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Welche Kopf-/Stirnlampen habt ihr in Gebrauch ?

    • Welche Kopf-/Stirnlampen habt ihr in Gebrauch ?

      Hi @all,

      In diesem Faden möchte ich euch mal fragen was ihr an Kopf- bzw. Stirnlampen im Gebrauch habt ?

      Besonders würde mich folgende Punkte Interessieren:

      Aus Welchem Material besteht eure Lampe ?
      Habt ihr eine Rotlichtfunktion ?
      Und mit welchem Energieträger wird eure Lampe betrieben (AAA, AA, 18650er etc).

      Und last but not least - Seid ihr damit zufrieden und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht ?

      In diesem Sinne....
      Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Meine Leuchtmittel sind nicht mehr ganz up-to-date, auch wenn das ein- oder andere Modell schon ein paar Jährchen auf den Buckel hat funktionieren sie dennoch bombig. Bei Anschaffungen achte ich vor allem auf den Preis, wenn eine Lampe mehr als 35.- Euro kostet frag ich mich schon mal wo da nun der Gegenwert zu finden ist ... Greife daher gerne zu Vorletzt-Modellen da oft herabgesetzt - obwohl Leuchtdauer und -stärke mit jeder Saison verbessert werden reicht mir der techn. Stand von vor 3 od. 5 Jahren.

      taschenlampen_stirnlampen.jpg

      Die Stirnlampen (Black Diamond, Energizer, Petzl) verlangen durch die Bank AAA, haben Plastikgehäuse und obwohl die meisten über Rotlichtmodus verfügen wird die rote LED so gut wie nie benutzt - wenn ich Batteriekapazität sparen oder nicht wie die Kirmesleuchte durch die Gegend strahlen will dimme ich halt die Lichtstärke auf ein vernünftiges Minimum, was Stolper- und Verletzungsgefahr gegenüber rotem Schummerlicht womit man nix mehr erkennen kann beträchtlich reduziert.

      Die Nutzung der Stablampen hat sich erst über die letzten Jahre ergeben, an Herstellern tummeln sich hier z.B. Energizer, Fenix, MagLite, Peli, Streamlight, usw. Mein aktuelles Lieblingsteil ist die kleine Energizer Hardcase Multi-Use - bekommt man ab ca. 10.- Euro, ist mit 1 AA bestückt, ist dank Winkelkopf kompakt, das Plastikgehäuse ist leicht u. gleichzeitig robust und die Leuchtstärke von 75lm genügt vollauf. Zuvor war der Favorit eine Streamlight Micorstream mit 1 AAA und Alugehäuse die im Gegensatz zur Multi-Use mit einem stark fokusierten d.h. bebündelten Lichtstrahl ausgestattet ist. Was Gehäuse betrifft bevorzuge ich Plastik weil sich's bei Kälte angenehmer greift. Taktische Lumenmonster fliegen hier mangels Bedarfs u. zweifelhaften Preis-/Leistungsverhältnissen so gut wie keine rum. Benötige deren brachiale Leuchtstärken nicht, gönnte mir aber dennoch 2 preiswerte taktische Lampen mit starkem Strobe in denen 2x CR123A Lithiumbatterien stecken. Deren Blendwirkung im Blitzmodus ist zur Tierabwehr als Wolfs- und Kampfhundeschreck gedacht und diese Eventualität stellt den eigentlichen Verwendungszweck dar.

      Die Zellen für Lampen beschränken sich auf AA, AAA und CR123 (nur in 2 Stablampen) wobei auch aufladbare NiMH Akkus benutzt werden oder im Winter schon mal AA od. AAA Lithiumbatterien wegen der besseren Stromausbeute bei tiefen Temperaturen. Lampen die nicht regelmäßig benutzt werden lagere ich mit ausgebauten Batterien - die meisten Schäden/ Ausfälle gab's nicht durch's runterfallen od. andere mechan. Einwirkungen sondern durch ausgelaufene Batterien die nicht nur Kontakte sondern auch Platinen u. Elektronik beschädigten!
    • Südprepper schrieb:

      pudh push.... Was los ? Keiner ne Kopflampe zu Hause oder watt ? :P
      Doch ;D Aber ich persönlich schaue zu selten auf die Start-Seite des Forums.

      Ich selber habe mehrere (Kopf)Lampen:

      Zuhause:

      Brennenstuhl Kopflampe mit 200 Lumen, mit Batterien. amazon.de/gp/product/B01L2G2M9…h_asin_image?ie=UTF8&th=1 (ca 25€)

      Brennenstuhl SL400AF mit 18650 Akku 400Lumen und Rotlicht. (40-50€) amazon.de/gp/product/B08D9QWWS…h_asin_image?ie=UTF8&th=1

      Für den BOB:

      Nitecore Stirnlampe NU25UL - fest verbauter Akku, mit ROtlicht, 400Lumen max. (wiegt unter 50Gramm) ( unter 40€) idealo.de/preisvergleich/Offer…ium=cpc&utm_source=google


      Keine Kopflampe, aber trotzdem praktisch:

      Brennenstuhl PL 200 - das sind flache Stabtaschenlampen mit kleinem Magnet. Fest verbauter Akku und max. 200 Lumen. Passen aber in die Hosentasche und halten dank Magnet/Clip an vielen Stellen. Nehme ich wenn ich in einem Raum kurz die Sicherungen raus machen muss und Licht brauche, weil die an allen magnetischen Oberflächen halten. Gibt es hin und wieder im Angebot günstiger, sonst so 20€. amazon.de/gp/product/B0C69HQK6…h_asin_image?ie=UTF8&th=1
    • Petzl E-Lite als EDC

      Ansonsten bin ich weniger Team "helles Köpfchen" sondern eher Team "Armleuchter"

      Da liegen hier TaLas von Armytek, Nitecore und eine Schüttkiste mit Baumarkt TaLas rum.

      Grundsätzlich setzen wir auf AA-Akkus oder, wie im Fall der Petzl E-Lite, auf lagerfähige Knopfzellen

      Falls das gilt, hier steht noch eine Lighthouse von Goal Zero neben mir mit Lithium Akku, USB Zugang und Kurbel
    • Ich habe mir vor ein paar Monaten die hier bestellt, so weit so gut, Licht ist gut, 4 Stufen:
      Aennon wiederaufladbare Kopflampe (2er Pack) - 220 Lumen

      Davor eine etwas klobigere Kopflampe die ich vor ca 30 Jahren schon beim Discounter gekauft habe die mit 3 AAA Batterien versorgt werden musste. Günstig hielt immer ein paar Jahre, dann wieder eine nachgekauft. Hat 3 Stufen. Meist verloren durch ausgelaufene Batterien, wenn ich die Länger nicht gebraucht habe, ansonsten sind nach Jahre die LEDs nach und nach ausgefallen.
    • Hab eine Fenix HP 30R V2, eine Fenix HP25R V2, eine Fenix HM23, eine Zebralight und eine Petzel e+lite.

      Sind aus Alu und Kunststoff. Finde ich aber ziemlich egal woraus die Lampe besteht. Ich habe noch nie eine Taschenlampe kaputt bekommen. Wichtiger finde ich ob die untertauchbar/abwaschbar ist.
      Die meisten haben keine Rotlichtfunktion.
      Eigentlich benutzt ich nur noch die HP 30R V2 regelmäßig, die ist einfach viel heller als alle anderen und sie hat einen Drehknopf zum Ein und Ausschalten, was sehr viel praktischer ist als Druckknöpfe.
    • Also die Petzl E-Lite ist extrem belastbar & verträgt einiges an Abenteuer.
      Sie ist immer dabei, lag schon im Feuer und im Dreck. Wurde mal einem in Not geratenen Jogger geliehen und auf dem Reifen meines Fahrzeuges wie abgemacht wieder hinterlegt. Grundsätzlich als esc/Notlampe angeschafft kann sie definitiv mehr als man ihr ansieht. Muss noch eine nachkaufen, bevor die auch teuerer werden..
    • Neu

      Eine Petzl Aria 1 mit RGB-Funktion (schwächeres Rot-, Grün- oder Blaulicht), sogar "blaues Blinklicht" ist möglich, setze ich natürlich nicht draußen ein. Wäre das eigentlich zulässig, wenn ich auf Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei warte, und die Einsatzstelle markieren will?
      Drei Helligkeitsstufen. Den Akku Petzl Core dazu, doppelt zum schnellen Wechseln, aufladbar über USB C-Buchse. Der Betrieb mit drei AAA-Zellen ist genauso möglich, was mir maximale Flexibilität garantiert. 3 x AAA als Reserve und der Wechselakku sind noch in einer passenden Kunststoffhülle ins EDC-Pouch gequetscht und ich kann Fahrrad (wofür ich halt im Winter 1x täglich bei Dunkelheit beide Hände brauche), Türen gerade in der dunklen Jahreszeit gut auf- und abschließen. Notfalls habe ich auch ein zusätzliches Fahrlicht fürs (E)-Bike, auch bei Regen. Für alles mögliche andere sowieso recht praktisch. Leider war alles zusammen nicht ganz billig und wird hoffentlich eine Weile halten. Da meine beiden Ledlenser P7 Core (Taschenlampen, fokussierbar) auch je drei AAA-Zellen brauchen, einfache Vorratshaltung von Akkus und Batterien (AA-Zellen brauche ich kaum noch).
      Eine "ältere" Petzl mit eingeklebtem Akku hat "nur" Weißlicht, kann dafür über einen "Bewegungsmelder" mit einer Wischbewegung berührungslos geschaltet werden. Dort hatte ich kein Verbindungsstück zum Kopfband mehr und habe das Band kurzerhand mit Sekundenkleber an der Lampe fixiert. So ist halt der Winkel gegenüber dem Kopf nicht einstellbar, aber als Reserve taugt es mir.
    • Neu

      BadenPowell schrieb:

      Eine Petzl Aria 1 mit RGB-Funktion (schwächeres Rot-, Grün- oder Blaulicht), sogar "blaues Blinklicht" ist möglich, setze ich natürlich nicht draußen ein. Wäre das eigentlich zulässig, wenn ich auf Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei warte, und die Einsatzstelle markieren will?

      BadenPowell schrieb:

      Da meine beiden Ledlenser P7 Core (Taschenlampen, fokussierbar) auch je drei AAA-Zellen brauchen, einfache Vorratshaltung von Akkus und Batterien (AA-Zellen brauche ich kaum noch).
      Bei den Lampen ticken wir schon mal gleich... :D

      Ich bin zwar zufrieden mit der Aria 1 RGB habe aber trotzdem ein großen Kritikpunkt bei dieser Lampe wie beo allen PETZL Stirnlampen. Da Gehäuse sehe ich als großes Manko, ebenso die Kunststoffoberfläche.
      Ich bin mittlerweile eher ein Freund von Metallgehäusen, wollte aber auch meinen AAA Standard nicht aufgeben, daher habe ich mich damals für die Aria 1 RGB entschieden.

      Zum Thema Blaulicht:

      Das ist nicht erlaubt und eine Ordnungswidrigkeit, auch in einer Notfallsituation. Der Rechtfertigungsgrund nach 34 StGB entfällt da du noch zwei andere Farben zur Wahl hast.

      StVO § 38 schrieb:

      (1) Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten.

      Es ordnet an:

      „Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen“.

      (2) Blaues Blinklicht allein darf nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen und nur zur Warnung an Unfall- oder sonstigen Einsatzstellen, bei Einsatzfahrten oder bei der Begleitung von Fahrzeugen oder von geschlossenen Verbänden verwendet werden.

      (3) Gelbes Blinklicht warnt vor Gefahren. Es kann ortsfest oder von Fahrzeugen aus verwendet werden. Die Verwendung von Fahrzeugen aus ist nur zulässig, um vor Arbeits- oder Unfallstellen, vor ungewöhnlich langsam fahrenden Fahrzeugen oder vor Fahrzeugen mit ungewöhnlicher Breite oder Länge oder mit ungewöhnlich breiter oder langer Ladung zu warnen.
      Jetzt kann man natürlich argumentieren, das grün und rot nicht gleichwertig (weil andere Wellenlänge) auf die weite hin sichtbar sind und somit keine gleichwertige Warnwirkung haben.
      Also unter diesem Argumentationspunkt könnte man das dann nutzen und sich wieder auf 34 StGB berufen. Aber das hängt immer vom Einzelfall ab und an wen du gerätst an so einer Einsatzstelle.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)