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Was ist die ideale Trinkflaschengröße und warum?

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    • Was ist die ideale Trinkflaschengröße und warum?

      Die Trinkflaschengröße hat sich bei mir über die Jahre immer wieder geändert.

      Als Bub hatte ich eine Feldflasche von ca. 1/2 Liter dabei, aus Blech, mehr oder weniger dicht.
      Dann habe ich eine Plastikfeldflasche damals von meiner Oma bekommen, die müsste so 3/4 Liter gepasst haben.
      Sigg-Flaschen kamen in Mode, und ich hatte immer ein oder zwei Liter-Flaschen dabei.
      Dann gabs endlich PET-Flaschen zu kaufen, die Getränke mussten nicht mehr von Glasflaschen in stabilere Gefäße umgefüllt werden.
      Eine ganze Weile bin ich bei den Einliterflaschen geblieben, meistens zwei Stück davon im Rucksack.

      Auf längeren Wanderungen, wenn man die Flasche immer mal wieder füllt hat ein großes Gefäß den Nachteil, dass man immer noch was altes drin hat, und das neue dazu kippt.

      Recht lange habe ich dann auf 1/2 Liter PET-Flaschen gesetzt, meistens drei oder vier Stück davon.

      Diesen Urlaub hatte ich mehr aus Zufall 0.33 Liter-Fläschchen ausprobiert. Sechs Stück davon, also immer noch "meine" zwei Liter.
      Es ist praktisch nie mehr passiert, dass ich beim Auffüllen was wegschütten musste oder in einer Flasche neues mit altem vermischt habe.

      Bei den sechs Fläschchen gab es nun das Problem, dass ich die ersten drei Tage nicht mehr genau wusste, wann ich welches wieder aufgefüllt hatte.
      Jetzt sind sie mit Edding 1-6 durchnummeriert. Also zu klein ist wohl auch nichts.

      Was haltet ihr für die optimale Trinkflaschengröße?

      Hat schon einer noch was kleineres als 0.33 Liter probiert?

      An so Trinksysteme mit Schlauch habe ich mich noch nicht herangewagt, weil ich da die Befürchtung habe, dass sie schwieriger zu reinigen sind, vor allem wenn man sehr zuckerhaltige Getränke bevorzugt.

      Auch "kommt drauf an"-Antworten sind sehr willkommen. Ich habe z.B. eine 1.5-Liter Sigg-Flasche die man sehr einfach und schnell durch Weithalsverschluss befüllen kann. Hat auch große Vorteile... z.B. für eine sehr spontane 1-Tages-Wanderung.


      Nick
    • Hey hey...
      0,33 brauche wenn ich vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer marschiere.....
      Zwei mal 0,5 Nalgene und zwei mal 1 Liter Nalgene. Wobei eine Weithals ist und ich liebe sie nicht
      die Weithals.
      Hat sich für mich als Reiseproviant bewährt. Ein Liter ist immer dabei im Auto
      Sonst ein Liter, ich weiss wieviel Teebeutel oder Kaffeepulver in meine Kannen kommen damit das Zeug schmeckt.
      Im Notfall, eine Tablette Wasserentkeimer in einem Liter. Bei einem halben könnte man evtl noch teilen, alles andere ist mMn nicht sicher dosiert.
      Zum Kaffee oder Tee, die meisten Wasserkocher haben eine Mindestfüllmenge, ist für mich nicht nachhaltig eine Tasse Kaffee oder Tee zu machen. Man erhitzt Wasser umsonst.
      Was ich noch hier habe sind zwei grosse Thermoskannen, etwa drei Liter. Die sind gedacht für evtl angesagte Energieabschaltung. Also, heute um ** Uhr bis morgen xy Uhr....dann kommen die zum Einsatz und halten heisses Wasser vor. Ist einfacher mit Wasser ohne Gas zu verbrauchen etwas löslichen Kaffe zu machen. Kochen ginge evtl auch rascher und würde weniger Gas verbrauchen. Körperpflege ist auch angenehmer .
    • Ich nehme hauptsächlich 1l Nalgene oder 720° Degree. Habe auch 1,5l und 0,5l aber beide nur selten mit. Die großen sind mir zu unhandlich und von den kleinen müsste man zuviele mitnehmen.
      Früher hatte ich die Plastikflaschen von BW, US Army und anderen Streitkräften, aber da war immer irgendwas mit, Eigengeschmack, schlecht zi reinigen,...

      Trinkblase hatte ich mal eine, aber das war auch irgendwie nichts.
    • Ich sag mal so....

      Die ideale Größe für alle Zwecke gibt es für mich nicht.
      Als sinnvoll erachte ich grundsätzlich Weithalsflaschen mit einem Füllvolumen von 1000ml (1 Liter). Zum einen lässt sich das gut rechnen
      wenn man eine bestimmte Menge Wasser davon benötigt und zum anderen auch um Micropur forte notfalls genau dosiert einsetzen zu können.
      Diese ganzen Wasseraufbereitungs-/konservierungstabletten sind auf 1 Liter ausgelegt.

      Daher macht eine 1 Liter Weithalsflasche am meisten Sinn.
      Jeder der aber mal länger draußen war und sein Wasser aufbereitet hat, wird feststellen das man bei 32 Grad und körperlicher Anstrengung mit 3 Falschen a 1 Liter nicht weit kommt.

      Daher sieht es bei mir folgendermaßen aus:

      2 x Nalgene Weithalsflasche 1000 ml
      2x Nalgene Weithalsflasche 1500 ml

      Somit kann ich immer 5 Liter mit mir führen. Darüber hinaus habe ich noch 3 Faltbeutel im Rucksack um Schmutzwasser mitführen zu können um es später aufbereiten zu können.
      Das hat sich in den letzten Jahren bewährt. Auch die Nalgene Weithalsflaschen haben sich bei ordentlichem Umgang als Langzeitinvestition herausgestellt.
      Habe parallel zum BOB noch 2 in meinem Bergrucksack wenn ich in den Alpen unterwegs bin. Aufgrund des teilweise schroffen Geländes etwas verkratzt, aber mittlerweile auch fast 10 Jahre alt.

      Alles was unter einem Liter ist finde ich nicht sinnvoll für einen BOB. In einem Daypack oder GHB könnte durchaus eine 0,5 Liter Weitehalsflasche Sinn machen. Aber warum X verschiedene Größen ????
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich habe 2 x 1 Liter Nalgene-Flaschen, eine aus Plastik und eine aus Edelstahl, und eine 500 ml Edelstahlflasche von Tatonka, sowie noch eine LifeStraw Go 2 Trinkflasche mit 22 oz, Größe M.
      Die LifeStraw-Flasche ist super und die nehme ich gerne bei längeren Wanderungen mit, weil hier bei uns in der Gegend viele Brunnen in den Dörfern sind, aus denen man dann das Wasser schöpfen kann. Im Wald kenne ich auch einige Quellen. Durch den Filter ist das Wasser sicher.
      Täglich habe ich die 500 ml Tatonka-Flasche mit, weil sie leicht ist und die Wassermenge für ein paar Stunden völlig ausreichend ist. Auch die kann ich bei uns in der Stadt an einem Trinkwasserbrunnen oder auf öffentlichen Toiletten wieder auffüllen.
      Die 1l Nalgene-Flaschen habe ich als zusätzliches Wasser, falls ich mal längere Touren mache, dabei, manchmal auch bei großer Hitze in der Stadt. Und da nehme ich meistens die Edelstahlflasche mit, weil die robuster ist.
      Die Nalgene-Plastikflasche eignet sich prima zum Mischen von Getränken, weil da auch eine Skala drauf ist.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      Ich habe 2 x 1 Liter Nalgene-Flaschen, eine aus Plastik und eine aus Edelstahl, und eine 500 ml Edelstahlflasche von Tatonka, sowie noch eine LifeStraw Go 2 Trinkflasche mit 22 oz, Größe M.
      Die LifeStraw-Flasche ist super und die nehme ich gerne bei längeren Wanderungen mit, weil hier bei uns in der Gegend viele Brunnen in den Dörfern sind, aus denen man dann das Wasser schöpfen kann. Im Wald kenne ich auch einige Quellen. Durch den Filter ist das Wasser sicher.
      Täglich habe ich die 500 ml Tatonka-Flasche mit, weil sie leicht ist und die Wassermenge für ein paar Stunden völlig ausreichend ist. Auch die kann ich bei uns in der Stadt an einem Trinkwasserbrunnen oder auf öffentlichen Toiletten wieder auffüllen.
      Die 1l Nalgene-Flaschen habe ich als zusätzliches Wasser, falls ich mal längere Touren mache, dabei, manchmal auch bei großer Hitze in der Stadt. Und da nehme ich meistens die Edelstahlflasche mit, weil die robuster ist.
      Die Nalgene-Plastikflasche eignet sich prima zum Mischen von Getränken, weil da auch eine Skala drauf ist.
      Das mit dem Wiederauffüllen mache ich auch schon seit Kindheit so. Da wars eine Feldflasche,
      heute normalerweise, wenn ich relativ sicher bin, immer wieder Wasser zu finden, dann normalerweise eine Weithals-Sigg-Flasche, ein Liter.

      Wobei ich meistens noch etwas zum "versüßen" dabei habe, z.B. Zuckerteepulver, Brausetablette, etc.


      Nick
    • Kommt auf den Zweck an.

      Normalerweise 1L Nalgene. Leichtes Material, ordentliche Menge, Weithals für Sauber halten und trocknen und 1 L ist gut für 1 Wasserdesinfektionstablette.

      Dann Edelstahl - Feldflasche, wenn man mal was heiß machen will. Auch 1L. Da Verschluss aus Plastik, habe ich einen Angel-Snap (wie ein Mini Karabinerhaken) in die Kette eingebaut. Den Deckel kann man dann leicht abmachen.
      Besser man hat als man hätte.
    • Meistens die 1l Nalgene oder 1l PET Mehrwegflaschen (sind stabiler als Einweg). Von KleanKanteen habe ich noch eine 1,1xx Liter Falsche in Edelstahl mit Nalgene ähnlichen Maßen. Trinksystem nutze ich manchmal.
      Zum Wassertransport in camp und ggf auch wachsne und duschen ist mein Ortlieb 10l Wassersack sehr praktisch, nur den Verschluss mit einer Hand bedienen zu wollen ist immer eine Qual.