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Prepping in der Wohnung

    • Prepping in der Wohnung:

      Man kann sehr kreativ werden, was die Plätze zum lagern angeht: unterm Bett, im Schrank auf dem Boden, oben auf dem Schrank, unter der Küche hinter der Blende (heißt das so? )

      Unser Sofa im Wohnzimmer hat einen Bettkasten.

      Bekannte von mir haben am Küchentisch ne Sitzbank. Diese hat eine Truhe.

      Im Schlafzimmer, wenn die Türe in den Raum aufgeht, kann man unauffällig hinter der Türe ein Regal aufbauen und darin Lebensmittel lagern. Wer mag hängt noch ne Gardine davor ;)

      Es gibt “Regale“, die man an der Türe einhängen kann. (Ähnliche Systeme gibt's auch für Wände von Duschkabinen). Darin würde ich jetzt keine Konserven lagern wegen dem Gewicht, aber es ist zusätzlicher Stauraum, den man für leichte Dinge nutzen kann.

      Man kann vieles unauffällig machen und dennoch in der Wohnung Gäste empfangen :)

      Ich kann nur empfehlen sich bewusst jede Ecke seiner Wohnung anzuschauen. Man findet mehr Stellen als wie man denkt :thumbsup:
    • Auch wenn das Thema hier schon etwas älter ist wollte ich kurz etwas dazu schreiben.

      Wir haben eine sehr kleine Küche (U Form) komplett ohne Hängeschränke, diese haben wir uns so planen und bauen lassen das wir das maximum an Platz rausholen konnten. So lagern z.B. nur Schrank für den täglichen Bedarf Nudel, Reis, Konserven, Dosenbrot usw für mindestens 14 Tage.

      Wenn man begrenzten Platz zur Verfügung hat muss man sich eben entscheiden was man möchte.
      Braucht man ein Topfset mit 9 verschiedenen Töpfen? Wenn man meistens eh nur 3-4 nutzt, das Set aber sehr viel Platz wegninmt.
      Braucht man einen kompletten Schrank voll mit Kaffeetassen? Wenn man eh nur aus seiner Lieblingstasse trinkt.

      Wenn man nach diesem Prinzip vorgeht stellt man schnell fest das man auf einmal verdammt viel Platz hat um andere Sachen unterzubringen.
    • Eigentlich sollte ich jetzt im Wirtshaus sitzen mit einigen aus meiner Prepper-Gruppe.
      Da ich aber aufgrund von schweren Halsschmerzen und Husten daheim bin, will ich keinen anstecken.

      Wir wollten ein Thema besprechen, da viele von uns auch Leute kennen, die in Städten wohnen in einer Wohnung.
      Das Thema ist: Was benötigt man jetzt für den Winter dringend in der Wohnung?
      Wir wissen wie es mit den Gaspreisen derzeit so ist usw.
      Glaubt ihr, es gibt gewisse "Must Haves" die jeder in der Wohnung derzeit haben sollte? Also abgesehen von Teelichtern.
    • Hmm klingt nach einen guten plan.
      Ich hätte nämlich sonst vorgeschlagen:
      Kerzen, auch größere mit langer Brenndauer, vor allem für den Winter mehrere Suppen einkaufen.

      Was wegen Blackout geht, da habe ich gesehen dass es mitlerweile auch für Leute ohne Balkon, ne Solatbetriebene Powerbank kaufen kann die gut für Handies und Tablets sein soll.

      Wegen Gas. Ja das mit Klamotten, dicke Decken, das war bei mir auch so im Sinn.
    • Bayern1988 schrieb:




      Was wegen Blackout geht, da habe ich gesehen dass es mitlerweile auch für Leute ohne Balkon, ne Solatbetriebene Powerbank kaufen kann die gut für Handies und Tablets sein soll.
      Nun kenn ich nicht den gesamten Markt, aber mir ist keine Powerbank bekannt, die mit den "eigenen Solarzellen in einer akzeptablen Zeit wieder aufgeladen wäre. Selbst unter Laborbedingungen dauert es mehr Stunden, als man in Herbst/Winter hier Tageslicht hat.

      Mein Vorschlag: Ein kleines Solarpanel ab 25 Watt (besser 50 Watt) mit USB-Ausgang oder Tracker und eine vernünftige Powerbank.
    • Mir ist beim campen mit anderen etwas durch den Kopf gegangen.

      Jetzt mal angenommen, man ist ein Bug-In Prepper. Hat aber nur eine Wohnung.
      Das heißt, man versucht so gut es geht die Sache, die passiert, auszusitzen.

      Betrachtet man mal z.B. München, dann gibt es da auch Wohnungen, die im 10 Stock oder auch noch höher ist. Also so typische Mehrfamilienhäuser.
      Mir ist klar, wenn man mal ne Weile nicht raus kann weil es z.B. Tumulte gibt oder ähnliches, dass der Mensch wohlmöglich die größte Gefahr ist.

      Aber nur mal angenommen hat wohnt wirklich im 10 Stock oder höher und sitzt die Sache aus. Auch verhalten sich alle Nachbarn im Haus ruhig (nur um die als "Gefahrenquelle" auszuschließen.
      Würde eine hoch gelegene Wohnung Schutz vor Angreifern bieten? Ich meine, es ist schon höchst unlogisch, dass Leute in ein Mehrfamilienhaus geht, wo, keine Ahnung 30 Familien oder mehr drin sind?
    • Bayern1988 schrieb:

      Mir ist beim campen mit anderen etwas durch den Kopf gegangen.

      Jetzt mal angenommen, man ist ein Bug-In Prepper. Hat aber nur eine Wohnung.
      Das heißt, man versucht so gut es geht die Sache, die passiert, auszusitzen.

      Betrachtet man mal z.B. München, dann gibt es da auch Wohnungen, die im 10 Stock oder auch noch höher ist. Also so typische Mehrfamilienhäuser.
      Mir ist klar, wenn man mal ne Weile nicht raus kann weil es z.B. Tumulte gibt oder ähnliches, dass der Mensch wohlmöglich die größte Gefahr ist.

      Aber nur mal angenommen hat wohnt wirklich im 10 Stock oder höher und sitzt die Sache aus. Auch verhalten sich alle Nachbarn im Haus ruhig (nur um die als "Gefahrenquelle" auszuschließen.
      Würde eine hoch gelegene Wohnung Schutz vor Angreifern bieten? Ich meine, es ist schon höchst unlogisch, dass Leute in ein Mehrfamilienhaus geht, wo, keine Ahnung 30 Familien oder mehr drin sind?
      Ich wohne 5. Stock ohne Lift ich kann dir sagen die Zeitungs-Randalierer ,Mormonen und Zeugen J kommen nicht oft so hoch...selbes Haus Wohnung 1. Stock bekommt viel öfter Besuch. Wie ich...
    • Bad_BONZO schrieb:

      Bayern1988 schrieb:

      Mir ist beim campen mit anderen etwas durch den Kopf gegangen…


      …Würde eine hoch gelegene Wohnung Schutz vor Angreifern bieten? Ich meine, es ist schon höchst unlogisch, dass Leute in ein Mehrfamilienhaus geht, wo, keine Ahnung 30 Familien oder mehr drin sind?
      Ich wohne 5. Stock ohne Lift ich kann dir sagen die Zeitungs-Randalierer ,Mormonen und Zeugen J kommen nicht oft so hoch...selbes Haus Wohnung 1. Stock bekommt viel öfter Besuch. Wie ich...
      Stimmt schon. Andererseits habe ich mir sagen lassen das Einbrecher & Co am liebsten unerkannt arbeiten. Und daher die obersten Stockwerke bevorzugen (wenn sie über die Haustür einbrechen wollen) weil das Risiko dort am geringsten ist dass dort zufällig gerade bei ihrem Tagewerk ein Nachbar im Treppenhaus an ihnen vorbei kommt.
    • Bayern1988 schrieb:

      Ja, sie arbeiten unerkannt.Aber wieso in den zehnten Stock rauflatschen ohne zu wissen ob es dort überhaupt was gibt während sie an 20 oder mehr Wohnungen vorbeigehen?
      Das ist das was ich nie kapier. "ja da gehen sie hin weil...."
      Ein Gedankenspiel: Ein Haus hat 10 Stockwerke. Du brichst eine Wohnungstür im 5. Stock auf. Da können die Leute aus dem 5., 6., 7., 8, 9. und 10 Stock an dir vorbeikommen.
      Wenn du die Wohnungstür im 10 Stock aufbrechen möchtest, kommen nur die Leute hin, die im 10 Stock wohnen.

      Unabhängig davon ist das Erdgeschoss deswegen gefährlich, weil da Fenster und Terrassentüren einfache Ziele sind (sein können).
      Ich glaube, dass wir in der besten aller Welten leben, aber ich glaube nicht, dass wir sie uns mit den besten aller Menschen teilen.
    • Bayern1988 schrieb:

      ...


      Aber nur mal angenommen hat wohnt wirklich im 10 Stock oder höher und sitzt die Sache aus. Auch verhalten sich alle Nachbarn im Haus ruhig (nur um die als "Gefahrenquelle" auszuschließen.
      Würde eine hoch gelegene Wohnung Schutz vor Angreifern bieten? Ich meine, es ist schon höchst unlogisch, dass Leute in ein Mehrfamilienhaus geht, wo, keine Ahnung 30 Familien oder mehr drin sind?
      Eine erhöhte Position hat immer Vorteile aber auch Gefahren.

      Da oben hast Du besseren Empfang, Gelegenheitsrandalierer sind faul, und Du hast einen bessern Überblick und besseres Schussfeld.

      Aber die Ereignisse der letzten Tage in Frankreich haben gezeigt, dass durchaus damit zu rechnen ist, dass Angreifer im weitesten Sinne auch einfach mal aus Spaß Häuser anzünden. Dann ist der 10.Stock eher ungünstig.

      Ich glaube in Summe kann man nicht pauschal sagen, ob es mehr Vor- oder Nachteile hat. Man muss sich halt der Nachteile bewusst sein, und die Vorteile nutzen. Im 10.Stock würde ich ganz klar mal gucken, wie weit ich mit ner CB-Antenne komme. Und Abseilen üben :)

      Edit: Wenn ich so weit oben wäre, würde ich auf jeden Fall Polarisationsfilter für mein Fernglas besorgen. Damit kann man nämlich viel besser durch spiegelnde Glasscheiben durchschauen. Preppingtechnisch ist Aufklärung immer wehr wichtig.


      Nick

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Opa ()

    • Die größte Gefahr ist wohl ein Brand. Sollten Randalierer untwerwegs sein, ist das leider eine sehr reale Gefahr. Dann ist Flucht angesagt und wohl maximal mit einem kleinen Rucksack, wenn die Randalierer zugegen sind.
      Ansonsten sollte man im 10 Stock halt alles wichtige in der Wohnung und nicht ggf. im Keller haben. Das größte Problem hier, der Wasservorrat.

      Wenn man einen bug in macht, ist man ja zuhause und wegen der Einbrecher, halt vorsorgen.

      Ich wohne im MFH, aber nicht so weit oben. Habe für den Notfall die Möglichkeit übers Dach ins Nachbarhaus zu gelangen oder mich ggf. mit dem Seil zu retten. Für ungewünschte Gäste habe ich auch vorgesorgt und das Glück, nicht in der Innenstadt zu sein. Also es ist viel Freifläche ziwschen den MFH in der Gegend.
    • Ich hätte mal eine Frage.

      Wohnungen haben in der Regel keinen Ofen wo man Feuer anmacht und dann hat man Wärme usw.
      Wie kann man in einer Wohnung Essen zubereiten? Also warmes Essen z.B. durch EPA`s oder ähnlichem aber das ohne Gas bzw. Stromanschluss?
      Habe gesehen im INternet gibt es einige Sachen wie man einen kleinen Topf erwärmen kann z.B. durch kleine Gaskocher usw.
      Aber was KANN man, also dass es ungefährlich ist, benutzen, um Anderweitig zu Hause Essen zu erwärmen? Kennt sich da jemand aus?
    • Bad_BONZO schrieb:

      Teelichtofen
      Gaskocher
      Spirituskocher
      Und Brennpastenkocher eingelagert
      Sind sie denn sicher?
      Ich frage deshalb ich kenne mich da nicht aus.
      Und wenn ich zwar Öfen habe wo ich drauf im Notfall kochen könnte und sogar nen gemauerten Grill im Garten, frage ich mich, was man innerhalb der eigenen 4 Wänden sonst benutzen kann, das aber "ungefährlich" ist. Klar ungefährlich ist so ein augenscheinliches Wort da es mit der Selsbtverantwortung eines jeden einzelnen zusammenhängt, wie er/sie damit umgeht.
    • Bayern1988 schrieb:

      Bad_BONZO schrieb:

      Teelichtofen
      Gaskocher
      Spirituskocher
      Und Brennpastenkocher eingelagert
      Sind sie denn sicher?Ich frage deshalb ich kenne mich da nicht aus.
      Und wenn ich zwar Öfen habe wo ich drauf im Notfall kochen könnte und sogar nen gemauerten Grill im Garten, frage ich mich, was man innerhalb der eigenen 4 Wänden sonst benutzen kann, das aber "ungefährlich" ist. Klar ungefährlich ist so ein augenscheinliches Wort da es mit der Selsbtverantwortung eines jeden einzelnen zusammenhängt, wie er/sie damit umgeht.
      Definiere Sicher.

      Ich habe eine Wohnung und einen Balkon.

      Gasherde gibt es ja in der Wohnung. Zum kochen (was nur wenige Minuten dauert) kein Problem bei Entsprechender Belüftung,aber zur Sicherheit dennoch CO Melder!
      Wenn nötig,Fenster Sperrangelweit auf.

      Heizen mit Gas ist nicht so ideal und gefährlich + Schimmelgefahr durch die Feuchtigkeit.

      Ich plane bei mir alles aufm Balkon.

      Hab ne Diesel-Standheizung die nur warme Lüft per Schlauch reinbläst.
      Zum kochen so n Kartuschen Kocher aber auch nen 2 Platten Gaskocher für ne 11Kg Flasche.



      Teelicht Öfen bringen übrigens Fakten basiert so gut wie nichts,da geht mehr übers Gefühl und den Placebo-Effekt.

      Und bei Teelichtern aufpassen!Niemand NIE viele davon zusammen stellen oder zu wenig Abstand zueinander haben,ist sonst ne fette Brandgefahr!