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Stromversorgung für Kopflampen (Best Practice)

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    • Stromversorgung für Kopflampen (Best Practice)

      Hello @ all,

      die meisten, wenn nicht sogar alle, haben ja vermutlich eine Kopflampe in ihrem Notgepäck.
      Der Markt ist überschwemmt mit verschiedensten Modellen und Preiskategorien. Man finden eigentlich alles vom
      2 Euro Plastikteil bis hin zum 150 Euro Turbo Scheinwerfer mit 5000 Lumen und 400m Leuchtweite.
      Wie wir aber alle wissen ist ein Hohes Lumen jedoch gerade für Dinge wie Karten lesen, Nachtsicht und Lichtdisziplin ungeeignet.
      Sehr viele Lampen werden mittlerweile mit 18650 Akkus oder ganzen Akkupacks ausgestattet insbesondere die Hochleistungsgeräte.

      Im Sinne eine möglichst breiten Katastrophentauglichkeit bin ich mir nicht sicher ob 18650 oder spezielle Akkus und Akkupacks so Zielführend sind, denn man
      möchte ja recht flexibel sein.

      Wie ist eure Meinung dazu - 18650 Akku, Akkupack oder Batterie ?
      Was und warum, macht am meisten Sinn und was müsste man im schlechtesten Fall bei Akkus und Akkupacks, Outdoor vorab beachten
      bzw. mitführen um flexibel zu bleiben ?

      Das sind hier die Fragen ...... ^^

      Grüße Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich betreibe meine Taschenlampe inklusive der Kopflampe aktuell mit NiMh- Akkus in den Formfaktoren AA und AAA.
      So kann ich im Notfall normale Batterien einwechseln und wenn die Lampe mal stirbt, sind wenigstens die Akkus nicht für die Tonne. Was mich an der Sache aber stört, ist, dass man die kleinen Dinger am besten im Ladegerät vorhält. Das kostet zwar nur wenig Strom, aber im Fall der Fälle find ich es irgendwie doof, jedenfalls, solange ich keine PV auf dem Dach hab.
      Ehrlich gesagt ist das auch so ein Thema das mich grad umtreibt. Ich habe eine billigst- Solarlaterne mit integrierter Taschenlampe in der Küche hängen und die noch nie laden müssen, und seit geraumer Zeit muss ich auch mein Backsteinchen nicht mehr laden weil es am Fenster steht und die Solarzelle tatsächlich die Erhaltungsladung schafft. Das Akkuzeugs braucht nunmal Pflege, und wenn man mehrere Personen im Haus hat, werden die Dinger eben mal gerne verbummelt, nicht gepflegt,etc.

      Insofern:
      Mit PV aufm Dach sind Akkupacks für Zuhause geil.
      Für unterwegs schaue ich mich grad nach einer mobilen Ladestation um, ein USB- Ladegerät für die Akkus hab ich schon. Zwecks Flexibilität für unterwegs sind also Wechselakkus geiler. So kannst halt die Akkus laden wenn die Sonne scheint und schlimmstenfalls Batterien zukaufen/tauschen. Mitführen würde ich die nicht, sind zu schwer und vor allem haben die ein Ablaufdatum. Technisch gesehen können zwar auch Akkus schlimme Dinge mit Deinen Geräten anstellen wenn die auslaufen, in der Praxis hatte ich seit über 15 Jahren keinen einzigen der das getan hat. In der Zwischenzeit hatte ich schon so manches andere Gerät entsorgt weil die Batterien es gemordet haben.

      LG vom Strahlemännchen, das im Moment wieder mal den spitzen Planungsstift in der Hand hat
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Das Akkuzeugs braucht nunmal Pflege, und wenn man mehrere Personen im Haus hat, werden die Dinger eben mal gerne verbummelt, nicht gepflegt,etc.
      Genau da sprichst du halt eines der Probleme an.
      Natürlich kann man sich einen zweiten baugleichen Akku besorgen was dann aber auch die Problematik nihct behebt sondern nur die Resilienz erhöht, da die Wahrscheinlichkeit bei zwei Akku einen Ausfall oder Schaden zu erleiden geringer ist.

      Problem ist das 18650 Akkus nicht in normalen AA / AAA Geräten geladen werden können, was hier entweder ein zusätzliches Ladegerät oder (insofern in der Lampe geladen werden kann) ein Ladekabel erfordert.
      Natürlich sind 18650 Akkus ebenfalls eine geläufige Größe, aber dennoch geringer verbreitet wie AA bzw AAA Zellen.

      Also somit müssten wir zumindest mit einem der vorgenannten zusätzlichen Gegenständen rechnen was aber die Anfälligkeit wieder erhöht. Und Licht ist zumindest meiner Meinung nach eines der kritischen Dinge im Notgepäck.

      Strahlemaennchen schrieb:

      So kannst halt die Akkus laden wenn die Sonne scheint und schlimmstenfalls Batterien zukaufen/tauschen.
      Problematisch mit dem externen Aufladen ist es halt mit Flachakkus die auch bei vielen namhaften Herstellern eingelegt sind.

      Wenn ich das jetzt mal zusammen fasse, dann bräuchten wir um die Resilienz zu ehöhen und die Ausfallwahrscheinlichkeit zu senken, eine ladefähige Lampe mit USB Anschluss, ein Ladegerät, ein Ersatzakku und ein passendes Standard USB Ladekabel.

      Strahlemaennchen schrieb:

      Was mich an der Sache aber stört, ist, dass man die kleinen Dinger am besten im Ladegerät vorhält
      Versuchs mal hiermit, die habe ich seit über 10 Jahren im Gebrauch, allerdings von Ansmann, kostet halt etwas mehr. Hat sich im BOB immer bewährt.
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      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Genau da sprichst du halt eines der Probleme an.
      Natürlich kann man sich einen zweiten baugleichen Akku besorgen was dann aber auch die Problematik nihct behebt sondern nur die Resilienz erhöht, da die Wahrscheinlichkeit bei zwei Akku einen Ausfall oder Schaden zu erleiden geringer ist.

      Problem ist das 18650 Akkus nicht in normalen AA / AAA Geräten geladen werden können, was hier entweder ein zusätzliches Ladegerät oder (insofern in der Lampe geladen werden kann) ein Ladekabel erfordert.
      Natürlich sind 18650 Akkus ebenfalls eine geläufige Größe, aber dennoch geringer verbreitet wie AA bzw AAA Zellen.

      Also somit müssten wir zumindest mit einem der vorgenannten zusätzlichen Gegenständen rechnen was aber die Anfälligkeit wieder erhöht. Und Licht ist zumindest meiner Meinung nach eines der kritischen Dinge im Notgepäck.
      Gemäss Standard- Risikoanalyse wirst Du das Problem nie beheben. :D Du kannst nur die Eintrittswahrscheinlichkeit verringern, es sei denn, Du wechselst die Technologie. Eine Möglichkeit wäre noch, die ganze Taschenlampe gemäss MIL-STD zu bauen, oder wenigstens Automotive Standard. Das umfasst unter anderem einige Zyklen in der Klimakammer. Nach 48h hast Du nen Stück Blech oder das Ding hält ewig, elektronisch gesehen.
      Die Formfaktoren AA und AAA bekommste halt überall, sogar weltweit, weshalb es nicht der grosse Akt ist, wenn die Akkus mal leer sind. Vorhalten würde ich aber keine Batterien, ich hab alles auf die Akkus umgestellt.

      Südprepper schrieb:

      Problematisch mit dem externen Aufladen ist es halt mit Flachakkus die auch bei vielen namhaften Herstellern eingelegt sind.

      Wenn ich das jetzt mal zusammen fasse, dann bräuchten wir um die Resilienz zu ehöhen und die Ausfallwahrscheinlichkeit zu senken, eine ladefähige Lampe mit USB Anschluss, ein Ladegerät, ein Ersatzakku und ein passendes Standard USB Ladekabel.
      Korrekt. Oder irgendeine Einheit, die das für Dich erledigt. E-Auto ginge auch. BYD hat z.B. bei einigen Modellen die Möglichkeit onboard, bis zu 4KW zu zapfen. Oder Du nimmst eine andere Technologie. Knicklichter fallen mir da spontan ein, oder nachleuchtendes Zeugs. Oder Traser. Grosse Traser. Die sind hierzulande aber nur bis 20GBq legal, also Augen auf beim Lichterkauf! Kurbeltaschenlampe fällt mir spontan auch noch ein, oder besser: ne Dynamotaschenlampe, also nicht eine die man kurbelt, sondern eine zum drücken. Ist aber dann halt nix was Du Dir um den Kopf wickelst.

      Südprepper schrieb:

      Versuchs mal hiermit, die habe ich seit über 10 Jahren im Gebrauch, allerdings von Ansmann, kostet halt etwas mehr. Hat sich im BOB immer bewährt.
      Danke Dir, aber ich suche keine Box. NiMh- Akkus haben eine (sehr geringe, aber vorhandene) Selbstentladung, bei Eneloops und Ladda bezweifle ich sogar, dass die überhaupt vorhanden ist. Aber: Wann hauts rein? Immer, wenn Du aufm Klo sitzt und die Hosen grad gewaltig unten hast. Darum möchte ich alles was ich so habe gerne immer auf 100 haben.

      LG vom Strahlemännchen, das mal schauen geht, ob der Drucker jetzt sein Papier rausgedrückt hat
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Aus all den genannten Gründen brauchen meine Stirn- und Taschenlampen AAA, bzw AA Batterien/Akkus.
      Ich habe dazu vornehmlich LSD (low self discharge) Akkus von Eneloop und Ikea und lade die alle 6 Monate mal wieder nach.

      Da ich viel zu viele schlechte Erfahrungen mit ausgelaufenen Batterien habe, lagere ich die nicht mehr und versuche die immer direkt zu verbrauchen.
      Das gilt auch wenn bei einem Neugerät mal Batterien dabei sein sollten...

      Ich habe dafür extra einen "Leerlutscher" gebaut, mit dem ich aus AA Batterien/Akkus USB-Geräte laden kann. (Auch für die Krise nützlich um USB-Geräte mit AA betreiben zu können):

      KFZ-USB-Ladegerät an 10er Batteriehalter. So lutsche ich überschüssige Batterien mit einer Handyladung schnell leer ohne etwas zu verschwenden und dann kommen die weg.


      Unbenannt.JPG
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    • Also ich selber Unterscheide noch zwischen zuhause und unterwegs.

      Im BOB habe ich alles was geht auf Akkus die man per Powerbank und somit ggf PV laden kann. Muss man regelmäßig kontrollieren,spart aber auch gerne etwas Gewicht. Meine BOB Kopflampe wiegt ich meine nur 42g.
      Die vorherige mit 18650Akku war um einiges schwerer und überdimensioniert.
      Hab dafür ne kleine Lampe als Reserve dazu genommen mit Lithium Batterie.


      Zuhause geht vieles auf Batterien weil es so kommt,wird aber wenn möglich mit AA/AAA Akkus betrieben die ich vorhalte. Die kann ich dank PV auch in einer Krise nachladen.
      Batterien sind so günstig,die werden einfach regelmäßig getauscht wenn die zu alt werden. Ganz ohne Batterien geht es nicht,da einige Geräte eine Spannung brauchen die Akkus im gleichem Formfaktor nicht haben.
    • borath schrieb:

      Aus all den genannten Gründen brauchen meine Stirn- und Taschenlampen AAA, bzw AA Batterien/Akkus.
      Genau das war der Grund der mich zu dieser Thematik bewogen hat.
      Erster Gedanke war auch, gleicher Energieträger in Taschen- und Kopflampe um die Flexibilität hoch zu halten.
      Problem das ich hier allerdings sehe, das viele Lampen die meinen Anforderungen entsprechen immer mit Akkus (18650er, Flachakkus o.ä.) ausgestattet sind, was die AA bzw. AAA Übernahme verhindert.
      Primär erst einmal kein Problem, allerdings sehe ich halt - zumindest theoretisch - die Gefahr das bei einer Katastrophe genau das Ladegerät ausfallen könnte das ich für die Kopflampe bräuchte. Bei AA und AAA wäre das kein Problem da bin ich redundant.

      Insbesondere wenn halt dann an den Lampen die Akkus sogar verbaut wurden oder ein spezielles Ladekabel im Gegensatz zu handelsüblichen USB Ladekabeln benötigt wird.
      Ich weiß.... Hier handelt es sich vielmehr um eine Modellproblematik als vielmehr um ein Stromproblem, aber je näher das Ganze an meine Anforderungen kommt, desto eher ist ein besonderer Akku oder ein spezielles Ladekabel an dem Ganzen dran von Seiten des Herstellers

      Die optimale Lampe für mich (die ich noch suche) muss halt folgende Eigenschaften aufweisen:
      • Gehäuse aus Metall
      • Sehr hohe Lumen Zahl die aber auf ein absolute notwendiges Minimum gedrosselt werden kann (Stichwort Lichtdisziplin)
      • Rotlichtfunktion oder zumindest ein Aufsatz dafür muss erhältlich sein
      • mind. IP 66 bis 6X

      PSK2015 schrieb:

      Die vorherige mit 18650Akku war um einiges schwerer und überdimensioniert.
      Das ist halt auch noch so ein Thema für sich.
      Nicht nur das 18650 Akkus schwerer sind inkl. Redundanz sondern auch noch extra Ladegerät usw. Das sind halt alles Faktoren die da mit rein spielen für´s Notgepäck.

      In wie weit hast du Erfahrungen mit dem 18650 Akku von deiner Kopflampe was die Leistung und Haltbarkeit angeht. Vergleichbar mit normalen AA/AAA Akkus oder schlechter ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich hab in meinem BOB eine kleine Kopflampe mit integriertem Li-Ion Akku, die per USB geladen werden kann. Ich dachte das sei eine gute Idee, weil die wenig wiegt und ich sowieso eine USB-Powerbank dabei habe. Es stellt sich aber leider heraus, dass die Selbstentladung der Kopflampe so hoch ist, dass die Lampe eigentlich nie einsatzbereit ist. Da ich die Kopflampe aber eigentlich ganz gut finde, bin ich am überlegen, die umzubauen, dass sie mit einer 18650-Zelle betrieben werden kann. Davon hab ich sowieso einige im BOB, sowie ein kleines USB-Ladegerät für Li-Ion+NiMh. Die Spannung sollte hier ja die gleiche sein, ich müsste nur 2 Drähte aus der Lampe raus ziehen und an dem Gurt ein 18650-Halter montieren.
      Eneloop NiMH Akkus sind natürlich, was die Langzeitlagerung angeht viel besser als Li-Ion Zellen. Aber ich habe in meinem BOB kein einziges Gerät, das mit AA-Akkus betrieben wird, deshalb will ich ungern einen zweiten Akkustandard einführen.
    • Südprepper schrieb:

      Die optimale Lampe für mich (die ich noch suche) muss halt folgende Eigenschaften aufweisen:
      • Gehäuse aus Metall
      • Sehr hohe Lumen Zahl die aber auf ein absolute notwendiges Minimum gedrosselt werden kann (Stichwort Lichtdisziplin)
      • Rotlichtfunktion oder zumindest ein Aufsatz dafür muss erhältlich sein
      • mind. IP 66 bis 6X

      Sag das doch gleich! Ok. Kein Metallgehäuse, und was die Stromversorgung angeht in meinen Augen der absolute Brenner:
      Petzl Aria 2

      RGB, Licht drosselbar, IP67, betreibbar mit Batterien, NiMh- Akkus oder dem Petzl- Akku.

      Darf ich fragen, warum Du ein Metallgehäuse haben willst? Ich hatte mal son Ding vom Landi, das ein Aluchassis hatte. War ok, macht für mich aber jetzt keinen wirklichen Unterschied zu einem aus Kunststoff, vorausgesetzt, das Ding ist sauber engineered. Und für um die 50 Euros erwarte ich sauberes Engineering.

      Ich hab das Ding mal auf meine Wishlist für nächstes Jahr gesetzt. Du bist echt nicht gut für meinen Geldbeutel!

      LG vom Strahlemännchen, das das Lämpelein toll findet
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitatformatierung angepasst

    • Fusselkater schrieb:

      Ich dachte das sei eine gute Idee, weil die wenig wiegt und ich sowieso eine USB-Powerbank dabei habe. Es stellt sich aber leider heraus, dass die Selbstentladung der Kopflampe so hoch ist, dass die Lampe eigentlich nie einsatzbereit ist.
      Nun, ich denke das man dem mit einem Inventurplan des Notgepäcks entegenwirken kann, in dem man dann seinen Sachen halt ne Durchgangsladung verpasst. Wobei ich hier den Akku mindestens einmal auswechseln würde.
      Neue Akkus haben in der Regel nicht eine so hohe Selbstentladung.

      Fusselkater schrieb:

      Aber ich habe in meinem BOB kein einziges Gerät, das mit AA-Akkus betrieben wird, deshalb will ich ungern einen zweiten Akkustandard einführen.
      18650er Standard ist natürlich auch ne Möglichkeit.
      Ich denke das muss man halt individuell entscheiden, aber das sollte man halt vorher machen und nicht wie ich zum Schluss vor diesem Problem zu stehen.

      Aber man lernt ja dazu..... :rolleyes:

      Strahlemaennchen schrieb:

      Sag das doch gleich! Ok. Kein Metallgehäuse, und was die Stromversorgung angeht in meinen Augen der absolute Brenner: Petzl Aria 2


      Darf ich fragen, warum Du ein Metallgehäuse haben willst?
      JA wäre ne denkbare Alternative wenn sie n Metallgehäuse hätte. Dann wäre zumindest der AAA Standard gewahrt.
      Metallgehäuse deswegen, da ich mit Plastik und Kunststoff bisher schlechte Erfahrungen gemacht habe die ich in einem Ernstfall nicht brauchen kann.
      Von runter gefallen und draufgetreten, über runtergefallen auf Betonboden bis hin zu Materialermüdungen beim Kunststoff, alles schon durch. Hängt aber auch damit zusammen das Metall deutlich langlebiger ist als Kunststoff.

      Aber das jetzt weiter auszuführen würde das Thema sprengen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Nun, ich setze auf 18650. Batterien sind nicht so meins und bedingt durch meine eZigaretten ist 18650 bei mir der Formfaktor, der in Ausreichender Menge vorhanden ist. Dementsprechend sind bei mir auch alle Taschen- und Kopflampen und bis auf eine Ausnahme auch die Laternen mit diesen Akkus bestückt. Notfallradios ebenfalls.
      Die einzige Lampe mit einer handelsüblichen Batterie (AAA) ist meine Taschenlampe am Schlüsselbund. Alles andere an portablen Geräten wird mit 18650 betrieben. Funktioniert ganz gut, volle Akkus sind immer im Haus.
    • Fusselkater schrieb:

      bin ich am überlegen, die umzubauen, dass sie mit einer 18650-Zelle betrieben werden kann.
      Du willst dir eine Lithium-Ionen-Bastelei an den Kopf hängen?
      Also ich weiss ja nicht......
      Also ich meine jetzt nicht, dass die Dinger hochgehen können, sondern eher, dass du nachts mit der Bastelei irgendwo hängen bleibst....
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Ich habe unterschiedliche Kopf- und Taschenlampen, beides mit 18650 aber auch welche mit 21700.

      Was wir aber wichtig ist, dass ich überall auch welche habe die mit 14500-Akku laufen. Das ist nämlich die Größe der AA-Batterie und bei mir funktionieren alle dieser Lampen eben mit dem 14500 oder AA-Batterie bzw. AA-Akku. Für mich die Lampen mit maximaler Variabilität bei der Energiequelle und ich denke für die habe ich eigentlich immer die Chance eine geladene Energiequelle zu finden bzw. habe ich einige Akkus (Li-Ionen und NiHM).

      meine Taschenlampen sind dabei von Sofirn. Eine Kopflampe von Thrunite. Überlege aber noch eine weitere Kopflampe mit 14500-Akku zu kaufen wegen der Vielfältigkeit!
      Vorsicht ist besser als Nachsicht!
      Ai gonplei nou ste odon nowe!
    • borath schrieb:

      Du willst dir eine Lithium-Ionen-Bastelei an den Kopf hängen?Also ich weiss ja nicht......
      Also ich meine jetzt nicht, dass die Dinger hochgehen können, sondern eher, dass du nachts mit der Bastelei irgendwo hängen bleibst....
      Ja, das hängen bleiben ist in der Tat ein Problem. Ich müsste hier aber noch einen 18650-Halter von einer billig Kopflampe haben, der sollte eigentlich ganz gut geeignet sein, weil der an den Hinterkopf kommt. Die Explosionsgefahr von 18650-Zellen ist, denke ich, geringer als die des LiPo-Akkus, der original in der Kopflampe steckt. Aber ich würde am Körper natürlich nur geschützte 18650-Tellen tragen.
    • Hier fliegt einiges an Stirn- u. Taschenlampen bzw. LED-Campingleuchten f. Umgebungslicht auf Campingtischen oder Zelten von diversen Herstellern herum die sich zumeist mit AAA/AA Zellen betreiben lassen. Da überwiegend zivile Modelle und keine takt. Lumenmonster reichen die Laufzeiten der Standardzellen völlig aus und Ersatz ist vergleichsweise leicht zu beschaffen und sicherlich auch in Krisen- oder Katastrophenszenarien noch am ehesten verfügbar. Von den taktischen Modellen bin ich zugegeben enttäuscht, trotz Lithiumzellen mit recht hoher Energiedichte sind deren Laufzeiten dennoch grottenschlecht! Übliche 1000-Lumenfunzeln saugen 2x CR123 Li-Batterien in der höchsten Leuchtstufe meist schon innerhalb von 30 Minuten komplett leer und selbst auf kleiner Leuchtstufe kommen sie nicht an die zivilen Pendants heran, d.h. zappenduster meist schon nach 10h! Für übliche Ausleuchtsituationen reichen mir 40 Lumen, hab daher die takt. Stablampen nur wegen dem starken Stoblicht als 'Wolfsschreck' in meiner Bushcraftarea mit dabei.

      Für den Notfall hab ich mir Ladeschalen mit USB-Anschluss besorgt, diese können an üblichen Powerbanks od. 5V Solarpanels betrieben werden. Das Panasonic BQ-CC87 kann z.B. 'nur' NiMH AAA oder AA Zellen, das Nitecore NC-UM4 kommt mit einer Vielzahl von Akkutypen zurecht wie z.B. Li-Ion oder LiFePO4 womit die bekannteren 18650iger problemlos aufladbar sind. Leider verfügen diese 2 Ladeschalen noch über den veralteten Micro-USB Anschluss, USB-C wäre natürlich up-to-date, da universeller ... Bei Lampen die oft benutzt werden belasse ich die Batterien/ Akkus im Gerät. Bei allen anderen lagern diese getrennt, so kann sich nichts entladen und bei ausgelaufenden Batterien wird zumindest die Lampenenlektronik nicht beschädigt ...
    • Soweit ich das sehe, hat die keinerlei regulierten Output und die Brenndauer ist der Wert wann die Leuchtstärke exponentiell auf 10% abgefallen ist. Aus 100 Lumen für 7 h hast du dann die meiste Zeit <50 Lumen am Ende nur noch 10 Lumen.

      Ich hab für meine Kopflampen und auch einige Taschenlampen ARB-L21-5000 das sind 21700er Akkus.
      Die kann man einfach über USB aufladen.
      Hab eine Fenix HP 25R V2.0 und eine HP 30R V2.0, die ich regelmäßig auf der Arbeit nutze.
      Das entscheidende für mich ist die Leuchtstärke für 8h = eine Arbeitsschicht.
      Die sollte möglichst konstant und hoch sein. Es bringt in der Regel nichts 5000 Lumen zu haben, für 2 Minuten.
      Die HP 30R V2.0 hat ca. 800 Lumen Flutlicht für 10h.
      Würde keine Lampe kaufen die unreguliert ist, bzw. wo der Hersteller nicht die Kurven der Leuchtdauer veröffentlicht.
      fenix_hp30.jpg

      Für den BOB hab ich aus Gewichtsgründen eine Zebralight.
      Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie Leuchtmodi mit sehr geringer Leistung haben,
      Mit einer AA Batterie kann sie bei 1 Lumen 13 Tage leuchten. Sie kann aber auch nur 0.01 Lumen abgeben.
      zebralight.com/

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gene ()

    • Gene schrieb:

      Würde keine Lampe kaufen die unreguliert ist, bzw. wo der Hersteller nicht die Kurven der Leuchtdauer veröffentlicht.
      Stimmt auffallend. Allerdings habe ich ehrlich gesagt keine Idee wer sowas macht. Magst Du mal ein paar Hersteller hier reinwerfen?
      Zebralight gibts ja gemäss Aussage auf ihrer HP nicht mehr in Europa, und ich hab ehrlich gesagt wenig Lust, die Ameisenroute nach Murica zu aktivieren. Post von da kost auch teuer, also richtig teuer, Geld, für die Kurse bekomme ich hierzulande schon ne ganze Lampe.

      LG vom Strahlemännchen, das gerne was anständiges für den Kopf hätte
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Gene schrieb:

      Würde keine Lampe kaufen die unreguliert ist, bzw. wo der Hersteller nicht die Kurven der Leuchtdauer veröffentlicht.
      Stimmt auffallend. Allerdings habe ich ehrlich gesagt keine Idee wer sowas macht. Magst Du mal ein paar Hersteller hier reinwerfen?Zebralight gibts ja gemäss Aussage auf ihrer HP nicht mehr in Europa, und ich hab ehrlich gesagt wenig Lust, die Ameisenroute nach Murica zu aktivieren. Post von da kost auch teuer, also richtig teuer, Geld, für die Kurse bekomme ich hierzulande schon ne ganze Lampe.

      LG vom Strahlemännchen, das gerne was anständiges für den Kopf hätte
      Keine Kurven,aber in den Bildern ne tabellarische Übersicht.

      nitecore.de/beleuchtung/stirnl…itecore-nu25ul-ultralight

      (Die hab ich in beiden BOBs)
    • Bin auch ein Fan von Nitecore Lampen, gibt auch welche mit Aluminium Gehäuse.
      Bei mir steht die HC11 auf der Wunschliste, klein, leicht und mit NiMH Akkus zu betreiben. Mit den Lithium AA kann man noch etwas mehr Leistung rauskitzeln, ist etwas leichter und hat bei minus Temperaturen die Nase vorn.
      Ob diese auch die Höhere Spannung einer 14500er verträgt, oder es die Elektronik der Lampe beschädigt kann ich nicht sagen, wäre aber interessant mal auszuprobieren.

      Bei mir ist AA der meist genutzte Batterie Typ in der Ausrüstung, Lampen, Radio, Funke, GPS, macht es deutlich einfacher und überall zubekommen.