- WERBUNG -

Flucht mit Kindern

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • HobbyPrepper schrieb:

      Die Möglichkeit eines Bugouts sollte man aber auch nicht ignorieren. Am Land in einer guten Gemeinschaft wohnen mindert die Warscheinlichkeit ungemein, keine Frage. Aber es kann immer irgendwas Unvorhergesehens passieren. Weiß jetzt nicht wie weit es bis zur nächsten Stadt istaber ihr solltet immer damit rechnen das ihr irgendwann von da besuch bekommt wenn es in der Stadt nichts mehr zu holen gibt.
      Danke für den Hinweis, diese Option ist durchaus Teil der potentiellen Szenarien.
      Nur soviel (um hier nicht das Thema zu sprengen)...es gibt eine Straße rein ins Dorf und eine wieder raus - und die Topographie ist günstig für entsprechende Sperren.

      Und ein ausgestatteter SO ist ebenfalls vorhanden. In ausreichender Zeit auch mit den Kindern fußläufig zu erreichen.
    • Wir wohnen in einer wirklich kleinen Kleinstadt mit guter Nachbarschaft. Die ganze Straße kennt sich und man pflegt einen gemeinschaftlichen Umgang.... ABER: im Krisenfall darauf vertrauen, dass mir der Nachbar nicht doch etwas zuleide tun will, um an Vorräte zu kommen? Das wäre uns zu naiv - entschuldigt bitte.
      Top, wenn es einige gibt, die sich sicher sind und für diese Leute ihre Hand ins Feuer legen würden. Wir sind aber eher vom Typ "Misstrauisch". Und das einzige Band, was wirklich zählt im extremen (das möchte ich nochmal betonen, sind ja keine Unmenschen und gerne hilfsbereit) Krisenfall, ist für uns definitiv die Familie.
      "Einst sah ich im Wald eine Birke steh'n,
      sie schaute aus so wunderschön.
      Ich eilte hin zu diesem Wunder,
      und dachte mir:
      Yeah, Zunder!" :thumbup:
    • PrepperFamily schrieb:

      Wir wohnen in einer wirklich kleinen Kleinstadt mit guter Nachbarschaft. Die ganze Straße kennt sich und man pflegt einen gemeinschaftlichen Umgang.... ABER: im Krisenfall darauf vertrauen, dass mir der Nachbar nicht doch etwas zuleide tun will, um an Vorräte zu kommen? Das wäre uns zu naiv - entschuldigt bitte.
      Top, wenn es einige gibt, die sich sicher sind und für diese Leute ihre Hand ins Feuer legen würden. Wir sind aber eher vom Typ "Misstrauisch". Und das einzige Band, was wirklich zählt im extremen (das möchte ich nochmal betonen, sind ja keine Unmenschen und gerne hilfsbereit) Krisenfall, ist für uns definitiv die Familie.
      Ich vermute, daß Ihr über kurz oder lang jemandem "Familien-externen" vertrauen müsst...denn in einem dauerhafteren Szenario (mehr als ein paar Wochen) wird es sonst nur mit Vater-Mutter-Kind personell schnell eng - insbesondere, wenn einer der Erwachsenen aus irgendwelchen Gründe ausfällt.

      Ich bin überzeugt, daß man in längeren Szenarien NUR als größere Gruppe oder Gemeinschaft dauerhaft und nachhaltig bestehen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gulo ()

    • Ich habe nach langer Zeit mal wieder ein passendes Video zum Thema gefunden, das eigentlich genau die Aspekte zeigt,
      die wir bisher hier aufgeführt haben.
      Es muss auch nicht die teuer gekaufte Ausrüstung sein, sondern es wird auch eine Alternative gezeigt die sich gut bis ins Teenager Alter umsetzen lässt.

      Das Video ist echt ein Blick Wert - Mehrere Schmunzel-Momente inklusive.

      Bug Out Bags for Kids - How to Keep the Little Ones Safe and Comforted - YouTube
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Einige Sachen gefallen mir an dem Bugout Bag für Kinder nicht.

      1. Die Bibel ist unnützen Ballast.(naja ist halt persönlicher Geschmack aber da wäre etwas Kindegerechtes sicher besser)

      2. Nichts zu Essen oder Trinken. Das halte ich für ein riesen Fehler. Auch wenn er meint die Kinder werden nicht von denen getrennt, sie haben eine Notfallunterkunft und Feuerzeug dabei, aber keinem Tropfen Wasser. Getrennt werden kann man immer, daher würde ich mehrere Bobs auch immer so aufteilen dass auch jeder Bob alleine nutzbar ist.

      3. Kein geeigneter Rucksack

      Gut finde ich die Kindgerechten Sachen wie Bücher, Stofftiere etc. Das gibt Kindern Sicherheit.

      Gut gemachter Bob mit den Anmerkungen oben meines Erachtens nach aber noch etwas besser.
    • Nach dem durchlesen dieses Threads habe ich mir auch Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass wir als Familie bei einer Flucht zu Fuß immense Nachteile haben. Unsere Kinder sind 11 (kann gut und ausdauernd laufen) 5 (muss für Strecken über 4km stark motiviert werden, langsam) und noch kein Jahr (Säugling).
      Ich selbst bin fit und kann auch große Strecken mit ordentlich Höhenmetern inkl. 20kg Rucksack problemlos bewältigen.
      Meine Frau ist auch ziemlich fit- Doch unsere Fitness kann nicht die Kinder und Ihre Bedürfnisse kompensieren.

      Also wird für uns in den nächsten Wochen folgender Plan (folgendes als Grundgerüst) ausgearbeitet:

      1. So lange wie möglich Zuhause bleiben.

      2. Wenn Flucht nötig - Auto: Wir haben einen Multivan mit Allrad, also ordentlich Platz und auch die Möglichkeit schlechtere Straßen (Schneeketten sind im Fahrzeug) zu befahren. Ins Auto müsste dann geladen werden: Mein großer Fluchtrucksack, Schlafsäcke, Decken, Notnahrung, Wasser, Kraxe, Bollerwagen, Werkzeug inkl. Kettensäge und Axt. Das Auto steht in der im Haus integrierten Garage, Kellerraum mit Schuhregal, Jacken, Outdoorklamotten, Fluchtrucksack und div. Vorräten ist Durchgangsraum zur Garage. Das Auto könnte also relativ schnell und unbemerkt beladen werden.

      Route abseits der Hauptstraßen, im Zweifel über Wiesen, Felder, Waldwege. Universalschlüssel (Dreikant/Vierkant etc. für Schranken und Poller) besorge ich mal noch.

      3. Das Auto möglichst lange halten und als Unterkunft, Wetterschutz etc. Nutzen - evtl. besorge ich noch Tarnnetze - Farbe ist eher auffällig.

      4. Wenn alle Stricke reißen zu Fuß weiter mit Bollerwagen für den Säugling und Gepäck. Kind 1 (11J) läuft und Kind 2 (5J) in die Kraxe.

      5. Hoffen, dass es ab Punkt 4 nicht mehr weit ist / lange dauert)

      Was meint ihr zu meiner Theorie?
    • Bein Aldi gab's vor ein paar Tage einen. Für glaube 99€. Allerdings hat der eine Befestigung seitlich am Rad. Finde ich nicht so gut. Bei einer Befestigung an der Sattelstütze kann man das Ding auch als Handkarren verwenden.
      Gibt's eine Bastelmöglichkeit deinen Bollerwagen am Rad anzutüteln?
    • Zagreus schrieb:

      Bein Aldi gab's vor ein paar Tage einen. Für glaube 99€. Allerdings hat der eine Befestigung seitlich am Rad. Finde ich nicht so gut. Bei einer Befestigung an der Sattelstütze kann man das Ding auch als Handkarren verwenden.
      Gibt's eine Bastelmöglichkeit deinen Bollerwagen am Rad anzutüteln?
      das ist aber nur fur Hyper Notfall 2 Achsiger Fahrradanhänger da gibt es Ärger mit dem Trachtenverein...
    • Nordlicht schrieb:

      Warum sollte das Ärger geben?

      Natürlich wird eine Bastelei mit einem Bollerwagen hinter dem Fahrrad wahrscheinlich nicht vernünftig laufen, aber zweiachsige Fahrradanhänger sind nicht verboten und werden auch so verkauft.
      welcher Bollerwagen hat Rücklicht Seitenstrahler ne vernünftige Zug/Druckstabile Kupplung der Volle Bollerwagen wiegt ja einiges...und Bremst nicht selber....druckt also mit vollem Gewicht nach vorne...
    • Der Einwand ist nicht ganz von der Hand zu weisen @Bad_BONZO.
      Auch wahrscheinlich weil der Wäschekorb in dem der Säugling dann im Fahrradanhänger liegt keine irgendwas zertifizierte Kindersicherung hat.
      Also gut, streiche die Idee mit dem Bollerwagen an das Rad basteln.
      Der Fahrradanhänger vom Aldi hat eine Strassenzulassung, der sehr viel teuerere den ich über eine andere Firma gekauft habe nicht. Trotzdem finde ich, Fahrräder sind für sein Szenario eine mögliche Alternative. Kommt jetzt halt auf die Umsetzung, das Ziel usw an, Packtaschen, Kindersitz....
    • Ich trag nochmal was zum Thema Anhänger beim bug out mit Kindern bei...
      Wir haben sämtliches Notfallgepäck immer in einem camping Anhänger, den wir nur ans Auto hängen müssen und los.

      Wenn es mit dem Auto nicht weiter geht haben wir den Bollerwagen beachtrekker (robust und zusammenklappbar) und den Anhänger Marke Eigenbau (schon erwähnt aber diesmal mit Fotos).Resizer_16485397489562.jpgResizer_16485397489561.jpgResizer_16485397489560.jpg

      Die zwei tragen jeweils 100kg, aber soviel haben wir ja nicht mit.
      Der Wagen auf den Fotos ist quer Feld ein top und lässt sich wie ein Gepäckkorb auf die Dachträger schnallen. Wenn die Kinder schlapp machen, haben wir also genug Platz, und die Kinder werden sicher irgndwann schlapp machen.