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Angepinnt COVID19 - Hauptdiskussion

    • Ich habe mal eine Grundsätzliche Frage da ich ähnliches grade und auch sonst oftmals mehr oder minder in meinem Umkreis Erfahre.

      Alle Vorbereitung, egal ob Hygienemaßnahmen wie fernhalten von Kranken, vermeiden von Menschenmengen und Dingen die viel von anderen angefasst werden, meiden Öffentlichertoiletten etc, das bevorraten oder auch erlernen gewisser Aufmerksamkeiten was andere Menschen betrifft oder auch in anderen möglichen Szenarien wie Fluchtpunkte, Fitness oder reines Informiert bleiben. Haben mMn wenig Sinn wenn man der einzige ist in seinen Sozialenkreis der das betreibt.
      Speziell auf Epi/Pandemien angewandt, kannst du tun was du willst wenn Menschen (Freunde/Familie/Partner) durch Gedankenlosigkeit oder einfaches negieren potenzieller Gefahren ein Risiko darstellen.
      Als Beispiel, gehe ich aktuell etwas steiler was Vorsicht angeht. Fasse mir nicht mehr ins Gesicht, trage Handschuhe (Gummierte ausm Baumarkt die ich danach desinfiziere) wenn ich draußen bin, halte mich nicht an Geländern fest, gehe nicht auf andere Toiletten ausser meiner Eigenen, meide Menschenmengen, Wasche mir die Hände so oft möglich wenn ich draußen bin und desinfiziere die dann ebenfalls. Plus ne menge mehr. Meine Madam allerdings, sieht das alles nicht ein weil ja noch nix passiert ist, geht auf öffentliche Veranstalltungen, Lokale, trägt auf Arbeit obwohl es geht (Chemilaborantin in einen Umweltlabor) keine Maske obwohl sie sich häufig beschwert das die Mitarbeiter Krank zur Arbeit kommen etc pp.

      Die Frage ist, wie geht ihr mit sowas um wenn sich Menschen in euren Umfeld nicht einmal an Basics halten können weil es gegen die Komfortzone geht und somit, im schlimmsten Falle für euch selber zu einen Sicherheitsrisiko werden könnten?
    • @Sekto
      Das mit Deiner Madame, ist natürlich bei der Einstellung, ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor, an dem Du unbedingt arbeiten solltest, wie auch immer.
      Einen 100% Schutz gibt es nie, ein Restrisiko bleibt immer und das gilt es zu minimieren.
      Ansonsten würde ich sagen, daß jede Schutzmaßnahme das Risiko einer Fremdansteckung mit was auch immer, ein wenig reduziert.
      Solange Deine Madame nichts mit nach Hause bringt und Du durch deine Maßnahmen auch save bleibst, ist Dein Handeln vielleicht teilweise überflüssig aber niemals Sinnlos.
      In einer Gemeinschaft sollten möglichst alle an einem Strang ziehen.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Alive schrieb:

      In einer Gemeinschaft sollten möglichst alle an einem Strang ziehen.
      Eben, aber genau da ist ja die Crux. Ich habe schon ein paar Erfahrungen mit gemeintschaftlichen Leben gesammelt in meinem Leben, aufgewachsen in einen Kinder u. Jugendheim, WGs, Alternativeswohnen, semi Selbstversorgtes Leben in anarchistischen Lebensmodell und im zusammenleben mit in einer Partnerschaft. Es mag durchaus sein das ich 1-2x einfach die falschen Leute hatte, aber im Grunde lief es immer auf das selbe hinaus, durch Faulheit, Komfort oder Gedankenlosigkeit einzelner/kleinerer Gruppen wurde oft die Gesamheit auf Jeppardy gesetzt oder zerbrach sogar. Das ging im Medizinischen von kleinigkeiten wie ,,es ist zu penlich gewesen mitzuteilen das man einen Scheidenpilz hatte so das nahezu die gesamte Wohngruppe sich was eingefangen hat,, bis zu casual Dingen wie ,,ich hab mich heute nicht danach gefühlt raus zu gehen und konnte demnach nicht einkaufen. Aka die Gemeinschaft hatte den Tag dann einfach nix zu essen weil der Wocheneinkauf fällig war,, . Persönlich habe ich beschlossen nach diesen und ähnlichen Kaspereien lieber alleine zu wohnen, nun ist es aber so das man ja doch immer Menschen um sich hat, in meinen Fall eine Partnerin, und es mich massiv unter stress setzt quasi auch noch für andere mit denken zu müssen bzw die Menschen für die ich Sympathie hege als etwaiges Risiko ansehen zu müssen.

      Als Lonewolf, auch wenn das einige vielleicht anders sehen, funktioniert alles (nicht nur in der Kriese) immer eine gewisse Zeit aber nicht langfristig. Nur muss ich gestehen das ich die meissten gefahren irgendwie eher dann sehe wenn man sich auf andere verlässt. 100%ige Sicherheit gibt es nie, das ist ja ähnlich wie mit dem Sicherheitssystemen für deinen Wohnraum. Das hält niemanden lange auf der es wirklich drauf anlegt, aber erschwert es ein wenig und minimert die Chance....
    • @Sekto
      Generell ist im Leben immer erstmal jeder für sich verantwortlich und dann evtl. für andere. Der Selbstschutz steht immer an oberster Stelle!
      Aber keine noch so gute Vorsorge und Vorsicht sind ein Garant für das Überleben, sondern allenfalls ein Beeinflussung in eine Richtung.

      Dein Szenario, wenn es bekannt ist so wie bei dir, ist ein Problem welches man einkalkulieren kann.
      Wenn ihr 4 Personen in einer Gruppe/Familie seit und nur 3 die notwendige Vorsorge walten lassen während der 4. nichts tut, sinkt das Infektions-Restrisiko insgesamt schon mal um 75%. Von daher ist es immer sinnvoll für sich selbst das Bestmögliche zu tun, denn auch sich das 4. Mitglied infiziert, infiziert es nicht zwingend die anderen 3 in der Gruppe. Aus diesem Grund halte ich auch von der hier öfter angesprochenen "Safe-House"-Betrachtung (ähnlich einer Firewall in EDV-Bereich) nichts.
      Natürlich ist der Zugang zum Haus eine wichtige Schleuse, aber auch innerhalb des Hauses sollte eine erhöhte Hygiene betrieben werden. Man sollte sich so organisieren, dass auch im Haus von einem möglichen (wenn auch geringeren) Infektionswahrscheinlichkeit ausgegangen wird und diese bereits im Vorfeld durch geeignete Maßnehmen minimiert wird. Hierzu gehört auch die Vorbereitung eines separaten Raums, in dem potentiell oder real Infizierte isoliert werden können.
    • Wieviele FFP3 Masken habt ihr nun bei euch im Bestand ? 55
      1.  
        Keine (11) 20%
      2.  
        1-10 Stück (21) 38%
      3.  
        10-20 Stück (13) 24%
      4.  
        20-30 Stück (1) 2%
      5.  
        30-40 Stück (5) 9%
      6.  
        40 Stück oder mehr (4) 7%

      Felis schrieb:

      Generell ist im Leben immer erstmal jeder für sich verantwortlich und dann evtl. für andere. Der Selbstschutz steht immer an oberster Stelle!
      Deshalb die nächste anonyme Umfrage zum Thema... :D
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • bonzo schrieb:

      habe heute wieder bilder aus den dortigen Krankenhäusern krankenbehandlungscentern gesehen....

      dort tragen alle nur die op masken oder tuch vor dem Mund...

      Plastikanzug mit Stiefeln und Op-maske und handschuhen


      die besseren Masken warn da nirgends zu sehen...
      Moin,
      lass Dich von sowas Bitte nicht täuschen!
      Einen wirklich wirksamen Schutz gegen Viren bekommt man nur mit mindestens FFP2 Masken, besser FFP3.
      Diese Op-Masken, wie Wir Sie in Kliniken tragen sind eher dafür gedacht den Patienten während einem invasiven Eingriff zu schützen (vor Niesen/Husten), weniger den Träger.

      Ich vermute mal, dass es in China wahrscheinlich aufgrund der Knappheit der FFP3 Masken nichts anderes mehr gibt (zumindest für die Zivilbevölkerung) da zu wenig hergestellt werden können pro Tag um den Bedarf zu decken.

      Aber auch die beste Maske schützt nicht, wenn man nicht auf penible Händedesinfektion und Händewaschung achtet.

      amp-dw-com.cdn.ampproject.org/…en-und-staub%2Fa-52277568

      LG
      Don Preppone
      Hope for the best, but prepare for the worst!
    • Don Preppone schrieb:

      bonzo schrieb:


      Moin,lass Dich von sowas Bitte nicht täuschen!
      Einen wirklich wirksamen Schutz gegen Viren bekommt man nur mit mindestens FFP2 Masken, besser FFP3.
      Diese Op-Masken, wie Wir Sie in Kliniken tragen sind eher dafür gedacht den Patienten während einem invasiven Eingriff zu schützen (vor Niesen/Husten)
      Eigentlich stimme ich Dir vollumfänglich zu.
      Doch ein Viruloge hat in einem Interview gesagt, daß die einfachen OP- Masken nicht ganz so nutzlos sind, wie behauptet wird.
      Zumindest beim Coronavirus, da es nur durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen wird und davor können die einfachen Masken sehr wohl einen gewissen Schutz bieten. Genauso wie ein Tuch oder Schal.
      Nicht, das ich jetzt von FFP 2/3 abraten will, aber wer keine hat, kann sich trotzdem ein Stück weit schützen, nach dem Motto, besser als nichts.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Ein paar Infos und Links zum Thema kann ich vielleicht noch beitragen. Vielleicht hier irgendwo schon mal erwähnt....

      Ich finde den Live-Blog vom Tagesspiegel ganz gut, sehr aktuell und häufig aktualisiert:

      tagesspiegel.de/wissen/coronav…ellt-werden/25472332.html

      Weiterhin (englischsprachige) Statistik:
      worldometers.info/coronavirus/
      worldometers.info/coronavirus/coronavirus-cases/
      Und zur Mortalität:
      worldometers.info/coronavirus/coronavirus-death-rate/

      Von vielen Medien nur unvollständig oder nicht berichtet aber IMO interessant: Eine Forschergruppe hat erste Ergebnisse im Journal of Hospital Infection zur Beständigkeit des HCoV Virus und anderer Viren gegenüber Desinfektion und auf Flächen veröffentlicht (bzw. ist die Veröffentlichung geplant):
      Je nach Material kann HCoV zwischen 2 Stunden un 9 Tagen infektiös bleiben. Eine höhere Temperatur ist dabei für das Virus schlechter als kühlere Temperaturen, eine erhöhte Luftfeuchtigkeit führt zu einer höheren Überlebensdauer.
      Weiterhin wurde die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln getestet und die Wirksamkeit von Handhygiene diskutiert.
      Die veröffentlichte Tabelle ist dabei recht lesenswert. HCoV bleibt auf Glas, Keramik oder Stahl bei 21 Grad 5 Tage infektiös, auf Aluminium nur wenige Stunden.
      Quelle: DOI: doi.org/10.1016/j.jhin.2020.01.022

      Wer das selber lesen will: Entweder hat man Zugriff auf das Journal oder findet es irgendwo in den einschlägigen Weiten des Internets... (EDIT: Ich sehe gerade auch ohne Unizugang: Ich kann es lesen.)
    • Die Frage nach "Den Anderen" fand ich gut. Mag sein dass ich den Hinweis jetzt überlesen habe, aber ich handhabe das grundsätzlich so wie bei einem entdeckten Feuer: Ich spreche mit den Leuten darüber. Es sind erstaunlich viele Leute grundsätzlich sensibilisiert, in den letzten Tagen habe ich mehrfach abseits der Arbeit nach Masken geschaut und keine mehr bekommen, speziell FFP3 nicht.
      Je aufmerksamer man selbst beim Infos sammeln ist desto eher besteht eine realistische Chance, andere zu sensibilisieren.

      Als Hinweis was die Infektiosität von Viren und Bakterien angeht: In Krankenhäusern werden gerne bis heute Böden aus dem guten alten Linoleum verlegt. Weil das Zeug einem permanenten chemischen Umwandlungsprozess unterliegt bei dem unter anderem geringe Mengen Acetaldehyd frei wird, ist es Biozid.
      Geneueres siehe bei Wikipedia.
      Wenn eine Pandemie also ein konkretes Szenario für Euch ist und ein Wechsel des Bodenbelags angesagt, wäre es vielleicht eine überlegung wert kein PVC sondern Linoleum zu kaufen.

      LG vom Strahlemännchen, das grad wieder die Sturmläden dicht macht weil Sabine
    • Wurde auch im Tagesspiegel Blog berichtet, China passt die Zählweise seiner Fälle an. Nur Fälle mit Symptomen werden offiziell gezahlt. Das verfälscht die Dokumentation und.entspricht nicht der WHO Regelung.

      mobile.twitter.com/lwcalex/status/1226876134182096897

      Ich Frage mich die ganze Zeit aber ohnehin schon wie zuverlässig die Fallzahlen angesichts einer sehr begrenzten moglichen Menge tests sind....
      Dass der Anstieg gerade linear ist kann einfach daran liegen dass die maximale Anzahl Tests pro Tag halt konstant bleibt obwohl die Infektionen schneller steigen... Oder dass sich niemand mehr infiziert aber man noch genügend Kranke zum testen hat. Wenn man da noch die Transparenz Chinas in der Vergangenheit betrachtet....
    • @Ich Frage mich die ganze Zeit aber ohnehin schon wie zuverlässig die Fallzahlen angesichts einer sehr begrenzten moglichen Menge tests sind....


      Wie ein Brite das Coronavirus verbreitete
      epochtimes.de/politik/welt/sup…verbreitete-a3152813.html


      Woher kommt der dicke Smog über Wuhan? Die Krematorien laufen auf Hochtouren
      epochtimes.de/gesundheit/woher…-hochtouren-a3152562.html
    • Was genau in China los ist, weiß keiner außer den Chinesen.
      Das ist so gewollt, die Russen praktizieren das auch immer gerne.
      Die wollen sich halt nicht gerne in die Karten schauen lassen und geben nur soviel Info, wie es unbedingt sein muss.
      Das positive für uns, ist die Tatsache, daß sich das Virus hierzulande, jedenfalls jetzt noch, im überschaubaren Rahmen bewegt.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?: