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Angepinnt Was tun? "Atomschlag"

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    • Südprepper schrieb:

      Die meinen das im Moment echt ernst dieses "Geplänkel"....
      Ja, die meinen das ernst. Darauf wollte ich die ganze Zeit hinweisen.

      Südprepper schrieb:

      Und auch bzgl. der andauernden Diskussion bei uns im Forum ( @cosynox) das FFP Masken nicht ausreichend sind, gibt es auch verbindliche Empfhelungen der SSK die genau das sagen was ich schon seit langer Zeit hier immer wieder schreibe:
      Ok, dann müssen wir das Gleiche geschrieben haben, denn ich habe geschrieben, dass FFP3-Masken ausreichend sind, wenn man auch noch eine Schutzmaske für die Augen trägt. Die Augen darf man nicht vernachlässigen bei dem radioaktiven Staub. Quelle: Was tun? "Atomschlag"
      Und klar ist, dass eine ABC-Schutzmaske dichter sitzt als selbst eine FFP3-Maske. Wenn man sowas also hat, dann ist man im Vorteil.

      Das mit den Jod-Tabletten kann ich nicht beurteilen. Das weiß die SSK sicher besser.

      Ansonsten ist das, was die Strahlenschutzkommission empfiehlt, genau das Gleiche wie das, was ich auch immer sage.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • Eine Iodblockade ist aber auch nur sinnvoll (bzw. am wirksamsten), wenn diese VOR der Strahlenexposition oder bis zu 1-2h (je nach Alter, Expositionszeit etc.) eingenommen wird. Danach nimmt der Nutzen signifikant ab. Habe ich irgendwo noch ein lustiges Diagramm zu, finde ich gerade auf die Schnelle nur nicht....

      Natürlich kann man die Exposition und auch die eventuelle Inkorporation partikelbasierter Strahlenquellen sowie deren Auswirkungen nicht zu 100% verhindern, aber stark abschwächen. Meiner Meinung nach ist das völlig egal, ob ich eine "richtige" ABC-Maske mit ABEK2P3-Filter, eine FFP3-Maske kombiniert mit einer Korbschutzbrille oder meine Taucherbrille mit Halstuch trage - alles, was hilft, hilft. Das eine mehr, das andere weniger.

      Gegen "richtige" Strahlung hilft auch eine Maske nicht, sondern nur Abstand, in welcher Form auch immer.
      "You can't understand what lays ahead, if you don't understand the past" - Rise Against-Satellite

      Wissen, das nicht weitergegeben wird, ist kein Wissen.
    • augsburger-allgemeine.de/polit…einer-atombombe-109104735

      also meine Frage als absoluter Laie: klingte die Radioaktive Strahlung wirklich so schnell ab? Ich war bisher der Meinung das das Jahre dauert bis die ganze Sache wieder "ungefährlich" ist oder bin ich da zu Hollywood geschädigt?

      Aus dem Artikel geht ja auch hervor das es einen gravierenden Unterschied zwischen Atomschlag und Kraftwerksunfall gibt, sieht Tschernobill.
    • Maulwurf schrieb:

      augsburger-allgemeine.de/polit…einer-atombombe-109104735

      also meine Frage als absoluter Laie: klingte die Radioaktive Strahlung wirklich so schnell ab? Ich war bisher der Meinung das das Jahre dauert bis die ganze Sache wieder "ungefährlich" ist oder bin ich da zu Hollywood geschädigt?

      Aus dem Artikel geht ja auch hervor das es einen gravierenden Unterschied zwischen Atomschlag und Kraftwerksunfall gibt, sieht Tschernobill.


      Es ist schon richtig dass die Strahlenbelastung innerhalb weniger Tage stark abklingt, der Grund ist folgender:

      Bei einer Kernwaffenexolision entstehen in Proprtion gesehen mehr kurzlebige Radionuklide wie Iod131, Iod133, Barium140, Molybdän99 und Tellur132.
      Diese Isotope haben eine relativ kurze Halbwertszeit von ein paar Tagen und einige andere Isotope sogar nur wenige Stunden.
      Hier nimmt die Radioaktivität also sehr schnell ab.

      Langlebige Isotope wie Cäsium137 oder Strontium90 hingegeben brauchen Jahrzehnte, sind dafür aber "weniger" radioaktiv.

      Merke: Je kürzer die Halbwertszeit desto Stärker, je länger desto Schwächer.

      Und jetzt kommt es natürlich noch auf die "Verbreitung" an. Bei Kernwaffenexplosionen ist in Relation zu einem KKW Gau nur sehr wenig Spaltmaterial vorhanden welches gespalten wird. Dementsprechend sind es auch weniger Spaltprodukte die entstehen können.

      Aufgrund der Art der Verbreitung verteilt sich auch alles über eine größere Fläche und die Konzentration ist auch geringer als bei einem KKW Gau.