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Angepinnt COVID19 - Hauptdiskussion

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    • Bei uns wird die Arbeit heruntergefahren, im Haus ! Das heißt sind zb 6 Leute im Büro........dürfen 3 am Montag gehen und die anderen bleiben und am Dienstag die anderen 3 Personen also immer im Umkehrverfahren.
      Zumindest ist es so auf diversen Etagen !!!

      Bei mir tun Sie sich schwer , hab So den Eindruck .....ist so ein Machtgerangel mit den höchsten, es steht zwar ein Notfallplan.....der jetzt endlich ab Montag zu greifen anfängt.
      Sprich von 7 Personen sind 2 krank ( jedoch kein Corona Virus ) und auch hier soll es dann wohl im Wechsel stattfinden......man wird es gewahr.

      Ich selbst hab die Punkt Punkt Karte........ich falle
      da nicht mit hinein,hab den Kommentar zu hören bekommen.....mit einem Kollegen aus einem anderen Bereich, wir sind Einzelkämpfer in unserem Job und haben verloren......bei uns könnte das nicht greifen!
      Tja, ist dann halt so.........viel schlimmer finde ich, ist der Weg zur Arbeit.......Überfüllung der U Bahn, Bus.
    • Bei uns gabs auch nen Rundschreiben das man sich zwecks Passierschein und Kinderbetreuung an seinen direckten Vorgesetzten wenden soll. In Absprache mit dem soll dann über eine gesonderten Abteilung ein Schein beantragt bzw. eine Kinderbetreuung organisiert werden (soweit möglich). Das ganze ist wohl erstmal prohylaktisch aber wenn Bundesweit Ausgangssperren kommen sollten eben schonmal vorgesort, ich hab ne Anfrage an meinen Chef geschrieben (hatte Nachtschicht, da ist keiner im Büro :P ) bisher aber noch nix gehört, für den dürfte das ganze sicherlich auch überraschend kommen.
      In anderen Teilen der Bundesrepublik ist der Krankenstand inzwischen wohl so hoch das einzelne Stellwerke dichtgemacht werden müssen bzw. nur zeitweise besetzt. Bei uns wurde vorsorglich schon angefragt wer zugangsmöglichkeit hat und wer nicht, weil ein Besetzungsplan mit unterbrochenem Dienst erstellt werden soll, für den Fall das die Krankheitsfälle auch bei und in die Höhe schießen.
      Normalerweise sind wir 24h/365T im Jahr besetzt.
    • Frage, was steht denn auf den Passierschein? Name, Arbeitgeber, genauer Arbeitsort ? Nur Interesse.
      Hab mit einem Bekannten gesprochen, Reaktion: Passierschein? Für was? In die Arbeit darf man noch, zum Einkaufen auch. Wäre alles kein Problem.
      Ich habe keinen Passierschein. Bei uns hat die Firma gestern Abend für alle Heimarbeit angeordnet. Zuerst Mal unbefristet. Auf meinen , zugegeben ganz kleinen Einwand, auch für mich.
      Nun habe ich Heimarbeit, ohne Laptop, Tunnel, Akten, Telefon, Listen, Tabellen oder sondtwas. Ich verspreche, Ich trage geistig und virtuell ganz viele Akten ins Archiv.
      Unser Schäff hat auf dem kurzen Dienstweg noch so viele Laptops wie möglich zu beschaffen, war wohl aussichtslos. Der Markt leer.
      Ob die Entscheidung in der Firma jetzt aus Fürsorgepflicht, oder weil Person A, die Personen B,C evt angesteckt hat, oder ob das Gesundheitsamt dich noch Anweisungen gegeben hat ist nicht klar.
      Ich, für mein Teil, befürworte das und werde mein Risiko soweit als möglich klein halten.
      Das heißt auch nur noch raus wenn mein Vater was braucht. Ab und zu einen kleinen Spaziergang hier im Hof. Thats it.
    • Im offiziellen Statement von unserem Landkreis von heute heisst es Passierscheine werden nicht benötigt. Auf seiten meines AG heisst es das gleiche, in Bayern sind keine Passierscheine notwendig. Es wurde aus unserer PA empfohlen im Zweifel eine Gehaltsbescheinigung mitzuführen. Aus der geht die Adresse des AG und des AN hervor. Klar, Beträge vorher schwärzen.
    • Also das klingt ein wenig sehr bedenklich...und ich bin zwar nicht sehr blöde, aber verstehe ich den ersten Teil richtig? Geht man davon aus das Leute auch ohnen schwerden Verlauf sterben(gestorben sind oO?

      ,,ZEIT ONLINE: Genau wie die Frage nach der Fallsterblichkeit. Drosten: Wichtiger ist jetzt eigentlich eine andere Größe: die sogenannte Infection Fatality Rate. Sie gibt an, welcher Anteil aller Infizierten stirbt – auch von solchen, die gar keine oder nur wenige Symptome haben und deshalb nicht als Fall erfasst werden.,,

      ,,Drosten: Wir müssen vielleicht davon ausgehen, dass wir gesellschaftlich ein Jahr im Ausnahmezustand verbringen müssen. Aber man wird wahrscheinlich nicht alle Maßnahmen genauso weiterführen, wie man sie jetzt gestartet hat.,,


      quelle: zeit.de/wissen/gesundheit/2020…-virologe-charite/seite-2
    • Naja, es bleibt halt dabei, dass fast alle, die aktuell (in Quarantäne) sterben, lediglich "mit" dem Virus und nicht "an" dem Virus sterben. Insofern können natürlich die Symptome der Haupterkrankung die eines möglichen COVID-19 überspielen oder abschwächen. Wundern tut mich die Aussage nicht.

      Ich glaube, mein U25-Nachbar feiert grad ne Coronaparty in seiner Butze... Muss das wirklich sein...
    • Sekto schrieb:

      < snip > Geht man davon aus das Leute auch ohnen schwerden Verlauf sterben(gestorben sind oO?

      <snip > Drosten: Wichtiger ist jetzt eigentlich eine andere Größe: die sogenannte Infection Fatality Rate. Sie gibt an, welcher Anteil aller Infizierten stirbt – auch von solchen, die gar keine oder nur wenige Symptome haben und deshalb nicht als Fall erfasst werden.,,
      < snip >
      Ich gehe davon aus das es missverständlich ausgedrückt ist oder der Text gekürzt wurde.
      Um die Infection Fatality Rate berechnen zu können muß man erstens wissen wie viele sterben (das weiß man grob) und zweitens wissen wie viele Krank sind (das weiß man nur sehr ansatzweise).
    • Ich bin von Beruf Allgemeinmedizinerin.
      Eigentlich wollte ich hier keine Details über die Verhältnisse in den Arztpraxen und Bereitschaftspraxen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) posten. Aber heute platzt mir wirklich der Kragen.
      Es wurde ja nun bekanntgegeben, dass Ärzte bei der KV inzwischen persönliche Schutzkleidung bestellen können. Jens Spahn hatte angekündigt, dass eine große Anzahl Schutzausrüstung geordert und nun verteilt wurde.

      Bei der KV kann lediglich 2 FFP2-Masken, 2 Paar Handschuhe, 2 Overalls und eine Brille pro BESTÄTIGTEM Coronafall bestellen. Bei mir waren das 2 Patienten! Nachbestellungen sind nicht möglich.
      Desinfektionsmittel gibt es gar nicht.

      Aber was ist mit den vielen Verdachtsfällen? Soll ich bei denen Abstriche ohne Schutzkleidung durchführen und warten bis ich mich anstecke?

      Ich arbeite auch in verschiedenen Bereitschaftspraxen der KV. Dort stellen sich sehr viele Patienten mit Atemwegssymptomen vor. Sicher haben die meisten nur harmlose Erkältungen. Dennoch ist allein anhand der Symptome die Abgrenzung zu Corona kaum möglich. Auch in diesen Bereitschaftspraxen ist die Anzahl an Schutzkleidung ein Witz!

      Durch das Preppen hatte ich bereits im letzten Jahr 10 FFP3-Masken bestellt, sodass ich im Gegensatz zu vielen anderen niedergelassen Ärzten zumindest über eine begrenzte Menge verfüge. Die reicht aber trotzdem nicht aus, um über Wochen damit zu arbeiten. Ich verwende sie mehrfach, obwohl das ein Risiko ist.
      Man kann Jahre zu früh anfangen, aber nicht eine Minute zu spät.
    • @Schwarzer Schwan ich kann Deine Wut absolut nachvollziehen! Möchte an dieser Stelle Dir und allen die in Eurem Bereich arbeiten für Euren Einsatz danken. Ohne Euch wären wir am A...h!

      Hab eben auf ntv gesehen das die BW für Kreis Heinsberg Schutzkleidung und SchutzMasken für 2 Tage und 2 Beatmungsgeräte gebracht haben! Gut besser als nichts, aber das kann doch alles nicht sein? Da bedankt sich noch der Bürgermeister? beim Spahn und AKK für die Unterstützung!!?? What??? Für was? Fürs kaputt sparen unseres GesundheitSystems?

      Ich bin echt kein Mensch der über gewisse Themen diskutiert, Politik, Religion oder Sport, aber das zog mir vorhin die Kinnlade runter!
    • GenovefaM schrieb:

      @Schwarzer Schwan
      Stimmt das eigentlich, dass die behüllten Viren nach ca. 4 Stunden auf trockener Oberfläche zerfallen? Diese Info treibt mich schon seit zwei Tagen um und ich finde irgendwie keine ordentliche Aussage dazu...
      geh mal auf YouTube und such dort nach "podcast ndr corona drosten". der chefvirologe der charite geht in einem seiner werktäflichen Interviews sehr ausführlich auf das von dir gesuchte Thema ein. ich meine, das wäre in der letzten Woche gewesen. bring Zeit mit, denn jedes Interview ist roundabout 30 Minuten, aber m.E. auch sehr hörenswert.
    • GenovefaM schrieb:

      @Schwarzer Schwan
      Stimmt das eigentlich, dass die behüllten Viren nach ca. 4 Stunden auf trockener Oberfläche zerfallen? Diese Info treibt mich schon seit zwei Tagen um und ich finde irgendwie keine ordentliche Aussage dazu...
      Hängt ganz davon ab, was das für eine Oberfläche ist. Unter Laborbedingungen "überlebt" das Virus auf gewissen Oberflächen auch mal bis zu drei Tagen (zB Plastik), auf Karton hingegen eher so 24 Stunden.

      Siehe: nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2004973