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Vorsorge- und Abwehrmaßnahmen bei Hitzewellen

    • hab im Sommer im Bad (keine Fenster Innenbereich keine Aussenmauer ...immer die Badewanne voll... des Nachts hab ich dann daneben Klappbett stehen

      die kühle des Vielen Wassers kühlt den ganzen Raum um einige Grad

      zur Not schmeissen ich noch ne eingefrorene Plastikbombe ( 2 oder 5 liter Plastikflasche) mit rein bringt nochmal Grade

      mein Schlaf ist mir Wichtig.. *ggg*
    • Es ist ja nicht nur die Temperatur, sondern auch der Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Man schnarcht weniger.
      Na gut, man könnte meinen wer allein im Bad neben einer Badewanne schnubbelt wäre das egal.
      Ist es aber nicht!
      Schnarchen ist auch für den Schnarcher selbst körperlich sehr belastend und ungesund. Von Schlafapnoe mal abgesehen, ich bin ne Zeitlang nachts wachgeworden und dachte ich muss sterben. Plötzlich wars weg, warum auch immer.
      Auch Aufschrecken beim Einschlafen gehabt, weil meine Erbse nicht zur Ruhe kommt.
      Ein gesundes Raum-Klima beim Schlafen wird unterschätzt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolf! ()

    • Früher bin ich berufsmäßig oft auch in der Nähe des Äquators auf Montage gewesen.
      Die leben auch ihr Leben, also erst mal: Keine Panik! Alles technisch lösbar, und es gibt auch Pflanzen und Tiere, mit denen man unter solchen Umständen Landwirtschaft betreiben kann.

      Die Umstellung dürfte das unangenehme sein, weil wir sind halt nicht auf längere Dürre oder längere Hitze von der Infrastruktur her ausgelegt.
      Es gibt einen Autohersteller (Proton?), der hat in seinen Autos keine Heizung, dafür aber eine Klimaanlage, bei der man bei 50+ Außentemperaturen drinnen aufpassen muss, dass man sich nicht erkältet.

      Persönlich könnte man folgende Tricks anwenden:
      Siesta machen. Anstrengendes in der Früh und am abend.
      Wenn man in die Hitze muss: Dicken Baumwollpullover mit Wasser tränken. Der verdampft ca. 1 Liter pro Stunde, und kühlt so weit, dass man mittelschwere Arbeit tun kann. Die anderen haben mich immer mit meinem Pulli ausgelacht, aber für mich hat das sehr gut funktioniert.
      Sonnenschutz. Hitze kommt meistens mit Sonne. Abends vor dem Schlafen gehen Sonnencreme wegduschen oder wegwaschen, denn die macht den Schlafsack und synthetik-Gewebe kaputt.
      Schlafen. Ich hab kein Problem bei 30 Grad zu schlafen, und ich glaube, die meisten werden sich daran gewöhnen. Vor dem Schlafen nur leichtes Essen und wenig salziges. Direkt vor dem einschlafen Arme und Beine mit einem feuchten Lappen abwischen/befeuchten.

      Nick

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitat entfernt, da aus anderem Faden hierüber verschoben wg, Themenverfehlung

    • So, aus aktuellem Anlass wollte ich nochmal auf das Thema antworten.
      Es ist heute der erste Tag, an dem die Sonne mit 35 Grad auf die großen Fenster meines Anbaus brutzelt.

      Mein Hitzeschutzwall sieht folgendermaßen aus:
      Außen auf den Fenster selbstklebende spiegelnde Sonnenschutzfolien. Innen hängt jeweils ein weiterer Sonnenschutz mit Saugnäpfen. Als letztes habe ich meinen hellen Innenrollos runter gelassen.

      Ich muss sagen, die Kombination bringt es! Sonst könnte ich es bei den Temperaturen schon vormittags nicht mehr in diesem Raum aushalten.

      Um 15h war es dann zwar warm, aber immernoch sehr gut aushaltbar.
      Auf den Strom fressenden Einsatz der rollenden Klimaanlage konnte ich heute schon mal verzichten.

      Es war übrigens eine oberätzende Arbeit die Folie möglichst blasenfrei auf Fenster im Maß von 130x150 und 100x150 zu kleben.
      Aber, ich muss sagen, es lohnt sich!
    • Okay wir haben jetzt Winter.
      Dass jetzt eine Hitzewelle mit 40 Grad kommt halte ich für unwahrscheinlich.

      Aber auch bei mir war es dieses Jahr teilweise echt abwartig heiß.
      Was ich aber gemacht habe ist, dass ich viel Zeit im Keller verbracht habe. Der ist sowieso immer angenehm.
      Ich selbst stocke aber, weil die letzten Sommer haben mir gereicht, meine Trinkwasservorräte extra schon im Frühling auf.
      Diese lager ich dann ganz normal im Keller.
      Auch wenn ich fürs Erdgeschoss ne Klimaanlage habe, nutze ich diese aktiv nur an meinen eigenen faulen tage.

      Ansonsten denke ich halt auch oft, was ich mache, wenn mal mitten im Sommer man gar keinen Strom hat. Das würde auch bei mir heißen:
      kein Strom aus dem Netz, kein Strom aus meinen Solaranlagen, kein Strom aus meinen Notstromgenerator.
      Schon zu Zeiten meines Großvaters und meines Onkels war bei uns immer die oberste Devise:
      lager es im Keller.

      Wobei ich aber zugeben muss, dass ich schon am überlegen bin, mir einen Erdkeller aufzuheben.
    • Wir hatten ja bereits Sommer mit 42°C. damals hatten wir uns ein mobiles Klimagerät angeschafft. Müsste jetzt mal schauen ob das noch funktioniert.
      Ansonsten ist so ein Supersommer jetzt kein unbekanntes Szenario.
      In Japan sind in letzter Zeit Kühl-Ringe für den Hals populär geworden. Wir selbst haben auch 4 Stück.

      Die funktionieren wie folgt:
      Bekanntermaßen verbraucht ein Aggregatwechsel (z.B. von fest zu flüssig) besonders viel Wärmeenergie. Deutlich mehr als eine Temperaturerhöhung im gleichen Aggregatszustand. Diesen Effekt machen sich diese Ringe zu nutze.
      Im Inneren ist ein Polymer mit einer Schmelztemperatur von X °C. (gesehen habe ich Varianten von 18°C bis 25°C)
      Wenn man den Ring in den Kühlschrank (nicht Gefrierschrank) legt wird das Polymer fest.
      Wenn man dann den Ring um den Hals legt behält der Ring die Temperatur X solange bis alles Polymer flüssig geworden ist. (Wäre die Temperatur höher als X, wäre es halt nicht mehr fest)

      Es geht also nicht darum das Ding im Kühlschrank zu kühlen und dann anzulegen um dann in 15 Minuten einen warmen Ring zu haben (wie dieses klassischen blaue Gel in Kühlelementen), das hier ist schon pfiffiger.
      Es dauert schon bis zu 2 Stunden bis sich das Polymer verflüssigt. Bei der 18°C Variante geht's sicher schneller als bei der 25°C Variante.

      Der Effekt ist sehr angenehm aber eine Klimaanlage ist natürlich besser. Diesen Ring kann man aber mit rausnehmen in die Hitze.

      Nachteil: Zwei der vier gekaufen Ringe (die Billigen) stinken erbärmlich fies nach Plastik. Auch nach zwei Jahren des Auslüftens rieche ich es noch - wenn auch nicht mehr so stark.

      Suchbegriffe wären z.B.: Nackenkühlschlauch, Kühlring für den Nacken, Nackenkühler oder ähnlich.
      Beim Kauf also besser in die Bewertungen schauen ob das Produkt stinkt und lieber eine Nummer größer bestellen. Die aus Asien sind recht klein und eng.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • Danke @borath, wegen Dir habe ich jetzt weniger Geld auf dem Konto.

      Ich leide an einer Temperaturregulationsstörung (ü20° kann ich nicht mehr gut regulieren), daher bin ich immer an mobilem Kühlen interessiert.
      Es gab mehrere Systeme, ich habe jetzt mehrere bestellt und werde die über den Sommer mal testen und hier berichten, falls Interesse besteht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SamFredericks ()

    • Für draußen gibts noch sogenannte Ventilatorjacken.
      Wenn die Luft relativ kühl ist und nur in der Sonne die Hitze ansteigt helfen diese auch ganz gut. Zumindest in der Übergangszeit, sprich Frühling oder Spätherbst.
      Wenn man die unten am Bund eng zumacht und den Reißverschluss zumacht wirkt man aufgeblasen wie ein Ballon, aber es ist immer frische kühle Luft am Körper. Als ob man im Wind stehen würde.
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    • SamFredericks schrieb:

      Ich leide an einer Temperaturregulationsstörung (ü20° kann ich nicht mehr gut regulieren), daher bin ich immer an mobilem Kühlen interessiert.
      Diese Nackenringe werden da wenn überhaupt nur ein wenig Linderung verschaffen können.
      Da sind 400 Gramm(?) gegen 60-80 kilo wärmeproduzierenden Körper. :)
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    • borath schrieb:

      SamFredericks schrieb:

      Ich leide an einer Temperaturregulationsstörung (ü20° kann ich nicht mehr gut regulieren), daher bin ich immer an mobilem Kühlen interessiert.
      Diese Nackenringe werden da wenn überhaupt nur ein wenig Linderung verschaffen können.Da sind 400 Gramm(?) gegen 60-80 kilo wärmeproduzierenden Körper. :)
      Da geht es nicht nur um Gewicht, denn je kühler der Kopf/Hals, desto angenehmer. Zumindest für mich. Die Halsschlagader kriegt ja dabei eine Menge Kühle ab und transportiert das durch den Rest des Körpers.
      Bislang habe ich immer mit nassen Tüchern gearbeitet, aber da ist der Effekt begrenzt und man muss immer in der Nähe von Wasser bleiben, um "nachladen" zu können.
    • Hi,
      mein größter Alptraum wäre ein längerer Stromausfall bei super heißem Ausnahmewetter, der die Möglichkeit zur Lagerung kühler Getränke, kühlender Eispacks oder Tücher unmöglich macht.

      Ich habe mir daher im letzten Jahr einige dieser Sportfunktionstücher zugelegt, die, auch nur mit normalen Wasser befeuchtet, einen schönen Kühleffekt bringen.

      Desweiteren habe ich mir fast ein Dutzend verschiedene Ventilatoren unterschiedlichster Größe zugelegt. Alle laufen entweder mit Akku (eingebaut) oder wahlweise nur über USB an 20000er Powerbänken.
      Da ist sogar n Deckenventilator dabei, der an einer einer kleineren Powerstation (bis 300 Watt) gefühlt ewig läuft.

      Wenn es ganz hart auf hart kommt, hätte ich auch noch eine mobile Klimaanlage da. Allerdings sind diese Dinge wirkliche Stromfresser!!
      Um den Abluftschlauch so hinaus zu leiten, dass nicht noch extra warme Luft ins Zimmer kommt, habe ich mir eine große Kunststoff Platte auf Fenstermaß schneiden lassen. Die kann bei Bedarf in die Fenster Laibung eingesetzt werden und hat dann nur eine kleine Loch Halterung, an dem der Abluftschlauch befestigt werden kann.

      Die Nackenkühler werde ich ausprobieren :)
    • SamFredericks schrieb:

      Da geht es nicht nur um Gewicht, denn je kühler der Kopf/Hals, desto angenehmer. Zumindest für mich. Die Halsschlagader kriegt ja dabei eine Menge Kühle ab und transportiert das durch den Rest des Körpers.
      Bislang habe ich immer mit nassen Tüchern gearbeitet, aber da ist der Effekt begrenzt und man muss immer in der Nähe von Wasser bleiben, um "nachladen" zu können.
      Genau, es ist eine stark durchblutete Region des Körpers, weshalb hier auch ein Kühleffekt eintritt.
      Wichtig ist hier aber auch die Auflagefläche des Kühlaggregats.

      Janny schrieb:

      Die Nackenkühler werde ich ausprobieren
      Nach dem Beitrag von borath habe ich mir auch so ein Kühlteil für den Hals zugelegt.
      Allerdings keinen von den "Chinakrachern" :D sondern ein etwas besseren, auch etwas höherpreisigen.
      Grund für die Entscheidung war die Auflagefläche der Kühlung. Lässt sich im Zweifel auch als Kühlbandage für die Arme oder Beine nutzen, falls man mal stürzt oder so.

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      Nach de das Ganze geliefert wurde - Ausgepackt mit folgendem Fazit:
      Verarbeitung sehr gut, auch das Material und das was noch dabei war macht einen gut durchdachten Eindruck für das Produkt.
      Eine Seite ist mit Velour belegt, was verhindert das die Verdunstungsfeuchtigkeit sich nicht auf der Kleidung sammelt, wie bei Kunsstoffoberflächen. Die andere Seite ist aus feinem Nylon und gut abwaschbar.
      Zur Effektivität kann ich jetzt noch nix sagen da ich+ s noch nicht ausprobiert habe, aber es sollte seine Dienste tun.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Allerdings keinen von den "Chinakrachern" sondern ein etwas besseren, auch etwas höherpreisigen.
      Ja, hat aber mit den Ringen eher nichts zu tun..... Der Gefrierpunkt liegt bei -25°C ....
      Die von mit beschriebenen Ringe haben eine Gefriertemperatur von +18°C bis +25°C.
      Das ist ein gänzlich anderes Kühlkonzept und sicherlich hat beides seine Daseinsberechtigung.
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    • borath schrieb:

      Ja, hat aber mit den Ringen eher nichts zu tun..... Der Gefrierpunkt liegt bei -25°C ....
      Die von mit beschriebenen Ringe haben eine Gefriertemperatur von +18°C bis +25°C.
      Mir ging es weniger um den Inhalt mit der Kühlwirkung.
      Hier bezog ich mich auf das Material und die Auflagefläche. Zumindest habe ich das auf dem Bildern so wahrgenommen das dies nur eine Folie ist
      in der die Kühlmasse eingebracht ist bei den Ringen - Oder liege ich da falsch ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)