehr verkauft werden darf.
      Aber bereite du dich mal auf die Gefährdung durch unsere Regierung vor...
      Fühle Dich da nicht zu sicher. Rings um Deutschland herum stehen Atomkraftwerke. Ist egal, wo da eins hochgeht. Der Fallout trifft uns garantiert. Tschernobyl war auch nicht gerade um die Ecke.
      Und unsere Regierung hat dafür gesorgt, dass wir den Atomstrom aus dem Ausland importieren müssen und nicht mehr selbst in den sichersten AKWs Europas produzieren. Ein echter Schildbürgerstreich!
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Beim Laptop brauche ich ungefähr 19 Volt zum Laden und es muss ein passender Stecker sein. Könnte man vielleicht so einen Trafo zwischen Powerstation und Laptop setzen, der die 12 Volt hoch spannt?
      ich brauche für meinen Dell auch 19 V. Aber die macht der "Kfz-Adapter genau für diesen Dell" eben durch Upstepp intern im Kfz-Stecker und nicht über den Umweg 230 V Inverter...

      cosynox schrieb:

      Wahrscheinlich mal wieder nicht ausgegoren.
      Ich habe auch so einen Gaskocher und eine ganze Kiste voll Kartuschen, und dann noch einen Camping-Gaskocher mit passenden Kartuschen, auch eine ganze Kiste voll, und dann noch eine Gasflasche und noch einen zweiflammigen Gaskocher. Und dann habe ich noch zwei komplette Trangia-Kochsets mit Töpfen und Wasserkanne. Und Spiritus habe ich auch zum "Reinigen". Und so einen Hobo-Kocher habe ich auch noch. Also, mit sowas bin ich mehr als gut ausgestattet. Nur, offenes Feuer ist halt nicht so gut in der Wohnung. Ich habe da so meine Bedenken und Strom wäre da schon besser, irgendwie.
      Boa, Gear für mehrere Leben, aber nicht in der Lage, die alten Gewohnheiten (230 V für jeden Käsdreck nutzen) im Kriesenfall abzulegen? ?(
      KRIESE bedeutet im Kopf umdenken! Solange keine kleinen Kinder oder geistig beeinträchtigte Menschen sowie Haustiere in Deiner Wohnung sich aufhalten, ist offenes Feuer z. B. auf dem Elektroherd/Cerankochfeld doch kein Problem. Glas /Metall brennt net. Im Zweifelsfall ein Backblech draufstellen, dann läuft der Brennstoff da rein und nicht auf den Boden...

      Ich bin mit nem holzbefeuerten Küchenofen groß geworden. Der hat die Stube und die Küche gewärmt, darauf wurde gekocht/gebacken und sogar das Waschwasser heiß gemacht. In meiner ersten eigenen Wohnung gab es dann einen Gasherd (vom Vermieter). Boa, was für ein Luxus. Der Gasherd hat weder beim Kochen noch beim Backen mir den Sauerstoff aus der Luft gezogen. Ich lebe immernoch. :P

      cosynox schrieb:

      Dann könnte ich das E-Bike auch als Fluchtfahrzeug nutzen, falls das mal nötig wäre.
      Flucht ? Wohin? In den nächsten Wald? Was hat der, was Deine Wohnung nicht hat? Tausend Andere, die ebenfalls dorthin geflohen sind und glauben, da ist es besser als in den eigenen 4 Wänden. <X

      cosynox schrieb:

      Ich würde mit dem Fahrrad in den Wald fahren wollen. Da kenne ich eine perfekte Wasserquelle. Und mit meinem Fahrradanhänger könnte ich da locker mal eben 20 Liter frisches Quellwasser holen. Nur ist es eine ziemlich lange, bergige Strecke. Das wäre so mein Plan...
      Die perfekte Wasserquelle sind 10 oder 20 Stück 5 Liter Kanister Mineralwasser aus dem Supermarkt. Die haben garantierte Lebensmittelqualität. Kosten ca. 30 Euro und sind völlig ohne jegliches Gedöhns (Wasserhaltbarmachtabletten, Wasserfilter) mindestens 1 Jahr haltbar. Richtig gelagert (kühl, dunkel) auch noch länger geniesbar und am Schluß taugen die immernoch als Brauchwasser (Körperhygiene, Geschirr spülen, Wäsche waschen, Ins Klo kippen) :D

      lange, bergige Strecke, Anhänger mit 20 kg Gewicht, da ist der Akku schnell leer. Und mit Anhänger bist im Kriesenfall so auffällig wie ein bunter Hund. Die perfekte Einladung für ungewollten, spontanen Eigentumstausch, wenn nicht noch schlimmer. :cursing:

      Ich hab so langsam den Eindruck, daß Du der Prepperindustrie ganz schön auf den Leim gegangen bist und die Verkäufer sehr glücklich gemacht hast. Nicht das Gear zählt, das Wissen in Deinem Kopf und die Fähigkeit mit normalen Alltagsgegenständen zu überleben sind entscheidend. Unausgegorene Ideen ist da noch sehr höflich ausgedrückt. Aber mit Höflichkeit überlebst nicht lange. :whistling:
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      ich brauche für meinen Dell auch 19 V. Aber die macht der "Kfz-Adapter genau für diesen Dell" eben durch Upstepp intern im Kfz-Stecker und nicht über den Umweg 230 V Inverter...
      Ah, ok. Das ist super. Wusste ich bisher noch nicht.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Boa, Gear für mehrere Leben, aber nicht in der Lage, die alten Gewohnheiten (230 V für jeden Käsdreck nutzen) im Kriesenfall abzulegen?
      Du wirst es kaum glauben, aber bis auf den Hobo-Kocher, und diesen neumodischen Gaskocher und die Gasflasche hat sich das alles so in den letzten Jahrzehnten angesammelt. Als ich den Zwei-Flammen Gasherd geschenkt bekommen habe, da wollte ich den auch mal ausprobieren. Dafür habe ich die Gasflasche gekauft. Und die Kartuschen habe ich billig bei Ebay geschossen. Das mit dem Hobo-Kocher fand ich interessant. Ich habe mir auch selber welche gebaut aus alten Konservendosen.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Flucht ? Wohin?
      In den nächsten Wald?
      Nein, nicht in den Wald. Sicher nicht. In meinem schlimmsten Szenario ist der abgebrannt und tot. Aber ich würde vielleicht vor einer radioaktiven Wolke flüchten. 120 Kilometer nach rechts oder links können da schon genug sein. Es könnte auch sein, dass ich ins Krankenhaus muss. Das ist auch 15 Kilometer entfernt. Und etwas anderes für die Mobilität habe ich nicht außer mein Fahrrad.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Die perfekte Wasserquelle sind 10 oder 20 Stück 5 Liter Kanister Mineralwasser aus dem Supermarkt. Die haben garantierte Lebensmittelqualität. Kosten ca. 30 Euro und sind völlig ohne jegliches Gedöhns (Wasserhaltbarmachtabletten, Wasserfilter) mindestens 1 Jahr haltbar. Richtig gelagert (kühl, dunkel) auch noch länger geniesbar und am Schluß taugen die immernoch als Brauchwasser (Körperhygiene, Geschirr spülen, Wäsche waschen, Ins Klo kippen) :D
      Ich habe so eine blaue Tonne mit 85 Litern Wasser, noch 2 10 Liter Kanister voll Wasser, und noch einen 20 Liter Kanister. Und noch so Chlordioxid-Tabletten. Außerdem habe ich an verschiedenen Stellen noch Wasserkisten und noch einige Sechserträger mit Mineralwasser. Also, Wasser habe ich genug. Aber auch das wird irgendwann leer sein.
      Im Moment werden bei uns die Rohre vom Dach neu gemacht, und ich möchte da gerne noch so einen Wasserdieb ins Fallrohr eingebaut haben. Hat mir der Monteur versprochen.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      lange, bergige Strecke, Anhänger mit 20 kg Gewicht, da ist der Akku schnell leer. Und mit Anhänger bist im Kriesenfall so auffällig wie ein bunter Hund. Die perfekte Einladung für ungewollten, spontanen Eigentumstausch, wenn nicht noch schlimmer. :cursing:
      Zumindest jetzt ist da nirgends ein Mensch zu sehen. Manchmal holen Leute an der Quelle Wasser. Mit dem Anhänger fahre ich jetzt auch oft durch die Gegend, wenn ich Einkaufen fahre oder was transportieren muss.

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Ich hab so langsam den Eindruck, daß Du der Prepperindustrie ganz schön auf den Leim gegangen bist und die Verkäufer sehr glücklich gemacht hast. Nicht das Gear zählt, das Wissen in Deinem Kopf und die Fähigkeit mit normalen Alltagsgegenständen zu überleben sind entscheidend. Unausgegorene Ideen ist da noch sehr höflich ausgedrückt. Aber mit Höflichkeit überlebst nicht lange. :whistling:
      Ich nehme das mit der Krisenvorsorge halt ernst. Entweder ich mache etwas richtig oder ich lasse es ganz.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • cosynox schrieb:

      Ich nehme das mit der Krisenvorsorge halt ernst. Entweder ich mache etwas richtig oder ich lasse es ganz.
      Ohne dich jetzt persönlich anzugreifen - Aber darf ich mal herzhaft lachen ?
      Du rennst offensichtlich (mit dem was man aus deinem geschriebenen entnehmen kann) in jeden nur denkbaren Anfängerfehler
      im Bereich der Krisenvorsorge.
      Du hast Gear ohne Ende, bereitest sich auf die übelsten Szenarien vor und dann scheitert es an einem Notgroschen für 3 Monatsausgaben.

      Mach dir erstmal einen Plan!
      Dein oberstes Problem als Rentner auf das du dich vorbereiten musst, sind Wegfall oder vorrübergehender Ausfall von Sozialsystemen, Vorrat und alles für den Fall wenn du krank wirst. Die BBK Liste dann anschließend.

      Alles andere kommt danach.....
      Powerstations, Atomkrieg usw. ist Formel 1 und kein Catcar fahren. Das ist das was dir hier einige versuchen klar zu machen.
      Du hast den völlig falschen Ansatz und wirst da stolpern.

      Die "uncoolen" Szenarien wie Arbeitslosigkeit, Wohnungsbrand, Ausfall von Sozialsystemen werden 60 Prozent der Prepper den Kopf kosten - Nicht der Atomkrieg, Da werden wir vermutlich alle drauf gehen.

      Denn jeder Rentner ist erst mal selbst das oberste Gebot in der Krisenvorsorge.
      Denn ab da lässt alles nach, Gesundheit, Geldeingänge bei steigenden Ausgaben, und letzten Endes wird man immer älter und das hälst du nicht auf. Keines weder das erste, noch das letzte.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich nehme das mit der Krisenvorsorge halt ernst. Entweder ich mache etwas richtig oder ich lasse es ganz.
      Ohne dich jetzt persönlich anzugreifen - Aber darf ich mal herzhaft lachen ?Du rennst offensichtlich (mit dem was man aus deinem geschriebenen entnehmen kann) in jeden nur denkbaren Anfängerfehler
      im Bereich der Krisenvorsorge.
      Du hast Gear ohne Ende, bereitest sich auf die übelsten Szenarien vor und dann scheitert es an einem Notgroschen für 3 Monatsausgaben.

      Mach dir erstmal einen Plan!
      Dein oberstes Problem als Rentner auf das du dich vorbereiten musst, sind Wegfall oder vorrübergehender Ausfall von Sozialsystemen, Vorrat und alles für den Fall wenn du krank wirst. Die BBK Liste dann anschließend.

      Alles andere kommt danach.....
      Powerstations, Atomkrieg usw. ist Formel 1 und kein Catcar fahren. Das ist das was dir hier einige versuchen klar zu machen.
      Du hast den völlig falschen Ansatz und wirst da stolpern.

      Die "uncoolen" Szenarien wie Arbeitslosigkeit, Wohnungsbrand, Ausfall von Sozialsystemen werden 60 Prozent der Prepper den Kopf kosten - Nicht der Atomkrieg, Da werden wir vermutlich alle drauf gehen.

      Denn jeder Rentner ist erst mal selbst das oberste Gebot in der Krisenvorsorge.
      Denn ab da lässt alles nach, Gesundheit, Geldeingänge bei steigenden Ausgaben, und letzten Endes wird man immer älter und das hälst du nicht auf. Keines weder das erste, noch das letzte.
      Und ich finde es schon ein bisschen dreist, mir vorzuwerfen, dass ich keinen Plan hätte. Ich habe nicht gesagt, dass ich mir morgen eine Powerstation kaufen wollen würde. Mein Vorrat und die BBK-Liste sind ausgezeichnet für mich, auch jetzt schon. Ich arbeite nach und nach meine Listen ab, und ich spare jetzt auch Bargeld für Notfälle an. Aber, wenn hier bei mir etwas nicht klappt, dann bin ich völlig am Arsch, genau so wie ich bei Corona am Arsch war. Und das passiert mir NIE WIEDER! Da habe ich all mein Geld reingesteckt, dass das nicht wieder passiert und dass ich mir helfen kann, auch wenn mich alle anderen im Stich lassen. Und das ist mir oft genug in meinem Leben passiert. Glaubst Du im Ernst, dass ich überhaupt noch jemandem vertraue? Also, sieh zu, wie Du klar kommst. Ich sehe zu, wie ich klar komme.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • cosynox schrieb:

      Ich arbeite nach und nach meine Listen ab, und ich spare jetzt auch Bargeld für Notfälle an. Aber, wenn hier bei mir etwas nicht klappt, dann bin ich völlig am Arsch, genau so wie ich bei Corona am Arsch war. Und das passiert mir NIE WIEDER! Da habe ich all mein Geld reingesteckt, dass das nicht wieder passiert und dass ich mir helfen kann, auch wenn mich alle anderen im Stich lassen. Und das ist mir oft genug in meinem Leben passiert. Also, sieh zu, wie Du klar kommst. Ich sehe zu, wie ich klar komme.
      Erst mal keine Panik. :D

      Ich sage ja nicht das deine Maßnahmen im Plan nicht stimmen, sondern die Prioritäten stimmen nicht.
      Du musst das nach Eintrittswahrscheinlichkeit abarbeiten.

      Das meine ich mit Anfängerfehler.
      Viele die genau aufgrund einer solchen Situation wie Corona mit preppen angefangen haben, haben natürlich jetzt Nachholbedarf.
      Und daher sieht man sehr eindrücklich das man sich auf das nächste offensichtliche Ereignis vorbereitet, was derzeit halt die Ukraine mit dem Risiko einer nuklearen Auseinandersetzung birgt.
      Getreu dem Motto sowas kann mich mein leben kosten beim anderen habe ich nur kein Geld -Als Bsiepiel.
      Darum geht es aber nicht, denn die Eintrittswahrscheinlichkeit des einen ist höher als des anderen.

      Um es zu verdeutlichen was ich meine:
      Man legt sich ja auch erstmal einen Lebensmittelvorrat zu bevor man sich ein BUG OUt Bag zulegt - Oder ?
      Und genau daher sind die Basics so wichtig.

      Das ist wie in der rettungsdientslichen Ausbildung - Die Basics zählen und sind wichtiger.
      Natürlich ist es cool irgendwelche Schläuche in irgendwelche Körperöffnungen zu schieben, aber bevor ich halt jemanden nen Schlauch in den Hals stecke um in zu beatmen, dreht auch der beste Sani, den Patient erst mal in die stabile Seitenlage - Erste Hilfe, wie uncool - verstehst du was ich meine ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich arbeite nach und nach meine Listen ab, und ich spare jetzt auch Bargeld für Notfälle an. Aber, wenn hier bei mir etwas nicht klappt, dann bin ich völlig am Arsch, genau so wie ich bei Corona am Arsch war. Und das passiert mir NIE WIEDER! Da habe ich all mein Geld reingesteckt, dass das nicht wieder passiert und dass ich mir helfen kann, auch wenn mich alle anderen im Stich lassen. Und das ist mir oft genug in meinem Leben passiert. Also, sieh zu, wie Du klar kommst. Ich sehe zu, wie ich klar komme.
      Erst mal keine Panik. :D

      Südprepper schrieb:

      Viele die genau aufgrund einer solchen Situation wie Corona mit preppen angefangen haben, haben natürlich jetzt Nachholbedarf.
      Und daher sieht man sehr eindrücklich das man sich auf das nächste offensichtliche Ereignis vorbereitet, was derzeit halt die Ukraine mit dem Risiko einer nuklearen Auseinandersetzung birgt.
      Getreu dem Motto sowas kann mich mein leben kosten beim anderen habe ich nur kein Geld -Als Bsiepiel.
      Darum geht es aber nicht, denn die Eintrittswahrscheinlichkeit des einen ist höher als des anderen.
      Wenig Geld zu haben, das ist für mich der Normalzustand. Das ist jetzt keine besondere Katastrophe. Und solche Geldsummen zusammen sparen, dass ich davon mehrere Monate leben könnte, das ist sowieso völlige Illusion. Das geht einfach nicht. Aber 500 € Bargeld zusammen zu sparen, um mal einen Monat durchzustehen, das geht dann schon, denke ich. Ich habe vor 3 Jahren mit dem Preppen angefangen und echt Gas gegeben, weil ich wirklich Nachholbedarf hatte.
      Das stimmt. Aber ich habe in den Jahren auch viel gelernt und viel gelesen. Mittlerweile habe ich ein Konzept, an dem ich mich lang arbeite und das mit dem Ukraine-Krieg gar nicht mehr so besonders zusammen hängt, obwohl ich mir natürlich auch Gedanken darüber mache, was ist, wenn hier mal Bomben fallen. Aber, sicher, man kann nicht alles überleben.

      Südprepper schrieb:

      Um es zu verdeutlichen was ich meine:
      Man legt sich ja auch erstmal einen Lebensmittelvorrat zu bevor man sich ein BUG OUt Bag zulegt - Oder ?
      Genau das habe ich andersrum gemacht. Den Lebensmittelvorrat habe ich mir als erstes für 14 Tage zugelegt, aber vorher hatte ich schon meinen Bug Out Bag zusammen. Ich habe tatsächlich als erstes in Windeseile die BBK-Liste komplett abgearbeitet.
      Das war von der Reihenfolge her nicht so optimal. Aber zumindest zu Verwandten flüchten oder ins Krankenhaus, das konnte ich schon mal.
      Vor einiger Zeit habe ich den Bug Out Bag wieder auseinander gerissen, und habe aber den Inhalt systematisch in Plastikkisten gepackt.
      Warum? Weil ich eben mit neuen Listen meinen Bug Out Bag neu zusammenstellen wollte, da ich gemerkt hatte, dass das alles so zu schwer war.
      Und, genau das, was im Bug Out Bag war, das konnte ich auch im Haushalt gut gebrauchen.
      Klar, lerne ich dazu. Aber deshalb ist das ja alles nicht falsch, was ich früher gemacht habe.
      Und ja, ich stelle eben auch fest, dass ich älter geworden bin, und so ein schwerer Bug Out Bag ganz bestimmt nicht das Richtige für mich ist. Da muss ich mir was anderes einfallen lassen. Glücklicherweise geht mein Fahrrad-Anhänger auch als Handkarren, wenn mal alle Stricke reißen sollten.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Wenig Geld zu haben, das ist für mich der Normalzustand. Das ist jetzt keine besondere Katastrophe. Und solche Geldsummen zusammen sparen, dass ich davon mehrere Monate leben könnte, das ist sowieso völlige Illusion
      Nein ist es nicht - Das ist absolut möglich.
      Nur das du mal die Standardempfehlung aus dem Bereich der finanziellen Bildung kennst:
      Man sollte mind. 2-3 Monatsgehälter bzw. 3-6 Monatsausgaben verfügbar haben als Notgroschen und davon mind. 500 Euronen in Bar.
      Das ist das, was geraten wird und ja es macht absolut Sinn. Denn somit kannst du auch das Thema Ratenkauf sparen wenn was kaputt geht usw. Den Schulden sind in jeder Art von Krise (also vor der Katastrophe) ein Killer, bildlich gesprochen.

      Selbst Finanzdienstleister weißen darauf hin: Rücklagen bilden: Wie viel brauche ich im Notfall? | auxmoney Spartipps

      cosynox schrieb:

      Das geht einfach nicht. Aber 500 € Bargeld zusammen zu sparen, um mal einen Monat durchzustehen, das geht dann schon, denke ich. Ich habe vor 3 Jahren mit dem Preppen angefangen und echt Gas gegeben, weil ich wirklich Nachholbedarf hatte.
      Ja das ist gut das du soviel Gas gegeben hast, aber es bringt halt nix auf alles Mögliche vorbereitet zu sein und dann wirft dich dein Vermieter aus der Wohnung weil du deine Kosten nicht mehr Decken kannst.
      500 Euro ist unterstes Ende der Krisenvorsorge, das empfiehlt, ich glaube die Österreich oder die Schweiz, ganz offen als Basismaßnahme der Krisenvorsorge.

      Ja finanzielle Vorsorge ist eines der schwierigsten Dinge im Bereich des Preppings, ich weiß auch aus Erfahrung wie es ist mit wenig Geld zu leben. Aber ich kann auch eines sagen, je länger du wartest, desto schwieriger wird es (wg. Inlfation).

      Aber jeder der sagt es geht nicht, der will einfach nur nicht !
      Wenn jemand sagt er hat kein Bock darauf, weiß nicht wie oder das ist nicht das was ich möchte, dann ist das OK. Aber zu sagen es ist Illusion, das ist einfach nur falsch.

      Ist das gleiche wie mit Krisenvorsorge:
      Ach, das ist alles Übertrieben ich habe dafür keinen Platz. Der klassische Leitsatz, den man immer wieder hört und genau so sehe ich das bei den FInanzen. Es müssen nicht gleich 100 Euro im Monat sein die man auf die Seite legt 20 oder 50 Euro tun es auch. Eine Packung Nudel ist besser als keine. Verstehst du was ich damit ausdrücken will !?

      cosynox schrieb:

      Also, sieh zu, wie Du klar kommst. Ich sehe zu, wie ich klar komme.
      War nur ein gut gemeinter Ratschlag.
      Nur frage ich mich dann was du mit deinen Beiträgen bezweckst wenn du dich nicht darüber austauschen willst ?

      Ich habe dir meine Sichtweise mitgeteilt, wie du das jetzt verarbeitest, was du damit machst oder ob du es ignorierst ist deine Sache. Da mische ich mich absolut nicht ein.
      Aber wundere dich dann halt auch nicht, wenn du immer über deine Situation hier sprichst, auch entsprechende Einwürfe kommen.

      Das ist das was ich am Preppen am meisten schätze, man kann sich sachlich austauschen aber jeder ist für sein eigenes Glück oder Unglück verantwortlich.
      Denn denk immer dran - Wir hier haben ALLE das gleiche Ziel, solche Zeiten gut zu überstehen. Von daher gesehen denke ich das man alles zumindest sichten sollte um für sich das Optimum rauszuziehen. Viele Dinge habe ich in meiner Anfangszeit als Prepper auch belächelt und möchte fast behaupten das ich mittlerweile versuche genau in den Bereichen mit 220km/h auf der Überholspur mitzuhalten. Vieles erschließt sich halt erst wenn man sich jahrelang damit befasst und dann kommt auch irgendwann der Punkt an dem man ruhiger wird. Aber dann ist man schon recht weit.

      Denn Preppen ist und bleibt halt ne Lebenseinstellung, im Gegensatz zu normaler Krisenvorsorge mit der man sich nur einmal im Leben umfassend auseinandersetzt.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Wenig Geld zu haben, das ist für mich der Normalzustand. Das ist jetzt keine besondere Katastrophe. Und solche Geldsummen zusammen sparen, dass ich davon mehrere Monate leben könnte, das ist sowieso völlige Illusion
      Nein ist es nicht - Das ist absolut möglich.Nur das du mal die Standardempfehlung aus dem Bereich der finanziellen Bildung kennst:
      Man sollte mind. 2-3 Monatsgehälter bzw. 3-6 Monatsausgaben verfügbar haben als Notgroschen und davon mind. 500 Euronen in Bar.
      Dann versuche mal, 2-3 Monatsgehälter mit 1150 € / Monat Rente zusammen zu sparen, wenn man auch noch Miete und die sonstigen festen Ausgaben hat. Ja, das geht, vielleicht, aber über mehrere Jahre. Das kann man nicht von heute auf morgen zusammen bekommen. Mehr als 100 € im Monat sparen ist da auf keinen Fall drin, und selbst die Pfändungsfreigrenze ist mittlerweile höher.

      Südprepper schrieb:

      Ja finanzielle Vorsorge ist eines der schwierigsten Dinge im Bereich des Preppings, ich weiß auch aus Erfahrung wie es ist mit wenig Geld zu leben. Aber ich kann auch eines sagen, je länger du wartest, desto schwieriger wird es (wg. Inlfation).

      Aber jeder der sagt es geht nicht, der will einfach nur nicht !
      Wenn jemand sagt er hat kein Bock darauf, oder das ist nicht das was ich möchte, dann ist das OK. Aber zu sagen es ist Illusion, das ist einfach nur falsch.
      Ich sage ja, dass ich das machen will. Nur zahle ich grad halt meine Waschmaschine ab. Danach sehen wir weiter.

      Südprepper schrieb:

      Es müssen nicht gleich 100 Euro im Monat sein die man auf die Seite legt 20 oder 50 Euro tun es auch. Eine Packung Nudel ist besser als keine. Verstehst du was ich damit ausdrücken will !?
      Genau das habe ich die ganzen letzten Jahre auch gemacht. Und mir dann von der Geldsumme meine Krisenvorbereitung bezahlt. Entweder das eine oder das andere. Muss man halt sehen.

      Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Also, sieh zu, wie Du klar kommst. Ich sehe zu, wie ich klar komme.
      War nur ein gut gemeinter Ratschlag.Nur frage ich mich dann was du mit deinen Beiträgen bezweckst wenn du dich nicht darüber austauschen willst ?
      Ich war halt sauer, weil ich einfach eine Frage zu Powerstations gestellt habe, mich das Thema interessiert, und ich dann angepampt werde. Wenn ich einen Plan haben oder entwickeln will, dann muss ich doch erst einmal Informationen sammeln, oder?

      Südprepper schrieb:

      Denn denk immer dran - Wir hier haben ALLE das gleiche Ziel, solche Zeiten gut zu überstehen. Von daher gesehen denke ich das man alles zumindest sichten sollte um für sich das Optimum rauszuziehen.
      Ich denke das auch so.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • cosynox schrieb:

      Fühle Dich da nicht zu sicher. Rings um Deutschland herum stehen Atomkraftwerke. Ist egal, wo da eins hochgeht. Der Fallout trifft uns garantiert. Tschernobyl war auch nicht gerade um die Ecke.
      Und unsere Regierung hat dafür gesorgt, dass wir den Atomstrom aus dem Ausland importieren müssen und nicht mehr selbst in den sichersten AKWs Europas produzieren. Ein echter Schildbürgerstreich!
      Ja aber an den AKW's in anderen Länder, kann man nun mal schlecht etwas ändern, aber nein es ist nicht egal wo eins "hochgeht". Ja Tschernobyl war nicht um die Ecke und dennoch recht heftig, aber in der Ukraine war Tschernobyl deutlich schlimmer als hier.

      Wie genau hat unsere Regierung denn das gemacht, dass wir Atomstrom importieren müssen? Ja die letzten Jahre hat Deutschland mehr importiert als exportiert, dafür ist halt das europäische Verbundnetz gemacht. Und wenn ein Land seine Energieversorgung umbaut geht halt nicht alles von heute auf morgen, sowas braucht nun mal Zeit. Natürlich gibt es hier Nachholbedarf, gerade im Bereich Speicher. Aber das was Deutschland importiert, ist ja auch nicht nur "Atomstrom" sondern auch zu großen Teilen Strom aus Erneuerbaren, aus Dänemark und Norwegen. Und nein kein einziges AKW in den Nachbarländern wurde gebaut um damit Strom für Deutschland zu produzieren.
    • cosynox schrieb:

      Dann versuche mal, 2-3 Monatsgehälter mit 1150 € / Monat Rente zusammen zu sparen, wenn man auch noch Miete und die sonstigen festen Ausgaben hat. Ja, das geht, vielleicht, aber über mehrere Jahre. Das kann man nicht von heute auf morgen zusammen bekommen. Mehr als 100 € im Monat sparen ist da auf keinen Fall drin, und selbst die Pfändungsfreigrenze ist mittlerweile höher.
      Von ad-hoc oder "heute auf morgen" hat niemand gesprochen.
      Das ist ein mehrmonatiger, wenn nicht sogar mehrjähriger Prozess auf DAUER!

      Der einzige Unterschied ist halt wie lange es dauert - Bei einen dauert es ein Jahr beim anderen 10 Jahre.
      DAs ist individuell woran man sich nicht orientieren kann.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      cosynox schrieb:

      Dann versuche mal, 2-3 Monatsgehälter mit 1150 € / Monat Rente zusammen zu sparen, wenn man auch noch Miete und die sonstigen festen Ausgaben hat. Ja, das geht, vielleicht, aber über mehrere Jahre. Das kann man nicht von heute auf morgen zusammen bekommen. Mehr als 100 € im Monat sparen ist da auf keinen Fall drin, und selbst die Pfändungsfreigrenze ist mittlerweile höher.
      Von ad-hoc oder "heute auf morgen" hat niemand gesprochen.Das ist ein mehrmonatiger, wenn nicht sogar mehrjähriger Prozess auf DAUER!

      Der einzige Unterschied ist halt wie lange es dauert - Bei einen dauert es ein Jahr beim anderen 10 Jahre.
      DAs ist individuell woran man sich nicht orientieren kann.
      Zudem eine anmerkung von mir. Bei manchem ( und das ist nicht auf Personen hier im Forum bezogen sondern allgemein!)
      kommt dann das Argument ich kann nicht sparen! Ja, aber Raten in der gleichen Höhe für Kredite geht?
    • Fifth age schrieb:

      Ja, aber Raten in der gleichen Höhe für Kredite geht?
      Ja natürlich geht das, weils gehen muss.
      Beim Kredit ziehst zu zukünftig kommendes Geld in die Gegenwart, weil es nicht anders geht.
      Dies wären dann ebend die Ersparnisse gewesen, die man dann in der Zukunft hätte ausgegeben müssen. Leider war die Waschmaschine aber jetzt defekt und nicht dann, wenn das Ersparte reicht.
      Ist am Ende unterm Strich das gleiche, wenn es auch auf der Zeitachse an unterschiedlichen Stellen mit unterschiedlichen Vorzeichen steht (Zinsen und Inflation mal ausgeblendet).

      @cosynox
      Durch deinen jetzt angelegten Vorrat, hast du ja bereits Erspartes. Nicht in Form von Geld, sondern in Form von Lebensmitteln. Und wenn du die rotierst und nicht wegwirfst, ist dies auch so gut wie ein Geldpuffer, welcher für Essen reserviert ist. Zumal in einer wirklichen Krise die Preise massiv anziehen dürften und dein Essensvorrat noch mit alten Preisen bezahlt wurde.

      Kannst du präzisieren wie du bei Corona "im Arsch" warst, bzw was das bedeutet? Oder hattest du das bereits irgendwo geschrieben?
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Ja natürlich geht das, weils gehen muss.
      Beim Kredit ziehst zu zukünftig kommendes Geld in die Gegenwart, weil es nicht anders geht.
      Dies wären dann ebend die Ersparnisse gewesen, die man dann in der Zukunft hätte ausgegeben müssen. Leider war die Waschmaschine aber jetzt defekt und nicht dann, sobald das Ersparte reicht.
      Ist am Ende unterm Strich das gleiche, wenn es auch auf der Zeitachse an unterschiedlichen Stellen steht.
      Das ist doch aber genau das Problem welche uns immer mehr in die Scheiße reitet.
      Ich verlagere etwas in die Zukunft und wenn etwas dazwischen kommt, noch weiter in die Zukunft,
      Und jedes mal kommen mehr Schulden durch Zinsen oder Umschduldungen dazu.

      Und irgendwann führt dies unweigerlich in die Zahlungsunfähigkeit weil entweder Zahlungen wegbrechen oder ich es nicht mehr weiter in die Zukunft verlagern kann oder der Betrag zu groß wird.
      Und dann ?

      Das nennt man finanzielle Bildung - Das ist das erste was man anstreben muss, die ganzen Schulden los zu werden. Weil das killt dich sofort wenn du keinen Notgroschen hast um Ausfälle zu kompensieren.

      Das ist was du grad geschrieben hast ist ein Luftschloss genau wie jedes AKW ist im Blackout eine Gefahr.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      borath schrieb:

      Ja natürlich geht das, weils gehen muss.
      Beim Kredit ziehst zu zukünftig kommendes Geld in die Gegenwart, weil es nicht anders geht.
      Dies wären dann ebend die Ersparnisse gewesen, die man dann in der Zukunft hätte ausgegeben müssen. Leider war die Waschmaschine aber jetzt defekt und nicht dann, sobald das Ersparte reicht.
      Ist am Ende unterm Strich das gleiche, wenn es auch auf der Zeitachse an unterschiedlichen Stellen steht.
      Das ist doch aber genau das Problem welche uns immer mehr in die Scheiße reitet.Ich verlagere etwas in die Zukunft und wenn etwas dazwischen kommt, noch weiter in die Zukunft,
      Und jedes mal kommen mehr Schulden durch Zinsen oder Umschduldungen dazu.

      Und irgendwann führt dies unweigerlich in die Zahlungsunfähigkeit weil entweder Zahlungen wegbrechen oder ich es nicht mehr weiter in die Zukunft verlagern kann oder der Betrag zu groß wird.
      Und dann ?

      Das nennt man finanzielle Bildung - Das ist das erste was man anstreben muss, die ganzen Schulden los zu werden. Weil das killt dich sofort wenn du keinen Notgroschen hast um Ausfälle zu kompensieren.

      Das ist was du grad geschrieben hast ist ein Luftschloss genau wie jedes AKW ist im Blackout eine Gefahr.
      Aber soll er denn machen ohne Waschmaschine? Die muss nunmal sein. Ist ja nicht so, als hätte er sich Pokemonsammelkarten gegönnt. Wenn man keinen finanziellen Spielraum hat, dann ist man zu so einem Mist manchmal gezwungen. Waschsalon ist nämlich auf Dauer auch keine Lösung weil zu teuer.
    • borath schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Ja, aber Raten in der gleichen Höhe für Kredite geht?
      Ja natürlich geht das, weils gehen muss.Beim Kredit ziehst zu zukünftig kommendes Geld in die Gegenwart, weil es nicht anders geht.
      Ja, genau. Ich meine, ich habe ja nicht gesagt, boah toll, ich will jetzt eine Waschmaschine, sondern die Waschmaschine war von einem Tag auf den anderen kaputt. Das habe ich nicht voraus gesehen, und da habe ich dann in den sauren Apfel gebissen, und mir eine neue Maschine, die hoffentlich lange hält, auf Ratenkauf gekauft, und zwar so, dass ich mit den Raten klar komme.

      Mit ist dann fast gleichzeitig noch die Kühl-Gefrierkombination kaputt gegangen. Das war auch eine ziemliche Sauerei, aber die war mir nicht so wichtig. Habe ich jetzt eben keine mehr. Nur, einige Zeit später wollte jemand bei uns aus dem Dorf seinen Gefrierschrank loswerden. Der hat mir dann seinen alten Gefrierschrank geschenkt. Ich weiß, ist energetisch sicher nicht so gut, aber ich habe jetzt halt den alten Gefrierschrank.

      borath schrieb:

      Durch deinen jetzt angelegten Vorrat, hast du ja bereits Erspartes. Nicht in Form von Geld, sondern in Form von Lebensmitteln. Und wenn du die rotierst und nicht wegwirfst, ist dies auch so gut wie ein Geldpuffer, welcher für Essen reserviert ist. Zumal in einer wirklichen Krise die Preise massiv anziehen dürften und dein Essensvorrat noch mit alten Preisen bezahlt wurde.
      Ja, das stimmt natürlich auch. Das ist Erspartes. Und ich denke oft auch, dass all das Zeug heute viel mehr wert ist als der Preis, zu dem ich es gekauft habe. Ich finde auch richtig, wie ich es gemacht habe. Aber es stimmt natürlich auch, dass man eine Bargeldreserve haben muss. Da will ich ja jetzt dran arbeiten.

      borath schrieb:

      Kannst du präzisieren wie du bei Corona "im Arsch" warst, bzw was das bedeutet? Oder hattest du das bereits irgendwo geschrieben?
      Das ist eine längere Geschichte. Also, zum Einen: Ich habe, soweit ich weiß, bisher kein Corona gehabt, und das, obwohl ich bei schwer coronakranken Nachbarn stundenlang ohne Maske beim Kaffeetrinken war.
      Für mich hat beim Ausbruch von Corona der Horror angefangen. Zu der Zeit habe ich noch selbständig einen Computerservice betrieben, aber ich sah im Februar 2020 bereits die Einschläge näher kommen. Und es gab keinerlei vernünftige Informationen. Ich habe mir alles weltweit in irgendwelchen Zeitungen selbst zusammen suchen müssen. Und als dann in Deutschland die Post auch abging, da habe ich zum 1.März 2020 jeglichen Kundenverkehr zunächst einmal eingestellt, und ich wusste auch nicht, wie ich mich da weiter verhalten sollte. Dann kam Mitte März der Lockdown, und ich reagierte so, dass ich mir dann ein Fernwartungsprogramm angeschafft habe, über das ich zunächst einmal meine Kunden weiter bedienen konnte. Und dann all die Panik. Ich habe sogar meine Mülltonne regelmässig mit Dan Klorix desinfiziert und mir mein Händedesinfektionsmittel selbst gemacht. Wie man das macht, das habe ich bei der WHO gelesen. Dann habe ich mir selbst Masken genäht. Und so ging das immer weiter. Von einem Tag auf den anderen hatte ich Null soziale Kontakte. Vorher war ich regelmäßig immer zu allen möglichen Terminen gefahren und hatte viele soziale Kontakte. Auch was medizinische Hilfe angeht. Das fiel von einem Tag auf den anderen alles weg. Für mich war das der komplette Horror. Vor allem gab es ja nirgends irgendwelche offiziellen Informationen, wie man sich verhalten sollte, und alles wurde in Frage gestellt. Nichts war irgendwie sicher. Und ja, dann fing ja die Hamsterei in den Supermärkten an. Damit hatte ich auch gar nicht gerechnet, dass man nicht einmal mehr Nudeln kaufen können würde. Das Klopapier fand ich mehr lustig, dass die Leute das gehortet haben.
      Und dann hat man ja immer Angst gehabt, dass man sich irgendwie anstecken würde. Ich fand das alles sehr gespenstisch. Und ich saß ja völlig allein vor dieser Situation, die irgendwie immer mehr eskalierte, und man hatte keine vernünftige Informationen. Habe ich mir natürlich dann alles zusammen gesucht, mehr oder weniger kompetent.
      Dann habe ich gedacht, mit der Impfung hätte der Spuk sein Ende, aber das ging ja immer weiter. Selbst heute laufen noch Leute mit Maske durch die Stadt.
      Im Grunde geht das Ganze heute immer noch weiter, mit völlig verwaisten Innenstädten und dem Rathaus, in das man nur noch mit Termin hineinkommt, den man irgendwie vorher im Internet gebucht hat. Das ist alles sehr schrecklich.
      Das eigentliche richtig horrormäßig Schlimme war, dass man plötzlich völlig allein vor dieser doch sehr bedrohlichen Situation stand.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bodo Blockmann ()

    • Südprepper schrieb:

      Das ist doch aber genau das Problem welche uns immer mehr in die Scheiße reitet.
      Ich verlagere etwas in die Zukunft und wenn etwas dazwischen kommt, noch weiter in die Zukunft,
      Und jedes mal kommen mehr Schulden durch Zinsen oder Umschduldungen dazu.
      Da gibt mein Cousin und seine Frau ein Paradebeispiel dafür ab. Verdienen gemeinsam fast das doppelte von uns (meiner Frau und mir) und haben nie auch nur einen Cent übrig. Ich glaube, abgesehen vom sprichwörtlichen täglichen Brot ist bei denen alles andere auf Kredit angeschafft. Und nachdem sie bei VW arbeiten, beginnen nun auch die schlaflosen Nächte...

      SamFredericks schrieb:

      Aber soll er denn machen ohne Waschmaschine? Die muss nunmal sein
      Das gleiche, was ich einst ohne Waschmaschine gemacht habe: In der Wanne waschen. Von Hand. Gerade ein Rentner sollte doch über ausreichend Zeit verfügen.