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Grosse Teile Spaniens und Portugals ohne Strom – auch Frankreich betroffen

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    • Grosse Teile Spaniens und Portugals ohne Strom – auch Frankreich betroffen

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      Weil ich auf Arbeit bin, hier nur ein Link:
      nzz.ch/panorama/grosse-teile-s…eich-betroffen-ld.1881911

      Edit : Ich sehe gerade dass da ne Paywall gekommen ist. Denke es wird aber woanders mehr dazu geben.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      Soweit ich weiß, ist noch nichts bekannt.

      Ja.. von der Bild. Aber wieder ein Beweis, wie schnell das gehen kann. Und ich denke, es ging da nicht ruhig zu..

      Live Ticker aus der BILD:

      "28.04.2025 - 17:36 Uhr
      Lange Schlangen vor Supermärkten
      Die einzigen Supermärkte, die in Spanien weiter funktionierten, waren die von Mercadona, El Corte Ingles und Carrefour. Dort kam es zu langen Schlangen, weil die Leute massenhaft Toilettenpapier, Brot und Wasser kauften."

      Edit:

      "28.04.2025 - 19:39 Uhr
      Regierungschef: „Erleben kritische Stunden“
      Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez (53) ruft die Bürger des Landes dazu auf, angesichts des landesweiten Stromausfalls Ruhe zu bewahren. „Bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist, werden wir einige kritische Stunden erleben“, sagte er bei einer Ansprache an die Menschen, die im spanischen Fernsehen übertragen wurde.
      Sánchez rief dazu auf, nur kurze und zwingend notwendige Gespräche mit dem Handy zu führen und die Notrufnummer 112 nur zu nutzen, wenn es unbedingt nötig sei, um die Netze nicht zusätzlich zu belasten."

      So viel dazu, sobald der Strom wieder läuft ist direkt alles wieder gut :wacko:
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      Ich bin ein paar mal durch Barcelona mit dem Auto und mit dem Motorroller gefahren.
      Ich bin mir nicht sicher, ob die überhaupt merken, dass die Ampeln nicht mehr funktionieren :)

      Aber mal im Ernst... ich wundere mich etwas, dass in Spanien gar keine Massenplünderungen und Unruhen gemeldet werden. Die scheinen (noch) recht gelassen mit der Situation umzugehen.
      Deutet das darauf hin, dass in Europa die Zivilisationsdecke doch dicker ist, als anderswo? Fände ich sehr beruhigend.


      Nick
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      Opa schrieb:

      Ich bin ein paar mal durch Barcelona mit dem Auto und mit dem Motorroller gefahren.
      Ich bin mir nicht sicher, ob die überhaupt merken, dass die Ampeln nicht mehr funktionieren :)

      Aber mal im Ernst... ich wundere mich etwas, dass in Spanien gar keine Massenplünderungen und Unruhen gemeldet werden. Die scheinen (noch) recht gelassen mit der Situation umzugehen.
      Deutet das darauf hin, dass in Europa die Zivilisationsdecke doch dicker ist, als anderswo? Fände ich sehr beruhigend.


      Nick

      Relativ einfach. Die Leute gehen davon aus dass es relativ schnell wieder Strom gibt und bleiben gelassen.

      Nach wie vor erhalten die Menschen dort Informationen, weil es nicht 100%Tig "tod" ist.

      In der ersten Nacht ohne Strom könnte es vereinzelt zu Plünderungen von Geschäften kommen, hauptsächlich um sich zu bereichern.

      Am 2. Tag könnte bei einigen Menschen die erste Ernüchterung kommen falls der Strom bis dahin immer noch nicht da ist.
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      Radioactiveman schrieb:

      Die einzigen Supermärkte, die in Spanien weiter funktionierten, waren die von Mercadona, El Corte Ingles und Carrefour. Dort kam es zu langen Schlangen, weil die Leute massenhaft Toilettenpapier, Brot und Wasser kauften."
      Ist bekannt wieso die funktionieren und alle anderen nicht?
      Notstromaggregate vielleicht?
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      youtube.com/live/5VNNsOLhINI?si=cJQAVMmukU-Q7UYh
      Neill hat das Thema, in einem (etwas wirren) Video aufgegriffen.
      Es gab sehr wohl Panikkäufe in den wenigen offenen Supermärkten.
      Er geht etwas auf die möglichen Ursachen ein und etwas auf die Grundlagen des Preppings.
      Er sagt auch, dass einige Haushalte etwa eine Woche bis zehn Tage darauf warten müssen wieder ans Stromnetz angeschlossen zu werden. Soweit ich mich erinnere waren das auch in Irland vor wenigen Monaten in Einzelfällen zehn Tage.
      Ansonsten die üblichen Auswirkungen, Cash only, verdorbene Lebensmittel, gestrandet irgendwo im Grosstattdschungel oder in der Pampa, ogottogott Handynetz geht nicht, kein Wasser oder Riegel dabei, oder schlimmer Notbetrieb in Krankenhäusern, Busse überfüllt.....
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      borath schrieb:

      Radioactiveman schrieb:

      Die einzigen Supermärkte, die in Spanien weiter funktionierten, waren die von Mercadona, El Corte Ingles und Carrefour. Dort kam es zu langen Schlangen, weil die Leute massenhaft Toilettenpapier, Brot und Wasser kauften."
      Ist bekannt wieso die funktionieren und alle anderen nicht?Notstromaggregate vielleicht?
      Das von mir kopierte ist alles was dazu dabei stand.
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      ich hab das aufmerksam verfolgt, bislang ist die echte Nachrichtenlage dünn. Über Schäden (abgebrannte Trafostationen, umgeknickte Strommasten, gerissene Stromleitungen, Brände neben Stromleitungen, ...) wird nicht berichtet.

      Wir hatten keinen geomagnetischen Sturm (messe ich bei stärkeren Sonnenaktivitäten nebenbei mit), es gab keine Polarlichter, EMP in der Atmosphäre ist ausgeschlossen (sonst wäre die empfindliche Elektronik überall gegrillt), kein Sturm, kein Gewitter, keine Explosionen...

      Stadtdessen wird vom Stromversorger ein ominöses "seltenes Wetterphänomen, das über Temperaturschwankungen Strom in Leitungen induziert" fabuliert. Das ist völliger Quatsch.

      In Spanien und in Portugal wurde sehr viel Strom aus Wind und Solar ins Netz geschoben. Mehr als die beiden Länder brauchten. Also wurde über die Übergabestelle nach Frankreich exportiert. Dummerweise gab es dann bei dieser einen Leitung einen Fehler. Ein Brand in Frankreich ließ diese Leitung ausfallen.

      Und der Rest ist einfache Physik:
      Der Strom blieb in Portugal/Spanien. -> die Netzfrequenz stieg -> Sicherungsmechanismen griffen und Verbraucher (Rechenzentren, Fabriken,...) gingen vorsorglich vom Netz (Lastabwurf).
      -> Netzfrequenz stieg weiter an, die Kernkraaftwerke wurden durch Sicherungsmechanismen runtergefahren
      -> jetzt stieg die Netzfrequenz so weit, daß innerhalb von 1-2 Minuten mehrere große Solarfarmen die Produktion einstellten -> auf einmal zu wehnig Strom im Netz, die Netzfrequenz ging nach unten.

      So weit nach unten, daß die restlichen PV-Anlagen ebenfalls durch Abschaltungen der Wechselrichter ihren Dienst einstellten. -> kein Strom mehr im Netz.

      Züge, U-Bahnen, Aufzüge blieben stehen, Ampeln gingen aus, Krankenhäuser und Flughäfen wurden auf Notstrombetrieb umgeschaltet, der Rest hatte keinen Strom.

      Physik läßt sich durch Narrative nicht außer Kraft setzen. Das wollen die Klimasektler EU-weit aber nicht wahrhaben. Die wollen mit dem Kopf durch die Wand ihre Idiologie durchsetzen, koste es was es wolle...

      Die wirtschaftlichen Schäden werden erst nach undf nach zu sehen sein: Verdorbene Lebensmittel in Supermärkten, Lagerhallen, Privathaushalten, Reinigungen von Lebensmittelproduktionsanlagen, Reinigung von sonstigen Produktionsanlagen...

      Wird uns diesen Sommer auch blühen, wenn nicht vorsorglich große Solar- und Windfarmen bewußt abgeschaltet werden, ehe es zu Frequenzsprüngen kommt...
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      Oma aus der Stadt schrieb:

      Der Strom blieb in Portugal/Spanien. -> die Netzfrequenz stieg -> Sicherungsmechanismen griffen und Verbraucher (Rechenzentren, Fabriken,...) gingen vorsorglich vom Netz (Lastabwurf).
      Sehr guter Beitrag, bis auf die zitierte Passage, die ich nicht verstehe.
      Wenn zu viel Strom im Netz ist, macht ein Lastabwurf doch keinen Sinn, sondern es verschlimmert doch die Lage.
      Müsste nicht eher Speicherkraftwerke angeworfen werden um die Überschüssige Energie rauszunehmen und wegzuspeichern?
      Und ja, Klimamaßnahmen kosten viel Geld und der Steuer- und Abgabenzahler (um präziser zu sein: die Mehrheit der Wähler ) ist bereit, dafür Fantastilliarden zu bezahlen.
      Auf der Welt ist halt fast nichts kostenlos.
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      youtube.com/live/MNh9JcRyGWY?si=QQJZ2gaBlAd1v-PV
      Der Herr Aiwanger empfiehlt Notstromaggregate für alle. Saurugg wiederspricht.
      Außerdem wird als mögliche Ursache eine "Computersabotage" ins Gespräch gebracht. ( Ich mag diese Wortspiele. Wie viele Synonyme für Hackerangriff fallen uns ein?)
      Ich hoffe es gibt grundsätzlich eine Aufarbeitung, auch zu Schäden oder wie schnell Supermärkte wieder gefüllt sind und andere Lieferketten wieder einwandfrei funktionieren.
      Immerhin Betrag es 58 Mio Menschen. Man könnte jetzt böse sein und sagen das gibt jetzt eine Menge Erfahrungen.
      Tatsächlich scheint es wenige/keine Berichte über Opfer zu geben. Glück im Unglück!
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      borath schrieb:

      Wenn zu viel Strom im Netz ist, macht ein Lastabwurf doch keinen Sinn, sondern es verschlimmert doch die Lage.
      Müsste nicht eher Speicherkraftwerke angeworfen werden um die Überschüssige Energie rauszunehmen und wegzuspeichern?
      Es ist ja nicht der Netzbetreiber, der das Rechenzentrum rausgeworfen hat. Es ist die Sicherheitsschaltung des Rechenzentrums, die sagt zu hohe Frequenz - geziehlt und sicher runterfahren, damit weder Hardware noch Daten beschädigt werden.

      Der Netzbetreiber müßte Speicherkraftwerke zuschalten, wenn er denn welche hätte. Hat er aber nicht...
    • Neu

      Servus,

      anscheinend haben die Netzbetreiber nach Plan reagiert und die Überspannung mit dengeplanten Maßnahmen gekontert. Das erklärt die Schwankungen im Netz. Als dann allerdings die Speicherkraftwerke voll waren und keinen Strom mehr abnahmen, kam es dann zur Überspannung und dann wegen des Zappelstroms zum Ausstieg einiger Großabnehmer. Dann kam es zur Überspannung und der Kaskadenabschaltung bzw Herunterfahren.

      Grüße

      PS
      Ich bin sehr gespannt, wenn es die ersten Auswertung gibt.
      Hat jemand kenntnis über den Ausfall des Kommunikationsnetzes?
    • Neu

      sueddeutsche.de/wissen/stromau…tugal-ursachen-li.3243866

      Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica Española (REE) weiß noch nicht was das ganze ausgelöst hat.
      Er weiß aber, dass es die erneuerbaren Energien NICHT waren...
      Ein Sprecher des Science Media Center (SMC) sagt Daten könnten darauf hindeuten, dass die PV Energie ausgefallen ist. Auch eine Zeitung berichtet von "Quellen vom Strommarkt" und "Öffentlich zugängliche Daten" zeigen, dass 15 GW PV Leistung weggebrochen wären und keiner weiß, wieso das nicht ausgeglichen wurde oder warum diese gefehlt haben.

      lassen wir das mal unkommentiert...
    • Neu

      Fifth age schrieb:

      Mysteriöser Vorfall weniger Stunden vorher in GB.
      Bisher gibt's auch hier keine Erklärung.
      Würde ggf auch für die Hackertheorie sprechen.
      Und wenn PV wegen Hackern ausfällt, ist es ja nicht per sé die erneuerbare Energie schuld, sondern der Hacker....

      Aber interessant, dass man zwar nicht weiß worans liegt aber direkt schon weiß, dass es nicht am grünen Strom lag. :D
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      Opa schrieb:

      Aber mal im Ernst... ich wundere mich etwas, dass in Spanien gar keine Massenplünderungen und Unruhen gemeldet werden. Die scheinen (noch) recht gelassen mit der Situation umzugehen.
      Deutet das darauf hin, dass in Europa die Zivilisationsdecke doch dicker ist, als anderswo? Fände ich sehr beruhigend.
      Da ist was dran! Wenn man ab und an mal mit einem längeren Stromausfall konfrontiert ist geht man damit sicherlich lockerer um als wenn dies in 10 Jahre nur 1x mal vorkommt. In Prepperkreisen herscht zuweilen die Denke dass eine Ausnahmesituation unmittelbar Gewalt, Plünderungen u. Quaos nach sich zieht was aber an Hand zahlreicher Katatstrophenberichte wiederlegbar ist.

      Radioactiveman schrieb:

      Die einzigen Supermärkte, die in Spanien weiter funktionierten, waren die von Mercadona, El Corte Ingles und Carrefour. Dort kam es zu langen Schlangen, weil die Leute massenhaft Toilettenpapier, Brot und Wasser kauften."
      Denke dass in Gebieten mit allgemeinen Strombroblemen die Ausstattung mit Notstromaggregaten dichter ist als hier. Kann mir gut vorstellen dass größere Supermärkte diese als Backup nutzen um finanz. Verluste z.B. bei Ausfall der Kühlung zu reduzieren und mit etwas Glück kann man sogar mit Karte zahlen. Kredit- und Bankomatkarten wurden zu einer Zeit eingeführt als es noch keine flächendeckende I-Netabdeckung gab. Wenn ein Kartenterminal offline ist können Transaktionen zwischengespeichert werden wobei die eigentliche Buchung auf der Bank später erfolgt sobald der Netzwerklink zum Server funzt. Ob diese Funktionalität nach wie vor eingesetzt wird weis ich nicht, vielleicht gibt es aber Leute mit Insiderwissen die mehr dazu sagen können?

      Oma aus der Stadt schrieb:

      weil "man" weiß, daß es nicht an dem PV-Strom lag, wird in Spanien seit dem kurzen Blackout penniebel darauf geachtet, daß nicht zu viel PV-Strom im spanischen Netz ist.
      In Spanien wird tagtäglich überdurchschnittlich viel Solarstrom erzeugt, wenn also PV perse an diesem Blackout schuld war müsste es logischerweise jeden Tag zu einer flächendeckenden Abschaltung kommen oder etwa nicht? Offensichtlich gabs zusätzlich ein od. mehrere Ereignisse wie z.B. technische Defekte oder eine Kombi ungünstiger Bedingungen die in dieses Blackout führten. Die Wechselrichter in PV-Anlagen sind netzfolgend, d.h. sie synchronisieren sich mit der aktuellen Netzfrequenz. Wandert diese aus dem Toleranzfeld schalten sie sich weg und das Solarpanel speist nichts mehr ein. Eine gröbere Frequenzschwankung kann so zu einem Kaskadeneffekt führen wo sich eine große Anzahl an PV-Anlagen innerhalb einiger Augenblicke ausklinkt was schlagartig einen Strommangel zur Folge hat. Bin ebenfalls neugierig was schlußendlich das eigentliche Problem war ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bugikraxn ()