Schönen Sonntag wünsche ich euch.
Gestern hatte ich mit einigen Freunden wiedermal ein Thema aufgegriffen, das eigentlich sehr gut ins Thema "Bug Out" passt, wenn man die "Flucht" auch als Teil des Themas sieht.
Zu aller erst: mir ist klar, dass für alle, die beim Bug-out aktiv mit dabei sind, dass da meistens immer das Thema mit den Fluchtrucksack obere Priorität hat.
Mir ist auch klar, dass es einen gewaltigen (vor allem finanziellen) Unterschied gibt, WIE man sein zu Hause verlassen will/verlassen muss.
Ob zu Fuß (billigste Variante), Fahrrad, Moped, Roller, Motorrad, Auto, Wohnmobil, Zeppelin. (okay letzteres war eher als Spaß gedacht)
Es geht mir hierbei in diesem Thread einfach um die Gegenüberstellung zum Thema Wohnmobil bzw. Wohnwagen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln, welche man im Notfall nutzen muss. Und je mehr Blickwinkel man bekommt auf das Thema, umso besser, finde ich. Denn jeder sieht in vielen Situationen oder aufgrund persönlicher Erlebnisse die Dinge ein wenig anders (was gut ist denn so kann man gut darüber diskutieren)
Mich selbst verwirrt aber nicht das Fahrzeug als Thema, sondern die gesetzlichen Regelungen.
Ich habe meinen Autoführerschein 2006 gemacht. Und da fängt für mich schon das gesetzliche Problem an, weil es sich immer wieder ändert:
wie SCHWER darf jetzt ein Fahrzeug sein, das ich führen darf mit so einen Führerschein ohne dass ich einen LKW-Führerschein brauche? Früher hieß es, man darf mit den PKW-Führerschein ein Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5t fahren, dann hieß es nur bis 2,8t (und glaube ganz ganz früher ging es sogar bis 7t)
Jetzt aber zum Thema des Threads: Pro und Contra Wohnmobil zum (persönlichen) Vergleich PKW
Pro:
- Mehr Optionen: damit ist gemeint, man hat mehr Stauvolumen, kann unter Umständen mehr Leute mitnehmen, hat eine Küche und Toilette immer da. Man kann aber auch den Platz nutzen, dass z.B. hinten jemand mit angeschlossenen Laptop oder sogar Pc ständig ein Auge auf Informationen hat
- Man braucht keine Schlafunterkunft zu suchen: logischerweiße kann man in einen Wohnmobil selbst schlafen. Man ist nicht gezwungen ein Hotel oder einen Lagerplatz zu suchen
- Technik: nicht nur dass jemand hinten an einem Pc/Laptop einen auf den Laufenden halten kann. Man hat auch die Möglichkeit aufgrund einer Satelitenschüssen selbst immer etwas zu empfangen. Also man ist nicht aufs Radio immer angewiesen
- Sicherheit: wie beim zweiten Punkt angesprochen, muss man nicht immer das Wohnmobil verlassen. Man kann also alles innen machen. Sei es nun bei einer Pause sich beratschlagen, wenns z.B. draußen dunkel ist oder ungemütlich
- Comfort: eben weil man Küche, Toilette, Betten, Fernsehen hat, kann man Pausen besser nutzen
- Mehr Ladevolumen: wenn man nicht alle Betten braucht, kann man ein Bett als große Ablage nutzen. Oder im Notfall (da wären mir eh die Regelungen egal wie viel man mitnehmen darf) kann man auch mehrere Kraftstoffkanister mitführen und erlangt dadurch eine größere Reichweite als normal.
Contra:
- Größeres Ziel: es klingt ein wenig militärisch aber auch hängt es von der Bauart ab aber im großen und ganzen kann man sagen, sieht man ein Wohnmobil von weiten eher als ein normales Auto
- Ausmaße: Ein Wohnmobil ist im Allgemeinen größer. Das heißt vor allem wenn man durch Städte fährt, kann man unter Umständen nicht alle "Schleichwege" nutzen da das Fahrzeug zu lang oder zu breit ist. Manchmal muss man auch die Höhe im Auge behalten
- Erfahrung: auch wenn man den gültigen Führerschein hat. Ein größeres Fahrzeug braucht einen erfahrenen Fahrer. Der kann damit die Geschwindigkeit, Fahreigenschaften, Ausmaße usw. in gewissen Situationen besser einschätzen als jemand, der zum ersten mal hinterm Steuer sitzt und z.B. rückwärts um die Ecke fahren muss.
- Anpassung der Fluchtroute: das beinhaltet im Grunde genommen die oberen 3 Punkte. Wenn man ein normales Wohnmobil hat (ja auch wenn es Geländefähige Fahrzeuge gibt), so kann man nicht immer damit überall hinfahren. In einen Wald damit rein zu fahren das müsste voraussetzen, dass die Infrastruktur dementsprechend ist. Auf jeden Wald- und Wiesenweg zu fahren kann unter Umständen dann sogar zu einer Falle sein, wenn man sich festfährt.
Mehr fällt mir derzeit nicht ein. Wie seht ihr das?
Gestern hatte ich mit einigen Freunden wiedermal ein Thema aufgegriffen, das eigentlich sehr gut ins Thema "Bug Out" passt, wenn man die "Flucht" auch als Teil des Themas sieht.
Zu aller erst: mir ist klar, dass für alle, die beim Bug-out aktiv mit dabei sind, dass da meistens immer das Thema mit den Fluchtrucksack obere Priorität hat.
Mir ist auch klar, dass es einen gewaltigen (vor allem finanziellen) Unterschied gibt, WIE man sein zu Hause verlassen will/verlassen muss.
Ob zu Fuß (billigste Variante), Fahrrad, Moped, Roller, Motorrad, Auto, Wohnmobil, Zeppelin. (okay letzteres war eher als Spaß gedacht)
Es geht mir hierbei in diesem Thread einfach um die Gegenüberstellung zum Thema Wohnmobil bzw. Wohnwagen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln, welche man im Notfall nutzen muss. Und je mehr Blickwinkel man bekommt auf das Thema, umso besser, finde ich. Denn jeder sieht in vielen Situationen oder aufgrund persönlicher Erlebnisse die Dinge ein wenig anders (was gut ist denn so kann man gut darüber diskutieren)
Mich selbst verwirrt aber nicht das Fahrzeug als Thema, sondern die gesetzlichen Regelungen.
Ich habe meinen Autoführerschein 2006 gemacht. Und da fängt für mich schon das gesetzliche Problem an, weil es sich immer wieder ändert:
wie SCHWER darf jetzt ein Fahrzeug sein, das ich führen darf mit so einen Führerschein ohne dass ich einen LKW-Führerschein brauche? Früher hieß es, man darf mit den PKW-Führerschein ein Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5t fahren, dann hieß es nur bis 2,8t (und glaube ganz ganz früher ging es sogar bis 7t)
Jetzt aber zum Thema des Threads: Pro und Contra Wohnmobil zum (persönlichen) Vergleich PKW
Pro:
- Mehr Optionen: damit ist gemeint, man hat mehr Stauvolumen, kann unter Umständen mehr Leute mitnehmen, hat eine Küche und Toilette immer da. Man kann aber auch den Platz nutzen, dass z.B. hinten jemand mit angeschlossenen Laptop oder sogar Pc ständig ein Auge auf Informationen hat
- Man braucht keine Schlafunterkunft zu suchen: logischerweiße kann man in einen Wohnmobil selbst schlafen. Man ist nicht gezwungen ein Hotel oder einen Lagerplatz zu suchen
- Technik: nicht nur dass jemand hinten an einem Pc/Laptop einen auf den Laufenden halten kann. Man hat auch die Möglichkeit aufgrund einer Satelitenschüssen selbst immer etwas zu empfangen. Also man ist nicht aufs Radio immer angewiesen
- Sicherheit: wie beim zweiten Punkt angesprochen, muss man nicht immer das Wohnmobil verlassen. Man kann also alles innen machen. Sei es nun bei einer Pause sich beratschlagen, wenns z.B. draußen dunkel ist oder ungemütlich
- Comfort: eben weil man Küche, Toilette, Betten, Fernsehen hat, kann man Pausen besser nutzen
- Mehr Ladevolumen: wenn man nicht alle Betten braucht, kann man ein Bett als große Ablage nutzen. Oder im Notfall (da wären mir eh die Regelungen egal wie viel man mitnehmen darf) kann man auch mehrere Kraftstoffkanister mitführen und erlangt dadurch eine größere Reichweite als normal.
Contra:
- Größeres Ziel: es klingt ein wenig militärisch aber auch hängt es von der Bauart ab aber im großen und ganzen kann man sagen, sieht man ein Wohnmobil von weiten eher als ein normales Auto
- Ausmaße: Ein Wohnmobil ist im Allgemeinen größer. Das heißt vor allem wenn man durch Städte fährt, kann man unter Umständen nicht alle "Schleichwege" nutzen da das Fahrzeug zu lang oder zu breit ist. Manchmal muss man auch die Höhe im Auge behalten
- Erfahrung: auch wenn man den gültigen Führerschein hat. Ein größeres Fahrzeug braucht einen erfahrenen Fahrer. Der kann damit die Geschwindigkeit, Fahreigenschaften, Ausmaße usw. in gewissen Situationen besser einschätzen als jemand, der zum ersten mal hinterm Steuer sitzt und z.B. rückwärts um die Ecke fahren muss.
- Anpassung der Fluchtroute: das beinhaltet im Grunde genommen die oberen 3 Punkte. Wenn man ein normales Wohnmobil hat (ja auch wenn es Geländefähige Fahrzeuge gibt), so kann man nicht immer damit überall hinfahren. In einen Wald damit rein zu fahren das müsste voraussetzen, dass die Infrastruktur dementsprechend ist. Auf jeden Wald- und Wiesenweg zu fahren kann unter Umständen dann sogar zu einer Falle sein, wenn man sich festfährt.
Mehr fällt mir derzeit nicht ein. Wie seht ihr das?