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Was wenn die Schuhe in der Katastrophe nass werden ?

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    • Was wenn die Schuhe in der Katastrophe nass werden ?

      Hallo zusammen,

      ich wollte mal ein Thema aufwerfen, das für uns oft entscheidend sein kann, besonders in einer Notsituation: Was passiert, wenn die Schuhe nass werden, und was können wir dagegen machen?
      Nasse Schuhe sind nicht nur unangenehm, sie können auch schnell zu gesundheitlichen Problemen führen – Erfrierungen oder sogar Infektionen.
      Aber was passiert, wenn man plötzlich in eine Situation gerät, in der die Schuhe durch Regen, Flüsse oder andere Umstände durchnässt werden? Welche Maßnahmen sind dann wichtig?

      Hier ein paar Fragen, die ich gerne zur Diskussion stellen würde:
      1. Welche Schuhe sind am besten geeignet, um mit Nässe umzugehen? – Gibt es bestimmte Materialien oder Modelle, die wir wählen sollten, um die Schuhe schnell wieder trocken zu bekommen?
      2. Was sind die besten Methoden, um nasse Schuhe zu trocknen, wenn keine Heizung oder Strom verfügbar ist? – Wie können wir Schuhe schnell trocknen, wenn es keine Möglichkeit gibt, sie auf herkömmliche Weise zu wärmen?
      3. Wie schützt man sich vor den gesundheitlichen Folgen von nassen Füßen? – Was können wir tun, um auch nasse Schuhe im SHTF weiter zu verwenden ?
      Ich freue mich auf eure Ideen!

      Bleibt trocken....
      Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Dieses Thema hatte ich mir schonmal durchdacht.

      Voraussetzung ist, ich habe einen Unterschlupf und kann dort Feuer machen. Meine Überlegung wäre Steine am Feuer zu erwärmen und die heißen Steine/Kieselsteine in die Schule zu füllen. Gemeinsam mit passiver Wärme (am Feuer) von außen würde ich hoffen die Schuhe wieder trocken zu bekommen.

      Danach: wenn die Schuhe nicht klatschnass sind, sind neue Socken sicher nicht verkehrt. Merinowolle zum Beispiel wärmt und schützt - lässt sich aber auch schnell wieder trocknen.
    • Thor! schrieb:

      Voraussetzung ist, ich habe einen Unterschlupf und kann dort Feuer machen. Meine Überlegung wäre Steine am Feuer zu erwärmen und die heißen Steine/Kieselsteine in die Schule zu füllen. Gemeinsam mit passiver Wärme (am Feuer) von außen würde ich hoffen die Schuhe wieder trocken zu bekommen.
      Aber das ist ja das was nicht funktioniert in vielen Ereignissen.
      Ich kann halt nicht immer Feuer machen - Das ist ein Gedankengang der in der Praxis meist nicht so umsetzbar ist wie man denkt.
      Das kommt halt immer auf das Ereignis an. Denn wenn ich in ner Notunterkunft mit 250 anderen Menschen lande kann ich kein Feuer machen.
      Einen Schuh Komplett zu trocknen ist halt auch mit einer Heizung ne Sache von unzähligen Stunden. Was ist denn wenn ich aus der bersten Betreuungseinrichtung weiterverlegt werde und meine Schuhe dann wieder brauche ? Gar nicht so unwahrscheinlich wie man denkt.

      Genau aus diesem Grund habe ich ja das Thema gestartet um Alternativen zu finden.
      Natürlich ist das eine Option aber die Wahrscheinlichkeit das dies funktioniert ist eher weniger Wahrscheinblich.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Das stimmt natürlich.

      Nun - aktive Trockung setzt immer eine gewisse Menge an zugeführter Energie voraus. Es gibt sicher jede Menge Ideen wie man mit Energie die Schuhe trocken bekommt. Heizung, Feuer, warme Steine, Flaschen mit warmem Wasser, ...

      Habe ich all dies nicht, werde ich mich schwer tun.

      Dann ha babe ich drei Stränge im Kopf:

      (1) Material der Schuhe. Entsprechende "Outdoor Schuhe", Marschstiefel der Bundeswehr etc sind auf Material, dass von außen erstmal wasserabweisend ist und trotzdem Atmungsaktiv. Zudem sich wenig "vollsaugt". Da habe ich schonmal einen Vorteil. Aber im Falle eines Falles werden auch die besten Outdoorstiefel nass. Umso besser, wenn diese oben am Schaft etwas haben, dass das Eindringen von Wasser verhindert.

      (2) das führt zu dem Punkt - Wasser von den empfindlichen Füßen abhalten. Wenn ich etwas habe, dass ich zwischen Socken und Schuhe platzieren kann. Perfekt. Ich denke an Plastiktüten oder was immer ich mir an "Kondomen" um meine Socken wickeln kann - möglichst über den Schaft der Schuhe.

      Ansonsten: sind die Schuhe nass, ziehe ich sie erstmal aus - und versuche die Füße trocken und warm zu bekommen. Also erstmal von den Füßen die Wasserquelle fernhalten.
    • Thor! schrieb:

      (2) das führt zu dem Punkt - Wasser von den empfindlichen Füßen abhalten. Wenn ich etwas habe, dass ich zwischen Socken und Schuhe platzieren kann. Perfekt. Ich denke an Plastiktüten oder was immer ich mir an "Kondomen" um meine Socken wickeln kann - möglichst über den Schaft der Schuhe.
      Ja das Prinzip der Dampfsperre ist ein effektives Instrument um die Füße erstmal trocken zu halten und vor dem Auskühlen zu schützen.
      Wobei man das hier noch modifizieren kann:

      Mann kann über den Plastikbeutel noch ein zweites Paar Socken ziehen und damit versuchen die Nässe aus dem Schuh zu holen.
      Setzt dann halt regelmäßige Pausen und ein auswringen der oberen Socken voraus, ist aber ein effektives Mittel um die Nässe zu einem Teil aus den Schuhen zu entfernen.
      Die Wärme der Füße trägt dann dazu bei.

      Meiner Meinung nach wird man aber auch in diesem Kontext nicht drum rum kommen, auch hier nochmal extra Wäre zuzuführen um den Trocknungsvorgang weiterzuführen
      Aber es ist eine Option um die Schuhe weiter nutzen zu können und zeitgleich zu versuchen die Nässe zu reduzieren ohne das man gesundheitliche Schäden in Kauf nehmen muss.
      Das ganze hier bestätigt auch wider den Grundsatz immer mehr als genug (immer doppelt planen) Socken im Notgepäck dabei zu haben.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Mit den heißen Steinen aus dem Feuer wäre ich Vorsichtig.
      Jeder Schuh, auch aus Leder, hat eins oder mehrere Dinge:
      -Innenfutter das entweder brennen (funken am Stein) oder verschmoren kann, was bei Kunststofffasern bedeutet: Eingebranntes Loch oder harte Stellen an denen du dir Blasen oder Wunden läufst
      -Verklebte Sohlen, die sich bei Hitze lösen und dir fällt der Schuh außeinander
      -Kunststoffnähte, welche sich auch durchschmoren können und nur nur noch Einzelzeile deines Schuhs hast
      -Kunststoffsohle- oder Zwischenlage, welche du dir auch durchlöcherst oder verschmorst

      Punkt1:
      Ich würde entweder komplett Leder oder Gewebestruktur ohne großes Innenfutter wählen. Aber Marken oder Modelle kann ich keine dazu nennen.

      Punkt2:
      Natürlich erstmal in Sonne stellen, wenn vorhanden.

      Ohne Sonne und ohne Feuer machen zu können, würde ich mir einen Ort suchen an dem es trocken ist, aber Wind weht. Die Schuhe dann so dorthin, dass der Wind in die Schuhe weht. Zusätzlich wenn dabei und Zeitweiße entbehrlich: etwas Stoff in die Schuhe drücken bis es Nass ist, den Stoff aufhängen und trocknen lassen. Wiederholen. So Transferiere ich die Feuchtigkeit in den Stoff, der besser trocknet als das Innenleben der Schuhe.

      Sollte ich Feuer machen können, würde ich die Schuhe über deinen Stock stülpen und so nah am Feuer aufstellen, wie ich meine Hand für 20s an der Stelle halten kann, ohne sie wegen Schmerz wegziehen zu müssen. Dabei alle paar Min wenden (ja klingt iwie komisch). Iwann auch stehend an die selbe Stelle. Dabei regelmäßig auf Hitzeschäden kontrollieren und die Entfernung korrigieren, sollte ich etwas entdecken.
      Erhitzte Steine rein, sofern ich sie selbst noch anfassen kann.

      Alles nur Schätzwerte :D

      Punkt3:
      Nach Möglichkeit würde ich mit nassen Füßen nur bis zur nächstmöglichen Stelle gehen, an der ich Lagern kann um die Schuhe und Füße zu trocknen. Je weiter ich gehen würde, desdo geringer würden meine Ansprüche an den Lagerplatz werden. Vorausgesetzt ich hätte keine Ersatzsocken UND Schuhe dabei. Hat man einmal Blasen und wunden an den Füßen sind die nicht so schnell wieder weg.

      Je nach Untergrund und Temp. würde ich lieber ohne Schuhe, als mit nassen Socken und Schuhen gehen.
      Sollte ich nur diese Schuhe haben, keine Zeit oder in weiter Sicht keinen Ort zum Trocknen haben, aber Ersatzsocken, würde ich die Schuhe zumindest "ausleeren" und mit den nassen, gewrungenen Socken und evtl einem Tuch o.ä. die Schuhe innen und die Füße so trocken tupfen/reiben wie möglich. Anschließend mit so vielen trockenen Socken wie ich habe darin weitergehen. So minimiere ich hoffentlich den Großteil der Reibung und habe viele saugende Schichten, bis die Füße wieder zu Nass werden.
    • Thor! schrieb:

      (2) das führt zu dem Punkt - Wasser von den empfindlichen Füßen abhalten. Wenn ich etwas habe, dass ich zwischen Socken und Schuhe platzieren kann. Perfekt. Ich denke an Plastiktüten oder was immer ich mir an "Kondomen" um meine Socken wickeln kann - möglichst über den Schaft der Schuhe
      Dann kannst du auch einfach mit nasse Schuhen weiterlaufen. Durch die Tüte oder was auch immer, können dein Füße nicht "atmen" und die Feuchtigkeit durch deinen Schuh nicht abgegeben werden. Du bekommst sehr schnell nasse Füße. Habe ich vor Jahren mal bei der Arrme getestet. Gruß
      Ich traue Jedem, nur nicht dem Teufel der in Jedem steckt.
    • Zu 2. Mit Zeitungspapier ausstopfen. Dauert halt ewig.
      Evtl auch zwei T-Shirts zum Ausstopfen verwenden. Die Shirts kann man auch zum Trocknen beim Weitermarsch an den Rucksack hängen.
      ( Ist Strom vorhanden zum Beispiel in der Unterkunft evtl den Händetrockner...)
      In der Unterkunft, so vorhanden die Papierhandtücher verwenden.
      In den Wind hängen.
      Sind alles irgendwie sehr Krücken.

      Zu 3.
      Ich weiss nicht ob ich barfuß weiter würde, das ist erstens unangenehm und zweitens das Risiko sich zu verletzen zu groß.
      Also, als Kontaktsperre zu den nassen Schuhen alles verwenden was ginge. Von allen Socken, zu Lappen, zu evtl Damenbinden an der Sohle. Oder Damenbinden zerlegen und in den Socken verteilen, zu Unterwäsche zusätzlich um die Füsse gewickelt, Taschentücher, evtl mein Mikrofaserhandtuch passend zerlegen.

      Zu 1.
      Da ich nur Lederschuhe habe....die immer gut gefettet halten. Das muss man aber vorher machen.
      Keine Angabe zu besonderen Modellen, denke da ist die Passform eher wichtig als ein evtl Verhalten bei Nässe.
      (Was vorher (!) auch möglich ist, die Schuhe mit einer Wasserglasur einfetten. Das ist eine selbstgefertigte Paste mit fünf % Carbaubawachs ( Carnauba verwendet man zu Autopolituren). Der Rest ist Öl. Paste mit einem feuchten Lappen in mehreren Schichten auftragen. Ist ein Rezept aus Uromas Tagen)
    • Kommt stark auf die Rahmenbedingungen an, bei Hochwasser und ohne dichte Wathose m. integrierten Stiefeln lassen sich nasse Füsse kaum vermeiden und hier haben Gummistiefel durchaus ihre Berechtigung. Wenn man sowieso nasse Füsse bekommt ist Schuhwerk z.B. m. Wasserablaufösen od. eingearbeitetem Netzgewebe nicht verkehrt damit die Nässe raus kann inkl. schnell trocknenden Synthetikmaterialien. Hab mal eine Wanderung durch ein Flusstal gemacht wo Neoprensocken u. sehr leichte, knapp knöchelhohe Schuhe das Mittel der Wahl waren. Mit jeder Durchquerung der unzähligen Seitenarme stand zwar Wasser in den Schuhen, die Neoprensocken (nicht wasserdicht!) schützten die Füsse vernünftig vor Auskühlung. Von Zeit zu Zeit halt mal eine trockene Stelle anlaufen und abtrocknen damit die Schrumpelhaut nicht überhand nimmt und sich die Füsse erhohlen können ...

      Gut gepflegte Schuhe sollten mehrere Stunden dicht halten und dies schaffen sogar vernünftig gearbeitete Lederstiefel ohne Gore-Futter. Gamaschen verhindern dass die Nässe von oben in die Schuhe gelangt, machen nicht nur bei Regen sondern auch beim Durchstreifen von z.B. nasser Vegetation, Schneematsch, usw. Sinn. Generell trocknen Schuhe ohne Innenfutter rascher, sind aber auch unbequemer und wer sowieso zu Blasen neigt ist mit vernünftigem, d.h. abgepolstertem Innenfutter besser bedient.

      Über od. neben offenem Feuer, am Holzofen oder mit heissen Steinen wäre ich ebenfalls sehr vorsichtigt. Sicherheitsabstand ist hier wirklich angebracht denn Synthetikstoffe, geschäumte Dämpfungskeile, Kleber, uvm. schmelzen oder kokeln rasch und im nächsten unachtsamen Augenblick qualmt es! Am besten wäre ein Haarföhn auf kleinster Stufe oder ein Heizstab auf niedriger Temperatur den man in den Schuhschaft gibt. Ausstopfen m. saugenden Material (Papier, Shemag, Handtuch, etc.) ist gar nicht mal so verkehrt. Hatte beim Wintercamping schon öfter 2 dieser benzinbetriebenen Taschenwärmer mit und diese über Nacht in die Schuhe gesteckt. Das Trockenergebnis lässt zu wünschen übrig, wie sich inzwischen raus stellte kondensieren die Abgase der glimmenden Wärmequelle was sich in feinster Tröpfchenbildung schon ein paar Zenti neben dem Taschenwärmer niederschlägt.
    • Seppi schrieb:

      Dann kannst du auch einfach mit nasse Schuhen weiterlaufen. Durch die Tüte oder was auch immer, können dein Füße nicht "atmen" und die Feuchtigkeit durch deinen Schuh nicht abgegeben werden. Du bekommst sehr schnell nasse Füße. Habe ich vor Jahren mal bei der Arrme getestet. Gruß
      Das ist nicht ganz richtig.
      Ich habe oben das Prinzip der Dampfsperre erläutert. Hier ziehst du über den trockenen Socken einen PET Beutel oder sowas.
      Natürlich schwitzen da die Füße drunter, aber den Socken kannst wechseln, den nassen Schuh nicht wenn du nur ein paar hast.
      Denn ein durch Fußfeuchte, vollgeschwitztes Paar socken ist auch im Winter recht schnell trocken.
      Hier kommt es dann halt auf die Luftfeuchtigkeit an.

      Fifth age schrieb:

      Zu 2. Mit Zeitungspapier ausstopfen. Dauert halt ewig.
      Evtl auch zwei T-Shirts zum Ausstopfen verwenden. Die Shirts kann man auch zum Trocknen beim Weitermarsch an den Rucksack hängen.
      Ja, das könnte zumindest im Vorderfußbereich des Schuh hilfreich sein.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Servus,

      1. Verkehrt herum auf einen Stock stecken
      2. Teelicht. Bei der BW verschiedenste Methoden ausprobiert von anzünden und rein stellen(Kamineffekt). Dose mit Teelicht und den Stiefel darüber. Vorsicht, Kerzen rußen, stößt jemand dagegen kann Wachs auslaufen, der Stiefel kann brennen. Nur mit Lederstiefeln ausprobiert.
      3. Handwärmer. Glühhandwärmer mit Kohlestiften. Knickhandwärmer, Aufreißhandwärmer. Sehr gut im Winter um nicht in eiskalte Stiefel zu müssen. Besonders bei GoreTex Membran geeignet.
      4. Ausstopfen

      Immer die Sohle heraus nehmen und die am besten ausquetschen. Haben die Stiefel oft mit in den GoreTex Bivagsack genommen, wenn es sehr kalt war. Stiefel sollten immer auslüften und trocknen.
      Nasse Socken mit am Körper trocknen. Ideal sind Membrantextilien. Wenn man ruht(Zivilisten nennen das schlafen :) ) wenn es geht trockene Unterbekleidung und Socken anziehen(im Schlafsack/Decke.

      Grüße
    • Meinst Du jetzt Schuhe mal schnell auf der Flucht trocknen oder hast Du grundsätzlich etwas Zeit?

      1) Ich bevorzuge ungefütterte Schuhe aus Kunststoffen für solche "Aktionen", die trocknen erfahrungsgemäss am schnellsten, sind aber halt nicht zwingend bequem, warm oder auch nur wirklich geeignet, um was anderes zu tun als schnell trocken zu werden. Also: Imprägnieren und am besten was hochwertiges, wasserdichtes kaufen.

      2) Katzenstreu. Nicht die klumpende Plörre auf Bentonit- basis, sondern das gut Crystal. Für unterwegs halt was eingeschweisstes mitnehmen und in die Schuhe füllen, für zuhause einfach ein paar Säcke ins Regal legen. Das hat den Vorteil, dass das Streu Indikatorkörner hat, die anzeigen wenn es "verbraucht" ist. Das muss dann aber nicht weggeworfen werden, sondern kann bei ca. 50°C im Backofen (wenn wieder vorhanden) recycelt werden.
      Und jahaaaa, nach dem trocknen gründlich ausklopfen und die Krümel aus allen Ritzen holen. Dafür gehts relativ flott.

      LG vom Strahlemännchen, das schon ganz andere Sachen mit Katzenstreu getrocknet hat
    • Pinoccio schrieb:

      Im Winter rausstellen und einfrieren lassen. Trocknen dann deutlich schneller als am warmen Ofen ;)
      Ich steh grad auf´m Schlauch .....
      Nässe au0en am Schuh is klar, die fällt dann indirekt ab bzw. lässt sich entfernen. Aber wenn der Schuh im Gewebe nass ist, das friert doch dann im innerhalb des GEwebes.
      Wie geht da dann die Feuchtigkeit raus?

      Kannst du das kurz erläutern was hier dein Gedanke ist?

      Strahlemaennchen schrieb:

      Meinst Du jetzt Schuhe mal schnell auf der Flucht trocknen oder hast Du grundsätzlich etwas Zeit?
      Sowohl als auch.
      Schwerpunktmäßig will ich auf unterwegs raus, weil sich hier die größten Probleme ergeben. Aber auch zu Hause, wobei sich hier im Gegensatz halt die meisten Möglichkeiten ergeben,
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • @Südprepper

      „Ich steh grad auf´m Schlauch .....
      Nässe au0en am Schuh is klar, die fällt dann indirekt ab bzw. lässt sich entfernen. Aber wenn der Schuh im Gewebe nass ist, das friert doch dann im innerhalb des GEwebes.
      Wie geht da dann die Feuchtigkeit raus?

      Kannst du das kurz erläutern was hier dein Gedanke ist?„

      Hier ist das Prinzip ganz gut erklärt.

      ndr.de/ratgeber/verbraucher/Wa…ehr%2520gut%2520aufnehmen.

      Südprepper schrieb:

      Pinoccio schrieb:

      Im Winter rausstellen und einfrieren lassen. Trocknen dann deutlich schneller als am warmen Ofen ;)
      Ich steh grad auf´m Schlauch .....Nässe au0en am Schuh is klar, die fällt dann indirekt ab bzw. lässt sich entfernen. Aber wenn der Schuh im Gewebe nass ist, das friert doch dann im innerhalb des GEwebes.
      Wie geht da dann die Feuchtigkeit raus?

      Kannst du das kurz erläutern was hier dein Gedanke ist?

      Strahlemaennchen schrieb:

      Meinst Du jetzt Schuhe mal schnell auf der Flucht trocknen oder hast Du grundsätzlich etwas Zeit?
      Sowohl als auch.Schwerpunktmäßig will ich auf unterwegs raus, weil sich hier die größten Probleme ergeben. Aber auch zu Hause, wobei sich hier im Gegensatz halt die meisten Möglichkeiten ergeben,
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • Pinoccio schrieb:

      Hier ist das Prinzip ganz gut erklärt.

      ndr.de/ratgeber/verbraucher/Wa…ehr%2520gut%2520aufnehmen.
      Diesen Vorgang bezeichnet man als Sublimation, Wasser geht vom festen/ gefrorenen Zustand direkt in den gasförmigen Aggregatzustand über ohne dazwischen flüssig zu sein. Haben wir an unserem früheren Wohnort ausgenutzt, dass die Wäsche am Dachboden bei Minusgraden schneller trocknet als in der Wohnung würde ich nicht unbedingt unterschreiben. In heizkörperbeheizten Wohnungen ist die Luftfeuchte ebenfalls recht gering, da braucht die Wäsche sicherlich nicht länger als auf dem saukalten Dachboden.

      Was Wäsche betrifft gefriert diese nach dem aufhängen in der Kälte und wird rasch bretthart. Für nasse Schuhe bedeuted dies dass sie zu steifen Klumpen gefrieren, wenns ganz blöd kommt kann man sie morgens gar nicht mehr anziehen. Würde also kein Geld drauf verwetten dass nasse Schuhe in der Kälte rasch trocknen ...