Hallo Community,
nach nunmehr etwas mehr als drei Jahren nach Veröffentlichung des Konzeptes - Zivile Verteidigung (KZV), ist nun das lang erwartete Rahmenkonzept
Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten veröffentlicht worden.
Um diesem Beitrag und dem Konzept etwas vorwegzunehmen - Es geht verdammt weit !
Es wird mit Begriffen wie Ausrüstung, Nahrung aus der Natur, Konservierung von Lebensmitteln und einigem anderen um sich geworfen.
Einige von euch, die sich in den letzten Jahren weit über die BBK Empfehlungen hinaus vorbereitet haben, können sich jetzt mal zurücklehnen und
die Hände reiben.....
Aber worum geht es genau ?
Das BBK hat nun dieses Rahmenkonzept veröffentlicht in dessem Umfang die Bevölkerung in Zukunft qualifiziert werden soll. Hier werden allgemeine
Zielgruppenanalysen und Lehrgangskonzepte mit Lernzielen beschrieben.
Link zur Website des BBK zum Download der Datei: bbk.bund.de/SharedDocs/Downloa…e_Hilfe_Selbstschutz.html
Schauen wir uns im folgenden Verlauf mal einige markante Stellen, die etwas nachdenklich machen, mal im Detail genauer an.
Diese gehen weit über die bisherigen Begriffsformulierungen, Ausbildungsziele und Szenarien etc. hinaus.
Hier fällt auf, das hier Begriffe wie Bürgerkrieg, Wirtschaftskrise mit Versorgungsengpässen durch eine Bundesbehörde in den Mund genommen wird.
Das heißt das beide Szenarien als Verschwörungstheorie nun vom Tisch sind und eine reale Eintrittswahrscheinlichkeit besitzen.
Ich hoffe nur, das BBK wird mit solchen Publikationen, als Prepper Oberbehörde nicht zukünftig auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden .
somit eine höhere Anfälligkeit besitzen.
Hieraus würde ich für uns ableiten das es auf jeden Fall ratsam ist sich auf der Arbeitsstelle etwas häuslicher einzurichten, insofern die Möglichkeit besteht.
Hierzu hatten wir auch schon mal einen Faden im Forum (Prepping auf der Arbeit).
Es ist bestimmt interessant dieses Thema dort im Faden im aktuellen Kontext wieder neu zu beleben.
Das Thema findet ihr hier: Prepping am Arbeitsplatz
Man will also die Bevölkerung grundlegend dazu befähigen, sich aus der Natur mit Nahrung zu versorgen.
Das macht mir persönlich schon etwas Angst.
Denn bei einem Hochwasser, Chemieunfall, Großbrand, Pandemie oder dem Einsatz von ABC Waffen wird man sich wohl kaum aus der Natur mit Nahrung versorgen.
Also bleiben hier m.M.n. ausschließlich Szenarien wie Stromausfall, Versorgungsengpässe, Wirtschaftskrisen und konventionelle Kriegsszenarien als Auslöser für eine solche Sache übrig.
nach nunmehr etwas mehr als drei Jahren nach Veröffentlichung des Konzeptes - Zivile Verteidigung (KZV), ist nun das lang erwartete Rahmenkonzept
Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten veröffentlicht worden.
Um diesem Beitrag und dem Konzept etwas vorwegzunehmen - Es geht verdammt weit !
Es wird mit Begriffen wie Ausrüstung, Nahrung aus der Natur, Konservierung von Lebensmitteln und einigem anderen um sich geworfen.
Einige von euch, die sich in den letzten Jahren weit über die BBK Empfehlungen hinaus vorbereitet haben, können sich jetzt mal zurücklehnen und
die Hände reiben.....
Aber worum geht es genau ?
Das BBK hat nun dieses Rahmenkonzept veröffentlicht in dessem Umfang die Bevölkerung in Zukunft qualifiziert werden soll. Hier werden allgemeine
Zielgruppenanalysen und Lehrgangskonzepte mit Lernzielen beschrieben.
Link zur Website des BBK zum Download der Datei: bbk.bund.de/SharedDocs/Downloa…e_Hilfe_Selbstschutz.html
Schauen wir uns im folgenden Verlauf mal einige markante Stellen, die etwas nachdenklich machen, mal im Detail genauer an.
Diese gehen weit über die bisherigen Begriffsformulierungen, Ausbildungsziele und Szenarien etc. hinaus.
BBK schrieb:
Ursache in: Risiken / Folgen Daraus resultierende Situation Gewalt Bürgerkriege
hybride Kriegsformen
Terrorismus
Terrorlagen (Amoklauf, Terroranschlag im öffentlichen Raum oder auf Infrastrukturen, Ausfall von KRITIS) Wirtschaftssysteme Wirtschaftskrisen
Versorgungskrisen
Verlust der Wirtschaftskraft und damit verbundene Versorgungskrisen/-engpässe
Hier fällt auf, das hier Begriffe wie Bürgerkrieg, Wirtschaftskrise mit Versorgungsengpässen durch eine Bundesbehörde in den Mund genommen wird.
Das heißt das beide Szenarien als Verschwörungstheorie nun vom Tisch sind und eine reale Eintrittswahrscheinlichkeit besitzen.
Ich hoffe nur, das BBK wird mit solchen Publikationen, als Prepper Oberbehörde nicht zukünftig auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden .
Hier wird nochmals speziell aufgeführt das Personen mit besonderer Verantwortung für weitere Menschen bzw. für kritische Infrastrukturen örtlich gebunden sind undBBK schrieb:
Charakteristika besonders vulnerabler Gruppen Beispiele für besonders vulnerable Gruppen Örtlich gebunden:Personen, die durch dienstliche Pflichten oder durch Verpflichtunggegenüber nicht mobiler Anvertrauter (Personen, Tiere) an den Ortgebunden sind und nicht die Flucht antreten können
- „Die Unabkömmlichen“: Polizei, Mitarbeiter in Kraftwerken oder anderer KRITIS, etc. - Bauern mit Verantwortung für Vieh- ggf. Familien/Eltern/Elternteile mit (kleinen) Kindern- Erzieher in der Kita oder Lehrer in der Schule mit den anvertrauten Kindern
weitere örtlich gebundene Gruppen
somit eine höhere Anfälligkeit besitzen.
Hieraus würde ich für uns ableiten das es auf jeden Fall ratsam ist sich auf der Arbeitsstelle etwas häuslicher einzurichten, insofern die Möglichkeit besteht.
Hierzu hatten wir auch schon mal einen Faden im Forum (Prepping auf der Arbeit).
Es ist bestimmt interessant dieses Thema dort im Faden im aktuellen Kontext wieder neu zu beleben.
Das Thema findet ihr hier: Prepping am Arbeitsplatz
Man höre und Staune....BBK schrieb:
Kompetenzbeschreibungen zu den verschiedenen Kompetenzbereichen
Fachkompetenzen (Wissen und Fertigkeiten) <=> Handlungskompetenzen
Vorsorge für außergewöhnliche Notlagen
F1: Der Bürger kann die notwendigen Maßnahmen zur persönlichen Notfallvorsorge in seiner sozialen Gruppe planen und umsetzen:
- Bevorratung von Essen, Trinken, relevanten Medikamenten; Konservierung von Nahrungsmitteln; Nahrungsmittel aus der Natur und deren Nutzung
- Vorsorge für einen Stromausfall und konsekutiven anderen Versorgungen (Heizung etc.)
- Dokumente transportfähig griffbereit halten
- kontinuierliche Information im Katastrophenfall sichern
- bauliche Sicherungsmaßnahmen
- Ausrüstung
Man will also die Bevölkerung grundlegend dazu befähigen, sich aus der Natur mit Nahrung zu versorgen.
Das macht mir persönlich schon etwas Angst.
Denn bei einem Hochwasser, Chemieunfall, Großbrand, Pandemie oder dem Einsatz von ABC Waffen wird man sich wohl kaum aus der Natur mit Nahrung versorgen.
Also bleiben hier m.M.n. ausschließlich Szenarien wie Stromausfall, Versorgungsengpässe, Wirtschaftskrisen und konventionelle Kriegsszenarien als Auslöser für eine solche Sache übrig.
Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)