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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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      borath schrieb:

      Beamte/r werden?

      Unter den Alten, die im abbezahlten Eigenheim und genug auf'm Konto haben, sind wohl eher weniger Beamte.
      Nein, die haben im Grunde schon immer Prepping betrieben. Vorsorge für die Zunkunft, für das Alter zähle ich auch
      zum Prepping.
      Das habe ich (als Beamter mit unter 2.000 Netto monatlich) auch geschafft. Jetzt genieße ich das im Alter und bin immer noch dabei, alle Vorräte zu organisieren. Nächste Woche noch die letzten Einkäufe und dann ist gut bis zum späten Frühjahr.
      Brennmaterial, Katzen- und Pferdefutter ist erledigt. Fehlt nur noch ganz wenig für die die Zweibeiner.
      Die Durchsicht der Vorräte hat nur zwei abgelaufene Früchte im Glas ergeben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zizat eingefügt

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      julchen schrieb:

      borath schrieb:

      Beamte/r werden?
      Unter den Alten, die im abbezahlten Eigenheim und genug auf'm Konto haben, sind wohl eher weniger Beamte.
      Nein, die haben im Grunde schon immer Prepping betrieben. Vorsorge für die Zunkunft, für das Alter zähle ich auch
      zum Prepping.
      Das habe ich (als Beamter mit unter 2.000 Netto monatlich) auch geschafft. Jetzt genieße ich das im Alter und bin immer noch dabei, alle Vorräte zu organisieren. Nächste Woche noch die letzten Einkäufe und dann ist gut bis zum späten Frühjahr.
      Brennmaterial, Katzen- und Pferdefutter ist erledigt. Fehlt nur noch ganz wenig für die die Zweibeiner.
      Die Durchsicht der Vorräte hat nur zwei abgelaufene Früchte im Glas ergeben.
      Ich hatte das Thema am Wochenende mit einem Bekannten. Wir hatten einen Spaziergang in der Schrebergartenanlage.
      Es gibt einige Gärten da verfault das Obst am Baum oder ist Fallobst.
      Was ist dabei das zu ernten, drei Wäschekörbe in die Mosterei zu fahren und sich Saft machen zu lassen? Mosterei 10 km weg, Papa hat einen Garten in der gleichen Anlage und ein Auto. Statt dessen geht man zum Aldi und kauft Äpfel.
      Ich bekomme Walnüsse geschenkt, der Kollege ein Glas Honig. Der andere Nachbar hat Hühner, ich krieg zehn oder zwanzig Eier, der Nachbar Honig oder selbergemachten Met.
      Jedes Obst was ich bekomme wird entweder Mus oder Marmelade.
      Ein Liter Eimer Joghurt nackig ist billiger als sieben 150 Gramm Becher Fruchtjoghurt, der Rest ist mein selber gemachtes Mus.
      Haferflocken, Grießbrei oder so und mein Kompott dazu ist günstiger als Müsli Fertigmischung.
      Ein Tag kochen in der Woche wie früher ist günstiger als Lieferdienst.
      Wenn ich Entdeckelungswachs habe, setz ich damit Likör an. Der Bärenfang ist ganz hervorragend. Nach dem Filtern wird der Rest geklärt und kommt zum Kerzenwachs. Es hat ein bisschen gedauert zu lernen was alles aus Resten raus zu holen ist, aber es ist mehr als gedacht.
      Klar hat es die junge Generation nicht einfach, ich möchte heute weder eine Lehre beginnen noch eine Wohnung suchen. Aber die junge Generation muss auch etwas "Leben" lernen.
      Sowas wie Aktien oder ETFs gab's in meiner Jugend fast gar nicht ( nicht in der Breite). Es gab Wohneigentum oder Sparbuch.
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      borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Gestern 4h Theorie und heute knapp 9 Stunden Praxis: Motorsägen-Kurs.
      Ist Holzgelenk sägen schwer?Damit meine ich nicht diesen Standard-Dreiecks-Kegel den man heraussägt sondern wirklich ein Scharnier, welches man in den Stamm sägt...

      Da war keine Zeit für. War n Grundlagen Kurs. Ich denke aber wenn man die Schnitte ordentlich ausführt - und der Schwerpunkt soweit passt sollte das klappen. Aber die Physik hat Grenzen.

      Wir haben eh nur Schwachholz bis 20cm BHD gelernt - das dürften wir mit dem Zertifikat.

      julchen schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Finanzen angeschaut.


      Die junge Generation wird ja immer weiter gef* erst heute wieder durchs Renten-Paket. Und die alten in meiner Familie verstehen alle das Problem nicht. (Denen geht es gut im abbezahlten Eigenheim und genug aufm Konto)
      Wie sieht der Einfluß auf deine Vorbereitungen nach dieser Erkenntnis aus?
      Weiter sparen und offen bleiben für das was kommt.

      Solange ich privat gut genug verdiene und alles passt kann ich es weiter nachen. Ansonsten muss man im Zweifel schauen welche Optionen es ggf. im Ausland gäbe beruflich (hatte schon Head-Hunter Anfragen).Bisher habe ich für mich aber die besten Bedingungen hier.
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      PSK2015 schrieb:

      Finanzen angeschaut.


      Die junge Generation wird ja immer weiter gef* erst heute wieder durchs Renten-Paket. Und die alten in meiner Familie verstehen alle das Problem nicht. (Denen geht es gut im abbezahlten Eigenheim und genug aufm Konto)

      Ich weiß nicht, wer da ein abbezahltes Eigenheim und genug auf dem Konto hat. Kann ja sein, dass es da welche gibt, aber merkwürdigerweise bin ich das jedenfalls nicht. Die meisten haben nur eine kleine Rente.
      Ich habe gerade den neuen Wohngeldantrag gestellt und dabei musste ich auch meine Rentenhöhe belegen. Vielleicht stellen sich viele Junge das Ganze auch irgendwie zu einfach vor. Reich werden war jedenfalls noch nie einfach, und oft kommt auch im Leben was dazwischen.
      Von dieser Rente muss ich alle meine Ausgaben bestreiten, auch die für Krisenvorbereitung. Und ich beschwere mich nicht:



      :Rentenanpassung2025.jpg
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
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      Bodo Blockmann schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Finanzen angeschaut.


      Die junge Generation wird ja immer weiter gef* erst heute wieder durchs Renten-Paket. Und die alten in meiner Familie verstehen alle das Problem nicht. (Denen geht es gut im abbezahlten Eigenheim und genug aufm Konto)
      Ich weiß nicht, wer da ein abbezahltes Eigenheim und genug auf dem Konto hat. Kann ja sein, dass es da welche gibt, aber merkwürdigerweise bin ich das jedenfalls nicht. Die meisten haben nur eine kleine Rente.
      Ich habe gerade den neuen Wohngeldantrag gestellt und dabei musste ich auch meine Rentenhöhe belegen. Vielleicht stellen sich viele Junge das Ganze auch irgendwie zu einfach vor. Reich werden war jedenfalls noch nie einfach, und oft kommt auch im Leben was dazwischen.
      Von dieser Rente muss ich alle meine Ausgaben bestreiten, auch die für Krisenvorbereitung. Und ich beschwere mich nicht:



      :Rentenanpassung2025.jpg
      Dass es innerhalb der Generationen auch große Ungerechtigkeiten gibt ist klar.

      Aber man muss es differenziert betrachten: Aktuell wandert viel Vermögen von den jungen zu den alten. Bei den Alten ist es ungleich verteilt. Und einzelne Junge werden irgendwann erben so dass es auch bei den Jungen ungleich verteilt ist.


      Das ganze Steuer und Rentensystem gehört reformiert. Wenn große Konzerne ordentlich Steuern zahlen würden wäre es schon besser. Und Rente nur an diejenigen die es brauchen und nicht an diejenigen die mehr eingezahlt haben.
      Zeitgleich private Vorsorge fördern. Vermögenssteuer.

      Jemand der ne Million an Vermögen hat - braucht nicht noch Rente bekommen.
      Zeitgleich zahlt man für die Putzfrau die ihr Leben lang gearbeitet hat gerne Rentenbeiträge. Sprich:Ein System das Bedürftigen hilft und bem dem starke Schultern mehr tragen als schwache.
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      PSK2015 schrieb:

      Dass es innerhalb der Generationen auch große Ungerechtigkeiten gibt ist klar.
      Ich finde es gar nicht so ungerecht innerhalb der Generationen. Natürlich gibt es die Super-Reichen und die Geringverdiener, die auch im Alter noch Grundsicherung brauchen.
      Aber dazwischen ist es schon ziemlich gerecht, meiner Meinung nach.

      PSK2015 schrieb:

      Aktuell wandert viel Vermögen von den jungen zu den alten. Bei den Alten ist es ungleich verteilt. Und einzelne Junge werden irgendwann erben so dass es auch bei den Jungen ungleich verteilt ist.
      Ich erlebe das gar nicht so. Es gibt die Generation der Boomer, zu der ich auch gehöre, und wir waren immer schon besonders viele. Wir hatten riesige Schulklassen und Lehrermangel, dann gab es keine Lehrstellen und ich habe zum Beispiel mit 500 anderen Leuten an der Uni in einem Vorlesungsraum gesessen. Dann im Beruf große Konkurrenz, weil es eben so viele waren, und dann hat man sich irgendwie mit den Zuständen arrangiert.
      Dann kam die Wiedervereinigung und es gab den Solidaritätszuschlag. Und was es eben auch gab, das waren riesige Überschüsse in der Rentenversicherung, die für alle möglichen Zwecke von den Regierungen verpulvert wurden. Und jetzt sind wir eben wieder viele, die nach und nach in Rente gehen. Eigentlich haben wir alle das Geld verdient, und auch in die Versicherung einbezahlt, nur wurde es von den Verantwortlichen verpulvert.
      Und jetzt auf einmal sollen wir (ich meine da die Boomer-Generation, die eben während des Arbeitslebens viel in die Rentenversicherung eingezahlt hat) keine ordentliche Rente bekommen? Das kann ich nicht einsehen.

      Ja, natürlich ist die Rente erst einmal eine Belastung für die jüngere Generation, aber so war das immer. Doch die, die nach der jüngeren Generation kommen, die sind ja auch etwa genau so viele in der Bevölkerungspyramide. Also wird die Rente aus der gesetzlichen Rente dann wieder reichen. Natürlich ist es immer eine gute Idee, privat und am Kapitalmarkt vorzusorgen. Das wird ja auch allgemein empfohlen.

      PSK2015 schrieb:

      Jemand der ne Million an Vermögen hat - braucht nicht noch Rente bekommen.
      Zeitgleich zahlt man für die Putzfrau die ihr Leben lang gearbeitet hat gerne Rentenbeiträge. Sprich:Ein System das Bedürftigen hilft und bem dem starke Schultern mehr tragen als schwache.
      Ich glaube, in Zukunft, und gerade durch die künstliche Intelligenz wird es massive Veränderungen am Arbeitsmarkt geben. Ich denke auch, dass wir in den nächsten Jahrzehnten kein Wirtschaftswachstum mehr erleben werden. Das ist einfach der Tatsache geschuldet, dass unsere Zivilisation nach und nach, auch wegen des Klimawandels, kollabieren wird. Das ist ja nicht nur besonders heiße Sommer, sondern wir werden auch Zusammenbrüche von ganzen Ökosystemen, der Nahrungsversorgung und der Lieferketten erleben. Und, was wir jetzt auch gerade erleben, das ist, dass die Mittelschicht komplett wegbricht und es nur noch Super-Reiche und ganz Arme gibt. Das gesamte System wie wir wirtschaften und leben, das wird sich sicher ändern, meiner Meinung nach. Und ich weiß auf diese Veränderungen auch keine Antwort.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
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      Oma aus der Stadt schrieb:

      Keine Wechselrichterverluste beim Laden. Ein großer Schritt zur Bewältigung von rollierenden Stromabschaltungen, mit denen ich ab Mitte/Ende Januar rechne.:-)
      Leider doch. Ob man jetzt einen externen Wechselrichter hat der direkt Akkus speist oder den internen WR nutzt - Verluste hat man überall. Und je nachdem wie gut oder schlecht der WR ist,desto besser/schlechter die Effizienz.
    • Neu

      borath schrieb:

      Heute ist mein USB-Last Tester angekommen. Den hatte ich an Black Friday bei Ali bestellt.
      amazon.de/Dingln-Einstellbar-K…riespannung/dp/B08HVGLVBX

      Damit kann ich endlich die Kapazität und Leistung meiner Powerbänke durchtesten und auch die Qualität meiner USB-Kabel mal prüfen und entsprechend aussortieren.
      [...]
      In Anbetracht des dieses Jahr ausgegebenen Geldes für "Prepperware", Urlaub und Hobby mal auf meine Liste bei Amazon gesetzt, ist aber ein guter Tipp.
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      PSK2015 schrieb:

      Leider doch. Ob man jetzt einen externen Wechselrichter hat der direkt Akkus speist oder den internen WR nutzt - Verluste hat man überall. Und je nachdem wie gut oder schlecht der WR ist,desto besser/schlechter die Effizienz.
      ja, Du hast recht. Wechselrichter haben Verluste. Aber der Gleichstrom von den Modulen geht über den internen Laderegler direkt in die Batterie, da ist kein Wechselrichter beteiligt. Der wird erst beim Produzieren von den 230V Wechselstrom aktiviert.

      Die Verluste vom Laderegler kannst vernachlässigen, das sind mW statt 20-40W beim Wechselrichter... Darum betreibe ich ja auch meinen Laptop über ein entsprechendes "Auto-Ladekabel" an der Kfz-Buchse der Powerstation und nicht per Netzgerät am 230 V Ausgang. Das minimiert deutlich die Verlußte. :)
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      PSK2015 schrieb:

      Bodo Blockmann schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Finanzen angeschaut.


      Die junge Generation wird ja immer weiter gef* erst heute wieder durchs Renten-Paket. Und die alten in meiner Familie verstehen alle das Problem nicht. (Denen geht es gut im abbezahlten Eigenheim und genug aufm Konto)
      Ich weiß nicht, wer da ein abbezahltes Eigenheim und genug auf dem Konto hat. Kann ja sein, dass es da welche gibt, aber merkwürdigerweise bin ich das jedenfalls nicht. Die meisten haben nur eine kleine Rente.Ich habe gerade den neuen Wohngeldantrag gestellt und dabei musste ich auch meine Rentenhöhe belegen. Vielleicht stellen sich viele Junge das Ganze auch irgendwie zu einfach vor. Reich werden war jedenfalls noch nie einfach, und oft kommt auch im Leben was dazwischen.
      Von dieser Rente muss ich alle meine Ausgaben bestreiten, auch die für Krisenvorbereitung. Und ich beschwere mich nicht:



      :Rentenanpassung2025.jpg
      Dass es innerhalb der Generationen auch große Ungerechtigkeiten gibt ist klar.
      Aber man muss es differenziert betrachten: Aktuell wandert viel Vermögen von den jungen zu den alten. Bei den Alten ist es ungleich verteilt. Und einzelne Junge werden irgendwann erben so dass es auch bei den Jungen ungleich verteilt ist.


      Das ganze Steuer und Rentensystem gehört reformiert. Wenn große Konzerne ordentlich Steuern zahlen würden wäre es schon besser. Und Rente nur an diejenigen die es brauchen und nicht an diejenigen die mehr eingezahlt haben.
      Zeitgleich private Vorsorge fördern. Vermögenssteuer.

      Jemand der ne Million an Vermögen hat - braucht nicht noch Rente bekommen.
      Zeitgleich zahlt man für die Putzfrau die ihr Leben lang gearbeitet hat gerne Rentenbeiträge. Sprich:Ein System das Bedürftigen hilft und bem dem starke Schultern mehr tragen als schwache.
      Möchte meinen Senf zur "Erbsache" geben:
      Erben ist sein Anfang der Menschheit ein Grundrecht und eine Grundlage für das Fortbestehen einer Familie.
      Die 10. Gebote zielen stark darauf ab (Nicht stehlen, nicht Frau begehren ist die Grundlagen für Familien und Familienbesitz).
      Fand dazu diesen Vortrag als sehr gut um dies zu verstehen:

      Recht und Gerechtigkeit von Andreas Thiel.



      Schaut euch zu Ende an - da kommt die Auflösung warum Erben notwendig ist und Familien schützt vor der Willkür des Staates.

      Zitat: "Familie muss geschützt werden - denn sie gibt Leben weiter - der Staat kann kein Leben geben".
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      BadenPowell schrieb:

      In Anbetracht des dieses Jahr ausgegebenen Geldes für "Prepperware", Urlaub und Hobby mal auf meine Liste bei Amazon gesetzt, ist aber ein guter Tipp.
      Beim Ali gabs den für - ich glaube 10 oder 15€ versandkostenfrei.
      Hab schon 2 Powerbanks durchgetestet und festgestellt dass die von vor 10 Jahren nur noch 68% der Kapazität hat. Ist aber immer noch gut, ca 50 Wh.

      Das Teil wird ganz schön heiss und stinkt dabei wie Hulle nach fiesem Plastik, daher lasse ich die Powerbanks aktuell auf dem Balkon testen. Wenn der Saft leer ist, speichert das Meßgerät die Daten.
      Es werden sogar mAh ausgegeben, aber bei 5V (nicht wie die Werbeaussagen für 3,7V).
      Wh sind aber die korrekte Angabe, also Energiemenge.

      Ein paar Kabel habe ich auch bereits angetestet und geschaut welche Voltverluste bei wieviel Ampere auftreten.
      Das muss ich aber mal systematisch machen.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      Oma aus der Stadt schrieb:

      Ladung geht direkt über meine 800 Wp Solarmodule am Balkon. Keine Wechselrichterverluste beim Laden. Ein großer Schritt zur Bewältigung von rollierenden Stromabschaltungen, mit denen ich ab Mitte/Ende Januar rechne.:-)
      Das ist ja gut, dass die Jackerys über die Solarmodule geladen werden. Ich habe ja auch Solarmodule. Aber bei rollierenden Stromabschaltungen wären ja gar keine Solarmodule nötig, weil man immer mal wieder Strom zum Laden hätte. Nur so ein Gedanke.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
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      Bodo Blockmann schrieb:

      Aber bei rollierenden Stromabschaltungen wären ja gar keine Solarmodule nötig, weil man immer mal wieder Strom zum Laden hätte. Nur so ein Gedanke.
      ich will nicht nur im Brownout/Blackout mit den PV-Modulen und Powerstationen Strom für lebenswichtige Geräte ernten, sondern in "normalen" Situationen gleichzeitig meine Stromrechnung reduzieren. Mit jeder kWh, die ich ernte, fällt kein Bezug vom Versorger an. Dieses Jahr haben mir die vorhandenen Powerstationen und PV-Module 192 kWh Bezug erspart. Nächstes Jahr mit außen am Balkon angebrachten Modulen werden es voraussichtlich 700 kWh weniger Bezug vom Versorger sein. Und das für mindestens 8 weitere Jahre...

      Ich habe keine Glaskugel, die mir die Zukunft zeigt, aber ich sehe, daß es seit Jahren bergab geht mit Arbeitsplätzen, Infrastruktur, innerer Sicherheit und meinen Finanzen. Und Jahr für Jahr steigen insgesamt die Energiekosten dank verblendeten Entscheidungen unserer Politiker.

      Wir steuern auf einen kompletten Crash zu, irgendwann wird es danach eine anderst ausgerichtete Politik geben. Während dieser Zeit habe ich einen Puffer, den meine ignoranten Nachbarn (Miteigentümer) nicht haben. Ich sehe ja nicht nur meinen eigenen Zählerstand, sondern aauch den meiner Nachbarn. Wir haben alle vor 4 Jahren die alten Ferariszähler gegen neue Zähler ausgetauscht bekommen und sind bei O kWh gestartet. Inzwischen habe ich den geringsten Zählerstand aller 2 Personen Haushalte...
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      Oma aus der Stadt schrieb:

      Bodo Blockmann schrieb:

      Aber bei rollierenden Stromabschaltungen wären ja gar keine Solarmodule nötig, weil man immer mal wieder Strom zum Laden hätte. Nur so ein Gedanke.
      ich will nicht nur im Brownout/Blackout mit den PV-Modulen und Powerstationen Strom für lebenswichtige Geräte ernten, sondern in "normalen" Situationen gleichzeitig meine Stromrechnung reduzieren. Mit jeder kWh, die ich ernte, fällt kein Bezug vom Versorger an. Dieses Jahr haben mir die vorhandenen Powerstationen und PV-Module 192 kWh Bezug erspart. Nächstes Jahr mit außen am Balkon angebrachten Modulen werden es voraussichtlich 700 kWh weniger Bezug vom Versorger sein. Und das für mindestens 8 weitere Jahre...
      Ja, das kann ich verstehen. Aber zum Stromsparen aus den Solarmodulen, da braucht man eigentlich nur einen Inverter, wenn ich das richtig verstanden habe, und keine teure Powerstation. Also, ich habe ja auch eine Jackery 1000 und die kann ich, wenn es nun überhaupt keinen Strom mehr gibt, z.B. bei einem kompletten Blackout, aus den Solarmodulen laden, und wenn es rollierende Brownouts gibt, dann könnte ich die aus dem Stromnetz laden. Wenn ich aber tatsächlich Strom sparen wollte, dann bräuchte ich einen netzgesteuerten Inverter, denn wenn ich die Jackery direkt an das Stromnetz zum Einspeisen anschließen würde, dann würde die einfach durchbrennen.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie
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      Bodo Blockmann schrieb:

      da braucht man eigentlich nur einen Inverter,
      Ich denke es geht dabei vielleicht um Folgendes: Angenommen Mittags knallt die Sonne so richtig aber dein Verbrauch ist gerade nicht hoch. Da ist es besser die Batterie zu laden als den Strom kostenlos dem Erzeuger zur Verfügung zu stellen.
      Es gibt auch Einspeiser mit Begrenzung, sodass permanent nur x Watt eingespeist werden. Je nach Füllstand der Jackery kann das dann sogar die Grundlast nachts decken und man verschwendet nichts.
      Momentan zahle ich 36 cent für 1000 Wattstunden, da lohnt sich die Anschaffung bei meinem Westbalkon leider nicht.
      Aus Preppingsicht aber schon eher.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      Bodo Blockmann schrieb:

      Aber zum Stromsparen aus den Solarmodulen, da braucht man eigentlich nur einen Inverter, wenn ich das richtig verstanden habe, und keine teure Powerstation. Also, ich habe ja auch eine Jackery 1000 und die kann ich, wenn es nun überhaupt keinen Strom mehr gibt, z.B. bei einem kompletten Blackout, aus den Solarmodulen laden, und wenn es rollierende Brownouts gibt, dann könnte ich die aus dem Stromnetz laden. Wenn ich aber tatsächlich Strom sparen wollte, dann bräuchte ich einen netzgesteuerten Inverter, denn wenn ich die Jackery direkt an das Stromnetz zum Einspeisen anschließen würde, dann würde die einfach durchbrennen.
      nein, das hast Du tatsächlich nicht komplett verstanden. Ein Inverter speist ins Hausnetz ein, solange vom Versorger die passende Frequenz und Spannung anliegt. Egal, ob Du zu dem Moment den Strom benötigst oder nicht. Was nicht benötigt wird, verschwindet ins Netz. Bei Brownout/Blackout ist der Inverter völlig nutzlos.

      Ich mach mal ein Beispiel.
      Morgens um 10 Uhr, Sonne pur auf 700 Wp, die hängen am Inverter, der 650 W in meinen Wohnungsstromkreis einspeißt. Kühlschrank und Tiefkühler wurden noch nicht geöffnet, weil ich noch schlafe. Die brauchen also kaum oder garkeinen Strom. Meine Wohnung braucht dann 40 W (Internetmodem, Fax für Homeoffice im Standby, Nachtlicht im Flur), also verschenke ich 610 W in Richtung Versorger. Und das über mehrere Stunden.

      Andere Situation: Mittags um 3 Uhr bekommen die 700 Wp kaum noch Sonne, liefern grad noch 70 W. Aber jetzt will ich mir Mittagessen kochen. Nun muß ich beim Versorger teuren Strom einkaufen, den ich zwischen 10 und 15 Uhr hätte in einer Powerstation speichern können...

      Ich verstehe nicht, warum so gut wie jeder davon ausgeht, daß ich mit der Jackery ins Wohnungsnetz einspeichern will. Das gäbe ne schöne Sauerei. Bum!

      Ich trage die volle Jackery in die Küche und stöpsel die Kaffemaschine in deren 230V Ausgang. Oder den Toaster, Reiskocher, ne Campingplatte zum Spiegeleier oder Würstle braten, die Mikrowelle zum Dosengerichte oder Reste von gestern in Glasschüsseln aufwärmen...

      Während ich aus der vollen Jackery diese Geräte oder den Laptop über die 12V Kfz-Buchse betreibe, wird ne andere grad über die Module aufgeladen...
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      Oma aus der Stadt schrieb:

      Ich verstehe nicht, warum so gut wie jeder davon ausgeht, daß ich mit der Jackery ins Wohnungsnetz einspeichern will. Das gäbe ne schöne Sauerei. Bum!
      Naja doch nicht direkt Schuko an Schuko. Das wäre ne ganz ganz schlechte Idee.
      Aber Solar die Batterie laden und einstellbar dann von der Batterie einspeisen geht z.B. mit sowas hier:
      amazon.de/Snowtaros-Netzgekopp…istung-Blue/dp/B0BGLXJSLT
      Damit speicherst du die Energie von morgen und verteilst sie auf den ganzen Tag. Wenn du ihn auf 40W Einspeisung stellst und Mittags oder zum Wäschwaschen kurz hochdrehst sind deine Geschenke an den Versorger Vergangenheit. Und du hast keine Schlepperei mehr.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      borath schrieb:

      Oma aus der Stadt schrieb:

      Ich verstehe nicht, warum so gut wie jeder davon ausgeht, daß ich mit der Jackery ins Wohnungsnetz einspeichern will. Das gäbe ne schöne Sauerei. Bum!
      Naja doch nicht direkt Schuko an Schuko. Das wäre ne ganz ganz schlechte Idee.Aber Solar die Batterie laden und einstellbar dann von der Batterie einspeisen geht z.B. mit sowas hier:
      amazon.de/Snowtaros-Netzgekopp…istung-Blue/dp/B0BGLXJSLT
      Damit speicherst du die Energie von morgen und verteilst sie auf den ganzen Tag. Wenn du ihn auf 40W Einspeisung stellst und Mittags oder zum Wäschwaschen kurz hochdrehst sind deine Geschenke an den Versorger Vergangenheit. Und du hast keine Schlepperei mehr.
      Ecoflow Powerstream mit SmartPlugs.

      Meine Powerstation speist immer das ein was meine Geräte mit SmartPlugs gerade verbrauchen.

      Im BlackOut o.ä. könnte man das ganze Trennen und die Powerstation so nutzen ohne Verbindung ans Netz.
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      borath schrieb:

      Aber Solar die Batterie laden und einstellbar dann von der Batterie einspeisen geht z.B. mit sowas hier:
      amazon.de/Snowtaros-Netzgekopp…istung-Blue/dp/B0BGLXJSLT
      Damit speicherst du die Energie von morgen und verteilst sie auf den ganzen Tag. Wenn du ihn auf 40W Einspeisung stellst und Mittags oder zum Wäschwaschen kurz hochdrehst sind deine Geschenke an den Versorger Vergangenheit. Und du hast keine Schlepperei mehr.
      Genau. An so etwas habe ich auch gedacht. Das wäre ideal. Oder so eine kleine 12V Kühlbox an die Jackery anschließen. Die braucht auch so um die 30-40 Watt. Das ist ja ideal, wenn man Medikamente kühl lagern muss.
      ---
      Du hast keine Chance - aber nutze sie