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Lebensmittelknappheit

    • Lebensmittelknappheit

      Ein Thema welches seit ein paar Tagen aufploppt.
      Im Beitrag werden verschiedene Gründe angesprochen, zum Beispiel Produktionsverlagerung ins nicht EU Ausland.


      Der Original Bericht des Metro Chefs zum Thema.
      focus.de/finanzen/news/milch-f…arteien_id_260580000.html
      Meine Meinung ist, die Begleiterscheinung einer möglichen Verknappung sind Verteuerung, evtl eine Abgabebeschränkung oder Limitierung. Zudem eine Verschlechterung der Qualität ( am Honig bereits jetzt erkennbar).
      Für den Prepper ist das ungeschickt, weil manche selber Einkochen und selber haltbar machen. Wenn's dann wirklich limitiert wird muss der Wecktopf mit Kleinmengen angeworfen werden.
      Ich werde im Garten wohl noch mehr Obstbäume und Beerensträucher setzen, und den Hof Verkauf mehr nutzen.
    • Fifth age schrieb:

      Ein Thema welches seit ein paar Tagen aufploppt.
      Im Beitrag werden verschiedene Gründe angesprochen, zum Beispiel Produktionsverlagerung ins nicht EU Ausland.

      Ich frag mal ganz frei in die Runde - Hat jemand diesbezüglich was beobachtet im Supermarkt.
      Die Teuerung is ja nix neues und auch das an der einen oder anderen Stelle mal nicht so viel nachkommt.

      Die Frage die sich hier stellt ist doch vermutlich eher ob sich das vielleicht noch verschärft in 2025 !?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Hallo zusammen ,

      da ich ja Singel bin mache ich meine Einkäufe auch selber .
      Butter , Milch und Käse sind schon länger auf dem Weg teurer zu werden .
      Das liegt teilweise daran das die Deutschen Bauern immer weniger Kühe im Stahl haben undlieber
      Mais für Biogas anbauen da hir die höheren Subventionen gibt .
      Aber auch andere Produkte sind teurer geworden .
      Samstag war ich bei meinem Einkaufsladen , da ist mir sofort aufgefallen das ein bestimmtes Nudelgericht
      10 Cent teurer war . Das sind beim Produktpreis nur 3 Prozent . Aber vor ein halben Jahr wurde schon einmal
      um 10 Cent erhöht .
      Gurkenpreis sind fast zum abgewöhnen .

      Das Angebotsware eigendlich in meinem Laden fast immer leer ist , habe ich auch schon gemerkt .

      Ein Landwirt aus der Nachbarschaft hat gesagt : Landwirte müssen auch anfangen CO2 Neutral zu arbeiten .
      So kann man aber keine Tiere halten . Eine Kuh produziert halt viel Metan .
      Stickstoffdünger ohne Erdgas ? Unbezahlbar . Wechselfrucht ? Nur machbar wenn der Boden noch andere
      Produkte / Pflanzen hergibt . Somit sinkt die Produktion langsam aber sicher .
      Dazu kommt aber eine steigende Weltbevölkerung die auch Fleisch haben will .
      Das führt zu steigenden Preisen bei Futtermittel die am Ende der Kunde bezahlen muss .

      Ich denke das ich mit meinen Selbstversorger Garten in der Zukunft nicht verkehrt liege .
      Wie das die Menschen in Ballungsgebieten ohne einen Möglichkeit für ein kleinen Garten machen sollen ,
      keine Ahnung . Für Familien wird das nächste Jahr sicher kein gutes Jahr .

      Gruß Eckard
    • Immerhin exportiert D ein Drittel der Agrarproduktion.
      Soweit sich der Import auch auf Produkte ausdehnt, die hier selbst produziert werden, ist die Teuerung wegen Mangel lediglich ein Geschäftsmodell.
      Vielleicht wäre es besser den ganzen Import/Export nur auf "Tausch" gegen Produkte, deren Produktion / Wachstum hier nicht möglich ist zu beschränken.
      Aber dann würde wohl einigen Großkonzernen eine super Mögliclhkeit der Gewinnmaximierung genommen.
    • Hallo zusammen ,

      die Exportübertschüsse in der Landwirtschaft werden durch wenige Produkte erwirtschaftet .
      Obst , Gemüse müssen wir zum größtenteil Importieren . Da liegt die Eigenproduktion bei unter
      40 % . Da durch den Klimawamdel Europaweit die Produktion da rückgäng ist ,
      wird in der Zukunft versucht mehr aus Südamerika zu importieren . Zu welchen Preis ?

      Wallnuß , Marone oder Haselnuß und Honig zum Beispiel importieren wir zum größen Teil .
      Lohnt bei den hohen Lohnkosten in Deutschland nur begrenzt . Import von günstigen
      Arbeitsktäften aus Osteuropa gehört der Vergangenheit an .
      Der Demograpfische Wandel schlägt auch hier zu . Also der Preis der Produkte steigt .

      Speditionskosten , sind ein hoher Kostenfaktor geworden . Steigende Mautkosten und CO2 Abgaben machen
      den Transport teurer . Wer bezahlt das ? Der Endkunde im Laden .

      Transportkosten mit Schiffen ist wesentlich teurer geworden . Steigende Treibstoffkosten + Lohnkosten und längere Wege die auf Grund von Krisen entstanden sind schlagen ebenfalls zu Buche .

      Also keine guten Aussichten für der Zukunft .

      Die Beobachtung das in vielen Läden weniger in den Regalen steht , habe ich auch beobachtet .
      Mein Netto hat umgebaut . Eindeutig weniger Ware in den Regalen , dafür wird der Kunde mit
      mehr Stopper und Umwegen in Kreis geschickt .

      Gruß Eckard
    • Man muss sagen dass wir auch jetzt schon viele Dosen aus China importieren.

      Mandarinen und Tomaten fallen wir da sofort ein.

      Also China als Lebensmittel-Lieferant ist nicht zu unterschätzen. Und die Preise steigen aufgrund vieler Gründe eben nicht nur bei uns sondern Global.

      Die Anbaufläche wird tendenziell kleiner durch mehr Bebauung während es immer mehr Menschen gibt.

      Thema Fleisch: So sehr ich selber auch gerne Fleisch esse - aus sehr vielen Gründen ist das nicht gut. Umwelt und Klima leiden,wenn es rotes oder hoch verarbeitetes Fleisch ist leidet auch der Konsument.

      Ich persönlich bin bei vielen Dingen hin und her gerissen was das Thema angeht: Wir brauchen den Klimaschutz - das ist eben die globale Bedrohung unserer Zeit - aber eben auch zum großen Teil nur global lösbar.
      Unsere Maßnahmen gegen den Klinawandel werden eben oft nicht fair finanziert. Die finanzielle Unterschicht und Mittelschicht werden im Vergleich zu den oberen 10% geschröpft.
      Es gibt einen Bereich in dem Man sehr gut verdient - aber spätestens wenn man nicht mehr vom Arbeitseinkommen lebt sondern vom Vermögen wird man vom Steuersystem sehr bevorzugt.
    • Ich schiebe es mal hier rein.
      Ein Bericht aus dem Vereinigten Königreich. Es wird angesprochen n, dass es keine Strategien gegen eine mögliche Nahrungsmittel Knappheit gibt. Und dass UK anderen Ländern hier hinterher hinkt.
      Ausser einigen allgemeinen Phrasen wäre in Sachen Resilienz nichts passiert. Im Fall "was wäre wenn" wüsste man nicht wie die Gesellschaft reagieren würde.
      Im Artikel werden keine Szenarios für "was wäre wenn" genannt.
      nationalpreparednesscommission.uk/

      Ein anderer Gedanke zum Thema. Wir sprechen immer über die Erhöhung der Grundsteuer B, für bebaute Fläche. Was ist mit Grundsteuer A? Inwieweit erhöhen sich die Kosten, die dann gesteigerte Produktionskosten sind.

      Die nächste Teuerungsrate kommt dann 2027, mit dem Einstieg in den Emissionshandel. Die Bundesregierung hat beschlossen die CO 2 Bepreisung massiv zu erhöhen. In Cicero stand, pro Liter Benzin könnten es 40 ct mehr sein.
    • Hallo zusammen ,

      bei Landwirtschaftlichen Flächen spielt die Grundsteuer keine Rolle . Ich bezahle für meine 20 000 m2 nur 3,71 Euro Steuern . Dafür muss ich aber fast 48 Euro für den Bodenverband bezahlen . Der Bodenverband kümmert sich darum das das überflüssige Regenwasser über sogennante Zuggräben abgeführt wird .

      Zum Thema Vorbereitung auf Lebensmittelknappheit meine Gedanken : Man kann sich Vorbereiten , auch Dank diesen Forum . Für die die in einer Stadt wohnen ist das natürlich viel schwerer zu machen . Darum habe ich einen kleinen Garten den ich ausbauen werde zum Selbstversorgergarten .

      Das die nächste Inflationswelle kommt liegt nicht nur an der CO2 Bepreisung sondern auch an den Zollerhöhungen und Gegenzöllen . Da kommt viel auf uns zu . Wertverfall des Geldes kommt dann noch dazu .

      Gruß Eckard