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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

    • Bodo Blockmann schrieb:

      Oder so eine kleine 12V Kühlbox an die Jackery anschließen. Die braucht auch so um die 30-40 Watt. Das ist ja ideal, wenn man Medikamente kühl lagern muss.
      so ne Mini-Kühlbox für Medikamente hab ich mir irgendwann im Sommer 2024 angeschafft. Innenraum hat Platz für 4 Koladosen a 0,5 L. Zieht 25 W aus der Kfz-Buchse der Jackery. War als Notlösung fürs Insulin für meinen kranken Kater gedacht und sonstige Medikamente, die gekühlt werden müssen.

      Inzwischen hat sich die Geschichte mit unserem Kater deutlich entspannt. Er braucht nur noch jeden 2. oder 3. Tag 1/2 Einheit Insulin. :)

      Nach Rücksprache mit dem Tierarzt in der Kleintierklinik starten wir jetzt ein Experiment. Solange sein Blutzucker unter 180 - 200 bleibt, wird garkein Insulin gespritzt. Nur weiterhin sein Diätfutter gegeben. Es besteht ne 80% Chance, daß er zukünftig garkein Insulin mehr braucht. Viele Katzen erholen sich bei konsequenter Diät soweit, daß sie kein Insulin mehr brauchen...
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      aha, kannte ich bis dato noch nicht. Hat so n Teil CE- und TÜV Siegel? Auf den Bildern dazu seh ich nix davon. Die Beispielbilder zeigen das Teil für US-Steckdosen.

      In den deutschen Bewertungen gab es Kommentare, daß die Teile max. 1 Jahr gehalten haben, es gab Brandschäden oder sonstige Defekte.
      Ja das von mir verlinkte hatte ich nur auf die Schnelle gefunden und ist eh nicht mehr verfügbar. Scheint Chinaschrott zu sein, sprich aus Chinesium gebaut zu sein. :D
      Aber es gibt sicherlich auch vergleichbare Geräte von namhaften Herstellern.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      borath schrieb:

      Aber Solar die Batterie laden und einstellbar dann von der Batterie einspeisen geht z.B. mit sowas hier:
      amazon.de/Snowtaros-Netzgekopp…istung-Blue/dp/B0BGLXJSLT
      Damit speicherst du die Energie von morgen und verteilst sie auf den ganzen Tag. Wenn du ihn auf 40W Einspeisung stellst und Mittags oder zum Wäschwaschen kurz hochdrehst sind deine Geschenke an den Versorger Vergangenheit. Und du hast keine Schlepperei mehr.
      aha, kannte ich bis dato noch nicht. Hat so n Teil CE- und TÜV Siegel? Auf den Bildern dazu seh ich nix davon. Die Beispielbilder zeigen das Teil für US-Steckdosen.
      In den deutschen Bewertungen gab es Kommentare, daß die Teile max. 1 Jahr gehalten haben, es gab Brandschäden oder sonstige Defekte.

      Frikkelige Ausgangsleistungseinstellung über ein Poti.

      Abschaltung, sobald die Batteriespannung 11V erreicht. Das ist das perfekte Szenario, um jede herkömmliche Batterie innerhalb kürzester Zeit zu schrotten.

      Da bleibe ich doch lieber bei meiner Lösung. 1 volle Jackery in der Küche, 1 volle im Homeoffice, die 3. volle als Reserve und die andere ist auf dem Balkon am Laden.

      Die "Schlepperei" ist unkritisch. Soooo schwer sind die Dinger nicht. Ist Bestandteil meines täglichen Fitnessprogramms, welches mir den Gang zum Fitnescenter erspart. der klappbare Tragegriff ist praktisch.

      Ich habe eh vor, eine fahrbare Kücheninsel mit ausklappbarer Tischfläche zu schreinern, in der dann so ne Jackery ihr Zuhause hat...
      Da kann mich hinsetzen beim Gemüse schnippeln, was mit zunehmendem Alter sicherlich immer angenehmer wird. ;)

      PSK2015 schrieb:

      Ecoflow Powerstream mit SmartPlugs.

      Meine Powerstation speist immer das ein was meine Geräte mit SmartPlugs gerade verbrauchen.
      wir haben Kabelanschluß für Festnetz, TV und Internet. Die Fritzbox hat keine SmartPlug Erkennung.
      Ich müßte nen Elektriker kommen lassen, der mir im Sicherungskasten in der Wohnung so ein Smartplug Teil einbaut. Anfahrt, Arbeitszeit, Materialkosten für die Smartplugs, das Erkennungsteil... Nur um das Bewegen der Jackery´s zu vermeiden? Neee, mein System funktioniert problemlos seit Juni 2022.

      Never change a running System... :) :) :)
      Braucht keinen festen Einbau. Googöe mal Ecoflow SmartPlig / Powerstream. Sind einfach smarte Steckdosen.
    • Fifth age schrieb:

      Melde Vollzug. Endlich sind alle Dokumente gescannt.
      Das war etwas aufwendig, weil ich auf "papierlos" umgestellt habe.
      Alle Ordner sind aufgelöst. Es gibt nur noch eine feuerfeste Tasche mit den wichtigsten Dokumenten, die man im Original braucht.
      Nur zur Info wenns um Dokumenten-Aufbewahrung geht: ich wurde letztes Jahr von der Rentenkasse kontaktiert.
      Ihnen fehlt ein Nachweis für meine Tätigkeit für das Jahr 1997.

      Ich fragte: sie melden sich nach 26 Jahren?
      Sie meinte - das wäre der Bearbeitungsstand - das wäre länger im System gemeldet - sie hatten vorher keine Zeit.

      Ich konnte das fahlende Papier belegen. Mann haben die Theater gemacht. Nach 2 Wochen war Ruhe.
      Das Original-Papier hätte ich nicht mehr kriegen können (falls es weg wäre).
      Es hat denen aber gereicht dass ich einen digitalen Scan schicke.

      Daher: Nachweise über gezahlte Beiträge zur Renten- und sonstigen Versicherungen immer aufbewahren - lückenlos. Die haben sich nach 26 Jahren gemeldet.
      Wer weiss was da noch fehlt.

      Hab ebenfalls alles (jede einzelne Monatsabrechnung seit ich in der Ausbildung war - von Anfang an - digitalisiert).
      Hatte damals schon einen Scanner dafür gekauft.

      Originale liegen in einer Kiste mit Ordnern. Aber ich scanne weiterhin jede Monatsabrechnung und jeden Steuer- Versicherungsnachweis ein. Seit jahrzehnten.

      Müsste ich es nachträglich machen - wäre es wochenlange Arbeit. Wobei ich inzwischen einen Industrie-Buchscanner (für 150 EUR gebraucht gekauft) habe.
      Der scannt doppelseitig 120 Seiten in Farbe - pro Minute.

      Kleinanzeigen und Firmenpleiten sei Dank .... :wacko:
      Die Firmen verkaufen aus Auflösungen viele Profigeräte zu Schleuderpreisen.
    • noidea schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Melde Vollzug. Endlich sind alle Dokumente gescannt.
      Das war etwas aufwendig, weil ich auf "papierlos" umgestellt habe.
      Alle Ordner sind aufgelöst. Es gibt nur noch eine feuerfeste Tasche mit den wichtigsten Dokumenten, die man im Original braucht.
      Nur zur Info wenns um Dokumenten-Aufbewahrung geht: ich wurde letztes Jahr von der Rentenkasse kontaktiert.Ihnen fehlt ein Nachweis für meine Tätigkeit für das Jahr 1997.

      Ich fragte: sie melden sich nach 26 Jahren?
      Sie meinte - das wäre der Bearbeitungsstand - das wäre länger im System gemeldet - sie hatten vorher keine Zeit.

      Ich konnte das fahlende Papier belegen. Mann haben die Theater gemacht. Nach 2 Wochen war Ruhe.
      Das Original-Papier hätte ich nicht mehr kriegen können (falls es weg wäre).
      Es hat denen aber gereicht dass ich einen digitalen Scan schicke.

      Daher: Nachweise über gezahlte Beiträge zur Renten- und sonstigen Versicherungen immer aufbewahren - lückenlos. Die haben sich nach 26 Jahren gemeldet.
      Wer weiss was da noch fehlt.

      Hab ebenfalls alles (jede einzelne Monatsabrechnung seit ich in der Ausbildung war - von Anfang an - digitalisiert).
      Hatte damals schon einen Scanner dafür gekauft.

      Originale liegen in einer Kiste mit Ordnern. Aber ich scanne weiterhin jede Monatsabrechnung und jeden Steuer- Versicherungsnachweis ein. Seit jahrzehnten.

      Müsste ich es nachträglich machen - wäre es wochenlange Arbeit. Wobei ich inzwischen einen Industrie-Buchscanner (für 150 EUR gebraucht gekauft) habe.
      Der scannt doppelseitig 120 Seiten in Farbe - pro Minute.

      Kleinanzeigen und Firmenpleiten sei Dank .... :wacko:
      Die Firmen verkaufen aus Auflösungen viele Profigeräte zu Schleuderpreisen.
      Danke für den Hinweis, aber mein Rentenkonto ist geklärt. Einer der Vorteile einer Scheidung.
      Aber zur Scheidung waren ein paar Fehler drin.
      Im Übrigen kenn ich eine ähnliche Geschichte vom Finanzamt.
      Acht Jahre später musste die Einkommenssteuer noch mal gemacht werden ( Grund hab ich vergessen). Mach das mal nach acht Jahren. Ich hasse diese Arbeit schon, wenn ich das im zweiten Halbjahr machen muss. Quasi ein halbes Jahr später.
      Edith: schau mal in deiner Kiste mit den Gehaltsnachweisen. Das ist teilweise Thermopapier oder so, nicht mehr lesbar!
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Bodo Blockmann schrieb:

      Oder so eine kleine 12V Kühlbox an die Jackery anschließen. Die braucht auch so um die 30-40 Watt. Das ist ja ideal, wenn man Medikamente kühl lagern muss.
      so ne Mini-Kühlbox für Medikamente hab ich mir irgendwann im Sommer 2024 angeschafft. Innenraum hat Platz für 4 Koladosen a 0,5 L. Zieht 25 W aus der Kfz-Buchse der Jackery. War als Notlösung fürs Insulin für meinen kranken Kater gedacht und sonstige Medikamente, die gekühlt werden müssen.
      Danke für die Erfahrung mit der Kühlbox. Meine Schätzung beruhte auf den technischen Angaben (3 Ampere bei 12 Volt). 25 Watt ist ja noch okay.
      Ich habe mir auch schon überlegt, mir so eine 12 V Kühlbox zu besorgen, weil ich ja jetzt auch die Ozempic im Kühlschrank lagern muss. Zum Sommer wäre sowas nicht schlecht. Im Winter ist es ja draußen auch kalt genug.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
    • Bodo Blockmann schrieb:

      Danke für die Erfahrung mit der Kühlbox. Meine Schätzung beruhte auf den technischen Angaben (3 Ampere bei 12 Volt). 25 Watt ist ja noch okay.
      Ich habe mir auch schon überlegt, mir so eine 12 V Kühlbox zu besorgen, weil ich ja jetzt auch die Ozempic im Kühlschrank lagern muss. Zum Sommer wäre sowas nicht schlecht. Im Winter ist es ja draußen auch kalt genug.
      das paßt schon, ich hab mit 3 vorhandenen Koladosen gestartet, die aus dem Kühlschrank kamen, also schon vorgekühlt waren und das Teil im Sommer in den kühlsten Raum der Wohnung (innenliegendes Gästeklo ohne Fenster nach draußen) gestellt. Funkthermometer rein, Jackery daneben, und 3 Tage durchlaufen lassen...

      Dat Ding schaut aaus wie ein kleiner Reiseschminkspiegelkasten, meine Freundin fragte prompt, warum ich meine Schminke kühlen würde, seit wann ich so eitel geworden wäre. :)

      Der geringe Leistungsunterschied liegt vermutlich an der konstanten, kühlen Umgebungstemperator in dem Raum.

      Gestern hab ich ne neue Packung Medikamente für meinen Mann angebrochen, als ich seine Wochenration vorbereitet hab. Wollte in der Apotheke anschließend das Rezept für die nächste Packung einlösen. Pustekuchen, das Medikament ist nicht lieferbar. Nicht in kleinerer Stückzahl (30 bzw. 50 statt 100 Tabletten), nicht mit halber Wirkstoffdosierung (10 statt 20 mg).

      Garnix. Nix, niente, nada. Ich soll meinen Arzt bitten, ein Ersatzmedikament zu verschreiben.

      Blöderweise ist das sein Krebsmedikament, da gibt es amscheinend keine Alternativen, die zu seinen anderen Medikamenten passen. :(

      Morgen werde ich sämtliche Apotheken in den umliegenden kleineren Ortschaften abklappern, ob da eventuell irgendwo noch was auf Lager ist...

      Mein Problem ist also nicht die Kühlung, sondern die generelle Verfügbarkeit!

      Weil das schon ne Packung mit reduziertem Wirkstoff ist, hat er jetzt nur ein 50 Tage Fenster. :(
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Bodo Blockmann schrieb:

      Danke für die Erfahrung mit der Kühlbox. Meine Schätzung beruhte auf den technischen Angaben (3 Ampere bei 12 Volt). 25 Watt ist ja noch okay.
      Ich habe mir auch schon überlegt, mir so eine 12 V Kühlbox zu besorgen, weil ich ja jetzt auch die Ozempic im Kühlschrank lagern muss. Zum Sommer wäre sowas nicht schlecht. Im Winter ist es ja draußen auch kalt genug.
      das paßt schon, ich hab mit 3 vorhandenen Koladosen gestartet, die aus dem Kühlschrank kamen, also schon vorgekühlt waren und das Teil im Sommer in den kühlsten Raum der Wohnung (innenliegendes Gästeklo ohne Fenster nach draußen) gestellt. Funkthermometer rein, Jackery daneben, und 3 Tage durchlaufen lassen...
      Dat Ding schaut aaus wie ein kleiner Reiseschminkspiegelkasten, meine Freundin fragte prompt, warum ich meine Schminke kühlen würde, seit wann ich so eitel geworden wäre. :)

      Der geringe Leistungsunterschied liegt vermutlich an der konstanten, kühlen Umgebungstemperator in dem Raum.

      Gestern hab ich ne neue Packung Medikamente für meinen Mann angebrochen, als ich seine Wochenration vorbereitet hab. Wollte in der Apotheke anschließend das Rezept für die nächste Packung einlösen. Pustekuchen, das Medikament ist nicht lieferbar. Nicht in kleinerer Stückzahl (30 bzw. 50 statt 100 Tabletten), nicht mit halber Wirkstoffdosierung (10 statt 20 mg).

      Garnix. Nix, niente, nada. Ich soll meinen Arzt bitten, ein Ersatzmedikament zu verschreiben.

      Blöderweise ist das sein Krebsmedikament, da gibt es amscheinend keine Alternativen, die zu seinen anderen Medikamenten passen. :(

      Morgen werde ich sämtliche Apotheken in den umliegenden kleineren Ortschaften abklappern, ob da eventuell irgendwo noch was auf Lager ist...

      Mein Problem ist also nicht die Kühlung, sondern die generelle Verfügbarkeit!

      Weil das schon ne Packung mit reduziertem Wirkstoff ist, hat er jetzt nur ein 50 Tage Fenster. :(
      Blöder Tipp. Versuch, wenn du das Medikament nicht in D bekommst ( und sich die Lage verschärfen sollte bzgl Verfügbarkeit und du die Möglichkeit zu fahren hast) das Medikament in Tschechien zu kaufen.
      Du brauchst dazu ein EU Rezept oder ein grenzüberschreitendes.
      Evtl musst du auch in Vorleistung gehen.
      Ich weiss, der Tipp geht nicht für alle, aber für Grenznahe Bewohner.
      Es ist in Tschechien auch nicht unbedingt gern gesehen. Aber für wirklich lebenswichtige Medikamente kann das eine Alternative sein.
      Der Hintergrund sind wohl die Lieferverträge nach D. Die sind nach Tschechien anders.
      Mein Ex bezog seine Spezialmedikamente ( Colitis Ulcerosa) teilweise ( und teilweise um verpackt) aus England.
    • Fifth age schrieb:

      Versuch, wenn du das Medikament nicht in D bekommst ( und sich die Lage verschärfen sollte bzgl Verfügbarkeit und du die Möglichkeit zu fahren hast) das Medikament in Tschechien zu kaufen.
      Du brauchst dazu ein EU Rezept oder ein grenzüberschreitendes.
      Evtl musst du auch in Vorleistung gehen.
      Ich weiss, der Tipp geht nicht für alle, aber für Grenznahe Bewohner.
      Es ist in Tschechien auch nicht unbedingt gern gesehen. Aber für wirklich lebenswichtige Medikamente kann das eine Alternative sein.
      Der Hintergrund sind wohl die Lieferverträge nach D. Die sind nach Tschechien anders.
      Mein Ex bezog seine Spezialmedikamente ( Colitis Ulcerosa) teilweise ( und teilweise um verpackt) aus England.
      danke für den Tip. Ich wohn in Ba-Wü, hab rund 200 km nach Schweiz/Frankreich, 400 km nach Österreich/Tschechien. Spreche/verstehe weder Französisch noch Tschechisch. 800 km an einem Tag mit dem Auto fahren - puh, das ist Stress pur mit der maroden Autobahn zwischen Stuttgart und Salzburg. Mit dem Zug ganz schön teuer, fliegen wäre da vermutlich günstiger.

      Unser Hausarzt hatte schon gemeckert, als ich dieses Quartal das 2. Rezept für dieses Medikament geordert hab, da konnte ich aber mit Hinweis auf seinen Weihnachtsurlaub und der halben Dosis so gerade eben noch das Rezept rausleiern. Ein EU-Rezept bzw. grenzüberschreitendes Rezept hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm.

      Wenn ich diese Woche das Medikament nicht hier in der Nähe bekomme, besorge ich mir ein EU-Rezept und buche spontan eine Städtereise ins EU-Ausland. Heilige Scheiße, was für ein Aufwand... Rezept-Tourismus. Unglaublich, wozu uns dies beste Regierung aller Zeitenbzw. die Krankenkassen mit ihrer verkorxten Politik zwingt.. :(
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Versuch, wenn du das Medikament nicht in D bekommst ( und sich die Lage verschärfen sollte bzgl Verfügbarkeit und du die Möglichkeit zu fahren hast) das Medikament in Tschechien zu kaufen.
      Du brauchst dazu ein EU Rezept oder ein grenzüberschreitendes.
      Evtl musst du auch in Vorleistung gehen.
      Ich weiss, der Tipp geht nicht für alle, aber für Grenznahe Bewohner.
      Es ist in Tschechien auch nicht unbedingt gern gesehen. Aber für wirklich lebenswichtige Medikamente kann das eine Alternative sein.
      Der Hintergrund sind wohl die Lieferverträge nach D. Die sind nach Tschechien anders.
      Mein Ex bezog seine Spezialmedikamente ( Colitis Ulcerosa) teilweise ( und teilweise um verpackt) aus England.
      danke für den Tip. Ich wohn in Ba-Wü, hab rund 200 km nach Schweiz/Frankreich, 400 km nach Österreich/Tschechien. Spreche/verstehe weder Französisch noch Tschechisch. 800 km an einem Tag mit dem Auto fahren - puh, das ist Stress pur mit der maroden Autobahn zwischen Stuttgart und Salzburg. Mit dem Zug ganz schön teuer, fliegen wäre da vermutlich günstiger.
      Unser Hausarzt hatte schon gemeckert, als ich dieses Quartal das 2. Rezept für dieses Medikament geordert hab, da konnte ich aber mit Hinweis auf seinen Weihnachtsurlaub und der halben Dosis so gerade eben noch das Rezept rausleiern. Ein EU-Rezept bzw. grenzüberschreitendes Rezept hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm.

      Wenn ich diese Woche das Medikament nicht hier in der Nähe bekomme, besorge ich mir ein EU-Rezept und buche spontan eine Städtereise ins EU-Ausland. Heilige Scheiße, was für ein Aufwand... Rezept-Tourismus. Unglaublich, wozu uns dies beste Regierung aller Zeitenbzw. die Krankenkassen mit ihrer verkorxten Politik zwingt.. :(
      Online schauen ob Verfügbar mit Lieferung ist keine Option?Wäre so meine erste Idee - da versenden ja auch mal Apotheken aus dem Ausland zu uns.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Online schauen ob Verfügbar mit Lieferung ist keine Option?Wäre so meine erste Idee - da versenden ja auch mal Apotheken aus dem Ausland zu uns.
      wie geht das mit dem online schauen? Hab ich noch nie gemacht
      Hast du eine PZN Nummer für das Medikament o.ä.? Schreib mir gerne mal ne PN dann schau ich da mal nach.

      Man kann z.B. bei DocMorris aber auch vielen anderen Online-Apotheken das Rezept per Post senden oder wenn es digital hinterlegt ist mit der Krankenkassen-karte das dort beauftragen und es wird einem zugeschickt.
    • noidea schrieb:

      Möchte meinen Senf zur "Erbsache" geben:Erben ist sein Anfang der Menschheit ein Grundrecht und eine Grundlage für das Fortbestehen einer Familie.
      Die 10. Gebote zielen stark darauf ab (Nicht stehlen, nicht Frau begehren ist die Grundlagen für Familien und Familienbesitz).
      Fand dazu diesen Vortrag als sehr gut um dies zu verstehen:

      Recht und Gerechtigkeit von Andreas Thiel.



      Schaut euch zu Ende an - da kommt die Auflösung warum Erben notwendig ist und Familien schützt vor der Willkür des Staates.

      Zitat: "Familie muss geschützt werden - denn sie gibt Leben weiter - der Staat kann kein Leben geben".
      Sorry aber so n Mist wie Klagemauer TV brauch ich mir nicht geben. Das ist ja schlimmer als die Bild. Alleine schon "Anti-Zensur-Koferenz" da hörts bei mir schon auf.
    • Zuerst mal: Sorry bin erst heute wieder am PC - am Handy sowas zu machen finde ich zu nervig.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Ich finde es gar nicht so ungerecht innerhalb der Generationen. Natürlich gibt es die Super-Reichen und die Geringverdiener, die auch im Alter noch Grundsicherung brauchen.
      Aber dazwischen ist es schon ziemlich gerecht, meiner Meinung nach.
      Dazwischen ist es schon ziemlich Gerecht. Naja wenn du die ganz armen und die ganz Reichen raus nimmst - dann sind die Unterschiede natürlich viel kleiner und dann im Zweifel gerecht. Aber wenn man von der gesamten Generation spricht - muss man eben auch die gesamte Generation ansehen - dazu gehören eben die Super-Reichen (ob geerbt oder erarbeitet) genau so wie diejenigen in der Grundsicherung. Und dann ist es insgesamt gesehen nicht sonderlich "fair" verteilt. Gerechtigkeit ist eben kein "ich suche mir den Teil raus der Gerecht ist" sondern ein "Wie it es im Gesamten System" - sprich die Gruppe der Älteren innerhalb ist ungerecht aber die Ungerechtigkeit zwischen den Generationen eben auch vorhanden.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Ich erlebe das gar nicht so. Es gibt die Generation der Boomer, zu der ich auch gehöre, und wir waren immer schon besonders viele. Wir hatten riesige Schulklassen und Lehrermangel, dann gab es keine Lehrstellen und ich habe zum Beispiel mit 500 anderen Leuten an der Uni in einem Vorlesungsraum gesessen. Dann im Beruf große Konkurrenz, weil es eben so viele waren, und dann hat man sich irgendwie mit den Zuständen arrangiert.
      Dann kam die Wiedervereinigung und es gab den Solidaritätszuschlag. Und was es eben auch gab, das waren riesige Überschüsse in der Rentenversicherung, die für alle möglichen Zwecke von den Regierungen verpulvert wurden. Und jetzt sind wir eben wieder viele, die nach und nach in Rente gehen. Eigentlich haben wir alle das Geld verdient, und auch in die Versicherung einbezahlt, nur wurde es von den Verantwortlichen verpulvert.
      Und jetzt auf einmal sollen wir (ich meine da die Boomer-Generation, die eben während des Arbeitslebens viel in die Rentenversicherung eingezahlt hat) keine ordentliche Rente bekommen? Das kann ich nicht einsehen.

      Ja, natürlich ist die Rente erst einmal eine Belastung für die jüngere Generation, aber so war das immer. Doch die, die nach der jüngeren Generation kommen, die sind ja auch etwa genau so viele in der Bevölkerungspyramide. Also wird die Rente aus der gesetzlichen Rente dann wieder reichen. Natürlich ist es immer eine gute Idee, privat und am Kapitalmarkt vorzusorgen. Das wird ja auch allgemein empfohlen.
      Ihr wart viele - ja. Schulklassen sind bei uns auch oft groß, wenn auch kleiner. Aber ob man jetzt als einer von 50 oder einer von 30 ignoriert wird macht am Ende keinen großen Unterschied. Lehrermange gibt es genau so. (Gibt inzwischen gefühlt an einigen Schulen mehr Quereinsteiger als Fachkräfte).

      Klar auch die Boomer hatten ihre Probleme - aber man muss es als Generationen Ding sehen und nicht auf der Ebene einer Einzel-Person: Es waren Aufschwungsjahre, die Wirtschaft boomte und viele (wenn auch nicht alle) konnten daran teilhaben.
      Geld wurde und wird immer von der Politik irgendwo verpulvert - damals wie heute.



      Thema Rente: Die Rente ist ein UMLAGEN-SYSTEM. Deine Generation hat also für die damaligen Rentner bezahlt - hättet ihr für eure eigene Rente vorsorgen wollen hättet ihr mehr Kinder bekommen müssen oder eben das Kapital sinnvoll investieren (durch die Politik).
      Was viele nicht verstehen: Die Einzahlungen von damals sind weg - es gibt Sie nicht mehr. Und selbst wenn - würden diese einfach nicht reichen. Das ist simple Mathematik.

      Man kann aber halt nicht erwarten dass jetzt die Junge Generation die ja keinerlei Schuld an den Versäumnissen hat - dafür zahlen muss.

      Und NEIN - wir haben eben KEINE Bevölkerungs-Pryamide! Wir haben eine Urnen-Form.

      Das ganze Renten-System ist auf der Basis aufgebaut dass die Arbeitnehmer einen Beitrag leisten der die älteren versorgt - das nennt sich dann Generationen-Vertrag. Die jüngeren zahlen - die älteren bekommen dafür genug Kinder damit das System funktioniert.

      Nun ja - nun wurden aber nicht genug Kinder bekommen - und der Generationenvertrag damit quasi von den "älteren" gekündigt durch Nicht-Einhaltung.
      ABER: Weil wir in einer Gerontokratie leben - wird den jungen jetzt eben mit Gesetzen aufgezwungen trotzdem weiter in ein System einzuzahlen, von dem Sie später nichts mehr haben.

      Was hinzu kommt - selbst wenn jeder seine Beiträge inflationsgeschützt angelegt hätte - durch steigende Lebenserwartung und zeitgleich steigende Pflegekosten, Gesundheitskosten etc.

      Das ganze System ist wirtschaftlich in der aktuellen Form einfach nicht tragbar. Entweder werden weiter Schulden aufgenommen oder die Politik muss harte Spar-Maßnahmen ergreifen - und das bedeutet eben im Zweifel Kürzung der Renten auf Grundsicherungs-Niveau.

      Man hätte spätestens mit der Erkenntnis: "Es werden immer weniger Kinder" das System relativ günstig und noch ohne große Einschnitte umstellen können auf ein System das nur bedürftige Unterstützt und zeitgleich private Vorsorge fördert.

      Als Junger Mensch fühlt man sich aber nur verarscht. Klar gönne ich jedem einzeln seine Rente - aber das System passt einfach nicht. Meine Beiträge für Rente, Krankenkasse, Pflege steigen jedes Jahr immer weiter während die Leistungen bei Rente für mich nicht mehr existent sein werden. Krankenkassen ist ja auch bekannt dass die Versorgung oft schwieriger wird. Zeitgleich zu den steigenden Beiträgen und sinkenden Leistungen, zahlt die junge Generation noch absurde Mietpreise/Immobilienpreise (oft eben an jene Generation die in Rente oder kurz davor ist - da fließt eben auch Geld von Jung an Alt).

      Bodo Blockmann schrieb:

      Ich glaube, in Zukunft, und gerade durch die künstliche Intelligenz wird es massive Veränderungen am Arbeitsmarkt geben. Ich denke auch, dass wir in den nächsten Jahrzehnten kein Wirtschaftswachstum mehr erleben werden. Das ist einfach der Tatsache geschuldet, dass unsere Zivilisation nach und nach, auch wegen des Klimawandels, kollabieren wird. Das ist ja nicht nur besonders heiße Sommer, sondern wir werden auch Zusammenbrüche von ganzen Ökosystemen, der Nahrungsversorgung und der Lieferketten erleben. Und, was wir jetzt auch gerade erleben, das ist, dass die Mittelschicht komplett wegbricht und es nur noch Super-Reiche und ganz Arme gibt. Das gesamte System wie wir wirtschaften und leben, das wird sich sicher ändern, meiner Meinung nach. Und ich weiß auf diese Veränderungen auch keine Antwort.
      Da kann ich dir ausnahmsweise mal zustimmen. Die Probleme sind sehr vielfältig - und einfache Lösungen gibt es nicht. Die Menschheit fährt sich vor die Wand.
    • PSK2015 schrieb:

      Und NEIN - wir haben eben KEINE Bevölkerungs-Pryamide! Wir haben eine Urnen-Form.
      Ich dachte es sei eine Merkel-Raute. :D

      PSK2015 schrieb:

      Die Menschheit fährt sich vor die Wand.
      Wenn du damit meinst, dass unsere Art und Weise zu Leben nicht unbegrenzt funktionieren wird, hast du wohl recht.
      Es muss dann anders gelebt werden. (Aus)Sterben ist keine Option.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • PSK2015 schrieb:

      noidea schrieb:

      Möchte meinen Senf zur "Erbsache" geben:Erben ist sein Anfang der Menschheit ein Grundrecht und eine Grundlage für das Fortbestehen einer Familie.
      Die 10. Gebote zielen stark darauf ab (Nicht stehlen, nicht Frau begehren ist die Grundlagen für Familien und Familienbesitz).
      Fand dazu diesen Vortrag als sehr gut um dies zu verstehen:

      Recht und Gerechtigkeit von Andreas Thiel.



      Schaut euch zu Ende an - da kommt die Auflösung warum Erben notwendig ist und Familien schützt vor der Willkür des Staates.

      Zitat: "Familie muss geschützt werden - denn sie gibt Leben weiter - der Staat kann kein Leben geben".
      Sorry aber so n Mist wie Klagemauer TV brauch ich mir nicht geben. Das ist ja schlimmer als die Bild. Alleine schon "Anti-Zensur-Koferenz" da hörts bei mir schon auf.
      Du hast ne Meinung - ohne es angesehen zu haben? (sonst hättest Du eventuell den Inhalt kritisiert).

      Und dann beschwerst Du Dich über die Bild??? (die machen ja auch ständig Glaskugel-Bewertungen).
    • noidea schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      noidea schrieb:

      Möchte meinen Senf zur "Erbsache" geben:Erben ist sein Anfang der Menschheit ein Grundrecht und eine Grundlage für das Fortbestehen einer Familie.
      Die 10. Gebote zielen stark darauf ab (Nicht stehlen, nicht Frau begehren ist die Grundlagen für Familien und Familienbesitz).
      Fand dazu diesen Vortrag als sehr gut um dies zu verstehen:

      Recht und Gerechtigkeit von Andreas Thiel.



      Schaut euch zu Ende an - da kommt die Auflösung warum Erben notwendig ist und Familien schützt vor der Willkür des Staates.

      Zitat: "Familie muss geschützt werden - denn sie gibt Leben weiter - der Staat kann kein Leben geben".
      Sorry aber so n Mist wie Klagemauer TV brauch ich mir nicht geben. Das ist ja schlimmer als die Bild. Alleine schon "Anti-Zensur-Koferenz" da hörts bei mir schon auf.
      Du hast ne Meinung - ohne es angesehen zu haben? (sonst hättest Du eventuell den Inhalt kritisiert).
      Und dann beschwerst Du Dich über die Bild??? (die machen ja auch ständig Glaskugel-Bewertungen).
      Ich brauche mir auch den Mist von der Bild nicht ansehen. Wenn ich weiß dass ein Medium wie Klagemauer TV oder Bild unsauber arbeitet, Rotze produziert brauch ich mir diese Rotze nicht geben. Deswegen habe ich ja auch nicht den Inhalt an sich kritisieren können weil mir meine Lebens-Zeit dafür leider zu schade ist mir ne Stunde lang irgendwas anzuhören was ich nicht brauche.

      Ich schau ja auch nicht in die Bild um wissenschaftlich konkrete Fakten zu finden.

      Und zu deinem "Grundrecht und eine Grundlage für das Fortbestehen einer Familie." - Wir leben in anderen Zeiten. Erben ist nicht notwendig um zu überleben - sonst könnten viele Familien ohne Erbe ja gar nicht fortbestehen.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Wollte in der Apotheke anschließend das Rezept für die nächste Packung einlösen. Pustekuchen, das Medikament ist nicht lieferbar. Nicht in kleinerer Stückzahl (30 bzw. 50 statt 100 Tabletten), nicht mit halber Wirkstoffdosierung (10 statt 20 mg).

      Garnix. Nix, niente, nada. Ich soll meinen Arzt bitten, ein Ersatzmedikament zu verschreiben.

      Blöderweise ist das sein Krebsmedikament, da gibt es amscheinend keine Alternativen, die zu seinen anderen Medikamenten passen. :(
      Genau das Problem hatte ich auch schon mal. Ich muss seit über 30 Jahren schon täglich ein Medikament nehmen, das es in 1,2 und 5 mg Tabletten gibt. Es waren nirgends in Europa !!!! noch irgendwelche Tabletten lieferbar. Meine Apotheke ist da sehr gut und hat für mich alles gecheckt. Und dann bin ich auf das gleiche Medikament in Tropfenform umgestiegen. Flüssig war das lieferbar. Um mir meine Dosis zu titrieren sah es dann in meinem Bad aus wie in einem Labor aus "Breaking Bad". Diese Erfahrung war mir eine Lehre. Seitdem habe ich mir einen Vorrat von allen verschriebenen Medikamenten aufgebaut, so lange wie es eben geht, ohne dass die Medikamente verfallen würden. Das ist ja nicht teurer für die Versicherung als würde ich mir die Medis nach und nach kaufen. Nur eben, ich habe noch ein bis zwei Packungen zu Hause, wenn ich mir die neue Packung hole. Dafür bin ich ja hier im Forum schon mal kritisiert worden. Nun ja, wer wirklich angewiesen auf sein Medikament ist, der geht eben nicht gerne so ein Risiko ein. Durch dieses Verhalten habe ich auch schon Knappheitsphasen, wenn die Lieferketten mal wieder nicht funktionierten, überstehen können, ohne wieder mein Labor im Bad einzurichten.

      Also, was ich sagen will, prüfe doch mal, ob es das Medikament für Deinen Mann in einer anderen Darreichungsform vielleicht doch gibt.

      PSK2015 schrieb:

      Man kann z.B. bei DocMorris aber auch vielen anderen Online-Apotheken das Rezept per Post senden oder wenn es digital hinterlegt ist mit der Krankenkassen-karte das dort beauftragen und es wird einem zugeschickt.
      DocMorris und andere Online-Apotheken kannste bei sowas total vergessen. Die haben nur die Wald- und Wiesenmedikamente auf Lager, die alle haben wollen. So seltene Medikamente lohnen sich für die gar nicht. Das habe ich schon mehrfach ausprobiert und immer mein Rezept zurück bekommen, aber ohne Medikament. Man braucht einen guten Apotheker, der einen kennt und der einem sowas besorgt, und falls möglich, einem das Medikament sogar mischt.

      PSK2015 schrieb:

      Das ganze System ist wirtschaftlich in der aktuellen Form einfach nicht tragbar. Entweder werden weiter Schulden aufgenommen oder die Politik muss harte Spar-Maßnahmen ergreifen - und das bedeutet eben im Zweifel Kürzung der Renten auf Grundsicherungs-Niveau.
      ...
      Als Junger Mensch fühlt man sich aber nur verarscht. Klar gönne ich jedem einzeln seine Rente - aber das System passt einfach nicht. Meine Beiträge für Rente, Krankenkasse, Pflege steigen jedes Jahr immer weiter während die Leistungen bei Rente für mich nicht mehr existent sein werden. Krankenkassen ist ja auch bekannt dass die Versorgung oft schwieriger wird. Zeitgleich zu den steigenden Beiträgen und sinkenden Leistungen, zahlt die junge Generation noch absurde Mietpreise/Immobilienpreise (oft eben an jene Generation die in Rente oder kurz davor ist - da fließt eben auch Geld von Jung an Alt).
      Genau das ist ein Mythos und Desinformation, die einfach falsch ist. Du wirst genau so irgendwann Rente bekommen. Denn, wie Du schon sagst, die Rente ist ein Umlage-System, und auch nach Dir wird es wieder Menschen geben. Wenn Du heute die Rente auf Grundsicherung kürzt, dann wirst Du später auch nur die Grundsicherung bekommen. Die Mietpreise und Immobilienpreise, die zahlen auch die Rentner, denn es sind nur sehr wenige, die da ein Haus haben, das sie vermieten können. Die weitaus meisten haben so etwas nämlich nicht, sondern leben irgendwo als Mieter, und wenn nicht, dann wird er irgendwann pflegebedürftig und dann geht das ganze Haus für die Kosten des Pflegeheimes drauf. Sowas habe ich schon mehrfach erlebt. Ein Arbeitnehmer heute kann sich auch viel eher ein Haus kaufen oder bauen als ein Arbeitnehmer vor 30 oder 40 Jahren, weil die Löhne eben auch gestiegen sind. Es war schon damals so, dass man eine Hypothek über 30 Jahre aufnehmen musste, wenn man sich ein Haus bauen wollte. Das ist eben heute noch genau so.

      Nur eben, und da ist die große Veränderung zu früher, der ganze Arbeitsmarkt verändert sich, Klimafolgekosten müssen eingepreist werden und auch die globale Lage ist nicht mehr so günstig. Das führt dann auch zu Veränderungen im Sozialsystem. Ich meine, von was sollen denn die ganzen zu erwartenden Arbeitslosen leben? Unser Wirtschaftssystem ist grundlegend am Ende, und da macht es nun ganz und gar keinen Sinn, nun die eine Gruppe gegen die andere Gruppe auszuspielen. Wir sitzen da alle im selben Boot.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie

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    • PSK2015 schrieb:

      noidea schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Sorry aber so n Mist wie Klagemauer TV brauch ich mir nicht geben. Das ist ja schlimmer als die Bild. Alleine schon "Anti-Zensur-Koferenz" da hörts bei mir schon auf.
      Du hast ne Meinung - ohne es angesehen zu haben? (sonst hättest Du eventuell den Inhalt kritisiert).Und dann beschwerst Du Dich über die Bild??? (die machen ja auch ständig Glaskugel-Bewertungen).
      Ich brauche mir auch den Mist von der Bild nicht ansehen. Wenn ich weiß dass ein Medium wie Klagemauer TV oder Bild unsauber arbeitet, Rotze produziert brauch ich mir diese Rotze nicht geben. Deswegen habe ich ja auch nicht den Inhalt an sich kritisieren können weil mir meine Lebens-Zeit dafür leider zu schade ist mir ne Stunde lang irgendwas anzuhören was ich nicht brauche.
      Ich schau ja auch nicht in die Bild um wissenschaftlich konkrete Fakten zu finden.

      Und zu deinem "Grundrecht und eine Grundlage für das Fortbestehen einer Familie." - Wir leben in anderen Zeiten. Erben ist nicht notwendig um zu überleben - sonst könnten viele Familien ohne Erbe ja gar nicht fortbestehen.
      Du hast immer noch nicht den Inhalt kritisiert - und hast zugegeben dass Du es nicht möchtest.
      Ich nutze die Gelegenheit um Leute - die interessiert sind - aufzuklären.

      Zum Thema Erben:
      Erben ist für menschliche Gesellschaften sinnvoll und in vieler Hinsicht notwendig, weil es mehrere grundlegende Funktionen erfüllt, die biologisch, sozial, ökonomisch und rechtlich tief verankert sind.

      1. Sicherung Fortbestand der Generationen
      Menschen leben zeitlich begrenzt, bauen aber Werte auf, die länger bestehen (Haus, Land, Wissen, Unternehmen). Erben ermöglicht die Weitergabe dieser Werte an die nächste Generation, statt sie bei jedem Todesfall zu zerstören oder neu zu verteilen. Dadurch entsteht Stabilität über Generationen hinweg.

      2. Anreiz für Leistung und Vorsorge --> AUCH PREPPING IST DA MIT DRIN
      Die Möglichkeit, Vermögen zu vererben, motiviert Menschen:
      • langfristig zu arbeiten,
      • zu sparen und preppen,
      • Eigentum zu erhalten und nicht wie manche Chaoten in Miet-Wohnungen zu leben,
      • Verantwortung für Familie und Nachkommen zu übernehmen.
        Ohne Erbrecht sinkt der Anreiz, über die eigene Lebenszeit hinaus zu planen.
      Ohne das Erben innerhalb der Familie - kriegen wir einen Sklaven-Status - wo der Meister (Staat) alles einkassiert was man als Lebensleistung erbrachte.
      Und da bewegen wir uns gerade darauf zu.

      3. Schutz der Familie als soziale Grundeinheit
      Familien übernehmen traditionell Aufgaben, die sonst der Staat leisten müsste (Pflege, Unterstützung, Erziehung). Erben stärkt familiäre Bindungen, weil es ermöglicht, Nachkommen materiell abzusichern und Startvorteile zu geben (Wohnraum, Ausbildung, Kapital).

      4. Begrenzung staatlicher Macht
      Ohne Erbrecht würde Vermögen faktisch an den Staat oder an Zufallsmechanismen fallen. Erben schützt Privateigentum über den Tod hinaus und verhindert, dass der Staat automatisch Eigentümer aller Werte wird.

      Dein Satz:
      Und zu deinem "Grundrecht und eine Grundlage für das Fortbestehen einer Familie." - Wir leben in anderen Zeiten. Erben ist nicht notwendig um zu überleben - sonst könnten viele Familien ohne Erbe ja gar nicht fortbestehen.


      Erben ist notwendig nicht zum Überleben (sagte ich auch nicht) - aber es ist ein Grundpfeiler der Gesellschaft - der sie mit- stützt.
      Ohne Erbe bist Du ein Sklave.
      Denn Vermögen erzeugt Handlungsspielraum - nicht das Einkommen (dass Du von deinem Boss kriegst - der kann Dich morgen feuern).

      Erbe bedeutet:
      • Unabhängigkeit vom Staat
      • geringere Erpressbarkeit durch Steuern, Abgaben, Vorschriften
      Staaten haben strukturell ein Interesse daran, dass Bürger:
      • einkommensabhängig bleiben
      • weniger Vermögen besitzen
      • stärker auf staatliche Systeme angewiesen sind
      Erbschwerung erhöht diese Abhängigkeit.

      Und genau hier greift der von mir verlinkte Vortrag ein - er erklärt die Grundlagen von Recht und Gerechtigkeit - Kinder-Gerecht und verständlich.
      Es ist Deine freie Wahl das abzulehnen. Aber den Inhalt zu kritisierne ohne sich damit auseinander zu setzen - ist halt nix.
      Ich versuche hier sachlich zu argumentieren und zu erklären warum ich etwas für wichtig halte.

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