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Berlin, Stromausfall

    • Berlin, Stromausfall

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      In Berlin ( Teilen) kam es die letzten Tage zu einem Stromausfall.
      Grund war ein Anschlag auf zwei Strommasten.
      Der Bericht zeigt die Folgen. Nichts ist wirklich für uns neu, Schule, Kindergärten, Arztpraxen und alles was sonst noch betroffen sein kann wird angesprochen.
      Gut gelöst mMn nach die "Leuchtpunkte" und Anlaufstellen der HiOrgs.
      Allerdings! Der Beitrag ist insofern nutzlos, weil er keinen einzigen Hinweis auf Vorbereitung enthält. Schade, eine nicht genutzte Chance das anzusprechen. Ein einziger Satz der da hieß Campingkocher.
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      Dieser Beitrag könnte eher schädlich sein. Er vermittelt möglicherweise Unbedarften ein Gefühl guter Versorgung und Organisation im Notfall.
      Bei einem flächendeckenden Stromausfall werden sicher nicht ausreichend Leuchtpunkte vorhanden sein. Koordination innnerhalb der helfenden Institutionen ist dann wohl eher nicht so einfach.
      Außerdem werden Teile des Personals mit sich selbst und ihren Angehörigen ausgelastet sein. Vielfach sind das Ehrenamtliche, wie z.B. bei den dörflichen Feuerwehren. Solch eine regionale Lage ist schlicht von den umliegenden, gut versorgten und ausgeruhten Helfern super zu bewältigen.
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      3 Tage ohne Strom.
      Die Folgen für die Sachen Kühlschrank und Gefrierschrank kann sich jeder ausmalen.
      Nach diesen 3 Tagen heisse es sicherlich für die meisten Betroffenen sich wieder neu mit frischen Sachen einzudecken.

      Ich hoffe man findet diese Terroristen und die müssen alle Schäden ausgleichen.
      Ich befürchte aber, dass diese linken Täter eher Habenichtse sind und von genau dem Staat alimentiert werden, den sie so verachten und zerstören wollen.

      Und die normalen Leute wie du und ich bleiben auf Ihren Schäden sitzen. X(
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      Das waren drei Tage regional begrenzt.
      Aus den Berichten geht hervor dass die Wasser- und Abwasserversorgung noch funktioniert hat.
      Für mein Empfinden ist so ein Ereignis unangenehm aber nicht wirklich bedrohlich. Und schon da gab's eine Stimme die gesagt hat, sie wäre psychisch angeschlagen. Mit Angst im Dunkeln und Depression.
      Das gibt mir etwas zu denken.
      Zu denken gibt mir auch die durchgeführte Reperatur mit "Aktivierung" der Leitungen unterirdisch.
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      Genau das ist das Problem bei der Sache.
      Es ist kein Blackout auch, auch wenn es ein größerer Bereich war, es ist und bleibt ein lokaler Stromausfall.
      Daher ist es ja auch so wichtig die richtigen Begriffe zu nutzen.

      Blackout wird halt häufig für Stromausfall irrtümlich verwendet.
      Ein Blackout hat zwei Faktoren die ein Stromausfall nicht besitzt - Flachendeckend mit Ausfall der Versorgungsinfrastruktur.

      Spätestens der Ausfall der Versorgungsinfrastruktur führt dann zu chaotischen und lebensbedrohlichen Situationen, weniger das flächendeckende.
      Erfahrungsgemäß sind die Leute relativ entspannt bei solchen Ereignissen. Ich habe bei uns selbst ein solches Ereignis beobachtet.
      Viele setzen sich erst mal auf die Straße im Sommer und machen zusammen was - Zumindest wenn noch Wasser aus dem Hahn kommt. Hat man auch hier in Berlin beachten können in einigen YT Videos dazu.

      Was sich damals hier zugetragen hat findet ihr zum Vergleich: Stromausfall in der Großstadt - Ein reales Szenario - Diskussion - Energiekrise/Blackout - Das deutschsprachige Survival und Preppingforum

      Letztlich muss man einfach auch die gesellschaftlichen Folgen eines Blackout von einem Stromausfall abgrenzen.
      Ein Blackout wird halt deutlich schwerwiegendere Auswirkungen haben wie z.B. das über Jahre die Milchproduktion gefährdet sein kann wenn in der Landwirtschaft nicht genug Netzanlagen zur Verfügung stehen, es werden Betriebe infolge eines solchen Ereignisses pleite gehen und es steht vor allem ALLES erst mal still was nicht Notstromversorgt ist.

      Realist schrieb:

      Da kann dann jeder mal für sich hochrechnen, was sich bei „langfristig“ und „flächendeckend“ und „ohne Hilfe“ abspielt.
      Das ist genau das Problem, das diese Form der Gefahrenabwehr so nicht funktioniert in der kompletten Fläche.
      Ich meine sind wir mal ehrlich im aktuellen Fall... Übernachtungsmöglichkeiten, Getränke, Handy Laden und so weiter.
      Das ist meiner Meinung nach alles noch genug Luxus.

      Oder wie seht ihr das ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Neu

      Realist schrieb:

      Zeigt aber eindrucksvoll, was „drei“ Tage in einem „räumlich begrenzten“ Bereich mit „externer Hilfe“ und funktionierenden Auffang-Systemen bedeuten. Da kann dann jeder mal für sich hochrechnen, was sich bei „langfristig“ und „flächendeckend“ und „ohne Hilfe“ abspielt.

      Bei solch lokal begrenzten Ereignissen lohnt sich auch immer ein Blick darauf, aus welchem Umkreis Hilfskräfte und Hilfsmittel mobilisiert wurden. Sofern diese Informationen entsprechend zugänglich sind.
      Meist ist der Mobilisierungsradius deutlich größer als das tatsächlich betroffene Gebiet. Das funktioniert bei lokalen Ereignissen noch, sobald aber jeder sein eigenes Gebiet zu versorgen hat wird es deutlich ungemütlicher.
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      Servus,

      dieser Stromausfall, sollte ein echter Warnruf sein. Ein klar abgegrenztes kleineres Gebiet, bei dem von Außen Hilfe kommt, Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, Nachrichten noch funktionieren.
      Trotzdem, gab es erhebliche Probleme. Warmes Wasser, Kühlung, die Lebensmittelversorgung war erschwert, Kommunikation war erschwert, Beleuchtung.
      Vorranig hatten die Menschen im Kleinen ein Problem, wie zB sie waren nicht in der Lage, sich einen Kaffee zu zu bereiten oder zu kochen. Im Winter wäre noch die Heizung dazu gekommen.
      Alles was hier keinen verwundern sollte.
      Solange allerdings Wasser zur Verfügung gestellt wird, ist es unangenehm aber nicht akut Lebensgefährlich(wenn man kein gesundheitliches Problem hat).
      Hier sieht man schön, wie unvorbereitet, der Großteil der Bevölkerung ist. Ander sind komplett blauäugig und ich vermute mal, sie werden nichts in ihrem Leben ändern. Man sollte sich also, wirklich Gedanken um die Sicherung seines Wohnraumes machen und wer in der Großstadt lebt, über eine Bug Out Location.
      Ferner ist in diesem Bericht des rbb, eine Frau, die angibt psychische Probleme zu haben.
      Diesen Punkt, habe ich kaum in meine Planungen mit hinein genommen. Was macht man denn bitte mit Leuten, die sich selbst oder andere gefährden? Entweder sie haben keine Medis oder sie gehen ihnen aus. Was ist dann? Es könnte einem egal sein, solange diese Aktionen einen selbst nicht betreffen. Wenn aber so jemand zB Feuer legt oder durch offenes Feuer einen Brand verursacht. Was macht man mit einem Nachbar, der einen angreift, weil man eine Taschenlampe hat und er eine Panikattacke, ausgelöst durch Angst im Dunkeln.
      Banden, Verbrecher, Plünderer, Verzweifelte - ja, daran habe ich gedacht. Wie geht man mit Leuten um, die nicht Zurechnungsfähig sind?


      Grüße
    • Neu

      Hopp1000 schrieb:

      Solange allerdings Wasser zur Verfügung gestellt wird, ist es unangenehm aber nicht akut Lebensgefährlich(wenn man kein gesundheitliches Problem hat).
      ich denke das dies der Scheitelpunkt bei solchen Ereignissen sein wird, denn ab dann wird´s halt gefährlich.
      Aber vielleicht irren wir uns auch und es bleibt ruhig weil jeder mit täglichem Wasser schleppen von den Notbrunen bzw. Trinkwasserabgabestellen beschäftigt ist.

      Hopp1000 schrieb:

      Ferner ist in diesem Bericht des rbb, eine Frau, die angibt psychische Probleme zu haben.
      Diesen Punkt, habe ich kaum in meine Planungen mit hinein genommen. Was macht man denn bitte mit Leuten, die sich selbst oder andere gefährden?
      Die Frage die wir uns hier stellen müssen ist doch eher Einzel- oder Massenphänomen.
      Das Problem ist das der Mensch wenn er unter Stress steht zu irrationalen Handlungen verleitet wird die sich auch am Verhalten anderer orientieren und dann haben wir Raz-Faz ein Massenphänomen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)