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Regenwassernutzung für Trinkwasserzwecke - HYDRA Rainmaster

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    • Regenwassernutzung für Trinkwasserzwecke - HYDRA Rainmaster

      Moinsen!
      Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu Wort.


      Seit einiger Zeit bin ich nun auch stolzer Eigenheimbesitzer und arbeite derzeit an Konzepten, das Haus ein bisschen resilienter zu machen. Da ich über relativ viel überdachte Fläche und somit über sehr viel Regenwasser verfüge, was ich über Tanks auffange, stellt sich mir natürlich auch die Frage zwecks Aufbereitung zu Trinkwasserzwecken.

      Hierbei bin ich über folgendes Produkt gestoßen:


      youtube.com/watch?v=ID4armpTgIU
      shop.purway.de/products/hydra-…G6jsxCCskMO0aAqiUEALw_wcB

      Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Produkt? Insbesondere aufgrund des niedrigen Preises ist das ganze für mich reizvoll. Aber taugt das auch was? Wenn auch erstmal nur auf Basis der Kennzahlen? Vielleicht gibts da ja den ein oder anderen Spezialisten hier, bevor ich mich lange einlese.



      Beste Grüße!
      "You can't understand what lays ahead, if you don't understand the past" - Rise Against-Satellite

      Wissen, das nicht weitergegeben wird, ist kein Wissen.
    • Eventuell verstehe ich das ja falsch aber so wie ich das lese:
      "Der Wasserfilter kann klares Wasser produzieren und macht die Brunnenwassernutzung im Haushalt möglich."
      Ist der Filter nicht zur TRINKwassergewinnung gedacht, sondern nur zur Reinigung zur Nutzung als Brauchwasser.

      Outdoor Wasserfilter haben Filtrationsstufen zwischen 0,2 und 0,01 Mikron. Beim Hydra Rainmaster werden 25 Mikron angegeben.
    • Es kommt darauf an, wofür Du das haben willst. Für eine Vorfilterung ist es sicher nicht schlecht, 25 Mikron ist schon ok. Trinkwasser hast Du damit noch nicht, das hat aber ein Aber.
      Das Ding sieht mir stark nach einer Standard- Filterbatterie aus, wie sie auch im Druckluftbereich zur Aufbereitung genutzt wird. Da gibt es erstens 3/4 Zoll Anschlüsse und zweitens entsprechende Teile die Du dann ergänzen kannst.
      Zum Beispiel sowas hier: Filter 0,01 µm
      Ist jetzt nur ein grobes Beispiel das ich in 30s ergoogelt hab. Die Anschlüsse an sich sind Standard, da sehe ich keine Probleme, der Filter ist eine Permanentpatrone, die kann man auswaschen. Kosten gehen halt hoch und Du musst ausreichend Druck zur Verfügung stellen, damit das auch durch die letzte Stufe gedrückt wird. Ob die Hydra das mitmacht keine Ahnung. Aber man könnte ja eine Pumpe zwischen die Stufen schalten, also alles umgeh/machbar.

      Bleibt die Frage: Was machst Du mit eventuell gelösten ekligkeiten bzw. Kohlenwasserstoffen? Bei Entnahme vom Dach glaube ich zwar nicht, dass da allzuviel anfällt, aber man weiss ja nie. Du wirst also wahrscheinlich nicht um Absetzmöglichkeiten in irgendeiner Form und Aktivkohle herumkommen.

      LG vom Strahlemännchen, das mal solche Batterien im Druckluftbereich hatte