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Fitness

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    • @oldman wenn du abnehmen möchtest geht es nicht ohne eine ernährungsumstellung. Dazu am besten noch eine ausgibige ausdauererinheit vor dem Frühstück - dann aber nur ein kleines Frühstück mit viel Protein, Komplexe Kolenhydrate und wenig Fett.

      Da deine Fitness steigt würde ich wetten, dass du Muskeln aufbaust. Ausdauer steigerst etc. aber dem Körper nicht die notwendigkeit aufzeigt an seine reserven zu gehen.
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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    • Prepper technisch kann dir eigentlich nix besseres passieren als fit zu sein und noch nen speckmantel mit rumzutragen.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • oldman schrieb:

      Das Problem ist eher das ich schon abnehme bzw Muskel aufbaue, aber der Speckmantel der bleibt.
      Eiweißreiche Nahrung (langsam konsumiert) und sich etwas bewegen. Das Eiweiß (auch Proteine genannt) in der Nahrung steuert das Hungergefühl. Nach dem Essen von Proteinen stellt sich ein Sättigungsgefühl ein. Wenn man proteinreiche Nahrung nicht zu schnell isst, fühlt man sich satt und man isst automatisch weniger. Das ist auch der Grund, warum eine Low-Carb Diät funktioniert. Ich fahre Fahrrad. Hauptsache man bewegt sich bitzle. Um nach einer Faulphase wieder den Totpunkt zu überwinden, finde ich eine Halb-Fitness-Aktivität sehr angenehm. Z.B. Crosstrainer als Vorstufe für Joggen oder E-Mountainbike als Vorstufe für Mountainbike. Ansonsten bin ich schnell von der Anfangs fehlenden Kondition gefrustet.
      Say your prayers little one, Don't forget, my son, To include everyone, Tuck you in, warm within, Keep you free from sin, 'Till the sandman he comes, Sleep with one eye open, Gripping your pillow tight.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von consuli ()

    • Mein Fitnessprogramm ist aktuell auch nicht vorhanden. Allerdings habe ich weder die Veranlagung dick zu werden, noch gehöre ich zu einer der Gefahrengruppen. Esse nur pflanzlich, achte etwas auf Zucker, laufe viele Strecken anstatt mit der Bahn zu fahren (Auto hab ich nicht), wandere ab und zu etwas und fahre regelmässig mit dem Rad. Außerdem wohnen wir ganz oben bei uns im Haus, so dass ich die Treppenstufen täglich mehrfach zu laufen habe.
      Richtiger Sport wäre natürlich das Optimum, werd sehen ob das in Zukunft was wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Treblinker ()

    • Mein Fitnessprogramm besteht aus Gartenarbeit,
      gelegentliches Laufen gehen/Situps/Klimzüge/Liegestütz und soweit wie möglich mache ich alles manuell (Sägen, Radfahren, Schrauben) und gehe zu Fuß. Zudem nutze ich jede sich bietende Gelegenheit zur Bewegung .

      Seit dem ich vor ein paar Wochen allerdings mit der firma ein Kleinfeldfussballturnier gespielt habe ist mein Drang zum Training wieder gestiegen, schon allein die Bilder von mir im Trikot....

      Allerdings setze ich sowohl Muskeln wie auch Fett recht schnell an, nach zwei Wochen Krise bin ich sicherlich wieder sportlich gebaut.
      Und bis dahin halte ich mir einige Reserven vor ;)
      Live and let live
    • So, wollte gerad einen Beitrag zum Thema schreiben, gibt es aber natürlich schon :saint: :thumbup:
      War ja auch zu vermuten.
      Man kann die physische Widerstandsfähigkeit gar nicht hoch genug einschätzen!
      Du übst oder probst dein Flucht- oder Krisenszenario regelmäßig mit nem Ruhepuls von 110 weil alles in geregelten Bahnen läuft. Aber in einer extremen Stresssituation wird das kaum so entspannt ablaufen. Wenn also zu einem unsportlichen Organismus und generellen Bewegungsarmut auch noch Übergewicht dazu kommt, kann es in reiferem Alter schnell mal ungemütlich werden.

      Ich hatte selbst immer ein wenig mit meinem Gewicht zu kämpfen, gleichzeitig bin ich aber echter Trainingsenthusiast. Und aktuell in der Pandemie fehlt mir kaum etwas so sehr wie die Gewichte und der Sandsack sowie andere Möglichkeiten im Fitnessstudio.

      Regulär gehe ich 3-5 x die Woche wobei 2 Einheiten aus einem harten Zirkeltraining und Boxtraining mit meinem Trainingspartner besteht.
      Der Zirkel (falls es jemanden interessiert) besteht aus 4-5 Runden
      Jede Runde 40 Sec. Vollgas 10 Sec. Pause dann nach der 5. Runde 1 min Pause.

      1. Runde Slamball (Medizinball 5-8 kg auf den Boden prellen)
      2. Runde Battle Ropes (Sind diese schweren Taue und die werden schnell auf und ab bewegt)
      3. Runde Kniebeugen
      4. Runde Medizinball gegen die Wand prellen
      5. Runde „Mountainclimber

      Manchmal machen wir reine Medizinball Zirkel, oder nehmen andere Übungen mit rein wobei die obigen Übungen den Kern bilden.

      Vorher wärmen wir uns mit lockerem Cardio (Seilspringen, Hampelmänber etc. ) und kurzem Dehnen auf.

      Dann Boxen am Sandsack noch ca. 40 min. Wobei wir uns da abwechseln.
      Und mittlerweile sind Pratzen und lockeres Sparring dazu gekommen.

      Bis auf den Sandsack ziehen wir das auch weiterhin 2x die Woche im Park so durch.
      (Ja wir haben Slamball und Battle Rope-Tau, letzteres hab ich glücklicherweise vom Gym Hausmeister geschenkt bekommen, es kleinen Mangel hatte, Slamball hat sich mein Buddy gekauft - sag ja Trainingsenthusiasten).

      Nur die Gewichte und Geräte fehlen wirklich, sowie die Kontinuität gerade im Winter draußen zu schwitzen ... bin ich nicht so begeistert von, wegen auskühlen, frieren und so :pinch: :D

      Auch den Wert der Cardiogeräte die mir für stundenlange Nutzung zu monoton sind, weiß ich jetzt echt zu schätzen, da man einfach gern mal 10-20 Minuten dran hängt und auf ne Woche gesehen ist das einfach ne Stunde oder mehr.

      ————————————————————————————————————————————————————————————


      Für Anfänger, Untrainierte und Übergewichtige empfehle ich zur (geschlossenen Fitnesstudio-) Zeit zügiges Gehen und zwar mit einem Schrittzähler mindestens 9.000 besser 12.000+ Schritte am Tag.
      Hört sich mehr an als es ist.

      Ich bin kein Freund dieser Apps die alles „tracken“, von der Ernährung über Schlaf bis zur Bewegung. Trotzdem ist so ein Schrittzähler ein guter und ehrlicher Begleiter der einem den Spiegel der Bequemlichkeit vorhält. :huh: :rolleyes: :P Nur würde ich einen digitalen ohne Appkompatibilität empfehlen, da die Teile - soweit ich weiß - sich automatisch verbinden ...

      Außerdem eine Pulsuhr um im moderaten Pulsbereich von 110-130 (variiert nach Alter) zu bleiben. Ich habe eine die keinen Gurt braucht <3 die ist sehr genial.

      Jedenfalls ist Joggen für (stark) Übergewichtige keine gute Idee, insbesondere auf Asphalt.
      Laufen oder Gehen ist aber die natürlichste aller Bewegungen und wenn die nicht ausreichend praktiziert wird verkümmert auch ein Fitnessstudio gestählter Körper, weil verkürzte Muskeln oder wenig bewegliche Muskelmassen auch nicht das Ziel sein können,für lange Gewaltmärsche mit Gepäck oder allgemeinem Wohlbefinden. Zu viel Muskulatur erzeugt eine größere Sauerstoffnot als Fettmasse. Fakt!

      Ich finde Kampfsport gepaart mit vernünftigem Krafttraining und ausreichend Bewegung ggf im Wald oder sonstiger Natur und/oder Ausgleichssport.

      Und ja die Ernährung ist sehr wichtig, und für viele (mich eingeschlossen) das schwierigste, nur ganz ohne Energieverbrauch kann man sich runterhungern, und das ist auch nicht empfehlenswert auf Dauer. Also lieber kurze aber regelmäßige Einheiten Sport und seien es ein kleiner zügiger Spaziergang und 20 Kniebeugen als gar nichts machen.


      Hoffentlich macht der Muckitempel bald wieder auf BEI THOR! :D :cursing: :D

      Dann viel Spaß und Erfolg allerseits!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Beuteltier ()

    • Beuteltier schrieb:

      Für Anfänger, Untrainierte und Übergewichtige empfehle ich zur (geschlossenen Fitnesstudio-) Zeit zügiges Gehen und zwar mit einem Schrittzähler mindestens 9.000 besser 12.000+ Schritte am Tag.
      Hört sich mehr an als es ist.
      Ich finde, das ist sogar sehr viel. Auf 10.000 Schritte kommt man nur, wenn man stundenlang! herum läuft. Wer schafft das schon Tag für Tag, zumindest mit Büroarbeitsplatz?
      (wobei ich bei mir dazu sagen muss, dass ich das Handy nicht ständig herum trage, also ein paar Alltagsschritte auch mal verpasst habe).
      Und ich gehe recht viel, wahrscheinlich mehr als die meisten, alleine schon weil ich Mittags meist nen Spaziergang mache und nahezu alle meine Lebensmittel zu Fuß einkaufe.

      Ich bin mittlerweile 43 Jahre alt und habe das Glück, dass soweit noch alles okay ist, keine Knieschmerzen, keine Rückenscmerzen, usw, was viele Leute in meinem Alter oft schon plagt.

      Mit dem Gewicht muss ich mittlerweile aufpassen, ich kann schlichtweg nicht mehr essen wie als 25jähriger, das sammelt sich heute alles im Bauch an. Am Anfang diesen Jahres war es so schlimm, dass mir die meisten Hosen nicht mehr passten.
      Seit knapp 2 Monaten mache ich daher Diät und laufe wieder mehr und wenn man sieht, was sich a in nur 2 Monaten tut und wieviel leichter mir das laufen aktuell fällt frage ich mich immer, warum man sich so gehen lassen kann. Fett sein ist (für mich) einfach nur scheiße und das beginnt bei mir bei einem BMI knapp über 25.

      Die Ernährung wurde im Laufe der Jahre auch immer gesünder. Vor einigen Jahren musste ich die Sotdrinks weglassen, ich hab da locker 1,5l am Tag weggetrunken, manchmal mehr. Wenn ich den Scheiß nicht gedrunken hab hat mir was gefehlt.
      Später bin ich dann mehr auf Vollkornprodukte umgestiegen, was mir auch sehr leicht gefallen ist, mir schmeckt Vollkorn genausogut wie die ballaststoffreien Lebensmittel.
      Vor drei Jahren hab ich dann den Fleischkonsum reduziert, Rindfleisch ese ich vielleicht 1x im Monat, Schweinefleisch vielleicht 2x im Monat und Geflügel etwas häufiger. Alles zusammen vielleicht 300g/Woche.
      Fisch esse ich häufiger als früher, bevorzugt fetten Fisch wegen der Omega 3 Säuren.
      Ansonsten bei den Ölen auf gutes Zeug achten, viel Obst und Gemüse (esse ich schon immer, schmeckt mir einfach gut), mittlerweile kaum mehr Milch, etwas Käse.
      Recht neu ist, dass ich mir meine Brote selber backe. Ganz simpel mit Automat und Vollkornmischung und da streu ich mir dann noch Leinsmen, Chiasamen, Weizenkleie oder mal ein paar Nüsse rein und ich find das alles super und ist eben gesund.

      Und seit 2 Monaten zähle ich eben die kcal am Tag und versuche 2000kcal nicht zu überschreiten. Bei dem Wert verliere ich dann doch recht schnell an Körpermasse und auch an Fett, ganz besondes, weil ich mich ja auch bewege.

      Neu ist bei mir, dass ich zuhause regelmäßig kleine Workouts mache unter anderem auch für die Rumpf und Rückenmuskulatur. Ich brauch keinen großen Bizeps, der nutzt mir nichts, aber eine schmerzfreier Rücken ist sehr wichtig.
      Gerade diese Verschleißsachen wie Bandscheiben oder Knie ignorieren ja fast alle so lange, bis es dann weh tut. Dann ist der Schaden aber schon da und kaum mehr zu heilen. Besser erscheint mir, den Schaden dann vorzubeugen, solange noch alles gesund ist.

      Im Rückblick kann ich jedem nur raten, mit 30 damit anzufangen, auf seine Gelenke zu achten, auf die Ernährung und das Körpergewicht.

      Unter 30 sind die Apelle meist eh sinnlos, da halte sich Männer eh für unsterblich und mit 40 ist es für viele schon zu spät, dazu genügt im Sommer ein Blick ins Schwimmbad.

      Ach ja, alle paar Jahre mal beim Arzt durchchecken lassen, Wenns die Krankenkasse nicht zahlt dann eben aus eigener Tasche.

      Und wer schon fett ist: Langsam anfangen, die Sehnen und Knochen/Gelenke brauchen Monate bis Jahre, um sich wieder an Sport zu gwöhnen. 10 kg Fett hat man sich idR nicht auf 3 Monate angefuttert dann muss es auch nicht in 3 Monaten wieder weg gehen. Hier ist Gehen sicherlich ein guter Einstieg wie vom Vorredner erwähnt. Es bringt nur fürs abnehmen alleine recht wenig, dazu muss man schon was an der Ernährung tun.

      Low carb mag zum Abnehmen eine gute Strategie sein, für mich ist das zum Gück unnötig, ich zähl nur kcal und Protein.

      Ich halte es für wichtiger, dass man gute Kohlenhydrate und gute Fette ißt, nicht das Verhältnis der beiden.

      Beim Protein bin ich unschlüssig. Die DGE sagt 0,8g/Körpergewicht und Tag. Die Fintessseiten meinen wesentlich mehr, manche erzählen was von über 1,5g/Tag. Das mag für Muskelaufbau so sein. Die Frage, deren Antwort ich nicht kenne ist, was das langfrsitig mit der Gesundheit macht, z.B. den Nieren.
      Ich versuchs jetzt in der Diät mit 1g/kg Körpergewicht und da muss ich dann schon extra drauf achten, dass es nicht zu wenig wird.

      MfG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • HobbyPrepper schrieb:

      Prepper technisch kann dir eigentlich nix besseres passieren als fit zu sein und noch nen speckmantel mit rumzutragen.
      Das gilt evtl für Frauen.

      Die meisten Männer lagern das Fett erstmal zwischen den Organen im Bauchraum ein, noch bevor es von außen richtig schlimm aussieht. Wer also schon das Fett außen am Bauch als Wulst herum trägt hat das meist schon kiloweise zwischen den Organen und das ist nicht gut, sondern bringt einen langsam um.

      Die meisten leute hier sterben nicht an Unterernährung, sondern an Herz-Kreislaufproblemen und Krebs.

      Ebenso ist eine verfettete Leber (z.B. durch große Mengen Fructose in Softdrinks) alles andere als nützlich.
    • Ich bin kein Fitness/Ernährungspapst, aber als ich bei der letzten "Männeruntersuchung" war vor einem Monat war der Doc begeistert von meinem "schönen" Bauchraum wie er sich ausdrückte, als er mit dem Ultraschallding werkelte. Keine Luftblasen, kein Fett, quasi ein Paradestück gesunden Lebensstils.
      Dabei liebe ich Bier, fettiges Essen, Tabak und bin auch ziemlich faul.
      Ich meine es wird zuwenig auf die Psyche geachtet bei Untersuchungen. Hey, mir gehts gut, ich habe zwar 90KG bei 1,83, bin auch auf Grund meiner statischen Lebensweise etwas kurzatmig bei körperlicher Belastung, aber zufrieden soweit.
      Wenn ich Kumpels sehe, die sich ihren Tag von Pillen und Ernährungsplänen dominieren lassen, so will ich nicht leben.
      Na klar sind das körperlich/optisch Ochsen, aber letzlich knicken die auch zum gleichen Zeitpunkt ein wie ich.
      Habe letztens einen Umzug mitgemacht, da waren Freunde bei die sich den Hintern von vorn abwischen müssen weil sie die Arme nicht nach hinten bekommen. Habe mich köstlich amüsiert, weil die auf der Treppe keine Luft mehr bekamen und ich "Hering" nach ihrer Definition dran vorbei ging mit nem Sessel auf dem Buckel...
      Nein, Fitness ist auch mental.
    • So mit 6 Jahrzehnten auf dem Buckel reduziert sich der Anspruch auf Fitness um Einiges.
      Immerhin kann ich trotz Arthrose IV im Knie stundenlang gehen. Meinen Schrittzähler habe ich entsorgt.
      Der zeigte im Schnitt 26.000 Schritte täglich.
      Vor wenigen Jahren schaffte ich zu Fuß in den vierten Stock ohne nennenswerte Erschöpfung, während eine ebenfalls schlanke 20jährige im zweiten Stock bleich und röchelnd an der Wand lehnend den Fahrstuhl holte.
      Die konnte in der Mittagspause auch nicht zum Kakaoladen mitkommen, weil ihr 1,5 km zu weit war.

      Leider ist Schlankheit keine Garantie für Gesundheit. Mit 1,65 Größe und 48Kg Gewicht wurde mir eine Fettleber diagnostiziert. Täglich 1L Milch direkt von der Kuh verhalf mir zwar nicht zu einer netten Speckschicht, aber für die Leber war das einfach zu viel.
      Auch auf eine Eisenvergiftung durch zuviel Rabenhorster Rotbäckchen muss man erstmal kommen.
      Mit Schweppes Bitter Lemon glänzt man durch weißen Hautausschlag beim Doc, der eine Zeitlang etliche Fragezeichen auf der Stirn hat. Alles eine Frage der Dosis.
    • Ich kann nur von mir reden und da ist die Fitness z.B. beim Laufen mit 80kg wesentlich(!) besser als mit 90kg. (bei 1,82m) Unnd mit 70kg wärs bzgl Langstreckenläufe vermutlich nochmal deutlich besser, das erreiche ich aber nicht.

      Es gibt sehr kräftige dicke Leute und es gibt auch gute dicke Schwimmer und auch beim Radfahren stört das Körpergewicht nicht so sehr, aber einen guten dicken Langstreckenläufer hab ich noch nicht gesehen.

      Ansonsten kann man ja auf die üblichen Werte achten, Puls, Blutdruck, HbA1c, LDL/HDL Verhältnis, Trigylceride, usw...

      Meine Motivation für gesunde Ernährung und Bewegung ist relativ einfach, ich erhoffe mir:

      1. 10 Lebensjahre mehr
      2. 20 gesunde Lebensjahre mehr
      3. Bzgl Fitness um 30 Jahre jünger

      Welchen "Aufwand" ist es mir wert, Fitnesstechnisch 30 jahre jünger zu sein und (statistisch) 20 gesunde Jahre mehr zu haben? Aus meiner Sicht einen hohen, das ist das bissl Ernährung wirklich Kleinkram und es ist auch nicht super kompliziert und auch keie Pillenorgie (die wird es eher für die, die dann anfangen müssen, Blutdrucksenker, Cholestrinsenker, Entzündungshemmer, Schmerzmittel usw dauerhaft nehmen zu müssen)

      Übrigens spricht nach heutigem Stand einiges dafür, dass auch das Gehinr in etwa so leidet wie das Herz. Möglicherweise kann man sich gesitigen Verfall im Alter zumindest teilweise auch anfuttern.

      ---

      Bodybuilding ist ein Spezialfall. Die Leute ernähren sich zwar meist eher gesund (die sehr hohen Proteinmengen sind evtl. langfrsitig nicht gesund) und nehmen hoffentlich keine Steroide, aber das Ziel dort ist ja idR nicht Fitness oder gar Ausdauer, sondern maximale Muskelmasse (im Profibereich kombiniert mit minimalem Fett). Diese große Muskelmasse verhindert gute Ausdauerleistungen, weil das Herz-Kreislaufsystem garnicht in der Lage ist, diese Muskeln längere Zeit zu versorgen.
      Ich nehme mal an, bei dem Kumpels, die die Hände nicht mehr hinter den Körper bringen unnd jemanden mit einem BMI von 27 als "Hering" bezeichnen handelt es sich um welche mit entsprechendem Oberarmumfang.

      Ich seh da für mich(!) auch keinen Sinn dahinter solche Muskelberge zu haben, ich bevorzuge lieber Ausdauer und Beweglichkeit. Die großen Muskeln sind für die meisten eher eine optische Sache.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • Cephalotus schrieb:

      Ich nehme mal an, bei dem Kumpels, die die Hände nicht mehr hinter den Körper bringen unnd jemanden mit einem BMI von 27 als "Hering" bezeichnen handelt es sich um welche mit entsprechendem Oberarmumfang.


      Ich seh da für mich(!) auch keinen Sinn dahinter solche Muskelberge zu haben, ich bevorzuge lieber Ausdauer und Beweglichkeit. Die großen Muskeln sind für die meisten eher eine optische Sache.
      Ja sicher, auch Türleute.
      Bei mir ist mit den Jahren der Körperschwerpunkt etwas nach unten gerutscht, habe früher auch gut 100Kg auf die Waage gewuchtet.
      Wie gesagt, faul geworden in Verbindung mit wenig Zeit. Ich habe aber lange von der Zeit gezehrt als ich noch 3x die Woche Eisen gefressen habe.
      Fett habe ich nur am Bauch, sponsored by Radeberger. Sonst gehts. ^^
    • Aus Preppersicht ist halt spannend, welche Art von Fitness man "braucht".

      Wer glaubt in Ringkämpfe/Handgemenge verwickelt zu werden, dem nutzt (Muskel)masse durchaus (gute Technik wäre auch gut und noch besser eine Knarre)

      Ich sehe da den Bedarf für mich eher Richtung Ausdauer und es ist auch das, was ich hier für mich eheer gebrauchen kann auf Wanderungen oder Radouren. Der einzige Sport den ich im Verein betreibe ist Badminton und auch dafür wäre Masse für mich schädlich, weil das sonst zu sehr auf die Knie geht.

      Was ich aus meiner Diät im Moment als Nebenneffekt entnehme ist, dass ich einige Wochen mit 2000kcal sehr wohl gut auskommen kann, auch wenn das natürlich zu wneig ist. Auch wandern geht damit gut (weiß ich vo anderen Touren), für radtouren hingegen wäre es zu wenig. So kann man Verpflegung/Vorräte sicherer kalkulieren.

      Die für mich theoretisch spannende Frage ist, ob Muskelmasse und Fett tatsächlich helfen würden, bei einem Defizit mehr Reserven zu haben oder ob es nicht umgekehrt so ist, dass der höherer Grundumsatz auch dazu führt, dass man dann im Hungerstoffwechsel landet oder i der Ketose und zumindest für mich geht Ketose beim Laufen mit merklichen Leistungseinbußen einher. (das merke ich richtig krass, wenn die Glycogenspeicher alle sind geht die Atemfrequenz deutlich nach oben und die Muskeln schalten spürbar einen Gang herunter)

      Es ist aber nur theoretisch, mein Ziel ist ein Köroer, der mir im hier und jetzt nützlich ist und ich hoffe natürlich so lange wie möglich gesund zu bleiben.

      Wer z.B. vo einem BMI deutlich über 25 ausgehennd abnehmen möchte ist wahrscheinlich mit Laufen nicht gut bedient, vor allem, wenn mans vorher jahrelang nicht gemacht hat. da wär Radfahren oder Kraftsport wahrscheinlich die gesündeer (Gelenke) und effektivere Variante. Selbiges möglichereise auch für Frauen mit einem Stoffwechsel, bei dem sie kaum mehr abnehmen. Auch hier könnte mehr Muskelmasse möglicherweise helfen und auch den Gelenken nutzen.

      man muss also für sich selber klug wählen und auch überlgen, was denn eigentlich das Ziel ist.

      Man wird nicht gleichzeitig ein Muskelberg und ein guter Langstreckenläufer oder auch nur ausdauerender Wanderer sein, das schließt sich gegenseitig weitgehend aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • Ich denke, ein gesunder Mix machts. Wie immer.
      Ich sage immer zu meiner Frau, halt die Handtasche fest. Steht er vor mir fällt er um, ganz sicher. Ist es ein sehr guter Läufer siehts eher schlecht aus weil meine Lunge nach den ersten 100m auf der Strasse liegt und das Herz wegen der ungewohnten Belastung Samba tanzt.
      Aber so 50Km gemütlichen Fussmarsch, kein Ding.
    • Ein gesunder Mix aus Kraft und Ausdauer wie ihn Kampfsportler haben ist optimal.
      Die Kraft muss nicht mit Muskelbergen einhergehen. Da gehört viel Adaption der Bewegung und ein gesunder Bewegungsapparats, allen voran die gesunde Wirbelsäule dazu.

      10.000 Schritte sind weniger als man denkt. Wenn ich das Haus nicht verlassen und ziemlich faul bin komme ich schon auf 1500, ein Einkauf das selbe ... eine Stunde spazieren 5-6000. Also wenn man zügig geht. Also zwei kürzere Spaziergänge sollten auch schon was bringen. Und es geht ja nur um die Vorbereitung fürs Laufen.
    • Also wenn ich hier so mit lese...... ich glaub ich bin seltsam.
      Im Alltag auf Arbeit schaffe ich schon locker die 10K dann noch zu Hause zwische 6k und 8k.
      Muss mich aber als Hundehalter outen.
      Bis vor 16Monaten bin ich dann noch 2-3 mal die Woche ins Training gerannt.
      2-3 im Jahr Wandern, mal 1Woche mal ein verlängertes Woend.

      ich hielt mich eigendlich immer für unter Trainiert. ;(
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • oldman schrieb:

      Also wenn ich hier so mit lese...... ich glaub ich bin seltsam.
      Im Alltag auf Arbeit schaffe ich schon locker die 10K dann noch zu Hause zwische 6k und 8k.
      Muss mich aber als Hundehalter outen.
      Bis vor 16Monaten bin ich dann noch 2-3 mal die Woche ins Training gerannt.
      2-3 im Jahr Wandern, mal 1Woche mal ein verlängertes Woend.

      ich hielt mich eigendlich immer für unter Trainiert. ;(


      Ja nur leider geht der Trend nicht dahin, dass man auf Arbeit sehr viel Bewegung hat.

      Ansonsten Respekt. Mit Hund muss man eben bei Wind und Wetter raus.