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Wenn man 24 Std. vor SHTF Bescheid wüsste...

    • basement schrieb:

      "Ich habe alles und brauche daher nichts" ist absurd. Die Vorräte sind für Ereignisse, welche ich nicht vorhersehen kann. Wenn ich die Chance habe, meine Vorräte vor einem angekündigten Ereignis nochmals gefahrlos zu erweitern, werde ich diese auch nutzen.
      Finde ich nicht absurd, im Gegenteil.
      Wenn jemand Lücken in seiner Vorbereitung entdeckt, warum sollte er die nicht sofort schließen, anstatt sie in eine Liste zu schreiben?

      In dem 24h Stundenszenario gehe ich davon aus, dass alle diese Information haben. Es sind also keine streng geheimen nachrichtendienstliche Erkenntnisse.
      Wenn ich vorbereitet bin, dann muss ich nicht um Kloopapier, etc. rennen, wenn alles es tun. Das ist doch ein Zweck der Vorbereitung.

      Wie in meiner Signatur geschrieben. Prepping ist für mich kein Hobby. Für mich ist das eine Versicherung.
      Und bei meinen normalen Versicherungen schließe ich auch nicht jedes Jahr zusätzlich eine Neue ab, um noch mehr Sicherheit zu bekommen.
      Ich mache eine für mich vernüftige Risikoabschätzung und handle danach. Und dann ist es auch gut.

      Aber das soll jeder halten, wie er will.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Ludwig schrieb:

      Wenn jemand Lücken in seiner Vorbereitung entdeckt, warum sollte er die nicht sofort schließen, anstatt sie in eine Liste zu schreiben?
      Ich spreche nicht von Lücken. Wenn es von jetzt auf gleich notwendig wäre, dass Grundstück nicht mehr verlassen zu können, wäre das bei uns möglich. Wenn ich aber die Chance habe, die bestehenden Vorbereitungen nochmals zu erweitern, warum nicht ?

      Wenn ich mir zusätzlich nochmals z.B. 1000 Liter Trinkwasser aus dem Wasserhahn ziehen kann, dann mache ich das und sitze nicht seelenruhig da und denke mir "ach, hast ja schon genug, lass mal".


      Ludwig schrieb:

      Und bei meinen normalen Versicherungen schließe ich auch nicht jedes Jahr zusätzlich eine Neue ab, um noch mehr Sicherheit zu bekommen.
      Der Vergleich hinkt etwas.


      Ludwig schrieb:

      Wenn ich vorbereitet bin, dann muss ich nicht um Kloopapier, etc. rennen, wenn alles es tun. Das ist doch ein Zweck der Vorbereitung.
      Genau den Fall hatte ich ja ausgeschlossen. Wenn alle hin rennen, dann lasse ich es - eben aufgrund der Vorbereitungen.
    • Hallo es hängt Teich sehr von dem Ereignis ab aber in 24h kann man schon was machen.

      Wenn bekannt wird, dass z.b. eine Überschwemmung/Sturmflut/Starkregen Ereignis kommt, würde ich alles aus dem Keller hochholen und Pumpen startklar machen und vielleicht Sandsäcke aufschichten, Rückschlagklappen schließen etc.

      Wenn ein Erdbeben angekündigt wird. Vielleicht versuchen alle Regale zu sichern. Vielleicht ein Zelt im Freien aufbauen und Gas und Wasser abstellen…

      Wenn wir in einen Krieg eintreten muss Mann sich überlegen ob man kämpfen möchte oder sehr zeitnah das Land verlassen…

      Wenn der Strom ausfallen soll z.B. Gasknappheit, Sonnensturm dringende Wartungen etc. sähen die Vorbereitungen wieder anders aus. z.B. noch die vorhandenen Vorräte einkochen etc.

      Kurzfristig sollte man auf jedenfalls noch mal Wasser und Energie Bunkern. Ggf. auch Barmittel erhöhen. Wäschewaschen und sich noch mal ordentlich pflegen ist sicher auch sinnvoll.
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • borath schrieb:



      • Google-Maps Offline-Karten sind auf dem Android-Handy nur ein Jahr verwendbar. Aktualisierung anstoßen wenn man WLAN hat.
      • Handyaktualisierung allgemein (Warnapps)

      Das mit der beschränkten Nutzungsdauer der Offline-Karten wusste ich nicht. Sowas würde ich nie für den Notfall verwenden. Stell Dir vor, du kraxelst gerade durch die Berge, und plötzlich wird dein Navibildschirm schwarz :(

      Aber das bringt mich auf eine andere Idee: Falls die 24 h Vorwarnzeit beinhalten, dass ich noch 24 h Internet habe, und dann auf absehbare Zeit nicht mehr, dann würde ich da noch folgendes machen:
      1. Wichtige Daten mit Servern rund um die Welt synchronisieren. Dann hab ich, falls ich alles zurücklassen muss, zumindest Kopien von Dokumenten, Adressen, ...
      2. Letzte Gelegenheit Pornos, neueste Kinofilme, etc. downloaden. Kann ja sein, dass man auf unabsehbare Zeit irgendwann Langeweile entwickelt.
      3. Abstimmen mit 100-200 km entfernten Mitpreppern, falls es das Szenario erforderlich macht


      Nick
    • Opa schrieb:

      2. Letzte Gelegenheit Pornos, neueste Kinofilme, etc. downloaden. Kann ja sein, dass man auf unabsehbare Zeit irgendwann Langeweile entwickelt.
      Man könnte sich sogar die ganze Wikipedia oder die Blockchain für Bitcoins herunterladen und lokal vorhalten.
      Images von Betriebssystemen auch....

      Wer mag kann ja mal drüber nachdenken vielleicht ein paar dicke (ggf externe) Festplatten und ein paar mobile USB-Festplatten noch schnell in den Läden zu kaufen.
      Zweitere zum Tauschen mit anderen Leuten und erste zum Speichern der ausgetauschten Daten.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Chaosking schrieb:

      Der Plan ist es auch Glatzen zu rasieren Ich hab da aber noch Probleme mit meinem nähesten Umfeld ein Konsens zu finden ab welcher Art von SHTF diese Maßnahme durchgeführt werden sollten. Eure Meinung dazu?
      Glatze ist im Winter nicht so toll, weil kalt und im Sommer auch nicht so toll wegen Sonnenbrand.

      Beides kann man zwar mit Kopfbedeckungen kompensieren, aber wenn man sich eh was über den Plätekopf zieht, kann man es eigentlich auch lassen.
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    • Pinoccio schrieb:

      Hallo es hängt Teich sehr von dem Ereignis ab aber in 24h kann man schon was machen
      Genau das. Wenn ich 24 Stunden habe, dann kann ich mich spezifisch auf das kommende Ereignis (oder besser gesagt die Zeit danach) vorbereiten.

      Im Grundsatz ist alles was ich an Prepping-Krempel rumliegen habe binnen kurzer Zeit einsatzklar. Aber wenn ich die Gelegenheit habe mich noch spezifisch darauf vorzubereiten, dann auf jeden Fall.

      Die Allgemeinplätze sind recht einfach:
      Noch alles on-top auf die vorhandenen Vorräte packen, dessen ich problemlos habhaft werden kann. Insbesondere sämtliche Waterbobs füllen.
      Alle relevanten Kontakte informieren und an einer Location treffen (größere Gruppe bietet den Vorteil einer besseren Resourcennutzung und mehr Hände für vorhandene Aufgaben)
      Material in die Bug-In-Location transferieren
      Powerbanks laden
      Bug-In-Location absichern/befestigen (Plan A), Evac-Routen erstellen (Plan B) und Treffpunkte sowie Rufsignale festlegen
      Nochmal in Ruhe duschen, Zähne putzen, Haare und Nägel schneiden etc (wer weiß, wie lange das nicht mehr möglich sein wird)
      passende Absprachen mit den direkten und weiter entfernten Nachbarn treffen (aka soziale Netze aktivieren)

      Und szenariospezifisch:
      Hochwasser (oder ähnliches): Sandsäcke bereitlegen, Werkzeuge bereitlegen, Keller ausräumen, Pumpen richten
      Stromausfall etc: Lampen bereitmachen, Feuerstellen prüfen, Brandschutz sicherstellen, Fenster abdichten
      Erdbeben: Sicherungsmaßnahmen treffen (Hochregale absichern), Möbel gegen umfallen sichern, Rückzugsraum einrichten
      Vulkanausbruch: Atemluft sicherstellen (z.B. Filtermasken für draußen, Fenster abdichten)

      Aber am Ende entscheidet auch hier wieder der Einzelfall und der gute alte Grundsatz "kein Plan wird den Kontakt mit der Realität überstehen" kommt zum Tragen.
      Vorbereitung vermeidet Panik.
    • borath schrieb:

      Glatze ist im Winter nicht so toll, weil kalt und im Sommer auch nicht so toll wegen Sonnenbrand.
      Beides kann man zwar mit Kopfbedeckungen kompensieren, aber wenn man sich eh was über den Plätekopf zieht, kann man es eigentlich auch lassen.
      Dabei geht es schon um das Thema Hygiene und Parasiten. Mützen und Käppis als direkte Abhilfe hast du schon genannt.
      Bitte beachten. Ich hatte bisher keine Lebenserfahrungen mit anankastischen Persönlichkeiten:
      "...bei der ein hohes Maß an Ordnung, Perfektion und Kontrollstreben auf Kosten von Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz angestrebt wird."

      NICHT der Chaosking aus anderen Forem 8|
    • OK, die Frage ist, was macht man in den 24 h vor SHTF. Ich gehe davon aus, dass nicht nur ich weiß, was kommt, sondern alle.
      (Wäre ansonsten eine utopische Vorstellung-nur ich weiß was kommt). Also: Alle wissen es. Nina, Katwarn, Radio.

      Daher würde ich NICHT losfahren und noch Sachen einkaufen, tanken, zum Arzt gehen. Das machen alle. Und alle sind aufgedreht.
      Ich bin ziemlich sicher, das ich alles, was wichtig ist, redundant mehrfach im Haus habe.

      Ich bleibe zuhause und baue mein Setup. Ich analysiere die Situation, was ich brauche und stelle es aus meine Beständen bereit.

      Ich habe alle Ausrüstungen und Orte in Listen mit Oberbegriffen zusammengefasst: Licht, aktive Wärme, passive Wärme, Wassergewinnung, Wasserlagerung, Kommunikation, Hochwasser,....sind etwa 16 Punkte. Werden stets aktualisiert und ausgedruckt. Dann habe ich so etwa 4 Szenarien mal durchgeplant: Was ist wenn. Das sind für mich die Fälle die eher wahrscheinlich sind und in denen ich handlungsfähig bin.

      Für alle anderen möglichen Krisenfälle würde ich in den 24h vorher meine Optionen durchdenken, meine Ressourcen vorbereiten und deren Nutzung planen. Wenn fertig, würde ich eine zweite und dritte "Vorbereitungslinie" durchdenken. Was wäre, wenn die Situation sich in wesentlichen Punkten ändert?

      Bei dieser Form von Vorgehen ist natürlich klar, dass ich eher auf "Bug in" eingestellt bin. Fluch und Segen von gutem Material und Möglichkeiten vor Ort.
      Wichtig, dann auch einen Plan für temporären "Bug out" zu haben. Davon hab ich 2.

      Was ich nicht wirklich angehe, ist INCH. Da meine ich, dass es eben Dinge gibt, die ich nicht beeinflussen kann. Dann ist es halt so.
      Klar, ich habe meine Dokumente gesichert, kann bushcraften und hab Skills und Ausbildungen, aber hier ziehe ich eine Grenze.
      Ich will vorbereitet leben, aber nicht in Existanzangst vor völligem Verlust.

      Zudem ist Improvisation ja die höchste Überlebenskunst;-) dafür 24 h ist ne Menge Zeit.

      Grüße Rollo
      Besser man hat als man hätte.
    • 24 Stunden? Das ist so ein 80iger Jahre Ding, oder? Ich bin froh, wenn wir eine Stunde kriegen würden... Selbst wenn ich einen Tag hätte, würde ich schauen möglichst unter einer Std alles abgearbeitet zu haben.

      > Netzwerk Status checken - ob alle Bescheid wissen und kurzes Brainstorming über weitere Vorgehensweise, Arbeitsteilung, Treffpunkt und Timeline

      > Währenddessen Frischwasser bunkern und Frau ggf. Wagen auftanken lassen - keine Noteinkäufe - der Run auf die Tankstellen wird schon genug Zeit fressen. Denn wer sich jetzt nicht im Supermarkt um die letzten Vorräte prügelt ist garantiert an der Tanke. Daher versuchen wir auch immer den Tank möglichst voll zu halten.

      > Ausrüstung je nach Szenario zusammenstellen und Endkontrolle

      > Vorräte bereitstellen

      > falls erforderlich - Szenarioabhängiges Material, schweres Gerät, Werkzeug und Waffen Check

      > feststellen das nicht alles ins Auto passen wird :D

      > Abermalige Rücksprache mit allen, ob es irgendwo Probleme gibt - natürlich wird meine Löwendame noch nicht vom Tanken zurück sein, aber es ist ja noch Zeit

      > Treffpunkt aufsuchen und sichern

      ...nicht das ich das Ganze nicht ernst nehme, leider wäre ich im Ernstfall sicher aber viel zu unentspannt - besonders wenn irgendetwas schief geht - und man kann einfach nicht alles auf'm Schirm haben - also Rolle rückwärts - ich würde meine Frau todsicher nicht von meiner Seite weichen lassen. Corona und die Ahrtalkathastrophe hat gezeigt, wenn etwas schiefgeht, dann richtig. Also so weit es geht zusammenbleiben. Wenn manch Otto-Normal-Bürger sich schon in Corona Zeiten wegen Klopapier oder Maskenzwang prügeln wollte/hat - will ich mir nicht ausmalen was in einer richtigen Krise abgeht... und wenn meine Frau in Bedrängnis geraten würde, kann ich mir vorstellen überzureagieren :wacko:

      Memo an mich > Frau nochmal an Selbstverteidigungskurs erinnern.
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Rollo schrieb:

      Ich gehe davon aus, dass nicht nur ich weiß, was kommt, sondern alle.
      Also einen Wissensvorsprung kann man durchaus haben.
      Ich wusste z.B. bereits im November 2019 über das Virus bescheid, als hier noch alle das normale Leben lebten. Freunde aus Hongkong haben berichtet dass der Entdecker auf mysteriöse Weise verschwunden und dann vertorben sei.
      Dies kursierte dort sehr präsent in den Medien. Über die Außmaße der Pandemie wusste ich natürlich nicht bescheid, aber ich konnte die Vorräte in Ruhe aufstocken, was ich auch getan habe.

      Auch ein Meteor auf Kollisionskurs wird zuerst in Astronomenkreisen für Aufmerksamkeit sorgen, und es erst später in die Mainstreammedien schaffen.

      Genau wie ein Vulkanausbruch irgendwo. Wenn man mitbekommt, dass die Rauchsäule 50km übersteigt weiss man was kommen könnte, bevor es die Mainstreammedien auf dem Silbertablett den Leuten in die Nase drücken.

      Ich denke wenn man vernetzt ist und die alternative Medienlandschaft hinreichend monitored kann man durchaus einen Infovorsprung haben.
      Der kann vielleicht zeitlich gesehen klein sein, aber vielleicht ausreichend um nochmal Ressourcen heranzuschaffen (Wasser, Benzin, Strom, Geld, Gold, was auch immer).
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Hallo

      Nicht nur der Info Vorsprung ist entscheidend. Auch die Bereitschaft zu handeln. Ich denke das Menschen die seit Jahren gedanklich und tatkräftig kriesenvorsorge betreiben da im Vorteil sind. Sie sind einfach eher bereit auch höhere summen auszugeben für Notfälle. Die aller meisten werden eh nicht glauben das was passieren kann und wenn kümmert sich ja die Regierung.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • @oldman

      Absolut. Was Notfallvorsorge angeht sitzt auch bei mir das Portmonaie lockerer.
      Als die Pandemie in Lampedusa angekommen ist, waren doch sicher bei den hier Anwesenden (Deutschland) die Alarmglocken auf Gelb und als es dann in Heinsberg losging nicht auf Rot-Gelb?

      Ich weiß noch, dass die Kollegen es immer noch nicht ernst nahmen als es sogar in Heinsberg losging.
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    • Tja, das mit dem Vorsprung ist immer gut. Als 2020 bei uns alles dicht gemacht wurde, hatte ich ein paar Tage vorher die letzten Webcams für die Firma schon aufgekauft. Stück 60 Euro. Eine Woche später waren sie je 600 Euro bei Ebay wert ... nicht dass sie einer gekriegt hätte.
      Ich denke, der Unterschied bei dem "Vorsprung" ist aber nicht die Verfügbarkeit der Information (ich bin kein Hellseher und auch nicht beim BND), sondern wie man mit verfügbaren Infos umgeht. Jeder kann einen Langzeit - Wetterbericht abrufen und weiß Tage vorher was kommen könnte, aber die wenigsten tun es. Sozusagen ist es bei "uns" ein Vorsprung durch Einstellung".
      @borath..... das mit dem Portemonnaie kenne ich. Aber irgendwann folgen die Platzprobleme ;) da bin ich jetzt. Dann wird es billiger,
      Besser man hat als man hätte.
    • Wenn ich 24std vorher wüsste was los geht, kommt aber auch drauf an WAS genau kommen würde (Bugin or Bugout). Da würde ich eher meine Ausrüstung noch einmal durch gehen.
      Überlegen, ob ich noch etwas aus der Garage oder Garten hereinholen müsste.
      Eine Checkliste, die ich noch nicht habe, evtl in ruhe abarbeiten. Noch einmal Wasser aus dem Wasserhahn abfüllen (Kanister, Badewanne). Akkus aufladen, Auto Ent- oder Beladen, usw.
      Wie gesagt vieles ist Situation bedingt.

      Ich denke Sachen wie Lebensmittel oder Tanken fallen weg, weil vermutlich alle anderen das machen werden.
    • Servus,

      24Std?
      Ein Träumchen, besonders beim bug out. Solange es nicht in den Massenmedien kommt, sind auch keine Massen unterwegs. In der Zeit kann man noch alles mögliche anstellen.
      Also mal angenommen, man bekommt einen Hinweis aus einer glaubwürdigen Quelle. Und setzt sich nach einer Std in Gang.




      Bug Out

      Bei 24Std Vorlauf kann man wirklich noch einkaufen gehen und so gut wie alles mitnehmen. Bus+Hänger beladen hat 3Std gedauert, Van und PKW jeweils eine. Bis die anderen 2 FZ da sind dauert es aber auch 2Std. Im Konvoi wird noch der letzte Rest voll gestopft oder getankt und dann über noch freie Straßen sich auf den Weg gemacht. Ich schätze 5Std Vorlauf wären realistisch und gut, wenn man nicht nur das nötigste mit nimmt, sondern auch die Anhänger voll läd. Nicht ohne Grund ist alles in Kisten gelagert.


      Bug In

      Jetzt kann man das beschaffen, wofür es sonst nicht gereicht hat. Natürlich noch Einkaufen, Tanken, Geld/Edelmetalle usw. Es werden zwar auch andere mit vollen Einkaufswägen im Supermarkt stehen, aber solange es nicht in der Tagesschau kommt, ist es "geschwurbel" und somit wird der normale Bürger es nicht ernst nehmen bzw es gibt keine Mengengegrenzungen beim Einkaufen.
      Das sichern des Grundstückes würde dauern. 2 Gruppenmitglieder kommen zu uns. Die Gruppenmitglieder zu überzeugen wird wahrscheinlich der schwierigste Part.
      Das aufstocken der Energievoräte Gas/Benzin/Diesel sehe ich als wichtigste Aufgabe, denn man darf ja nicht so viel, wie man will.
      Natürlich gild dies nur für ein schnell eintretendes Szenario. Ein langsames wie wir es gerade erleben, da kann man kaum sagen, wann genau das Szenario wirklich los geht.

      Grüße H1000

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