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COVID19 - Nach / während der Pandemie ist vor der Wirtschaftskrise?

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    • Gene schrieb:

      Wolf! schrieb:

      Zum Beispiel Masken. Hätte ich mein Gold schon vor der Pandemie in Masken angelegt, wieviel Gold hätte ich mir von dem Erlös jetzt wohl hinlegen können?
      Ja und hättest du dir stattdessen Äxte gekauft hättest du immer noch genau so viele Äxte, weil keiner Äxte gebraucht hat.
      Natürlich. Aber wer braucht Gold? Der, der sonst alles hat und das im Überfluss. Der kann seinen Überschuss an Waren im wahrsten Sinne des Wortes vergolden in der Krise, zusätzlich zu seinen Goldreserven.

      HobbyPrepper schrieb:



      Gold funktioniert als Zahlungsmittel seid 5000 Jahren.
      Aber ja. Es ist wertstabil, es besteht ein echter Gegenwert im Gegensatz zu Papiergeld. Darum gibt es ja die Chrashs, weil mit Werten gearbeitet wird die gar nicht real vorhanden sind und dann oft auch noch mit fremden.
      Aber auch hier: Es ist soviel wert, wie man ihm beimisst.
      So kann ein goldener Ring schon mal den Wert eines Schinkens haben, wenn der Magen knurrt in der Krise.
      Nach der Krise ist der Schinken wieder bei normalem Kurs, aber Gold ist immer noch stabil.
      Wer hat jetzt gewonnen?
      Gold lohnt sich in erster Linie wie ich finde nur, um sein Vermögen über eine Krise zu bringen. In der Krise macht man damit Nasse.
    • Also erstmal mehrfachen Dank für die vielen Hinweise.

      An einen richtigen crash glaube ich allerdings auch nicht. Inflation? Vielleicht, aber nicht in einem Ausmaß in dem wäschekörbeweise Geldscheine in die Bäckereien getragen werden. Der Geldmarkt passt schon lange und in fast allen Ländern nicht mehr zur tatsächlichen Wirtschaftsleistung. Ob irgendeine Blase jemals mit weltweiten Auswirkungen platzt bleibt abzuwarten, aber dann tun sich halt ein paar Staaten zusammen und pumpen Geld, das sie nicht haben in irgendwelche systemrelevante Bereiche.
      Eigentlich müsste man in Landwirtschaft, medizinische Versorger, Bestattungsinstitute investieren. Wird immer gebraucht.

      Ab 2021 soll der Soli nahezu abgeschafft sein. Ich nehme Wetten entgegen, dass er bleibt und den Namen "Coronabeitrag" bekommt.
    • Ne also das passt nicht mit euren Aussagen.

      Gehen wir hypothetisch davon aus Max Mustermann kauft ein Haus für 300.000€.

      Er spart nach dem Hauskauf 50.000€ an.
      Was macht er nun damit?

      Fall 1. Abtragung fürs Haus
      dann sind noch 250.000 (minus bisschen Anzahlung) offen.

      Er wird im Rahmen der Krise arbeitslos, Haus ist weg, da Kredit nicht bedient werden kann.

      Vorteil: kommt keine Krise ist die Zinslast geringer

      Fall 2. Er investiert 50.000€ in Gold

      Er wird im Rahmen der Krise arbeitslos, tauscht jeden Monat 1 Goldmünze gegen Geld und kann seine Kredite fast 3 Jahre bedienen.

      Vorteil: mehr Flexibilität beim Abzahlen und überbrücken von Krisen möglich

      Das gleiche geht auch wenn der Lohn später steigt als die Inflation, eine Goldmünze ist immer genug um meine Hypothek für einen Monat weiter zu zahlen.

      Jetzt muss ich mich aber outen, dass ich kein Finanzexperte bin und gerne auch andere Meinungen dazu ansehe.
      @BugOutSurvival wenn in meinem Kreditvertrag eine feste Laufzeit von 30 Jahren eingetragen ist, kann die Bank doch nicht die Zinsen hoch setzen, wonach muss ich meinen Vertrag screenen (Schlagwörter)

      @HobbyPrepper das Bankensanierungsgesetz ist in Grundzügen bekannt, daher in Zeiten der Krise wenig Guthaben auf dem Konto, das wird zuerst gezogen (auch unter 100.000€ möglich).
      Aber was bringt es der Bank 2.000 neue Häuser in der Krise zu haben, die keiner kaufen kann. Ich denke da werden die sehr wohl überlegen was die machen.
      Möglichkeit: kündigen des Vertrages, anbieten eines neuen Vertrages mit deutlich höheren Zinsen.
      Im obigen Fall ist bei Fall1 keine Reserve da, Haus weg. Im Fall 2 kann die höhere Zinslast durch die Goldreserven kompensiert werden, daher auch eine Überbrückung möglich.

      Des Weiteren kann ich dem guten @Wolf! Dann noch mit meinem Gold erschlagen um ihm eine Axt abzukaufen wenn die Immobilien safe sind und mir was anderes fehlt.

      Bis auf den deutlichen Nachteil der Zinseszinsen wenn keine Krise kommt sehe ich mit Goldreserve mehr Vorteile als alles im Kredit einzuzahlen.
    • Hanzwurscht schrieb:

      Bitburger schrieb:

      Nein, das ist Unsinn. Wenn es zu einer Inflation kommt, werden Guthaben und Soll neu bewertet. Das bedeutet das sich dein Plan in Luft auflöst...
      ...die Bank sitzt immer am längeren Hebel.
      Mit solchen Leuten braucht man nicht diskutieren. Ich habe einen Arbeitskollegen, wo der Bankberater gesagt hat, dass es keine Auswirkungen hat, wenn die Grundschuld noch im Grundbuch ist, obwohl er den Kredit abbezahlt hat und das hat er geglaubt :D
      Erklär mal bitte, warum das einen negativen Effekt haben soll. Das meine ich ohne jeglichen Sarkasmus.
    • 2Stroke schrieb:

      Jetzt muss ich mich aber outen, dass ich kein Finanzexperte bin und gerne auch andere Meinungen dazu ansehe.
      @BugOutSurvival wenn in meinem Kreditvertrag eine feste Laufzeit von 30 Jahren eingetragen ist, kann die Bank doch nicht die Zinsen hoch setzen, wonach muss ich meinen Vertrag screenen (Schlagwörter)
      Laufzeit =/= Sollzinsbindung / Gebundener Sollzins (Schlagwörter)

      Eine Sollzinsbindung (Dauer des gebundenen Sollzins) wird vertraglich vereinbart und ist bindend, z.B. 5 Jahre 1% und danach gilt dann ein variabler Zinssatz.

      Bei Konsumkrediten, mit einer kurzen Laufzeit, sind variable Zinssätze eher selten, bei Immobilienkrediten dafür aber gängige Praxis.

      Diese "Zinssicherheit" für den Kreditnehmer lassen sich die Banken allerdings bezahlen. Deshalb bezahlt man, je nachdem wie lange die Sollzinsbindung sein soll, wesentlich mehr Zinsen als bei einem variablen Zins.


      Beispiel:

      Kredit: 100.000€

      Kreditlaufzeit: 20 Jahre

      Sollzinsbindung: 5 Jahre (1%)

      Nach dem Ende der Sollzinsbindung von 1% gilt ein variabler Zinssatz der sich theoretisch täglich ändern könnte bis zum Ende der Kreditlaufzeit, sprich 15 Jahre.

      Innerhalb der Sollzinsbindung könnten die Zinsen z.B. auf 5% steigen, dies würde die Kreditrate aber nicht teurer machen da im Vertrag für die ersten 5 Jahre ein Zins von 1% vereinbart worden sind.

      Wenn die Zinsen nach der Sollzinsbindung also steil ansteigen wird die Kreditrate automatisch teurer bis hin zu dem Zeitpunkt an dem man den Kredit nicht mehr bedienen kann was einen Kreditausfall zur Folge haben könnte.


      Eine relativ kurze Sollzinsbindung ergibt nur dann Sinn wenn der allgemeine Zinssatz relativ hoch ist und dementsprechend die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung höher ist.

      Je niedriger der allgemeine Zinssatz ist desto länger sollte die Sollzinsbindung sein.


      Da wir uns momentan in einer 0% Leitzinslage befinden kann sich ja jeder selber ausrechnen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass die Zinsen in den nächsten 30 Jahren steigen könnten oder nicht.

      Und genau aus diesem Grund werden Kredite mit einer langen Sollzinsbindung auch immer teurer bzw. von manchen Banken gar nicht mehr angeboten.
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    • ja gut, dass bekomm ich gerade noch hin. Dachte es wäre im Vertrag auf Seite 412 in Schriftgröße 0.2 Comic Sans, dass man denkt es wäre Fliegenscheisse eine gewisse Formulierung die das variabel macht trotz Zinsbindung.
      Mein Baukredit ist bereits 3 Jahre alt und eine lange Laufzeitbindung habe ich mit "teuer" erkauft und musste mich vor anderen sogar rechtfertigen warum ich nicht nur 10 Jahre Zinsbindung genommen habe weil es dann ja viel günstiger gewesen wäre.

      So bin ich im Bereich der Zinsbindung ganz gut aufgestellt und zum Ende der selbigen reden wir von einer vertretbaren mittleren 5stelligen Restsumme sofern keine Sonderzahlungen einfliessen.
    • 2Stroke schrieb:

      So bin ich im Bereich der Zinsbindung ganz gut aufgestellt und zum Ende der selbigen reden wir von einer vertretbaren mittleren 5stelligen Restsumme sofern keine Sonderzahlungen einfliessen.
      Aufpassen!

      Es kommt natürlich auch auf den Tilgungsplan an aber gehen wir mal davon aus dass noch 50.000€ Restschuld und 5 Jahre Restlaufzeit nach dem Ende der Sollzinsbindung als Restschuld vorhanden sind.

      Das wäre eine theoretische Kreditrate von ca. 833€

      Würde der Zins jetzt auf ca. 8% ansteigen (um eine dementsprechende Inflation auszugleichen) dann würde sich die Kreditschuld innerhalb von 5 Jahren auf knapp 74.000€ erhöhen was dann einer monatlichen Rate von ca. 1225€ entspricht.

      Also gut 391€ mehr als während der Zinsbindung.

      Zinseszins kann ein ganz schönes A****loch sein und wenn man nicht mal eben knapp 400€ mehr pro Monat ausgeben kann dann stößt man schnell an seine finanziellen Grenzen.

      Also lieber ein paar Szenarien ausrechnen bevor man nachher vor vollendeten Tatsachen steht.

      Gerade in solchen Zeiten ist ein guter Plan die halbe Miete.
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    • Kleiner Nachtrag.

      Mir ist bei der obigen Rechnung ein Rechenfehler unterlaufen... Ich bitte dies zu entschuldigen :D

      Die Restschuld würde nicht auf 74.000€ steigen (Die Tilgung läuft ja jedes Jahr weiter und reduziert natürlich dementsprechend den abzuzahlenden Beitrag pro Jahr... Mieser Gedankenfehler)

      Die Schuld würde sich "nur" auf knapp 60.400€ erhöhen mit einer regelmäßigen Rate von knapp 1007€ pro Monat, also "nur" 174€ mehr.

      Mir kam das schon etwas Spanisch vor bei der ersten Berechnung daher hat mich das nicht so richtig los gelassen und ich wollte es nochmal nachrechnen. :wacko: :D

      Wie gesagt... Bei diesem Beispiel handelt es sich um ca. 8% p.a.


      Interessanterweise habe ich gerade eben noch einen Beitrag bezüglich der Türkei gelesen, die wegen der raschen Entwertung der Lira den Zins auf 15% erhöht hat.

      Nehmen wir 15% p.a. dann wäre unser "Kredit" bei ca. 70.489€ und einer Monatsrate von ca. 1175€ bzw. 342€ mehr.
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    • Etwas OT aber nicht ganz...
      @basement
      Das war die Form die mein Mann und ich gewählt hatten zur Finanzierung einer Eigentumswohnung. Wir haben damals einen Finanzierungsplan bekommen, monatsgenau. Nun ist es passiert, daß der Plan nicht gestimmt hat. Und zwar knackig um 18 Monate. Das heißt die Fälligkeit des Bausparvertrags hat dann nicht mit der Zinsbindung überein gestimmt.
      Ob das bei uns jetzt ein Versehen war, oder öfter vorkommt kann ich nicht sagen. Aber bei uns war es so. Und es waren unangenehme Monate.
      Weitere kleine Geschichte.
      Eine Nachbarin hat, durch Scheidung noch Restschulden auf ihrem Haus. Eher, in dem Bereich, undramatische 40k .
      Kommt aber nächstes Jahr in Rente. Sie hat ein Schreiben der Bank bekommen, die angekündigt hat ihre Finanzierung nicht mehr Fortzusetzen da absehbar ist, daß sie die Raten nicht mehr aufbringen kann.
    • basement schrieb:

      Hanzwurscht schrieb:

      Bitburger schrieb:

      Nein, das ist Unsinn. Wenn es zu einer Inflation kommt, werden Guthaben und Soll neu bewertet. Das bedeutet das sich dein Plan in Luft auflöst...
      ...die Bank sitzt immer am längeren Hebel.
      Mit solchen Leuten braucht man nicht diskutieren. Ich habe einen Arbeitskollegen, wo der Bankberater gesagt hat, dass es keine Auswirkungen hat, wenn die Grundschuld noch im Grundbuch ist, obwohl er den Kredit abbezahlt hat und das hat er geglaubt :D
      Erklär mal bitte, warum das einen negativen Effekt haben soll. Das meine ich ohne jeglichen Sarkasmus.
      Jeder der im Grundbuch steht, hat ein Mitspracherecht, bei Verkauf, Überschreibung etc., auch wenn der Kredit abbezahlt ist. Ich habe zB. lebenslanges Wohnrecht der Eltern drin stehen. Selbst wenn die im Altersheim wären, müssten sie einer Änderung zustimmen. Was ist aber, wenn sie Dement sind? Dann macht es ein Vormund. Wenn der mich nicht leiden kann, kann der mich in einer Notsituation voll auflaufen lassen.
    • Das Problem mit solchen Vollmachten ist immer, dass der, der sie ausstellt das auch wollen muss bzw. die Vernunft aufbringen muss, sie auch auszustellen. Ich bekomme im Moment von zwei Seiten oft zu hören och nöö, das brauchen wir nicht, wir sind doch nicht alt. Oder wir können ja noch alles, wir haben ja noch Zeit. Letzten Endes sind wir aber dann diejenigen die die Kohlen aus dem Feuer holen wenn mal wieder aus Versehen der Stromanbieter gewechselt wurde, oder wie im aktuellen Fall die Patientenverfügung geändert werden muss. Die wasserdichte, juristisch nicht anfechtbare, bei sämtlichen ärzten hinterlegte Patientenverfügung weil hupps, da steht ja drin, dass man nicht beatmet wird im Fall der Fälle.
      Bringt man solche Fälle als Beispiele wird dann gerne in die obige Kerbe geschlagen oder auf Stur geschaltet.
      Sind halt nicht alt die Oldies.

      Ich habe wirtschaftlich im Moment viel Glück. Die Raten fürs Haus könnten wir auch locker weiter zahlen wenn ich arbeitslos werden würde, und selbst 20 oder 30% mehr Zinsen wären kein Problem. Von daher mache ich mir an dieser Front eigentlich keine Sorgen.

      Ehrlich gesagt glaube ich nicht einmal an eine Wirtschaftskrise in grösserem Ausmass. Ja, einige Betriebe wird es hart treffen bis hin zur Pleite, und kurzfristig werden die Arbeitslosenzahlen nach oben gehen. Allerdings haben wir wie es im Moment aussieht eine Lösung für die Pandemiesituation, und ich denke, dass sich vieles jetzt erstmal auch nach draussen verlagert. Dass sich die Leute wieder mit Freunden treffen, Veranstaltungen besuchen etc. Dem Nachholbedarf nachgeben sozusagen.
      An Einzelhandel wird sich vieles weiter in den Onlinebereich verlagern, die Innenstädte werden weiter veröden wenn sie keine schlüssigen Konzepte haben. Natürlich fällt dadurch Personal weg, allerdings wird das an anderer Stelle wieder gebraucht, wenn auch unter Umständen schlechter bezahlt. Das hört sich brutal an, ist aber die Realität und historisch gesehen immer wieder passiert.
      Ich führe hier gerne das Beispiel der Datatypistinnen an. Das sind die Damen die früher Schecks und Einzahlungsscheine in die EDV- Systeme der Banken gehackt haben. In dem Moment als die ersten Scanner für diese Formulare kamen, war der gesamte Berufsstand arbeitslos.
      Ich kann halt insbesondere heutzutage nicht erwarten dass ich in dem Beruf den ich mal gelernt habe ein Leben lang arbeiten kann. Es wäre schön wenn das so wäre, aber es ist eben nicht so.

      Wir werden, dieser Prognose folgend, auch nochmal ins Risiko gehen, wenn auch behutsam und kalkuliert und einen Kredit aufnehmen für gewisse Pläne die wir noch haben. Der wird wiederum zum grossen Teil durch Sachwerte gedeckt sein, so dass wir auch hier wieder ein gewisses Kostendach haben falls ich mich total irren sollte.

      LG vom Strahlemännchen, das davon ausgeht, dass das dicke Ende mit Verspätung kommt
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Wolf! schrieb:

      Dann lass dir eine Btreuungsvollmacht ausstellen. Ist ohnehin besser, als wenn Fremde über deine Eltern bestimmen.
      Den Notar will ich sehen, der es zulässt, dass man diese zum eigenen Vorteil ausnutzt und eine Grundbuchänderung geht immer über einen Notar.

      Strahlemaennchen schrieb:

      Ehrlich gesagt glaube ich nicht einmal an eine Wirtschaftskrise in grösserem Ausmass
      Wer finanziert denn den Staat hauptsächlich? Das sind die Lohnempfänger und die Industrie. Die Industrie wird durch die Klimapolitik vertrieben und somit fallen auch die gut bezahlten Industrie-Arbeitsplätze weg. Das schlägt auf die Steuereinnahmen der Länder und Gemeinden, die dadurch auch sparen müssen. Und wo wird immer zuerst gespart? An den Lohnkosten. Jeder der durch die Krise arbeitslos wird, löst eine Kettenreaktion aus und wenn er statt 2x im Monat zu McD, nur noch einmal da essen geht. Leute die weniger in der Tasche haben, kaufen sich statt eines Golfs, einen Dacia, wieder Umsatzeinbußen.
      Ich bin mal auf die ganzen Studienabgänger gespannt. In fast allen Betrieben ist zZt. Einstellungsstopp, die können alle gleich wieder bei Mutti einziehen, da sie gleich auf Hartz4 fallen. Aber das ist ja zu großen Teil die Merkeljugend und FFF-Kids, die ja unsere Wirtschaft bekämpfen. Diese werden dann aber auch als Rentenzahler ausfallen.
    • Hanzwurscht schrieb:

      Wolf! schrieb:

      Dann lass dir eine Btreuungsvollmacht ausstellen. Ist ohnehin besser, als wenn Fremde über deine Eltern bestimmen.
      Den Notar will ich sehen, der es zulässt, dass man diese zum eigenen Vorteil ausnutzt und eine Grundbuchänderung geht immer über einen Notar.
      Natürlich müssen das die Eltern anstossen, solange sie es noch können. Das lebenslange Wohnrecht kann man bestimmt in "Wohnrecht, solange selbständig" ändern. Ich würde da mal zum Fachanwalt tigern...
    • Ich glaube was die wirtschaftlichen Folgen angeht, war das jetzt nur ein Beschleuniger für einige Branchen. Digitalisierung läßt einfach mittelfristig immer mehr Jobs wegfallen und selbst ITler wird es treffen. Momentan sind viele gute bezahlte Entwickler angestellt, um jeden Sch...ss in den Firmen individuell zu programmieren. Da wird es in Zukunft aber immer mehr universelle, sich selbst anpassende Systeme geben und dann fallen mal ne ganze Menge gut bezahlter Stellen weg.

      Für mich ist das momentan die Ruhe vor dem Sturm und höchste Zeit zu schauen, wie man als Gemeinschaft weiter existieren kann, wenn vielleicht nur noch ein Zehntel der Menschen in Lohn und Brot stehen.
    • Wolf! schrieb:

      Natürlich müssen das die Eltern anstossen, solange sie es noch können. Das lebenslange Wohnrecht kann man bestimmt in "Wohnrecht, solange selbständig" ändern. Ich würde da mal zum Fachanwalt tigern...
      war alles nur ein Bsp. Es ging nur darum, das jeder ein Mitspracherecht hat, der im Grundbuch mit drin steht. Mir haben das schon gut gelöst. Ein Notverkauf des Hauses wird nie notwendig sein, da ich auch Grundstücke habe, worüber ich frei verfügen kann.
    • RainbowWarrior schrieb:




      Für mich ist das momentan die Ruhe vor dem Sturm und höchste Zeit zu schauen, wie man als Gemeinschaft weiter existieren kann, wenn vielleicht nur noch ein Zehntel der Menschen in Lohn und Brot stehen.
      Ganz einfach: Diejenigen in Lohn und Brot geben was ab.
      Aber nicht so wie momentan!!, wo der Mindestlöhner nur knapp über dem Hartz4-Satz liegt, wenn er nicht auf der Arbeit wohnt stundenmässig.
      Der Zickenbart Walter Ulbricht wars wohl, der gesagt hat: "Wer etwas leistet, soll sich etwas leisten können!"
      Das hat aber im Osten nicht so wirklich funktioniert.
      Wie auch immer, er hatte trotzdem nicht Unrecht, wo sich momentan ein ziemlicher Teil der Bevölkerung bei nahezu gleichen Bezügen noch mal rumdreht, während Andere schon das zweite Hemd durchgeschwitzt haben.

      Und Digitalisierung? Ich wurde heute gefragt, ob ich mal bei einem streikenden Faxgerät die Ursache der Arbeitsverweigerung ergründen kann. Behörden eben. :D