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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Strahlemaennchen schrieb:

      borath schrieb:

      Für mich als Zivilisten macht dies keinen Unterschied. Wenn es soweit gekommen ist, gibts nur noch totale Zerstörung
      Und genau deswegen sollten wir solche Narrative wie oben bedient tunlichst zu entkräften versuchen. Durch das permanente Atomgedrohe wird nämlich eine Angstkulisse in der Bevölkerung aufgebaut, was langfristig dazu führen kann, dass eine angemessene Antwort auf weitere, physische, Aggression verhindert wird. Siehe Taurus- Diskussion. Wenn ich aber mit ein ganz klein wenig simpler Mathematik die Erzählung von der Pufferzone die das arme Russland ja gegen die NATO- Aggression benötigt entkräften kann: Quelle bei der Prüfung durchgefallen.
      Und nein, selbst, wenn die erste Atombombe geflogen ist, ist das noch nicht der Weltuntergang. Wie wir heute wissen, hatten wir während der letzten Jahre eine 50:50- Chance, dass Russland so ein Ding in der Ukraine einsetzt, und nur die massive Androhung von Vergeltungsmassnahmen hat Putin davon abgehalten, das zu tun. Und wir sollten uns überlegen, wie wir "Frieden" definieren wollen.

      LG vom Strahlemännchen, für das "Freiheit" zu "Frieden" dazugehört
      (2/2)
      Die Ukraine ist auch etwas anderes als die NATO, denn sie hat keine eigenen Atomwaffen und Russland glaubt sich stark genug, seine Ziele auch ohne Atomwaffen erreichen zu können.
      Putin hat auch schon vor Jahren gesagt, dass er einen Atomkrieg nicht für gewinnbar hält.
      Für mich ganz persönlich ist all das jedoch noch kein Grund zur Beruhigung gewesen. Ich wohne Luftlinie etwa 35 Kilometer Luftlinie von der Ramstein Airbase entfernt, die die Hauptbasis der Amerikaner in Europa ist.
      Das wäre in einer atomaren Auseinandersetzung ein erstrangiges Ziel. Also, selbst wenn es nur zu einer begrenzten Auseinandersetzung käme, wäre das ein Ziel. Nun habe ich mir überlegt, dass auf die Weinberge hier ja keiner direkt eine Atombombe werfen würde. Das war der erste Teil meiner Beruhigung.
      Der zweite Teil der Beruhigung war, dass ich mich genau mit den Auswirkungen einer Atombombendetonation beschäftigt habe, einerseits eine Bodendetonation, die vielleicht zur Zerstörung des Flugfeldes durchgeführt werden würde, und andererseits eine Luftdetonation, die eben oberirdisch alles vernichten würde. Da bin ich drauf gekommen, dass ich hier an meinem Standort von allen Wirkungen etwas abbekommen würde, aber eben nicht mehr so stark, ausgehend von einer 1 Megatonnen Atombombe. Ich habe da so ein Cheat-Sheet gemacht, das die Auswirkungen einer Atombombe nach Zonen zusammenfasst:Auswirkungen Atombombe nach Zonen.pdf
      So bin ich drauf gekommen, dass ich mich bei meinen Vorbereitungen auf eine solche Eventualität vor allem mit den Auswirkungen des Fallouts, sollte der Wind direkt in meine Richtung wehen, auseinander setzen muss.
      Das kann zu einem im Freien tödlichen Fallout kommen und ich müsste mich da so gut wie möglich vor schützen. Das kann ich insbesondere durch möglichst großen Abstand und durch möglichst lange Zeit in meinem Fallout-Shelter erreichen. Abschirmung ist gegenüber Gammastrahlen ja relativ sinnlos, also für mich hier nicht machbar.
      Diese Beschäftigung mit der Möglichkeit eines Atomschlages hat für mich das ganze Thema psychisch handhabbar gemacht.
      Ich kann mich noch an die Zeit der Nachrüstung während des Kalten Krieges erinnern, in der ich regelmäßig horrormäßige Albträume hatte, weil ich Angst vor einem Atomkrieg hatte. Das war wirklich schlimm.
      Da finde ich jetzt diese Art der Auseinandersetzung mit dem Thema wesentlich besser. Ich habe natürlich noch Respekt davor, aber keine irrationale Angst mehr.
      Ich finde deshalb, dass Krisenvorbereitung oder Prepping etwas ist, das nicht nur tatsächlich besser auf krisenhafte Situationen vorbereitet, sondern das auch gerade für die Psyche sehr gut ist.
      Ich finde auch, dass man sich seinen Ängsten stellen muss und dann fragen muss, was man denn jetzt tatsächlich tun kann. Ganz bestimmt werde ich die Weltpolitik nicht ändern, aber ich kann eben ändern, wie ich mit der Lage umgehe. Und Krisenvorbereitung halte ich da für einen rationalen Umgang.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cosynox () aus folgendem Grund: Rechtschreibkorrektur

    • cosynox schrieb:

      Die sind gute Schmerzmittel und wirken fiebersenkend und entzündungshemmend. Wenn man da keine Allergien hat und darauf aufpasst, dass die Magenschleimhaut nicht angegriffen wird,


      Hans R. Larsen MSc ChE schrieb:

      Buffering the aspirin with vitamin C resulted in significantly less stomach lining damage and bleeding both before and
      especially after H. pylori eradication.
      Aus dem Artikel "Living with Warfarin".
      Denmach hat eine deutsche Forschergruppe um Prof. Konturek herausgefunden, dass die Beigabe von Vitamin C die Mikroblutungen bei Einnahme von ASS reduziert.
      Die wissen schon wieso die Beim ASS+C das C hinzufügen. Ich hoffe bei deiner Dauermedikation ist C auch dabei, ansonsten würde ich das einfach zusätzlich einnehmen.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • cosynox schrieb:

      Abschirmung ist gegenüber Gammastrahlen ja relativ sinnlos, also für mich hier nicht machbar.
      Dafür kann man den durch Gammastrahlung verursachten Schäden versuchen zu begegnen indem man die Reparaturmechanismen anwirft und die Schäden im Körper eingrenzt.
      Und damit meine ich nicht Königsblau für die Schilddrüse.
      Bei Interesse mehr dazu per pm.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Eins vorweg: Den Like gabs für Deine Umgehensweise mit Deiner Wohnsituation/ Bedrohungslage. Das ist in meinen Augen das einzig richtige- Sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema, Analyse und daraus Schlüsse ziehen.
      Du hast was von Weinbergen geschrieben, also wohl eine hügelige Topographie. Was ist eigentlich das beste, was man am Standort haben kann, insbesondere, wenn es um bodennahe Detonationen geht wie sie in Ramstein (mehrfach) zu erwarten wären. Siehe auch Hiroshima und Nagasaki. Während die eine Stadt eine ungünstige Topographie hatte und schwerste Schäden davontrug, hielt es sich bei der anderen noch in Grenzen, einfach, weil sie in hügeligem Gelände lag, frag mich jetzt nicht mehr, welche welche war.

      So:

      cosynox schrieb:

      Die Ukraine ist auch etwas anderes als die NATO, denn sie hat keine eigenen Atomwaffen und Russland glaubt sich stark genug, seine Ziele auch ohne Atomwaffen erreichen zu können.
      Was soll ich denn von der Aussage halten? Weil nicht NATO isses ok, dass man ein souveränes Land überfällt, solange man keine Atomwaffen einsetzt?

      cosynox schrieb:

      Putin hat auch schon vor Jahren gesagt, dass er einen Atomkrieg nicht für gewinnbar hält.
      Putin hat auch mal gesagt, dass Russland die Ukraine nicht angreifen wird: Quelle: Spiegel, Aussage des russ. Botschafters Und jetzt bittebitte kein "aberderwusstedochbestimmtnicht"... - Botschafter sind Spitzendiplomaten, die insbesondere über Kleinigkeiten wie eine Invasion im Vorfeld informiert werden.
      Hierzu dürfte die russische Nukleardoktrin aufschlussreich sein, hat vor kurzem ja noch für Schlagzeilen gesorgt. Hierzu zwei Quellen:
      1) Wikipedia - Verzicht auf den Ersteinsatz

      2) ZDF heute - Klarstellung der russischen Nukleardoktrin durch Putin

      Daraus lesen wir:
      1) Russland darf, gemäss seiner Nukleardoktrin, einen Ersteinsatz seiner Atomwaffen durchführen.
      2) Ist eine Atommacht teil der Aggression gegen Russland, gilt diese ebenfalls als Aggressor.
      Und wie wir alle wissen, kämpfen die Russen in der Ukraine ja nicht gegen die Ukrainer, sondern gegen die bösen NATONazis - wenigstens flimmert das intensivst durchs dortige Staatsfernsehen.
      Würdest Du bei Deiner impliziten Aussage bleiben, dass Putin ja vernünftig genug ist, keinen Atomkrieg vom Zaun zu brechen weil er die Konsequenzen einsieht? Also ich würde dafür keine Körperteile ins Feuer legen.
      Achja: Ob der Westen jetzt die Ukraine unterstützt oder nicht, spielt hier übrigens keine Rolle - das Feindbild "NATO/Westen" wurde schon lange vorher begonnen aufzubauen - siehe auch hier - Paper von 2008 auf SSOAR. Als Gedächtnisstütze: Das waren die Zeiten, in denen bei uns noch fleissigst propagiert wurde, dass Russland der freundliche, wenn auch etwas autoritäre Bär ist den man ja durch fleissigen Handel zum umdenken bewegen kann.


      LG vom Strahlemännchen, das findet: Wenn jemand beschliesst, mich zu hassen, kann ich dem Geld, Wissen und Güter nachwerfen soviel ich will. Am Ende wird er doch versuchen, mich umzubringen, nur die Mittel werden moderner sein.
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • cosynox schrieb:

      Putin hat auch schon vor Jahren gesagt, dass er einen Atomkrieg nicht für gewinnbar hält.
      Soweit, so richtig. Er würde also niemals einen Staat mit Atomwaffen angreifen, der die Möglichkeit hätte sich zu wehren. Das Problem an der Ukraine (und Grund dafür, dass sogar China Russland klargemacht hat, dass Atomwaffen eine blöde Idee sind) ist aber, dass sie für die Garantie Russlands sie niemals anzugreifen ihre Atomwaffen an Russland abgegeben hatten. Siehe auch Budapester Memorandum. D.h. die Ukraine wäre überhaupt nicht in der Lage einen Atomkrieg mit Russland zu führen, sondern würde einfach von Russland nuklear bombardiert werden.
    • Strahlemaennchen schrieb:


      Eins vorweg: Den Like gabs für Deine Umgehensweise mit Deiner Wohnsituation/ Bedrohungslage. Das ist in meinen Augen das einzig richtige- Sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema, Analyse und daraus Schlüsse ziehen.
      Danke dafür. Ja, ich denke, dass eben gerade eine frühzeitige Krisenvorsorge einem Zeit und Muße gibt, die mögliche Bedrohung ruhig und rational durchzudenken. Es ist auch keine Kriegspanik bei mir vorhanden, sondern ich bereite mich zielgerichtet vor. Ich habe halt nur meine Rente und daher beschränkte Mittel. Das ist auch ein Vorteil, denn ich muss mir jede Anschaffung genau überlegen, ob sie denn nun sinnvoll ist oder nicht.
      Ich lese viel und schaue auch die Videos, und ich schreibe da auch oft mit. Und dann überlege ich, was ich wann und in welcher Reihenfolge kaufe. Denn eines ist klar: Keine Krisenvorbereitung ist es wert, dass man dafür irgendwie Schulden macht. Also, beispielsweise, wenn ich auch gerne vielleicht eine Gasmaske hätte, kann ich mir das alles im Moment nicht leisten. Eine warme Mütze für den Winter ist gerade mal wichtiger.

      Strahlemaennchen schrieb:


      Du hast was von Weinbergen geschrieben, also wohl eine hügelige Topographie. Was ist eigentlich das beste, was man am Standort haben kann, insbesondere, wenn es um bodennahe Detonationen geht wie sie in Ramstein (mehrfach) zu erwarten wären. Siehe auch Hiroshima und Nagasaki. Während die eine Stadt eine ungünstige Topographie hatte und schwerste Schäden davontrug, hielt es sich bei der anderen noch in Grenzen, einfach, weil sie in hügeligem Gelände lag, frag mich jetzt nicht mehr, welche welche war.
      Ja, es liegt der ganze Pfälzer Wald zwischen mir und Ramstein Airbase. Das ist vielleicht schon ein Vorteil.

      Strahlemaennchen schrieb:


      2) ZDF heute - Klarstellung der russischen Nukleardoktrin durch Putin

      Daraus lesen wir:
      1) Russland darf, gemäss seiner Nukleardoktrin, einen Ersteinsatz seiner Atomwaffen durchführen.
      2) Ist eine Atommacht teil der Aggression gegen Russland, gilt diese ebenfalls als Aggressor.
      Ja, ich weiß, dass Russland kürzlich seine Nukleardoktrin geändert hat. Und genau das ist auch der Grund, weshalb ich mir da wieder mehr Gedanken zu dem Thema mache.
      Aber wenn ich das alles hier schreibe, was ich darüber weiß, dann heißt es wieder, dass ich ja nur die Kriegspanik schüren wollen würde. Deshalb sage ich mir, dass ich eben weiß, was ich weiß, und mir meine eigenen Gedanken mache und mich eben weiter so vorbereite wie ich das tue. Ich bin nur für mich selbst verantwortlich.
      Ansonsten gebe ich Dir in allen Punkten Recht.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • borath schrieb:

      cosynox schrieb:

      Abschirmung ist gegenüber Gammastrahlen ja relativ sinnlos, also für mich hier nicht machbar.
      Dafür kann man den durch Gammastrahlung verursachten Schäden versuchen zu begegnen indem man die Reparaturmechanismen anwirft und die Schäden im Körper eingrenzt.
      Und damit meine ich nicht Königsblau für die Schilddrüse.
      Bei Interesse mehr dazu per pm.
      Das können wir auch gerne hier schreiben, finde ich, denn es wäre sicherlich für viele interessant.
      Ich weiß, dass Apfelpektin sehr hilfreich sein kann, um verstrahltes Material aus dem Körper zu entfernen.
      Ganz generell empfehle ich immer sehr die Nuclear Prepping Series von Goschen Prepping
      Der Mann hatte beim amerikanischen Militär was mit Atomwaffen zu tun und ist auch Arzt. Er ist im Irak-Krieg verletzt worden und seitdem macht er eben andere Sachen.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      Das können wir auch gerne hier schreiben, finde ich, denn es wäre sicherlich für viele interessant.

      Ich glaube wenn das in Richtung Diskussion/Synergie geht, dann sollte es vielleicht in den medizinischen Bereich.

      Im Grunde müssten nur die folgenden Links gelesen werden, am besten in der Reihenfolge:
      1) strunz.com/news/tschernobyl.ht…H-Km2FKE0hWdhClkXaepL37Qw
      2) thieme-connect.com/products/ej…0.1055/s-0033-1357713.pdf
      3) flexikon.doccheck.com/de/Vitamin-D-Rezeptor
      4) flexikon.doccheck.com/de/DNA-Reparatur

      Hier noch was zur DNA-Reparatur
      Micronutrients-linked-to-genomic-stability-dietary-requirements-and-effects-of.png
      researchgate.net/publication/2…ity_and_Genomic_Stability
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • Holgie schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Lässt sich nach sechs Wochen weder laden, noch Ein- bzw Ausschalten. Ich debattiere noch mit dem Verkäufer
      Ich muss mal dämlich fragen, was gibt es da zu diskutieren? Sechs Wochen ist innerhalb der Gewährleistungsfrist. Brauchst nichtmal einen Anwalt dafür, kannst im Zweifel selbst klagen...
      Noch besser: § 439 Absatz 1 BGB

      (1) Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen. (2) Der Verkäufer hat die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten zu tragen.


      Er kann Reparatur oder neue Ware verlangen.
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Einbau-Tiefkühler enteist, war dringend nötig. Hab jetzt wieder "flutschende Schubladen" und der Stromverbrauch vom Tiefkühler ist geringer als zuvor. :)
      Ich hab mir 2022 eine große Kühl-Gefrierkombi gekauft um den zu dem Zeitpunkt 15 Jahre alten Einbau-Kühlschrank mit kleinen Gefrierfach auszutauschen.

      Deutlich geringerer Stromverbrauch bei DEUTLICH mehr nutzbarem Volumen sowohl im Kühl als auch TK Bereich. (Wichtig für SHTF - weil gut mit Solar betriebbar)
      Auch ein abtauen nicht nicht mehr nötig dank NoFrost. Sprich man hat noch weniger Arbeit.
    • Neu

      stoa schrieb:

      Dieses Wochenende haben wir Gulasch und Bolognese eingekocht. Vor Jahren habe ich mir einen originalen All American Pressure Canner importiert, allerdings habe ich nie die Zeit gefunden, ihn auszuprobieren. Jetzt war es soweit. Damit kann ich im Ernstfall 7 kg Fleisch pro Stunde unter Druck einkochen und damit sogar sicher vor Botuliusmus.
      Guten Morgen.
      Darf ich dich nach deinem Herd fragen? Gas oder Elektro?
      Und darf ich dich nach Deinen Gläsern fragen? Schraub- oder Weckgläser.
      Hintergrund ist, ich habe mit beidem Probleme. Mein Herd bringt nur 2000 Watt, was zu wenig ist ( Ceran, ist auch kein sehr grosser Pressure Canner).
      Und bei Weckgläsern gefällt mir dieses raus drücken der Gummies nicht, auch bei drei Klammern. Schraubgläser hab ich noch nicht probiert. Vor Allem weil das Problem der zu wenig Energie nicht gelöst ist.

      Beitrag von Weltengaenger ()

      Dieser Beitrag wurde von Südprepper aus folgendem Grund gelöscht: Fehlendes Zitat ().
    • Neu

      PSK2015 schrieb:

      Deutlich geringerer Stromverbrauch bei DEUTLICH mehr nutzbarem Volumen sowohl im Kühl als auch TK Bereich. (Wichtig für SHTF - weil gut mit Solar betriebbar)
      Auch ein abtauen nicht nicht mehr nötig dank NoFrost. Sprich man hat noch weniger Arbeit.
      Kann ich unterschreiben. Habe ebenfalls die TK-Truhe ausgetauscht. Könnte ich (rechnerisch) 24h mit dem 500er Jackery betreiben. Kann ich (ausprobiert) 36h mit dem Jackery betreiben. Ohne mit Solar nachzuladen. Wenn man die Zieltemperatur noch ein wenig hochdreht, dürfte das evtl. nochmal länger werden.
    • Neu

      Holgie schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Deutlich geringerer Stromverbrauch bei DEUTLICH mehr nutzbarem Volumen sowohl im Kühl als auch TK Bereich. (Wichtig für SHTF - weil gut mit Solar betriebbar)
      Auch ein abtauen nicht nicht mehr nötig dank NoFrost. Sprich man hat noch weniger Arbeit.
      Kann ich unterschreiben. Habe ebenfalls die TK-Truhe ausgetauscht. Könnte ich (rechnerisch) 24h mit dem 500er Jackery betreiben. Kann ich (ausprobiert) 36h mit dem Jackery betreiben. Ohne mit Solar nachzuladen. Wenn man die Zieltemperatur noch ein wenig hochdreht, dürfte das evtl. nochmal länger werden.
      Ich habe ne Ecoflow Delta 2 Max, die hat 2048Wh, dazu habe ich noch ne Delta Pro mit Zusatzakku. Das sind nochmal 2x3600Wh.

      Mit meinem 750Wp BKW zusammen bin ich zumindest was das notwendigste anginge halbwegs versorgt.
      ALso Kühlschrank/TKW Fach mäßig. Sobald das TK Fach leer ist braucht man noch weniger Strom (da es bei mir 2 getrennte Kreise sind).

      In Kombi mit Zusatzmodulen und nem Generator von Ecoflow habe ich also Stromtechnisch kein Problem.
      Vorteil an nem gut isoliertem Kühlschrank: Der kann wenn er zu bleibt auch einige Stunden mal komplett ohne Strom. So kann man den Kühlschrank z.B: immer nur zwischendurch an den Strom packen und hat nicht dauerhaft Verluste um 230V anzubieten.
    • Neu

      PSK2015 schrieb:

      So kann man den Kühlschrank z.B: immer nur zwischendurch an den Strom packen und hat nicht dauerhaft Verluste
      Der Kompressor läuft nicht 24/7 und springt nur an, wenn die 2 Punkt-Automatik feststellt, dass die Innentemperator zu weit über dem Soll liegt, also nur bedarfsweise.
      Verluste hast du jedoch immer dauerhaft bis die Innentemperator gleich der Außentemperatur ist.
      Die Frequenz des Kompressorlaufens manuell zu vergrößern hat lediglich den Effekt, dass du Differenz zwischen tiefster und höchster Temperatur erhöhst. Und natürlich Strom sparst ggü den vorherigen Betrieb.
      Da kannste aber auch gleich die Solltemperatur erhöhen. Das sollte besser für den Inhalt sein.

      In der Klimakammer werden Testobjekte auch gealtert in dem sie immer wieder aufgewärmt und abgekühlt werden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath () aus folgendem Grund: Rächtschreibung

    • Neu

      borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      So kann man den Kühlschrank z.B: immer nur zwischendurch an den Strom packen und hat nicht dauerhaft Verluste
      Der Kompressor läuft nicht 24/7 und springt nur an, wenn die 2 Punkt-Automatik feststellt, dass die Innentemperator zu weit über dem Soll liegt, also nur bedarfsweise.Verluste hast du jedoch immer dauerhaft bis die Innentemperator gleich der Außentemperatur ist.
      Die Frequenz des Kompressorlaufens manuell zu vergrößern hat lediglich den Effekt, dass du Differenz zwischen tiefster und höchster Temperatur erhöhst. Und natürlich Strom sparst ggü den vorherigen Betrieb.
      Da kannste aber auch gleich die Solltemperatur erhöhen. Das sollte besser für den Inhalt sein.

      In der Klimakammer werden Testobkekte auch gealtert in dem sie immer wieder aufgewärmt und abgekühlt werden.
      Es geht mir weniger um den Kühlschrank als um die Powerstation.

      Die Delta Pro hat nen relativ hohen Eigenverbrauch von (Erfahrungen anderer) knapp 50 Watt/h.

      Wenn der Kompressor des Kühlschranks also eh nur alle 3 Stunden anspringt,wäre es sinnvoller den Kühlschrank an den Strom zu packen, kühlen zu lassen bis fertig und dann für 2,5h oder so vom Strom zu trennen und die Powerstation auszuschalten.

      Der Verlust mit der kleineren Powerstation ist geringer - aber auch das sind noch n paar Watt.

      Als Vergleich: Würde ich die Delta Pro 24h durchlaufen lassen mit 230V angeschaltet - hätte ich dadurch schon 1200Wh Verlust - während der Kühlschrank selber nur knapp 400Wh verbraucht.
    • Neu

      Holgie schrieb:

      Gelernt das auch die beste Vorbereitung und alle sechs Monate zum Zahnarzt rennen für die Katz sein kann. Verblockte Krone war am vorderen Zahn locker, hing nur noch am hinteren fest. Gestern ging sie runter und des Rätsels Lösung: Sie war am vorderen Zahn nicht locker, der ist unter der Krone komplett weggefault. Ich habe nichts gemerkt, weil der Wurzelgefüllt war. Nun habe ich einen Termin nächste Woche und ich hoffe da ist noch was zu retten, auch wenn ich mich geistig schon auf rupfen und Implantat einstelle.

      Meinen EDC Rucksack von Rush12 auf Rush24 umgeräumt, im Winter verwende ich größere Rucksäcke um im Zweifelsfall noch warme Kleidung zusätzlich einpacken zu können. Dabei den psychologischen Effekt des größeren Rucksacks kennengelernt: Gefühlt wiegt der das doppelte, obwohl exakt das gleiche drin ist...
      Ich hab fürs ganze Jahr den gleichen BOB. Hab nur extern ein paar Sachen liegen die nur im Winter eben schnell reingeschmissen werden können.

      Schwer ist der so oder so. Ich glaube wenn alles dabei wären sind es aktuell knapp 16,5Kg mit Essen aber ohne Getränke. Da fällt mir auf dass ich noch mal einiges verkleinern muss Gewichtstechnisch.
    • Neu

      PSK2015 schrieb:

      Die Delta Pro hat nen relativ hohen Eigenverbrauch von (Erfahrungen anderer) knapp 50 Watt/h.
      Verstehe. Und wenn Solar was nachkommt muss es ja nicht gleich in den nutzlos laufenden Inverter verschwendet werden, sondern darf schön in den Akku. :)
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