Irgendwie glaube ich nicht daran, dass Versicherungen den Finanzkollaps überleben. In meinen Augen werden die vor den Banken ins straucheln kommen.
Edelmetalle für und wieder
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Oldi schrieb:
Irgendwie glaube ich nicht daran, dass Versicherungen den Finanzkollaps überleben. In meinen Augen werden die vor den Banken ins straucheln kommen.
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ich möchte sagen, dass die Sicherheit durch eine Versicherung eine trügerische Sicherheit sein könnte.
Außerdem, wenn Gold oder Edelmetalle im Allgemeinen mal Restriktionen unterliegen sollten, ist man gut beraten den Besitz dessen keinem mit zu teilen. Auch Versicherungen halte ich da für nicht vertrauenswürdig.
Gute Verstecke bieten Sicherheit und kosten nichts. -
Das mit dem Tresor ist so eine Sache.
Für den "5-Minuten-rein-und-dann-weg-Dieb" ist das ja nett.
Aber für die "Ich fessle den Typen und presse alle PINs und Kombinationen raus Räuber" bringt das nix. Ist sogar sehr ungesund.
Und das ist keine Räuberpistole. Ich kenne jemand persönlich, dem ist das passiert.
Zum Thema Versicherung.
Physisches Gold ist die Versicherung gegen den wirtschaftlichen Zusammenbruch. Da glaube ich nicht an Versicherungen.Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie. -
Irgendwie verstehe ich euch nicht. Was ist denn eure Strategie, ich versichere das Zeug gar nicht?
Die Versicherung ist nicht für den Fall eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs, sie ist für die normale Alltagsgefahren, Haus brennt ab, bei einem wird eingebrochen ....
Der Tresor erhöht den Erstattungsbetrag für Wertsachen der Hausratversicherungen, es ist völlig egal, ob er den Schutz erhöht. Darum ging es nie.
Raubüberfälle wo Tresoröffnungen erpresst werden in Privathaushalten sind extrem selten. Und wo ist das Problem? Öffne ich den Tresor und die nehmen das Zeug mit.
Die Versicherung weis auch nicht, was man an Wertsachen hat, bis es zu einem Schadensfall kommt.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gene ()
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Gene schrieb:
Die Versicherung weis auch nicht, was man an Wertsachen hat, bis es zu einem Schadensfall kommt.
Schon bei den immer wieder vorkommenden Bank/Schließfacheinbrüchen weigern sich Institute und Versicherungen regelmäßig die von den Opfern angegebenen Schadenssummen anzuerkennen.
Der Verweis auf "das passiert nur sehr selten" ist gerade in diesem Forum ja wohl eher kein valides Argument dagegen, sondern eher dafür, oder? -
Haberfeld schrieb:
Gene schrieb:
Die Versicherung weis auch nicht, was man an Wertsachen hat, bis es zu einem Schadensfall kommt.
Der Verweis auf "das passiert nur sehr selten" ist gerade in diesem Forum ja wohl eher kein valides Argument dagegen, sondern eher dafür, oder?
Ich bereite mich lieber auf wahrscheinlichere Krisen vor als auf die unwahrschnlichsten.
Aber macht ihr man alle:
-Kein Gold weil das bei Krisen vom Staat beschlagnahmt wird
-Kein Geld auf der Bank, weil viel zu unsicher und bei Krise ja sowieso weg
-Keine Versicherung weil noch schneller futsch in Krisen
-Kein Tresor weil einem die Einbrecher den Code/Schlüssel eh abpressen
Lieber schön alles unterm Bett, da ist's sicher! -
Dorfkind schrieb:
Lieber schön alles unterm Bett, da ist's sicher!
Ich habe kein Gold,will mir aber ggf irgendwann welches anschaffen.
Thema Tresor:
Als hoffentlicher Bald-Jäger ist n Tresor eh Grundausstattung. Da kann man Wertsachen auch im Tresor unterbringen.Spricht auch nichts gegen einen zweiten versteckten kleineren Tresor für die Wertsachen.
Aber z.B. Feuerfeste Tresore sind auch nett für wichtige Unterlagen/Dokumente.
Also Tresore schaden nicht. Wenn mir einer ne Waffe an den Kopf halten wurde und den Code will,wird der Tresor geöffnet.
Zum Thema Gold:
Also n paar Unzen oder so 100x1g Platten sicherlich nicht schlecht,auch wenn man das wie die Bargeldreserve nicht als Investition sehen sollte.
Ich investiere Geld in Aktien damits nicht so viel an Wert verliert,beim Bargeld Vorrat nehme ich den Wertverlust in Kauf eben um den Bargelds wegen. Prepping ist halt was Opportunitätskosten angeht echt teuer. -
Haberfeld schrieb:
Und wie beweist du deiner Versicherung dass da überhaupt was drin war?
Haberfeld schrieb:
ist gerade in diesem Forum ja wohl eher kein valides Argument dagegen, sondern eher dafür, oder?
Die Wahrscheinlichkeit und die Schadensschwere bestimmen die Vorbereitung.
Ist die Wahrscheinlichkeit hoch -> spricht für Vorbereitung
Ist die Schadensschwere hoch -> spricht für Vorbereitung
Es kann sein, dass unwahrscheinlichere Ereignisse Aufgrund der Schadensschwere für eine Vorbereitung sprechen. Aber die Unwahrscheinlichkeit spricht nicht für eine Vorbereitung.
Im Beispiel mit dem Tresor, sehe ich nicht wie die Sachen nicht in den Tresor zu tun die Schadensschwere verringert.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gene ()
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Investments in Sachwerte zur Vermögenssicherung bergen immer Risiken. Diese sollte man kennen und entsprechend wichten.
Das eingehen von Abhängigkeiten und Verpflichtungen (z.B. Versicherungen) bergen auch das Risiko des Ausfalls der Leistung.
Das beste Investment ist in die eigenen Fähigkeiten. Das hat nie Nachteile! -
PSK2015 schrieb:
....Als hoffentlicher Bald-Jäger ist n Tresor eh Grundausstattung. Da kann man Wertsachen auch im Tresor unterbringen.Spricht auch nichts gegen einen zweiten versteckten kleineren Tresor für die Wertsachen.Aber z.B. Feuerfeste Tresore sind auch nett für wichtige Unterlagen/Dokumente.
Also Tresore schaden nicht. Wenn mir einer ne Waffe an den Kopf halten wurde und den Code will,wird der Tresor geöffnet.
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RainbowWarrior schrieb:
Aber bedenken, dass bei einer Aufbewahrungskontrolle der gesamte Inhalt gefilzt wird. Die schauen in jede Munschachtel.
Aber die filzen die Tresore nicht. Die schauen dass alle Waffen/Schalldämpfer gemeldet sind,aber schauen da nicht in jeden Aktenordner oder Briefumschlag rein. Sprich solang da kein Waffenteil rein passt,schaut da keiner rein. Und Goldmünzen passen locker in nen Briefumschlag oder ne Munitionsschachtel. -
Habe es nur so erlebt, dass sie den Besitzer den Tresor öffnen lassen und dann alles weitere selbst machen. Hängt sicherlich von vielem ab, was konkret passiert, wollte darauf nur hinweisen. Man hat es halt ab dem Punkt nicht mehr selbst in der Hand. Gibt auch Hausrudchsuchungen, wo Zimmer von Mitbewohnern nicht dsurchsucht werden dürften, von dort dann aber auch Computer mitgenommen werden.
So wie beim Verkehrsstop, die Frage nach dem Verbandskasten meist den Blick in den Kofferraum ermöglicht, bietet auch jede Durchsuchung beifang. -
Die Aufbewahrungskontrolle ist keine Durchsuchung, die bekommen von mir die Waffennummern zu sehen mehr nicht. Wenn die anfangen zu durchsuchen, schmeiß ich die raus.
Abgesehen davon, ist doch völlig egal wenn die meine Goldmünzen sehen. -
RainbowWarrior schrieb:
Habe es nur so erlebt, dass sie den Besitzer den Tresor öffnen lassen und dann alles weitere selbst machen. Hängt sicherlich von vielem ab, was konkret passiert, wollte darauf nur hinweisen. Man hat es halt ab dem Punkt nicht mehr selbst in der Hand. Gibt auch Hausrudchsuchungen, wo Zimmer von Mitbewohnern nicht dsurchsucht werden dürften, von dort dann aber auch Computer mitgenommen werden.
So wie beim Verkehrsstop, die Frage nach dem Verbandskasten meist den Blick in den Kofferraum ermöglicht, bietet auch jede Durchsuchung beifang.
Die werden reinkommen,sich die Waffen und deren Aufbewahrung amschauen,Nummern abgleichen,und wenn alles passt/nicht zu viele Waffen vorhanden sind wieder gehen.