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EU Prepeardness Union Strategie

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    • EU Prepeardness Union Strategie

      ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/ip_25_856

      Die EU Kommission hat anscheinend ein Papier verabschiedetverabschiedet über eine EUweite Strategie zur Vorbereitung.
      Ich habs noch nicht gelesen, man verzeihe mir. Nur überflogen, aber es passt in die Nachrichten der letzten Wochen.
      Edit..das Papier ist aktuell vom 26. März. Bei der Suche sind hierzu auch schon einige, wenige Stunden alte, YT Videos angezeigt worden.
    • DAs Thema gabs schon mal vor ein paar Wochen, aber das ist trotzdem aktuell und nochmal wiederholt.
      Das Video dazu gibts hier:



      Weitere offizielle EU Imfos dazu finden sich hier:
      Preparedness Union Strategy: reinforcing Europe’s resilience in a changing world | EEAS
      EU Preparedness Union Strategy to prevent and react to emerging threats and crises - European Commission

      Was mich jetzt an der Sache schon wieder stutzig macht, ist der Zeitraum von 72h der überbrückt werden soll.
      Die NATO hatte vor längerer Zeit auch mal aufgerufen das ein Zietraum von 72h überbrückt werden muss.

      Aber was soll den hier überbrückt werden ?
      72 Stunden für Krieg oder irgendwas in die Richtung ? Das passt halt hinten und vorne nicht vom Vorbereitungsumfang.

      Das ganze macht nur Sinn wenn wir davon ausgehen müssen das wir ggf. 72h Stunden irgendwo festsitzen und nicht nach Hause kommen.
      Das wäre ein Aspekt den man überlegen könnte.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Was denkst Du wieviel % der Haushalte haben aktuell für 3 Tage vorgesorgt ?
      Nicht nur Essen und Toilettenpapier, sondern auch Wasser ( bei 3l / Tag sinds 9l pro Person ), alternative Kochstelle, Licht, Wärme
      Also Gas / Spiritus, Powerbanks / Powerstationen, Sprit / Diesel für Mobilität oder Generatoren ? Usw..
      Wenn wir großzügig rechnen sind das 10 %
      Oder 8.36 Mio.
      Bleiben 75.24 Mio die NICHT auf das mindestens vorbereitet sind.
      Ob das Krisenscenario jetzt Krieg, Blackout, Seuche, Eifelvulkan oder die Grünen Marsbewohner verursachen spielt doch keine Rolle.
      Und keiner hier glaubt doch ernsthaft daran dass irgend ein Staat Hilfe für Alle innert 24h organisieren kann. Oder in 48h oder 72h.
      Ja, es wird alarmiert, debattiert, organisiert aber das dauert.
      Von daher ist diese Empfehlung als das Minimum anzusehen. Früher war das noch normaler Menschenverstand, aber das ist heutzutage nicht mehr "in".
      Und hätte jeder 3 Tage Vorrat, würde das den Einsatzkräften die benötigte Zeit geben.
      Im Moment ist die Situation bereits ab den ersten 24h chaotisch und verschlimmert / verzögert alles weitere.
    • Ich bin da ein wenig entspannter und würde mittlerweile schon sagen das 15-20% 3 Tage durchkommen.
      Macht´s aber nicht besser . Ich weiß wo du drauf hinaus möchtest...

      Ja das habe ich mir auch schon überlegt das diese 72 Stunden einfach eine noch weitere Absenkung der Vorbereitungsempfehlung ist, weil die Regierungsapparate sag ich jetzt mal. genau Wissen das viele garnix haben und es besser ist für 3 Tage was zu haben als garnix, in der Hoffnung das sich die Leute dann diesbezüglich eindecken.

      Nur passen halt alle Zeitangaben pauschal nicht (dort wo es solche Angaben gibt). Früher konnte man bei den 14 Tagen sagen, es geht drum die Zeit des Fallouts zu überbrücken.
      Das ist aber (insofern die von sowas ausgehen würden) eine Farce zu denken, das dies was bringen könnte.
      Zumal ja auch immer Powerbank und Handy mit empfohlen wird. Somit gehen die ja zumindest davon aus das die Telekommunikation weiterhin möglich ist. Das schließe ich aber bei einem Blackout schon aus.

      Und ja durchaus ist auch nicht damit zu rechnen das zeitnah eine Versorgung durch den Staat möglich ist. Man kann davon ausgehen das es mehrere Tage bis Wochen dauern kann bis flächendeckend eine grundlegende Notversorgung gewährleistet ist. Und die Zeit gilt es halt zu überbrücken. In irgendeinem Faden habe ich das schonmal ausgerechnet, da kamen wir auf ungefähr 4-6 Wochen.

      Und ja, ja, ja.... Wenn JEDER (!) einzelne vorbereitet wäre, dann würde da ziemlich Luft entstehen um Maßnahmen zu ergreifen und es würde ruhig bleiben. DAs muss aber erst mal in die Köpfe der breiten Masse rein.
      Mit den Gesprächen die ich in den vergangenen Wochen hatte zeigt sich halt ne gewisse Abwehrhaltung/Schutzhaltung da sowas nicht mit dem Weltbild einzelner anscheinend vereinbar. Manche sind da deutlich zugänglicher.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich sehe die komplette Geschichte etwas anders.
      Gefühlt werden die Aufrufe zu einer Art Prepping mehr und in kürzeren Abständen zueinander.
      Wir hatten gar kein Thema öffentlich damit bis DeMaizieres " ....die Antwort könnte die Bevölkerung beunruhigen...".
      Der Forenbetreiber hatte damals ein Video dazu gemacht.
      Dann gab es eine Kampagne des BBK, ( die mit den Comicfiguren).
      Vor kurzem ein Aufruf der Nato, wie @Südprepper angemerkt hat, und jetzt ein quasi EUweiter Hinweis sich vorzubereiten. Dazwischen, Schweden und ich meine einige andere Länder ( UK).
      Was jetzt, mMn, kommen wird, ist eine Art Länderkampagne die den Aufruf der EU iwie länderspezifisch umsetzen werden. So noch nicht passiert.
      Wie gesagt, wie wissen nicht von Spanien, Italien, Portugal ect.
      Ich stelle da jetzt auch für mich eine Verbindung zum OPlan her.
      Wikipedia sagt dazu, es gäbe verschiedene Aufgaben und jedes Land kann sich als Federführend, Teilnehmend oder als Beobachter eintragen.
      Leider ist die Liste der Aufgaben nur bis 2013. Wir können davon ausgehen, dass es jetzt wesentlich mehr Tasks sind. Der Artikel hat einen militärischen Namen auf den ich grad nicht komme. Aber Teile davon war " Kommunikation", "UBoot", ....
      Für mich ist das Ganze ein weiterer kleiner Hinweis darauf, dass mit einer Art Spannungsfall wie auch immer der aussehen mag, gerechnet wird, bzw. wahrscheinlicher wird.
    • Bei Corona gabs ja viel Unsinn, aber eins von den sinnvolleren Prinzipien war, dass es gut wäre, dass nicht alle *gleichzeitig* krank werden.
      Oder der Kampf ums Klopapier. Alle gleichzeitig wollten Klopapier kaufen, und darauf ist unser Versorgungssystem nicht ausgelegt.

      Ob jetzt 80% oder 95% der Bevölkerung randaliert, weil sie nicht mal für einen Tag vorbereitet ist, dann dürfte das keinen großen Unterschied machen,
      aber ob jetzt 5% oder 20% der Bevölkerung nach drei Tagen noch einigermaßen klar denkt und eventuell den anderen helfen kann, das macht einen gewaltigen Unterschied.

      Für alle hier (auch für mich) mag ein Dreitagesvorrat lächerlich klingen, aber für weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist das "Blödsinn" und "Panikmache".
      Jedes Prozent, das da nach drei Tagen noch nicht in Panik verfallen ist, ist Gold wert.


      Nick
    • Fifth age schrieb:

      Gefühlt werden die Aufrufe zu einer Art Prepping mehr und in kürzeren Abständen zueinander.
      Wir hatten gar kein Thema öffentlich damit bis DeMaizieres " ....die Antwort könnte die Bevölkerung beunruhigen...".
      Der Forenbetreiber hatte damals ein Video dazu gemacht.
      Dann gab es eine Kampagne des BBK, ( die mit den Comicfiguren).
      Vor kurzem ein Aufruf der Nato, wie @Südprepper angemerkt hat, und jetzt ein quasi EUweiter Hinweis sich vorzubereiten. Dazwischen, Schweden und ich meine einige andere Länder ( UK).
      Was jetzt, mMn, kommen wird, ist eine Art Länderkampagne die den Aufruf der EU iwie länderspezifisch umsetzen werden. So noch nicht passiert.
      Wie gesagt, wie wissen nicht von Spanien, Italien, Portugal ect.
      Ja die Abstände werden deutlich kürze.
      Da war aber noch deutlich mehr wie du beschrieben hast. Das waren jetzt - Ich sag mal - nur die großen Sachen die etwas mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.
      Wenn man die internationale (nicht-EU) Presse aber mal durchschaut, dann findet man dazu doch so einiges, wenn auch recht gleichgeschaltet.

      Hier mal aus der britsichen Sun und einer australischen Seite:
      Survival guides, mass evacuations, huge bunkers, & conscription – how the whole of Europe is preparing for World War 3 – The Sun | The Sun
      Survival guides, mass evacuations, huge bunkers and conscription – how Europe is preparing for WW3 | news.com.au — Australia’s leading news site

      Portugal hatte bereits vor etlichen Jahren seine gesamte Bevölkerung mit einem Info Blatt versorgt. Ob dies in einen Kontext zu ziehen ist, glaube ich jetzt nicht, weil das einfach zu lange her ist. Von Spanien und Italien ist mir diesbezüglich nix bekannt.

      Aber es geistert im Moment auf jeden Fall groß durch die MEdien. Auch hier nochmal von Euro NEws:
      EU: Alle Bürger sollen ein 72-Stunden-Notfallpaket für den Krisenfall zusammenstellen | Euronews

      Fifth age schrieb:

      Für mich ist das Ganze ein weiterer kleiner Hinweis darauf, dass mit einer Art Spannungsfall wie auch immer der aussehen mag, gerechnet wird, bzw. wahrscheinlicher wird.
      Das ist die Frage....
      Mit der aggressiven militärischen Aufrüstung des Westens könnt es gut sein das man sich auf einen Krieg gezielt vorbereitet , was auch mein Eindruck ist.
      Wobei ich aber zeitgleich immer noch davon ausgehe das es hier keine flächendeckenden Bodenkampfhandlungen geben wird.
      Hybride Kriegsführung ist ein Stichwort das hier eher seine Bedeutung haben wird.

      Sabotage auf Strom, Versorgung und Wirtschaft reich aus um hier die Lichter im wahrsten Sinne des Wortes ausgehen zu lassen.
      Es gab ja bereits vor knapp einem Jahr bereits einen Sprengstofffund in der Nähe der NATO Pipeline hier in Deutschland.
      Sprengstoff nahe Nato-Pipeline gefunden – Hinweis auf geplante Sabotage? - Politik - SZ.de

      Daher denke ich passt das auch mit dem Zeitraum, denn solche hybriden Anschläge haben meist nur temporäre, wenn auch mehrtägige Auswirkungen.
      Aber trotzdem schadet es nicht seine Vorbereitungen über dieses Maß deutlich hinaus zu führen. Denn drei Tage und dabei bleibe ich, sind ein Witz. 72 Stunden ist quasi die Erstphase in einer Katastrophe aber nicht der gesamte Zeitraum und das sollte man beachten meiner Einschätzung nach.

      Opa schrieb:

      Für alle hier (auch für mich) mag ein Dreitagesvorrat lächerlich klingen, aber für weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist das "Blödsinn" und "Panikmache".
      Jedes Prozent, das da nach drei Tagen noch nicht in Panik verfallen ist, ist Gold wert.
      JA klar ist jedes Prozent wert.
      Aber das wird genau so laufen wie bei Corona - Erst sind die Supermärkte leer, weil jeder wieder Nudeln und WC Papier hortet und danach stürmen sie die Prepper Foren aus Panik. Ich weiß nur das letzteres, erneut nicht so passieren wird wie bei der Pandemie, da haben wir schon vorgesorgt.
      Zumal auch die Frage wäre wie lange wir das Ganze hier am laufen halten könnten in so einem Fall. Aber wir werden alles dran setzen das In so einem Fall so lange wie möglich am Laufen zu halten.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Den Artikel von Euro News wollte ich gerade verlinken.
      Neu hierbei:
      Die geplante Anlegen weiterer Vorräte für den Katastrophenschutz,
      Plus weitere Verträge mit privaten Anbietern.
      Die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Behörden im Falle einer Krise, mit klaren Regeln und Rollen.
      Die Schaffung eines neuen Krise Koordinationszentrums ( in der Ersten Form an 2026).
      Der Artikel der Euronews bietet also schon ein wenig mehr Details als der im Eingangspost.

      Edith. Link zum im Artikel genannten RescEU-Hilfe
      civil-protection-humanitarian-…ivil-protection/resceu_en
    • Südprepper schrieb:

      Was mich jetzt an der Sache schon wieder stutzig macht, ist der Zeitraum von 72h der überbrückt werden soll.
      Die NATO hatte vor längerer Zeit auch mal aufgerufen das ein Zietraum von 72h überbrückt werden muss.
      Wenn die NATO in oder durch Deutschland Truppen verlegt, stehen die Lieferungen für Supermärkte, etc. erstmal still. Dann fährt auf der Autobahn nichts mehr, was nicht zu irgendeiner Armee gehört. Sprich: Die Supermärkte könnten leer werden, die Lieferungen müssen auf Nebenstraßen ausweichen (die ebenfalls nicht gesichert frei sind) und damit leeren sich die Regale.

      Fifth age schrieb:

      Gefühlt werden die Aufrufe zu einer Art Prepping mehr und in kürzeren Abständen zueinander.
      Ist ja nicht verwunderlich. Im Osten sitzt ein Land, das offen sagt, sie wollen uns angreifen.

      Fifth age schrieb:

      Für mich ist das Ganze ein weiterer kleiner Hinweis darauf, dass mit einer Art Spannungsfall wie auch immer der aussehen mag, gerechnet wird, bzw. wahrscheinlicher wird.
      Ich würde es eher hochgradig wahrscheinlich nennen.
    • Fifth age schrieb:

      Plus weitere Verträge mit privaten Anbietern.
      Die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Behörden im Falle einer Krise, mit klaren Regeln und Rollen.
      Die Schaffung eines neuen Krise Koordinationszentrums ( in der Ersten Form an 2026).
      Das ist halt typisch EU. Verträge mit Privaten Anbietern und Koordination. Da kommt auch wieder nix rum bei der Sache außer das Geld verbraten wird.
      Jeder versucht halt auf seiner Ebene entsprechende Maßnahmen umzusetzen die aber sich gegenseitig nur sehr unzureichend ergänzen.

      Holgie schrieb:

      Wenn die NATO in oder durch Deutschland Truppen verlegt, stehen die Lieferungen für Supermärkte, etc. erstmal still. Dann fährt auf der Autobahn nichts mehr, was nicht zu irgendeiner Armee gehört. Sprich: Die Supermärkte könnten leer werden, die Lieferungen müssen auf Nebenstraßen ausweichen (die ebenfalls nicht gesichert frei sind) und damit leeren sich die Regale.
      Das schließe ich aus.
      Es werden ja nicht nur Lebensmittel sondern insbesondere auch Dinge wie Powerbank, Taschenlampe, Taschenmesser, Ersatzbrille, Dokumente etc. empfohlen. Das hat somit weniger mit der Truppenverlegung zu tun.
      Lieferverzögerungen könnten wir sehen, aber nicht in dem Umfang das Krisenvorsorge notwendig wäre. Hast ja selbst zu Corona Zeiten das notwendigste bekommen.
      Das steckt mehr dahinter.

      Holgie schrieb:

      Ist ja nicht verwunderlich. Im Osten sitzt ein Land, das offen sagt, sie wollen uns angreifen.
      Naja... Panikreaktion weil man merkt das man 30 Jahre was vergessen hat. Wenn du aus dem Haus gehen würdest und nach drei Stunden merkst, das du vergessen hast den Wasserhahn von deiner Badewanne zu schließen, dann wirst auch pansich werden.
      Ich bleibe dabei das ich denke, das es sich hierbei um eine abgesenkte Vorbereitungsempfehlungen handelt.

      Denen scheint halt echt die Hutklammer zu gehen. Vor zwei Tagen was auch im deutschen Fernsehen nochmal was dazu, allerdings auf nationaler Ebene.

      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ja gut zusammengefasst...
      letztlich ist auf der einen Seite positiv zu bewerten dass alle EU Staaten endlich mal in der Richtung was machen.

      Letztlich aber, lässt der Zeitpunkt dessen aber den Schluss zu das es um eine Bedrohung aus dem Osten geht. OB das letztlich beabsichtigt oder unbeabsichtigt ist lasse ich jetzt mal dahingestellt. Ich meine man soll ja nicht hinter jeder Meldung die Katastrophe vermuten, aber wir bereiten uns alle seit langer, langer Zeit auf eine Krise vor und da gehöre zumindest ich zu denen die dann hier halt auch erste Warnzeichen drin sehen.

      Schauen wir doch mal auf die Pandemie zurück.
      Jahrelang hat man vor einer Pandemie gewarnt und zack war sie irgendwann da. Das hat auch erst mit subtilen Dingen angefangen.

      Aber viele Menschen erreichst du damit überhaupt nicht mit solchen Ratgebern und Meldungen, selbst wenn das tagtäglich auf dem TV hoch und runter laufen würde.
      Hatte gestern mehrere Gespräche mit Kollegen darüber - Die sind so in ihrem eigenen Mikrokosmos das die solche Sichtweisen gar nicht zulassen. Aber nicht weil sie anderer Meinung sind, sondern du merkst hin den Unterhaltungen halt die Verweigerungshaltung im Sinne das es eine psych. Schutzfunktion ist.

      Ich sehe die Gefahr weniger aus dem Osten als vielmehr von den unvorbereiteten Personen, da die wieder alles in Panik leer kaufen und wenn dann noch Lieferverzögerungen auftreten - Gute Nacht.
      Es ist halt wie in allen Diskussionen die gleiche Laier - Wer sich nicht vorbereitet ist vorbereitet es nicht zu schaffen (Um mich mal des Spruches von Outdoor Chiemgau zu bemächtigen).
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Fifth age schrieb:

      Kommt's nur mir so vor, oder ändert sich das Prepperimage im Moment.
      Etwas raus aus der "Verschwörungsecke" hin zu "Managertype"?
      Ne ganz und gar nicht - Ich sehe das so wie du.

      Allerdings würde ich das wie ich im Thema
      Es wird immer absurder... DRK befürwortet Kurs PFLICHT zum Thema Katastrophenvorsorge - Off Topic - Das deutschsprachige Survival und Preppingforum
      geschrieben habe er als Hilflosigkeit und Ahnungslosigkeit deklarieren.

      Schau dir doch mal den Spot an den du da gepostet hast - Also ich frage mich manchmal wen man mit sowas erreichen will.
      Ich denke die haben alle mittlerweile erkannt das es notwendig ist, aber denen Allen fehlt einfach die Kompetenz die Leute damit zu erreichen das sie auch in die Umsetzung kommen.

      Weil wer soll denn sowas ernst nehmen?

      Es ist schön das sich überhaupt was tut, aber so wird man keinen flächendeckenden Effekt erzielen.
      Im Endeffekt beschäftigen sich die Prepperforen und einige Onlinemedien damit, aber es erreicht nicht Alle die es bräuchten.

      Es ist halt wie es in meiner Fußzeile steht....
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich habe mal vor langer Zeit gelernt, der Akteur in einer Werbung sollte meistens der Zielgruppe entsprechen.
      Wenn man annimmt die Werbeagentur hat das gemacht, dann richtet sich dieser Film mit der tollpatschigen Frau im mittleren Alter
      an genau das Publikum, das vermutlich es am nötigsten hat, den Inhalt des Filmes zu hören.
      Und ich glaube auch, dass diese Zielgruppe es niemals ernsthaft in Erwägung ziehen würde, zu preppen,
      aber so aus Jux? Weil es ist ja irgendwie Lustig, seinen Freunden erzählen zu können "Hey, ich bin jetzt auch Prepper! Voll Krass!"

      Ich persönlich finde den Film absolut lächerlich, aber von der Werbepsychologie her finde ich ihn gar nicht sooo schlecht gemacht.


      Nick
    • Fifth age schrieb:

      Einen Film dazu gibt's von der EU natürlich auch.


      Kommt's nur mir so vor, oder ändert sich das Prepperimage im Moment.
      Etwas raus aus der "Verschwörungsecke" hin zu "Managertype"?
      Also der Spot wirkt auf mich eher wie eine Parodie auf die guten Preparedness-Videos. Allein schon die Auswahl der Musik und Protagonistin ziehen das ganze dermaßen ins Lächerliche, die schaffen da eher Awareness für "Hey, alles ist gut, guckt doch mal wie bekloppt die Olle ist, dass die den ganzen Mist mit sich rumschleppt"
      Es wird der Ernsthaftigkeit des Themas einfach nicht gerecht.
    • Ja das ist immer so.
      Jedesmal wenn irgendwo das Thema Prepping hochkocht gibts "Umfragen suf den Straßen. Tenor : Ich hab eh den Kühlschrank immer voll", "Dtei Tage hat ja jeder","nö wieso soll ich mich vorbereiten, nehm ich halt den anderen Supermarkt, wenn der eine leer ist".
      Da ist keiner dabei der antwortet " he, gute Sache, sinnvoll, ich überleg mir das".
      Wir empfinden die Werbung als lächerlich. Die Intention dahinter wird aber nicht " lächerlich" gewesen sein.
      Ich nehme an, die Intention dahinter war ernsthaft. Aber die Umsetzung war unglücklich. Nicht ernsthaft genug ( Regen in Brüssel), nicht dringlich genug. Anscheinend ist der Bürger kindlich und darf nicht ernsthaft über Gefahren aufgeklärt werden.
      Was eine Gefahr an sich darstellt.
      Mit passender Vorbereitung grosser Teile der Bevölkerung ließe sich mancher Engpass leichter handhaben. Auch auf politischer Seite.
    • Opa schrieb:

      h habe mal vor langer Zeit gelernt, der Akteur in einer Werbung sollte meistens der Zielgruppe entsprechen.
      Wenn man annimmt die Werbeagentur hat das gemacht, dann richtet sich dieser Film mit der tollpatschigen Frau im mittleren Alter
      an genau das Publikum, das vermutlich es am nötigsten hat, den Inhalt des Filmes zu hören.
      Ja durchaus - Wenn man das mal aus Werbepsychologischer Sicht betrachtet, kann man das schon so sehen.
      Allerdings muss dann sowas auch an die Zielgruppe gerichtet werden bzw. dort ankommen.
      Wenn ich Frauen in dem Alter als Zielgruppe habe dann müsste das quasi als Artikel in eine Frauenzeitschrift oder in solch ähnlichen Videokanäle um auch diese Zielgruppe zu erreichen.

      Daher denke ich weniger das dies eine zielgruppenspezifische Aktion war als vielmehr der Versuch irgendetwas zu bewegen, aber der Hintergrund dabei halt fehlt.
      Letztlich kann man sich zwar jeweils über die einzelnen Versuche bzw. Berichte aufregen wie man will und auch drüber diskutieren, aber zumindest sollte in der Gesamtheit aller Meldungen zumindest klar sein, das man seine Vorbereitungen jetzt mal zu Abschluss bringen sollte. Oder wenn man halt noch nix getan hat in die Umsetzung kommen muss.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Ja durchaus - Wenn man das mal aus Werbepsychologischer Sicht betrachtet, kann man das schon so sehen.Allerdings muss dann sowas auch an die Zielgruppe gerichtet werden bzw. dort ankommen.
      Wenn ich Frauen in dem Alter als Zielgruppe habe dann müsste das quasi als Artikel in eine Frauenzeitschrift oder in solch ähnlichen Videokanäle um auch diese Zielgruppe zu erreichen.

      Daher denke ich weniger das dies eine zielgruppenspezifische Aktion war als vielmehr der Versuch irgendetwas zu bewegen, aber der Hintergrund dabei halt fehlt.
      Letztlich kann man sich zwar jeweils über die einzelnen Versuche bzw. Berichte aufregen wie man will und auch drüber diskutieren, aber zumindest sollte in der Gesamtheit aller Meldungen zumindest klar sein, das man seine Vorbereitungen jetzt mal zu Abschluss bringen sollte. Oder wenn man halt noch nix getan hat in die Umsetzung kommen muss.
      Da hast Du recht. Erreichen wird die Werbung auf diese Art nicht ihr Zielpublikum

      Ich lese keine Frauenzeitschriften. Aber es wär mal interessant zu wissen, ob die EU in der Richtung irgendwas unternimmt. Ich nehme mal an: Nein.


      Nick
    • Die Erste Kritik zum Werbespot findet sich nun auch in den deutschen Medien.

      Kölner Stadtanzeiger schrieb:

      „Sagt, dass es nicht echt ist“
      Notvorräte im Krisenfall – Fassungslosigkeit über Video von EU-Kommissarin

      Die Lage der Europäischen Union hat sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und spätestens seit der 180-Grad-Wende von US-Präsident Donald Trump grundlegend geändert. Europa muss verteidigungsbereit sein, seitdem die USA sich zunehmend zurückziehen und auch die Ukraine nicht mehr uneingeschränkt unterstützen. Diese Erkenntnis setzt sich in den europäischen Hauptstädten durch, und auch in Brüssel ergreift man Maßnahmen.

      Diese beziehen sich allerdings nicht nur auf Verteidigung, sondern es geht auch ums Überleben in der Krise. Am Mittwoch veröffentlichte die EU ihre „Preparedness Strategy“ mit einem Aktionsplan für den Ernstfall.
      EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte mit: „Von Waldbränden bis hin zu Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen – neue Realitäten erfordern neue Vorbereitungen.“ Dazu brauche es die richtigen Instrumente, um Krisen unterschiedlicher Art sowohl vorzubeugen als auch schnell reagieren zu können.

      Hadja Lahbib, EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, stellte eine Reihe von strategischen Maßnahmen für die kritische Infrastruktur und für die Sensibilisierung der Bevölkerung vor. Es ging aber auch um Vorbereitungen, die jeder und jede einzelne treffen kann, um im Krisenfall 72 Stunden überleben zu können. Lahbib erinnerte daran, dass während der Corona-Krise Menschen die Geschäfte gestürmt hätten, um Toilettenpapier zu kaufen. Laut der belgischen Spitzenbeamtin sollte jeder EU-Haushalt also für drei Tage vorsorgen – mit Wasser, Nahrungsmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern. Die EU-Kommission rät zu einer Notfalltasche, in die zum Beispiel Ausweispapiere, Streichhölzer und eine Taschenlampe gehörten. Außerdem müsse man genug Nahrungsmittel haben.

      Was genau in dieses „Survival-Kit“ gehört, hänge aber auch von persönlichen Vorlieben ab, so Roxana Mînzatu, Vizepräsidentin der EU-Kommission, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch (26. März). Die ebenfalls anwesende Lahbib verriet daraufhin lachend, sie persönlich habe immer alle Zutaten für eine Pasta alla Puttanesca im Haus.
      Dass die EU versucht, den eigentlich ernsten Hintergrund ihrer Ratschläge den Menschen humorvoll nahezubringen, verrät auch ein Video, das Lahbib über die sozialen Medien verbreitete.
      Was zunächst wie Satire wirkt, ist ernst gemeint und soll zeigen, wie wichtig eine Notfalltasche ist. Man solle gegebenenfalls an seine Brille denken – um sehen zu können, was passiert, rät Lahbib. Begleitet von Tönen im Stil von Kaffeehaus-Musik geht es so weiter: Die EU-Kommissarin zieht Schokoriegel und eine Konservendose aus ihrer Tasche und macht Scherze.

      Ob das Video seinen Zweck erfüllt, darf bezweifelt werden. Viele Userinnen und User finden den Tonfall des Spots der Situation in keiner Weise angemessen. „Mit solchen Politikern ist Europa verloren“, lautet ein Kommentar auf X, ehemals Twitter. „Überleben von was? Massiven Terroranschlägen? Was wird nach drei Tagen passieren? Wird die EU zusammenbrechen? Warum bereitet man sich nicht auf sieben oder 14 Tage vor?“, fragt ein anderer User.

      „Bitte sagt mir, dass das nicht echt ist“, schreibt jemand anders. Die Politikberaterin Cristina Vanberghen antwortet Labib, man wisse nicht, ob es sich um Satire oder eine ernsthafte Richtlinie handele. Dies sei nicht akzeptabel. „Ihre Rolle erfordert Klarheit, Verantwortlichkeit und Führung – Qualitäten, die in dieser Botschaft auffällig fehlen“, wählt Vanberghen deutliche Worte. Zudem kritisiert sie Lahbib dafür, dass angeblich kritische Kommentare zu dem Video gesperrt wurden.

      Behörden raten auch in Deutschland zu Überlebens-Vorräten
      Auch in Deutschland gibt es schon länger Hinweise des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für den Krisenfall. Es geht natürlich nicht nur um Krieg oder Angriffe auf die Infrastruktur, sondern auch um Naturkatastrophen wie Hochwasser, Stürme oder Schneefall, die am Verlassen des Hauses hindern.

      Auf der Website des BBK finden sich konkrete Hinweise, wieviel Flüssigkeit und Nahrungsmittel benötigt werden und wie man am besten Vorräte anlegt. Empfohlen wird wie von der EU ein Bestand für mindestens drei Tage. Besonders Wasser sei wichtig. „Ein erwachsener Mensch braucht mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag“, heißt es. Bei Lebensmitteln werden lang haltbare empfohlen wie Konserven mit Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst, darüber hinaus Müsliriegel und Zwieback.
      Darüber hinaus gibt es einen Vorratskalkulator, mit dem man sich seinen Bedarf berechnen kann. Außerdem sind Tipps zu finden, was in eine Hausapotheke gehört oder wie man wichtige Dokumente sichert. Insgesamt scheint in der Kommunikation des BBK zum Zivilschutz eine größere Ernsthaftigkeit vorzuherrschen als bei der EU-Kommission.
      Quelle: EU-Kommissarin erntet heftige Kritik für Video zu „Survival-Kit“ | Kölner Stadt-Anzeiger
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)