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Anbaumethode nach Foodforest

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    • Anbaumethode nach Foodforest

      Kennt jemand das Konzept der sogenannten Foodforests?
      Diese Anbauform verspricht, dass auf Düngen und Spritzen verzichtet werden kann und der Ertrag nicht allzusehr sinkt.
      Pflanzen die sich gegenseitig unterstützen, ein intaktes Bodenbiom ausgewogenes Schädlings/Nützlingsverhältnis...

      Klingt irgendwie wie dem Garten Eden

      gute-nachrichten.com.de/2024/1…-moderner-landwirtschaft/

      Vielleicht mal im Hinterkopf behalten falls es Lieferengpässe bei Monsanto und/oder Dünger gibt.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • borath schrieb:

      Kennt jemand das Konzept der sogenannten Foodforest?

      Hab ich schon mal von gehört, kommt aus der Permakultur Ecke ist ein interessantes Konzept, habe mir da auch mal die eine oder andere Sache angeschaut für später Projekte Richtung Selbstversorgung.
      Gibt interessante Ansätze und Ideen, in wieweit man diese auch umsetzen kann steht auf einem anderen Blatt Papier.

      Ich glaube, wenn man nicht Grade schon einen kleinen "Wald" mit Wildfrüchten hat wird es schwer etwas in die Richtung aufzubauen, und bis man so ein Biotop zum laufen gebracht hat vergehen Jahre wenn nicht Jahrzehnte, und ob es wirklich nahezu Ertragreich ist, wage ich zu bezweifeln, vor allem im Hinblick auf den benötigten Platz.
      Für mich so nicht umsetzbar :whistling:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Trolljaeger ()

    • Ich hab mich mal damit beschäftigt - wirklich abwegig ist es - wie alle Permakulturkonzepte - nicht. Aber viel Arbeit, und sehr flächenintensiv. Auf 400qm Gemüsegarten bekommt man sowas nicht hin. Aber vielleicht wäre das eine Idee für eine Art "Guerilla Gardening" Projekt - wenn man die rechtlichen Implikationen von sowas beachtet. (In Österreich wurde mal einer wegen "Waldverwüstung" angezeigt, Er hier)
      Ich persönlich bevorzuge hier klar die Permakulturversionen aus der ultraintensiven Landwirtschaft- Aquaponik, Sandponik und Bioponik sind ebenfalls grundsätzlich Permakulturkonzepte, die ohne Düngemittel auskommen - und hohen Ertrag liefern. Hier ist halt die Schwierigkeit, genug Biomasse oder Futter ranzuschaffen, je nachdem, welche Version man bevorzugt.

      LG vom Strahlemännchen, das findet: Man kann sein Zeugs auch mit Komposttee bewässern
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
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      Strahlemaennchen schrieb:

      Aber vielleicht wäre das eine Idee für eine Art "Guerilla Gardening" Projekt - wenn man die rechtlichen Implikationen von sowas beachtet. (In Österreich wurde mal einer wegen "Waldverwüstung" angezeigt, Er hier
      Habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir eine Ecke im Stadtwald wo einige Wildfrüchten stehen (zu bewirtschaften) :saint: Aber dass dann doch wieder verworfen, Arbeitsaufwand zu hoch, und wenn man vom Förster erwischt wird gibst ärger :D

      Also doch lieber der eigenem Garten, und mit offenen Augen durch die Gegend laufen, und mir auf einer Karte die Orte wo es was Leckeres zu sammeln gibt markieren, und wenn die Reifezeit beginnt vorbei schauen.
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      Es muss ja nicht immer Wald sein. ;) Bei uns gabs früher viele Brombeeren entlang der Bahndämme, die dürften da auch nicht einfach so hingeflogen sein. Das gab zur Erntezeit immer richtig viel Marmelade und ähm Stärkung für den Weg.
      Bewirtschaften würde ich sowas nicht, aber wie Du schon sagst- mal zur Erntezeit vorbeischauen. Entsprechemd würde ich auch die Gewächse wählen. Tendentiell eher "einfache" Gehölze, die aber nicht als wuchernde Fremdlinge auffallen. Alao. Ähm. Wenn ich jetzt vorhätte sowas zu machen. :saint:

      LG vom Strahlemännchen, das Obst am Wegesrand toll findet
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
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      Bei mir überwiegt die Skepsis. Wahrscheinlich durch Unkenntnis, aber mal meine Argumente.
      Grundsätzlich, jeder Gärtner kennt es, dass es gute und schlechte Beetnachbarn gibt. Also von der Grundidee wäre die Anbaumethode nachvollziehbar. Eine Art Weiterentwicklung von guten und schlechten Beetnachbarn.
      Warum ich skeptisch bin?
      Pflanzen brauchen nicht nur bestimmte Stoffe sondern auch Belichtung. Hohe und halbhohe nehmen den angrenzenden Pflanzen Licht weg. Das ist gerade im Gemüsebeet nicht gewünscht.
      Pflanzen haben auch verschiedene Ansprüche an Böden. Darum gibt's zum Beispiel Stickstoffanzeiger, oder Brennesseln die mögen eisenhaltigen Boden. Also schränkt der vorhandene Boden die Auswahl an Pflanzen schon ein, was in dem foodforest nebeneinander gepflanzt werden könnte. Da geht dann theoretisch das Pflänzchen nicht, welches die nebenan mit Nährstoffen versorgt. Bringen die Pflanzen soviel Nährstoffe um umliegende zu versorgen? Ich glaube nein, weil ich würde ja ernten und damit Nährstoffe entnehmen. Versteht mich richtig, Pflanzen sind toll. Wenn man etwas genauer hinsieht haben alle unheimliche Kräfte schon fast.
      Weidenrinde zur Schmerzbehandlung, andere, eigentlich giftige zur Herzstärkung.
      Nicht ganz so dramatisch, Rettichsäfte gegen Husten und zur Schleimlösung.
      Baldrian zur Beruhigung. Nur als Beispiele.
      Zudem wird nicht klar in welcher Klimazone dieser Foodforest wachsen soll. Es wird nicht in jeder Klimazone funktionieren.
      Das Konzept ist sehr interessant, ich würd mich damit beschäftigen wenn ich jünger wäre, genug Platz hätte und mehr Grundlagenwissen.
      So bleibe ich bei konventionellen Versuchen im Schrebergarten, versuche zu Komposten, und mit meinen Möglichkeiten zu düngen.
      Dünger war während Corona ein Thema, oder wars mit Beginn des Ukrainekrieges? Weiß nicht mehr. Sollte es zu einem Mangel an Dünger kommen, muss ich mir Gedanken machen und in die Reitschule ein paar km entfernt fahren. ( Memo an mich: dichtschließende Behälter besorgen!)
      Der Ertrag wird wohl geringer sein, aber in einer Krise in der man evtl auf etwas eigenen Anbau angewiesen ist, oder dankbar dafür mit Angebautem ein mageres Kaufangebot zu strecken, ist es besser als auf ein Konzept zu setzen, welches erst in vielen Jahren Ertrag bringt.
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      Fifth age schrieb:

      Grundsätzlich, jeder Gärtner kennt es, dass es gute und schlechte Beetnachbarn gibt. Also von der Grundidee wäre die Anbaumethode nachvollziehbar. [...] Pflanzen brauchen nicht nur bestimmte Stoffe sondern auch Belichtung. Hohe und halbhohe nehmen den angrenzenden Pflanzen Licht weg.
      Das ist wichtiger Punkt, man müsste sich wenn dann mal schlau machen, welche Pflanzen sich vertragen und ergänzen. Strahlemaennchen hat ja z.b die Brombeere genannt, super Pflanze, super lecker :D Gehört mit zu den Pioneer Gewächsen, durch ihr wuchern breitet sie sich Recht schnell auf kahlen Flächen aus, verdrängt aber auch wieder andere Pflanzen...
      Das vermehren soll soweit ich weiß auch Recht einfach sein, Ast abschneiden Wurzel treiben lassen und schon kann man den Steckling wieder verpflanzen (selber noch nicht ausprobiert)


      Fifth age schrieb:


      Zudem wird nicht klar in welcher Klimazone dieser Foodforest wachsen soll. Es wird nicht in jeder Klimazone funktionieren
      Na wenn dann hier auf der Nordhalbkugel ;) Wobei ich glaube das sowas wenn wohl eher besser weiter südlich funktionieren können würde.
      Habe vor Jahren mal eine Doku gesehen über Rastafari auf Jamaika, die verfügen dort über ein ähnliches Konzept.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Trolljaeger ()

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      Trolljaeger schrieb:

      Na wenn dann hier auf der Nordhalbkugel ;) Wobei ich glaube das sowas wenn wohl eher besser weiter südlich funktionieren können würde.
      Habe vor Jahren mal eine Doku gesehen über Rastafari auf Jamaika, die verfügen dort über ein ähnliches Konzept.
      Sowas dürfte überall funktionieren, im Prinzip ist es ja eine Verschiebung des natürlichen Gleichgewichts in Richtung Pflanzen, die uns nützlicher sind.
      Tropenwälder sind erstaunlich nährstoffarm, die Schicht an fruchtbarer Erde ist ziemlich dünn, während wir hier stellenweise sogar meterdicken Humus haben. Kommt halt immer drauf an, was wir so als "essbar" betrachten - und (nicht mehr) kennen. Beliebtes Objekt: Felsenbirnen. Vielen ist heutzutage nicht mehr bekannt, dass die überhaupt essbar sind. Oder, noch krasser: Vogelbeeren, siehe auch hier. Ich kann mich noch lebhaft an die Stories meiner Kindheit erinnern. Alles, was man nicht im Supermarkt kaufen kann oder was speziellere Zubereitung braucht, ist halt erstmal bäh.
      Grad im hohen Norden gibts viele Gewächse, die die Vorfahren auf dem Teller hatten, die aber heutzutage mehr oder weniger in Vergessenheit geraten sind, teilweise aber wieder einen Hype erfahren. Salicorn ist so ein Pflänzchen. Schau Dich vielleicht mal in der neuen nordischen Küche um oder in der Spitzengastronomie bei Dir in der Ecke. Über Zutaten sprechen Köche in der Regel gerne. Ich denke, da wirst Du die eine oder andere Überraschung erleben. ;)

      LG vom Strahlemännchen, das gerne komische Sachen isst
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
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      Das mit den Vogelbeeren war mir bekannt, haben vor ein paar Jahren mal Saft aus diesen gemacht, gibt viele Wildpflanzen die man essen könnte, wirklich etwas bringen tun viele halt nur nicht, sehen vielleicht hübsch aus im Salat beim Spitzenkoch aber das war's auch wieder.
      Bin ja auch gerne unterwegs und am sammeln, aber die Wildpflanzen die wirklich was in sich haben und was taugen in der Ernährung sind schon deutlich weniger.
      Das Thema Wildpflanzen hat zwar in den letzten Jahren wieder an Beliebtheit gewonnen, das auch zurecht, Allerdings wenn man mal von der Fülle an guten Micronährstoffen absieht die sich in einigen von ihnen befinden, und sich mal nur auf Makronährstoffe konzentriert, sprich Kalorien fallen viele dieser einfach zu kurz aus, und beim Foodforest sollten Kalorien im Vordergrund stehen,
      Man könnte den ganzen Tag durch den Wald laufen und sämtliche Blätter vom Baum naschen, und fällt am Ende doch aus den Latschen. :P
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      Fifth age schrieb:

      Bei mir überwiegt die Skepsis. Wahrscheinlich durch Unkenntnis, aber mal meine Argumente.
      Grundsätzlich, jeder Gärtner kennt es, dass es gute und schlechte Beetnachbarn gibt. Also von der Grundidee wäre die Anbaumethode nachvollziehbar. Eine Art Weiterentwicklung von guten und schlechten Beetnachbarn.
      Warum ich skeptisch bin?
      Es gibt so viele Videos über das Anlegen von Food Forrest, die genau das alles berücksichtigen. Ich schaue mir solche Sachen sehr gerne an, sehe aber auch, das mir Wissen, Platz und Kraft fehlt so etwas umzusetzen. Auch gibt es gute wie auch schlecht erklärte Videos.

      Fifth age schrieb:

      Pflanzen brauchen nicht nur bestimmte Stoffe sondern auch Belichtung. Hohe und halbhohe nehmen den angrenzenden Pflanzen Licht weg. Das ist gerade im Gemüsebeet nicht gewünscht.
      Muss auch berücksichtigt werden, eine Kombination aus Bäume, Sträucher, Kräuter und ein paar andere Sachen. Wenn die Bäume und Sträucher noch jung sind, ist noch überall mehr oder weniger genug Licht, beim Wachens wird es nach und nach angepasst. Es geht auch nicht in erste Linie darum Gemüse anzubauen, wobei ein paar kann man in einem Food Forrest durchaus einbringen.
      In erste Linie sind es aber eine Vielfalt an Wild-Pflanzen oder andere Pflanzen, die eben nicht viel oder kaum Pflege bedürfen aber gleichzeitig Nahrung bringen soll. Vereinfacht erklärt.

      Fifth age schrieb:

      Pflanzen haben auch verschiedene Ansprüche an Böden. Darum gibt's zum Beispiel Stickstoffanzeiger, oder Brennesseln die mögen eisenhaltigen Boden. Also schränkt der vorhandene Boden die Auswahl an Pflanzen schon ein, was in dem foodforest nebeneinander gepflanzt werden könnte. Da geht dann theoretisch das Pflänzchen nicht, welches die nebenan mit Nährstoffen versorgt. Bringen die Pflanzen soviel Nährstoffe um umliegende zu versorgen? Ich glaube nein, weil ich würde ja ernten und damit Nährstoffe entnehmen.
      Auch das muss in ein Food Forrest berücksichtigt werden. Man pflanzt in so ein Forrest auch Pflanzen, die im Prinzip als Gründünger dienen, man schneidet diese bevor die Blühen oder zu groß werden und lässt das Grüngut Liegen oder verteilt es um alle andere Pflanzen, usw.

      Klar hat man auch mal Pflanzen die einfach nicht wollen und eingehen, dann aber platz für andere Machen, evtl siedelt sich auch Sachen von selbst da an. Es gehört auch ein gewisser Lernprozess dazu.
      Bei mir haben sich Walderdbeeren und Himbeeren von alleine irgendwann mal angesiedelt, ich reduziere die nur wo es "stört", gleichzeitig habe ich schon hier und da etwas zum Naschen.
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      Bei mir hat sich freiwillig Frauenmantel angesiedelt. Der darf auch bleiben.
      Es gibt einige gute Gartenkanäle, und einige die ich gar nicht leiden kann.
      Ein Kanal der in Richtung Permakultur geht wäre permaculture mind. Meiner Meinung nach nicht wirklich ernst zu nehmen. Er präsentiert dann zwei Blätter und erklärt freudig. Aber der Rest des Gartens sieht aus wie "wurks". Schade ums Thema auch wenn der Kompost in der Mitte ist und die Beete aussenrum. Der Rest der Videos sind Bettelbotschaften und persönliche Schicksalsschläge.
      Auch mit Wurzelwerk kann ich nichts mehr anfangen. Das mag gärtnerisch, wenn auch eher konventionell, sehr gut sein. Ich hatte einen Online Kurs gebucht zum Thema Ernte verarbeiten. Was sie zum Thema Pressure Canning erzählt hat war schlicht Krampf.
      Und da braucht's wirklich solide Info, weil's halt bei uns nicht so geläufig ist.
      Ich fand wesentlich bessere Infos auf YouTube.
      Wen ich empfehlen kann ist der Spicy Moustache. Deswegen weil er alles verarbeitet, alles iwie selber macht. An den Tattoos darf man sich nicht stören.
      Kräuterkeller. Eher zum Thema "Wildsammlung" ( also thematisch näher zu Foodforest).
      Viele Erklärungen und einiges an Rezepten. Ein bestellbarer Kalender zum Thema Sammeln in der Natur. Ist ein Dauerkalender.
      Und, auch Richtung Allotment / Permakultur Hugh Richards. Ich grabe mich gerade durch sein Buch.
      ( Mir gefallen die Schrebergärtner in UK. Ganz anders wie hier, sehr einfache Lauben, dafür mehr Anbau. Sehr viel mehr Gewächshäuser, viel mehr auf Ertrag ausgerichtet).
      Im Grundsatz bin ich der Meinung, wenn sich ein Beikraut selber ansiedelt, ist es gut wie es ist. Dann passt ihm der Boden, die Lichtverhältnisse und die Nachbarschaft. Gut, zuviel Brennessel Tee muss ich jetzt nicht haben, aber für irgendwas ist das Kraut gut.
      Der schwarze Nachtschatten war nur ein Jahr bei mir, da bin ich jetzt weniger traurig.
      Im Foodforest muss man ja erst mal sehen was gedeiht ( Pflanzen sind nicht genannt, oder ich hab's überhört, drum hab ich nach der Klimazone gefragt), und wie man das nutzen kann.
    • Neu

      Gene schrieb:

      Man entfernt mit der Ernte Nährstoffe, wo sollen die herkommen wenn man sie nicht zuführt?
      Der Wind bringt Pollen, Blätter und Staub, welche dann hoffentlich von den Bodenorganismen in Nährstoffe umgewandelt wird.
      Auch alle Insekten und anderen Tierchen die im Beet verenden (die Unterirdischen nicht vergessen) bringen Nährstoffe ins Beet.

      Ob das die Ernteverluste in Gänze Kompensiert glaube ich nicht.
      Daher gibts ja zusätzlich noch die Fruchtfolge.
      Im einen Jahr erntet man im Beet Salat, welcher eine bestimmte Nährstoffkombination aus dem Boden entfernt, im nächsten Jahr dann Kartoffeln, welche wiederum andere Nährstoffe entzieht.
      Ich glaube, das meiste was man entnimmt ist ohnehin das in den Pflanzen gebundene Wasser und CO2, das kommt ja immer wieder nach.

      Und manchmal habe ich den Eindruck, dass einige Pflanzen lediglich Wasser und nichts anderes zum wachsen brauchen, z.B. der Schimmel im Badezimmer. :D Da reicht Feuchtigkeit.
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