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Smart Home Technik

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    • basement schrieb:

      2Stroke schrieb:

      Und Rauchmelder nicht vernetzen ist lebensgefährlich. der Preis allein lässt keine Rückschlüsse zu, wie gut ein Bewegungsmelder ist. Wir hatten anfangs die sch... teuren Rauchmelder von Homematic. Drei Fehlalarme (trotz regelm. Wartung) später habe ich die Dinger von der Decke entfernt.

      Hi,
      Bewegungsmelder sind was anderes wie Rauchmelder.
      Meine Meinung ist außerdem, daß Rauchmelder irgendwie nicht zu den "smarten Geräten" zählen, egal ob vernetzt oder nicht. Rauchmelder sind für mich einfach potentiell lebensrettend.
      Und ich stehe auch voll dahinter, daß sie in Fluren und Schlafzimmern eingebaut sein müssen. Meiner Meinung gehört das auch in Wohnzimmern installiert.
      Ein großer möglicher Brandfall ( eher Rauch) sind Elektrogeräte und die sind halt meist im Wohnzimmer.
    • Der ist dann einfach schlecht platziert. Da sich der Rauch unter der Decke schnell recht gleichmäßig ausbreitet, kann man den auch weit entfernt von der Feuerstelle mit ein wenig Wandabstand (ca. 0,5m) platzieren, ohne, daß sich seine Detektionsfähigkeit wesentlich verschlechtert.

      Zum Thema Markenfabrikat:
      Ich hatte auch schon mal Melder eines namhaften Herstellers, bei denen von 5 aus der gleichen Liefercharge einer einfach 'ne Macke hatte. Sowas kann auch bei denen passieren - trotz aller Qualitätssicherung.
    • Natürlich kann es bei technischen Geräten immer zu Fehlfunktionen kommen, wird halt nur teuer, wenn es dadurch zu einem Einsatz der Feuerwehr kommt.
      Es gibt Hersteller, die geben eine Garantie auf Echtalarm und übernehmen bei Fehlfunktion die Kosten, sowohl für ein Ersatzgerät als auch für die Folgekosten.

      hekatron-brandschutz.de/produk…der/produkte/genius-plus/

      Bei einem Gerät wie es @bonzo beschreibt, handelt es sich höchst wahrscheinlich um ein qualitativ minderwertiges Gerät, die werden gerne von großen Wohnungsgesellschaften wegen der Kosten genommen.

      Ein Rauchmelder ist eben nicht gleich ein Rauchmelder, melden tun sie alle, nur nicht immer nur dann, wenn sie auch sollen.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Zagreus schrieb:

      Meine Meinung ist außerdem, daß Rauchmelder irgendwie nicht zu den "smarten Geräten" zählen, egal ob vernetzt oder nicht. Rauchmelder sind für mich einfach potentiell lebensrettend.
      Und ich stehe auch voll dahinter, daß sie in Fluren und Schlafzimmern eingebaut sein müssen. Meiner Meinung gehört das auch in Wohnzimmern installiert.
      Ein großer möglicher Brandfall ( eher Rauch) sind Elektrogeräte und die sind halt meist im Wohnzimmer.
      Das war wohl noch zu früh für mich :) Ich rede ausschliesslich von Rauchmeldern. Das "Bewegungsmelder" gehörte da nicht hin, sorry.
    • Wub schrieb:

      Bei uns in RLP werden bei Rauchmelder-Auslösungen aufgrund technischen Defekts keine Kosten in Rechnung gestellt, da hier kein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
      Aha, das ist ja super und den Schaden für das evtl. aufbrechen von Türen oder Fenstern, zahlt die Feuerwehr dann auch gleich?
      Genau das ist im erweiterten Bekanntenkreis vor etwa 3 Jahren passiert, die Wohnungsgesellschaft bestand auf die gleiche Tür, welche zuvor verbaut war und der Spaß hat dann schnell mal rund 1000€ gekostet.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Das weiß ich leider nicht aus Erfahrung.

      Aber soweit ich das aus anderen Einsätzen ableiten kann zahlt die Versicherung des "Einsatzverursachers" in Gänze: Reine Einsatzkosten (Fahrzeuge, Mannschaft), Verdienstausfall, andere durch den Einsatz entstandene Kosten und den Schaden an sich. Die Feuerwehr bzw. der Träger würde die Kosten nur bei grober Fahrlässigkeit der Einsatzkräfte übernehmen (was gerade bei Umweltschäden schnell mal zum Thema wird).
      Aus dem Bauch heraus würde ich auf die Haftpflicht-Versicherung tippen. Aber das müsste / könnte ich nachfragen.

      Leider ist es tatsächlich so, daß Mancheiner seinen gesunden Menschenverstand beim Umziehen im Gerätehaus liegen lässt. Leicht vermeidbare Sachschäden werden dann teilweise billigend in Kauf genommen - glücklicherweise aber nur bei einem kleinen Teil der Feuerwehrleute (so zumindest meine Erfahrung).
    • Es gibt doch so lustige Zettelsammlungen im Netz.
      In Berlin scheint die Zettelkultur besonders ausgeprägt zu sein und bietet Unterhaltung für Stunden...
      Besonders gefallen hat mir:
      "Liebe Polizei! Bitte nicht wieder die Tür eintreten, die Klingel funktioniert!" :D

      Die "roten Cowboys" können sich aber im Ernstfall nicht auf "Hörensagen" verlassen, bonzo! Stell dir vor, du bist vorzeitig aus dem KH entlassen worden, keiner weiss es und es wird Alarm ausgelöst.
      Da wäre mir eine zerstörte Tür lieber als nur noch 1,2m gross zu sein. Wobei man eine normale Tür auch nahezu zerstörungfrei aufbekommen würde. Aber Picklocking oder Ziehfix steht nicht im Handbuch. ;)
    • bonzo schrieb:

      nee kannst vergessen.. hörensagen

      was geht schneller im KH oder und Pflegedienst anrufen..
      oder die ganze Ausrüstung gegen die aussage von 8 Anwohnern in das 5 OG hochschleppen...
      und wenn gerade deine Freundin deine Blumen giesst?
      Die muss da rein, einmal zum checken wegen Personen, einmal zum checken wegen Brand.
      Die Bildschlagzeile wäre doch vorprogrammiert wenn das Haus abbrennt nach dem die Feuerwehr da war...

      Ob das nun mit der Kettensäge sein muss? Ne das geht sicher auch besser.
    • Wolf! schrieb:

      Aber Picklocking oder Ziehfix steht nicht im Handbuch. ;)
      In den letzten Jahren wird sehr viel in Richtung zerstörungsfreier Türöffnung gelehrt. Allen voran die "soziale Methode": Aufklären und Rumfragen. Oftmals haben Nachbarn einen Schlüssel. Das wird nicht zuletzt Führungskräften schon seit Jahrzehnten beigebracht.
      Aber auch die anderen Werkzeuge wie Lockpicking, Schnürchen usw. sind bekannt. Die Ausrüstung dafür ist jedoch nur in wenigen Fahrzeugen vorhanden und dort gut verschlossen.
      Grundsätzlich gilt aber die Tendenz: je besser eine Tür gesichert ist, desto teurer das Öffnen. Bei einfachen Pappedeckel-Wohnungstüren tut's oftmals tatsächlich ein schwungvoller Tritt an die richtige Stelle un das erste haltende Bauteil rauszureißen. Da ist es dann am Einsatzleiter sinnvoll zu befehlen: Bei Einfamilienhäusern ist die Terrassentür meistens der einfachere Zugang. Oder ein Fenster. In größeren Häusern geht's dann oft nur vorne durch.

      Ich höre nun aber hiermit auf, es schweift ab. Also gerne zurück zum Thema SmartHome.
    • bonzo schrieb:

      zum brandschauen tut es die Prospektklappe nicht ???

      da muss die Tür zersägt werden ???
      tolle Verteidigung von Inkompetenz....

      sorry, muste die Tür zersägen....


      so so deiner Meinung nach müsste auch geschaut werden ob nicht ganz zufällig da ein Einbrecher...???
      was hast sonst noch für mist ausreden..??
      wenn du mehr als 1 Zimmer hast reicht ein schauen durch die Prospektklappe sicher nicht wenn es 3 Zimmer weiter kokelt. Zumal es auch Häuser gibt die einfach mal keine Klappe haben.
      Zudem hab ich doch geschrieben dass ein zersägen der Tür vielleicht etwas überzogen ist.

      Und woher soll die Feuerwehr wissen ob jemand oder etwas (wie klein Bonzo vielleicht) drinnen liegt und Hilfe benötigt. Die meisten Brände haben doch eine Ursache die meist von einem Fehlverhalten oder Person IN der Wohnung ausgeht (Ofen an, Kerze an, etc.).
      Als Feuerwehrmann würde ich mich nicht drauf verlassen wenn Oma Henrietta nebenan sagt da ist keiner drin.

      Die Methode des Türöffnens darf sicher in Frage gestellt werden. Inkompetenz wäre für mich aber wenn der Feuerwehrmann nur durch ein Fenster schaut (Oder Prospektklappe) und wieder geht. Brennt mir dann die Hütte ab verklagt meine Versicherung den hundert pro wegen grober Fahrlässigkeit.

      Richtig ist daher Wub's Aussage. Lage sondieren, Risiko abschätzen, ist keine Gefahr in Verzug die Tür zerstörungsarm öffnen.

      Im Falle eines Brandes entscheiden wenige Minuten darüber ob das Haus gerettet werden kann oder kontrolliert abbrennen muss. Brennt es in den Isolierungen kann es sogar lange ohne Rauch kokeln.
    • Hier ist einiges an Schnick und Schnack verbaut.
      Da ich aber selber zu den Wardriving-kids der späten 90er gehöre und auch bei mir der Wissensdurst und die Freude am "hinbekommen" nicht nachläßt, ist mir durchaus bewußt wie verletzlich sowas ist.

      Deswegen wurde bei mir alles konventionel umgesetzt. Das gute alte Relais ;)

      Hier gibt es durchaus in den Zimmern bestimmte Kombinationen an den Lichtschaltern die z.bsp. eine Panikbeleuchtung auslösen ( im Haus alle Lichter aus, draußen alle Lichter an).

      Auch des Schornsteinfegers Wunsch das die Dunstabzugshaube nur bei geöffneten Fenster aktiv sein darf wurde nachgekommen. Aber ist Verständlich. Ein Haus aus den 50ern ist so superdicht das ne blöde Dunstabzugshaube solch Unterdruck erzeugt dass die die Möglichkeit besteht die Abgase des Schwedenofens mit mehreren 100 Grad in die falsche Richtung laufen zu lassen.
      Auch hierzu gibts ne Kombi.

      Bewegunsgmelder im Flur, Treppenhaus sind nachts inaktiv, so löße ich bei evtl. Kontrollschauen keine Flutlichter aus.
      Alle Laufwege sind mit schwachen LEDs beleuchtet sobald es draußen dunkel wird.

      Ich habe weil ich es aus dem Maschinenbau so kenn alle Schalter, alle Lichter und alle Steckdosen im Hauptwohnbereich direkt bis in den Keller geführt. Im Schrank auf Reihenklemmen aufgelegt. Arbeite im ganzen Schalter / Tasterbereich mit 24V. Wo es geht wird mit 24V LEDs gearbeitet.
      Das ganze läuft über ne saftige USV.

      FI´s sind mit Hilfsschaltern ausglegt. Sollte einer Fliegen weil was im argen ist, oder weil grad Pavel Pipovic und Bronko Kulicka glauben über die Außensteckdosen mein System Stromlos machen zu können, dann gibts Radau.

      Der einzige Stromfresser ist der Videoserver mit seinen POE Kameras. Ursprünglich wegen den Packetdiensten angeschaft. ...doch doch, wir haben das Packet vor die Tür gestellt.

      Die Heizungsvisualiserung habe ich komplet selber erstellt, da der Hersteller für sowas zu viel Geld verlangt. Außerdem die Heizung alles auf den Server schickt und die Visu es von dort holt.
      Es geht die Leute aber nichts an wann ich wie mit meiner Heizung was verheiz.

      Tatsächlich Smart ist nur das Gardena. Der Automower + Bewässerung. Aber das stellt im Fall eines Angriffs für das Haus keine Gefahr dar.
      Denn das läuft nicht über mein Wlan. Wenn das die Backdoor darstellt geht in der Nachbarschaft das Licht aus.
    • Relais. Bin ich kein Fan von im Hausbereich Klick, Klack, KLI,KLI...Licht geht nicht...
      Aussenbeleuchtung, Steckdosen habe ich bisher ohne separaten FI, ist aber in Planung das Ganze entsprechend umzustricken.
      Aber der Server, die Telekombox und der Injektor für die PoE-Kameras laufen jeweils an APC-Backups.
      Sollte also einer das Licht auf dem Hof mit einer Drahtbrücke ausmachen, wird zwar der Rechner heruntergefahren aber in der Kamera steckt eine Speicherkarte und das Infrarotbeleuchtete Auge zeichnet solange auf und gibt die Live-Bilder samt Alarm ins Netz bis die USV alle ist. Und das dauert.
      Laufwege draussen habe ich mit kleinen billigen Solarleuchten markiert, drin stecken Nachtlichter mit Bewegungsmelder und Akku in Steckdosen.
    • Smarthome hab ich nicht. Hätte ich gerne, aber bei einem Haus zur Miete ist das nicht sinnvoll zu realisieren. Das einzig smarte bei mir zu Haus bin ich selbst. Und die meisten Nachrüstlösungen zum Einstecken möchten halt gerne die Cloud dazu haben und das kommt mir bei einer Haussteuerung nicht in selbiges.

      Ich glaub das erste smarte Gerät was wir uns zulegen werden dürfte in zwei Monaten der Fernseher sein. Meinen letzten hatte ich vor 20 Jahren entsorgt, aber meine Holde möchte unbedingt einen. Und ich möchte unbedingt Netflix und Prime Video auf dem FS haben. Von daher wir es wohl ein "schlauer" Fernseher werden.