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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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      borath schrieb:

      @PSK:
      Für 60 Euro Pennystocks kaufen, was hälst du davon? Bei Losen, egal ob Lotto oder PS ist es mit der Ziehung ja vobei und der Einsatz ist weg. Vielleicht gewinnt man was, aber i.d.R. nicht. Pennystocks haben doch länger eine Chance zu steigen und wenn nicht, bleiben sie vielleicht ja gleich viel wert, dann könnte man sie wieder ohne große Verluste verkaufen. Nur wenn die weiter bis zum Delisting fallen ist das Geld futsch.
      Ehrlich: Ist genau so Zockerei - und auch Pennystocks fallen.

      Aufgrund der Gebühren beim Kauf lohnen die sich auch nicht.

      Wenn Pennystocks mal steigen ist es oft genug weil irgendwelche Scammer a la "Komm in die Gruppe" das typische Pump and Dump betreiben.

      Auch Gold kaufen für 60€ lohnt nicht wegen der großen Aufschlage.

      Es lohnt sich wirklich nur: 1: Schulden bezahlen 2: Tagesgeld mit ein paar Zinsen.

      Solange man für diese kleinen Summen keinen sehr langen Anlagehorizont hat, lohnt sich auch kein ETF-Kauf per Sparplan (weil man im Zweifel ja schnell ans Geld dran will)
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      borath schrieb:

      Für 60 Euro Pennystocks kaufen, was hälst du davon? Bei Losen, egal ob Lotto oder PS ist es mit der Ziehung ja vobei und der Einsatz ist weg. Vielleicht gewinnt man was, aber i.d.R. nicht. Pennystocks haben doch länger eine Chance zu steigen und wenn nicht, bleiben sie vielleicht ja gleich viel wert, dann könnte man sie wieder ohne große Verluste verkaufen. Nur wenn die weiter bis zum Delisting fallen ist das Geld futsch.

      Das mit den Pennystocks ist gar nicht so blöd. Microsoft war auch mal ein Pennystock.
      Stock price history for Microsoft (MSFT)
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
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      PSK2015 schrieb:

      Auch Gold kaufen für 60€ lohnt nicht wegen der großen Aufschlage.

      Es lohnt sich wirklich nur: 1: Schulden bezahlen 2: Tagesgeld mit ein paar Zinsen.

      Solange man für diese kleinen Summen keinen sehr langen Anlagehorizont hat, lohnt sich auch kein ETF-Kauf per Sparplan (weil man im Zweifel ja schnell ans Geld dran will)
      Ich habe das ja auch in etwa so vor. 1. Schulden bezahlen
      aber dann würde ich das anders machen. Und zwar Geld ganz primitiv per Dauerauftrag auf das Sparkonto überweisen.

      So hat man dann einen Puffer, falls mal besondere Ausgaben kommen, wie Nebenkostenabrechnung, Stromrechnung, Zahnersatz oder auch neue Waschmaschine.

      Und dann von dem Geld, das auf dem Sparkonto ist, in bar am Schalter Goldmünzen oder -barren kaufen. Es gibt ja schon Münzen mit 1/10tel Unze.

      Dadurch habe ich zwar keine Zinsen, aber ich erhalte die Kaufkraft des gesparten Geldes und ich habe das Geld auch sicher verwahrt.

      Und das macht man so lange bis man genug Geld zusammen gespart hat. Gold kann man auch jederzeit wieder liquide machen. Das ist gar kein Problem.

      Im nächsten Schritt kann man dann überlegen, wieder Geld zusammen zu sparen, um irgendwo zu investieren und Zinsen zu erhalten. Oder aber man kauft sich davon ein Auto oder sowas.
      Aber das hat nichts mehr mit Notfallvorsorge zu tun, sondern ist dann ganz normales Ansparen und Investieren. Das ist ja dann auch die Frage, wie alt man ist, welche Ziele man hat, und so weiter.
      Mein Ziel wäre, für den Notfall vorzusorgen.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
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      Bodo Blockmann schrieb:

      Gold kann man auch jederzeit wieder liquide machen.
      Darauf würde ich nicht alles verwetten, denn es gab seit jeher immer wieder mal Goldverbote, siehe dazu auch >Wikipedia<.
      Da steht, es wurde sogar jmd in der UDSSR erschossen weil er Silber versteckt hatte.
      Du kannst das Gold natürlich irgendwo versuchen zu verstecken, dass es selbst bei einer Razzia nicht gefunden wird, aber um es gegen Waren, Dienstleistung oder Papiergeld einzutauschen musst du dann schon mit dem Gold in ein anderes Land ohne Goldverbot.
      Daher besser nicht alle Eier in einen Korb.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      Bodo Blockmann schrieb:

      Das mit den Pennystocks ist gar nicht so blöd. Microsoft war auch mal ein Pennystock.
      Nennt sich Survivorship-Bias. (Überlebensverzerrung) Du siehst die eine Aktie die durch die Decke gegangen ist, die 999 die es nicht sind, werden aber ignoriert. Pennystocks sind und bleiben reine Zockerei und nicht anderes als Glücksspiel - außer du beschäftigst dich ausführlich mit Geschäftszahlen und dem Geschäft an sich (wovon ich mal nicht ausgehe). Pennystocks sind Volatil wie sonst was - weil schon relativ kleine Summen den Kurs unglaublich ändern können - genau deshalb werden die ja gerne für Pump&Dump Scams genutzt.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Ich habe das ja auch in etwa so vor. 1. Schulden bezahlen
      aber dann würde ich das anders machen. Und zwar Geld ganz primitiv per Dauerauftrag auf das Sparkonto überweisen.

      So hat man dann einen Puffer, falls mal besondere Ausgaben kommen, wie Nebenkostenabrechnung, Stromrechnung, Zahnersatz oder auch neue Waschmaschine.
      Warum auf ein Sparkonto statt Tagesgeld? Auf dem Tagesgeld ist das Geld - wie der Name sagt - jederzeit verfügbar und kann halt mit App und Sofortüberweisung in 30 Sekunden auf dem anderen Konto sein. Bringt dir aber auch nur da Zinsen - die du auf dem normalen Konto weniger bekommst. Du hast mit Tagesgeld also keine nennenswerten Nachteile sondern nur Vorteile.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Und dann von dem Geld, das auf dem Sparkonto ist, in bar am Schalter Goldmünzen oder -barren kaufen. Es gibt ja schon Münzen mit 1/10tel Unze.
      Wenn du echtes Gold kaufst (also keine Papiere dafür sondern Gold an sich) zahlst du deutlich mehr als den Spot-Preis. Je kleiner die Münze desto höher der Aufschlag in %. Die Kosten pro Münze sind quasi unabhängig der Größe fast identisch. Daher hast du bei z.B: einer kleinen 1/10 Unze gerne mal 10-15% (oder mehr je nach Münze) Aufschlag zum Spotpreis, während es bei 1/2 Unze "nur" noch 3-5% sind und bei 1 Unze 1-2%.
      Du kaufst also Gold - aber wie bei den PS-Losen ist ein guter Teil davon erstmal komplett weg für nichts. Das Gold müsste erstmal die % wieder an Wert gewinnen bis du bei +/- 0 bist - und du musst ja mehr Wert haben falls du deine Kaufkraft erhalten willst.

      Gold in diesen kleinen Stückelungen/diesen kleinen Summen ist also viel zu teuer.

      Beispiel von der rheinischen Scheidestätte: 1/10 Unze Krügerrand 2025 kostet 356,02€ - die 1/2 Unze 1650,16€ und die 1 Unze 3206,36€.

      Rechnet man hoch, sieht man dass die 1/10 Unze 3560,20€ pro Unze kosten würde - also mal eben 11,03% mehr pro Gramm!!!

      Kaufkraft erhalten kannst du damit also nicht - sondern erstmal nur Geld verbrennen.

      (Ich habe nichts gegen Gold an sich und habe selber welches - aber es lohnt sich eben nicht für so kleine Mengen. 1/10 Unze sind eben nur 2,83 Gramm. Das ist quasi nichts.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Dadurch habe ich zwar keine Zinsen, aber ich erhalte die Kaufkraft des gesparten Geldes und ich habe das Geld auch sicher verwahrt.
      Siehe oben. Du verwahrst zwar etwas sicher - aber das geht eben besser auf dem Tagesgeld-Konto oder im Zweifel als Bargeld. Gold würde bei dir erstmal was verbrennen.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Und das macht man so lange bis man genug Geld zusammen gespart hat. Gold kann man auch jederzeit wieder liquide machen. Das ist gar kein Problem.
      Kann man z.B: im Pfandleihhaus - da könnte man es auch kurzfristig zu relativ geringen Kosten verleihen. Aber wie gesagt: Lohnt sich für dich mit den hohen Aufschlägen einfach nicht.

      borath schrieb:

      Darauf würde ich nicht alles verwetten, denn es gab seit jeher immer wieder mal Goldverbote, siehe dazu auch >Wikipedia<.
      Gab es - aber ich glaube nicht dass es das nochmal geben wird. Es gibt keine Nennenswerte Goldgedeckte Währung mehr. (Nur Zimbabwe)

      Die USA haben 1971 unter Nixon die Verknüpfung beendet - seitdem gibt es quasi nur noch Fiat-Währungen.
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      PSK2015 schrieb:

      Du kaufst also Gold - aber wie bei den PS-Losen ist ein guter Teil davon erstmal komplett weg für nichts. Das Gold müsste erstmal die % wieder an Wert gewinnen bis du bei +/- 0 bist - und du musst ja mehr Wert haben falls du deine Kaufkraft erhalten willst.
      Wieso sollte man kleine Stückelung über dem Spotpreis kaufen und dann für genau den Spotpreis wieder verkaufen? Beim Verkauf kommt natürlich genau so der Stückelungsaufpreis oben drauf wie beim Einkauf?!? Der Aufpreis ist doch ein durchlaufender Posten. Mache ich zumindest so....

      PSK2015 schrieb:

      Es gibt keine Nennenswerte Goldgedeckte Währung mehr.
      Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?
      Goldverbot kann auch aus anderen Gründen kommen.

      Beim Tagesgeld mit Zinsen gewinnt man zudem nichts, man verliert nur weniger an die Inflation. :D
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

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      PSK2015 schrieb:

      Wenn du echtes Gold kaufst (also keine Papiere dafür sondern Gold an sich) zahlst du deutlich mehr als den Spot-Preis. Je kleiner die Münze desto höher der Aufschlag in %. Die Kosten pro Münze sind quasi unabhängig der Größe fast identisch. Daher hast du bei z.B: einer kleinen 1/10 Unze gerne mal 10-15% (oder mehr je nach Münze) Aufschlag zum Spotpreis, während es bei 1/2 Unze "nur" noch 3-5% sind und bei 1 Unze 1-2%.Du kaufst also Gold - aber wie bei den PS-Losen ist ein guter Teil davon erstmal komplett weg für nichts. Das Gold müsste erstmal die % wieder an Wert gewinnen bis du bei +/- 0 bist - und du musst ja mehr Wert haben falls du deine Kaufkraft erhalten willst.

      Gold in diesen kleinen Stückelungen/diesen kleinen Summen ist also viel zu teuer.

      Beispiel von der rheinischen Scheidestätte: 1/10 Unze Krügerrand 2025 kostet 356,02€ - die 1/2 Unze 1650,16€ und die 1 Unze 3206,36€.

      Rechnet man hoch, sieht man dass die 1/10 Unze 3560,20€ pro Unze kosten würde - also mal eben 11,03% mehr pro Gramm!!!

      Kaufkraft erhalten kannst du damit also nicht - sondern erstmal nur Geld verbrennen.

      (Ich habe nichts gegen Gold an sich und habe selber welches - aber es lohnt sich eben nicht für so kleine Mengen. 1/10 Unze sind eben nur 2,83 Gramm. Das ist quasi nichts.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Dadurch habe ich zwar keine Zinsen, aber ich erhalte die Kaufkraft des gesparten Geldes und ich habe das Geld auch sicher verwahrt.


      Um meine Argumentation für Gold, auch in kleinen Stückelungen, zu unterstützen, habe ich mal ChatGPT danach gefragt, wie denn eine realistische Goldpreisprognose bis 2050 aussieht, wenn man die aktuellen Entwicklungen berücksichtigt. Da hat ChatGPT mir folgende Grafik geliefert:

      gold_szenarien_2050.png

      Das kommt von ChatGPT:

      Ausgehend von ~3.580 $/oz (heute) habe ich drei einfache CAGR-Szenarien gerechnet:

      Bär (1,5 % p. a.): ~3.857 $ (2030) → ~4.476 $ (2040) → ~5.194 $ (2050)
      Annahmen: länger anhaltend positive reale Zinsen, starker USD, flauere ETF-Nachfrage. (Konsistent mit dem bekannten Realzins-Hebel.)


      Basis (3,5 % p. a.): ~4.252 $ (2030) → ~5.998 $ (2040) → ~8.460 $ (2050)
      Annahmen: moderate Inflation, 0–1 % reale Goldrendite, solide Zentralbankkäufe, begrenztes Angebotswachstum.


      Bulle (6,5 % p. a.): ~4.905 $ (2030) → ~9.207 $ (2040) → ~17.283 $ (2050)
      Annahmen: dauerhaft niedrige/negative Realzinsen, schwächerer USD, strukturell höhere Reserve-Nachfrage (Notenbanken/ETFs), Angebots- und Projektengpässe.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
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      borath schrieb:

      Wieso sollte man kleine Stückelung über dem Spotpreis kaufen und dann für genau den Spotpreis wieder verkaufen? Beim Verkauf kommt natürlich genau so der Stückelungsaufpreis oben drauf wie beim Einkauf?!? Der Aufpreis ist doch ein durchlaufender Posten. Mache ich zumindest so....
      Wenn du Käufer findest die das ungeprüft kaufen bekommst du den Aufpreis im Zweifel wieder, klar. Aber da ohne Ende Scammer unterwegs sind - wird das schwieriger und ist eben nicht "sofort liquide" sondern im Zweifel mit Zeitaufwand verbunden.

      borath schrieb:

      Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?
      Goldverbot kann auch aus anderen Gründen kommen.

      Beim Tagesgeld mit Zinsen gewinnt man zudem nichts, man verliert nur weniger an die Inflation.
      Warum sollte Gold verboten werden ist die Frage? Was hätten Staaten davon wenn die doch auch so ihr Geld drucken können (bzw. digital erschaffen).

      Man verliert weniger an die Inflation, ja. In deiner Situation ohne Notgroschen und eher Schulden - würde ich aber wie gesagt nicht ans Investieren denken.
      Ich beziehe mich bei allem bei dir eher auf die Gesamt-Situation, weil die einfach aktuell nicht wirklich gut zu sein scheint.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Um meine Argumentation für Gold, auch in kleinen Stückelungen, zu unterstützen, habe ich mal ChatGPT danach gefragt, wie denn eine realistische Goldpreisprognose bis 2050 aussieht, wenn man die aktuellen Entwicklungen berücksichtigt. Da hat ChatGPT mir folgende Grafik geliefert:
      ChatGPT ist ein Sprachmodell - keine verlässliche Quelle.

      Aber ja, Gold kann sich gut entwickeln - kann aber auch wieder flach verlaufen. Das weiß keiner. Ist halt alles ne Wette auf die Zukunft.
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      PSK2015 schrieb:

      Warum sollte Gold verboten werden ist die Frage? Was hätten Staaten davon

      Es gibt mehrere Gründe, warum Regierungen oder Institutionen Goldverbote erlassen könnten, die nichts mit einer goldbasierten Währung zu tun haben. Hier sind einige mögliche Gründe:
      1. Wirtschaftliche Kontrolle: Regierungen möchten möglicherweise die Kontrolle über die Wirtschaft behalten und verhindern, dass private Individuen oder Institutionen Gold als sichere Wertaufbewahrung nutzen, was die Stabilität ihrer eigenen Währung gefährden könnte.
      2. Steuereinnahmen: Durch die Regulierung oder das Verbot von Goldbesitz können Regierungen sicherstellen, dass alle finanziellen Transaktionen über ihre regulierten Kanäle ablaufen, was die Steuervermeidung erschwert und die Steuereinnahmen erhöht.
      3. Marktstabilität: Regierungen könnten befürchten, dass ein großer Anstieg des Goldbesitzes bei der Bevölkerung zu einer Instabilität an den Finanzmärkten führen könnte, insbesondere wenn es zu Panikverkäufen oder -käufen von Gold kommt.
      4. Politische Kontrolle: In autoritären Regimen könnte der Besitz von Gold als eine Form der wirtschaftlichen Unabhängigkeit gesehen werden, die die politische Kontrolle der Regierung untergräbt.
      5. Kriminalitätsbekämpfung: Gold kann in kriminellen Aktivitäten wie Hehlerei, Geldwäsche oder illegalen Handelsgeschäften verwendet werden. Ein Verbot könnte helfen, solche Aktivitäten zu unterbinden.
      6. Umwelt- und Gesundheitsgründe: Die Förderung und Verarbeitung von Gold kann erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Ein Verbot könnte als Maßnahme zur Reduzierung dieser Risiken dienen.
      7. Nationalistische Interessen: Einige Länder könnten Goldverbote erlassen, um den Besitz und die Kontrolle über strategische Ressourcen innerhalb ihrer Grenzen zu maximieren, insbesondere wenn sie über erhebliche Goldvorkommen verfügen.
      8. Wirtschaftliche Diversifizierung: Regierungen könnten Goldverbote als Teil einer Strategie zur Diversifizierung ihrer Wirtschaft und zur Förderung anderer Industrien und Sektoren erlassen.
      9. Soziale Gerechtigkeit: Es könnte Argumente geben, dass der Besitz von Gold die wirtschaftliche Ungleichheit verschärft, da es oft von den Wohlhabenderen gehalten wird. Ein Verbot könnte als Maßnahme zur Verringerung der wirtschaftlichen Ungleichheit gesehen werden.
      10. Internationale Beziehungen: Goldverbote könnten auch als politische Waffe gegen andere Länder eingesetzt werden, insbesondere wenn Gold ein wichtiger Bestandteil der Handelsbeziehungen ist.
      Nur so als Denkanstoß ... nicht dass ich es für die BRD wahrscheinlich halte, ich halte es aber für nicht ausgeschlossen und daher der Rat, nicht alle Eier in einen Korb legen.
      Der Tipp gilt eigentlich universell. :)
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
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      borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Warum sollte Gold verboten werden ist die Frage? Was hätten Staaten davon
      Es gibt mehrere Gründe, warum Regierungen oder Institutionen Goldverbote erlassen könnten, die nichts mit einer goldbasierten Währung zu tun haben. Hier sind einige mögliche Gründe:
      1. Wirtschaftliche Kontrolle: Regierungen möchten möglicherweise die Kontrolle über die Wirtschaft behalten und verhindern, dass private Individuen oder Institutionen Gold als sichere Wertaufbewahrung nutzen, was die Stabilität ihrer eigenen Währung gefährden könnte.
      2. Steuereinnahmen: Durch die Regulierung oder das Verbot von Goldbesitz können Regierungen sicherstellen, dass alle finanziellen Transaktionen über ihre regulierten Kanäle ablaufen, was die Steuervermeidung erschwert und die Steuereinnahmen erhöht.
      3. Marktstabilität: Regierungen könnten befürchten, dass ein großer Anstieg des Goldbesitzes bei der Bevölkerung zu einer Instabilität an den Finanzmärkten führen könnte, insbesondere wenn es zu Panikverkäufen oder -käufen von Gold kommt.
      4. Politische Kontrolle: In autoritären Regimen könnte der Besitz von Gold als eine Form der wirtschaftlichen Unabhängigkeit gesehen werden, die die politische Kontrolle der Regierung untergräbt.
      5. Kriminalitätsbekämpfung: Gold kann in kriminellen Aktivitäten wie Hehlerei, Geldwäsche oder illegalen Handelsgeschäften verwendet werden. Ein Verbot könnte helfen, solche Aktivitäten zu unterbinden.
      6. Umwelt- und Gesundheitsgründe: Die Förderung und Verarbeitung von Gold kann erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Ein Verbot könnte als Maßnahme zur Reduzierung dieser Risiken dienen.
      7. Nationalistische Interessen: Einige Länder könnten Goldverbote erlassen, um den Besitz und die Kontrolle über strategische Ressourcen innerhalb ihrer Grenzen zu maximieren, insbesondere wenn sie über erhebliche Goldvorkommen verfügen.
      8. Wirtschaftliche Diversifizierung: Regierungen könnten Goldverbote als Teil einer Strategie zur Diversifizierung ihrer Wirtschaft und zur Förderung anderer Industrien und Sektoren erlassen.
      9. Soziale Gerechtigkeit: Es könnte Argumente geben, dass der Besitz von Gold die wirtschaftliche Ungleichheit verschärft, da es oft von den Wohlhabenderen gehalten wird. Ein Verbot könnte als Maßnahme zur Verringerung der wirtschaftlichen Ungleichheit gesehen werden.
      10. Internationale Beziehungen: Goldverbote könnten auch als politische Waffe gegen andere Länder eingesetzt werden, insbesondere wenn Gold ein wichtiger Bestandteil der Handelsbeziehungen ist.
      Nur so als Denkanstoß ... nicht dass ich es für die BRD wahrscheinlich halte, ich halte es aber für nicht ausgeschlossen und daher der Rat, nicht alle Eier in einen Korb legen.
      Der Tipp gilt eigentlich universell. :)
      Hat ChatGPT das für dich zusammengestellt? Liest sich leider so.

      In Zeiten von Bitcoin und Co fällt einiges schon mal weg von den Punkten.

      Umwelt-Aspekte spielen bei bereits gefördertem und raffiniertem Gold keine Rolle.


      Das meiste klingt für mich - besonders in der heutigen Zeit - eher als "Wunschdenken" eines Sprachmodells als nach Realität.


      Gold als kleiner Teil des Vermögens kann halt Sinn machen - aber bei 5-10% reicht es auch.
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      PSK2015 schrieb:

      ChatGPT ist ein Sprachmodell - keine verlässliche Quelle.
      Aber ja, Gold kann sich gut entwickeln - kann aber auch wieder flach verlaufen. Das weiß keiner. Ist halt alles ne Wette auf die Zukunft.
      Ich lass die Grafik mal hier drin stehen. Auf jeden Fall habe ich sie mir gespeichert. Dann vergleiche ich mal die weitere Entwicklung. Ich glaube nämlich, dass ChatGPT da wirklich untertrieben hat bei der Preisentwicklung. Gold wird meiner Meinung nach noch stärker steigen, ganz einfach, weil die bisher bekannten Rohstofflager viel früher als bis 2050 erschöpft sein werden. Aber da gibt es noch einige andere Kandidaten.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
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      Goldverbote könnten z.B. kommen wenn das Land in dem man lebt auf Rohstoffe oder Waren aus dem Ausland angewiesen ist. Das Land aber als Bezahlung in der Landeswährung des Käufers nicht akzeptiert. Zu instabil, zu hohe Inflation etc.
      Dann muss das Land ein Tauschgeschäft machen. Also Rohstoff A gegen Rohstoff B.
      wenn das Land jetzt keine strategischen Goldreserven hat und auch sonst nichts anbieten kann, könnte es sich gezwungen sehen Gold von seinen Einwohnern anzukaufen. Also Z.B. 1UZ für 100€ und damit die Leute verkaufen sagen in 3 Monaten wird der Goldbesitz illegal, sollte man dann noch Gold besitzen ist dis Verrat am Land und man kommt 10 Jahre uns Arbeitslager oder so…
      Damit würde dann auch der Schwarzmarkt Preis runter gehen weil das Risiko Gold anzunehmen zu hoch wird…

      Ich hoffe man versteht was ich schreiben wollte.

      Auch Reparationszahlungen mussten in der Geschichte oft in Gold erfolgen und wenn der Staat keines hat musste er es von den Einwohner einsammeln…
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
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      PSK2015 schrieb:

      Hat ChatGPT das für dich zusammengestellt?
      Nee von einem anderen LLM:
      venice.ai
      Das ist unzensiert.
      Unabhängig davon ob ein Goldverbot kommt oder nicht, rate ich, dass man diversifizieren sollte.

      Pinoccio schrieb:

      sagen in 3 Monaten wird der Goldbesitz illegal,
      ich denke, dann würden viele ins Nachbarland gehen und es dort verkaufen statt hier für 100€ die Unze.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.