ok die frage klingt jetzt echt doof, zugegeben.
weiß auch nicht, ob ich mich wirklich trauen sollte, das hier zu schreiben.
um es vorweg ganz deutlich zu machen: ich möchte hier keinen unmut stiften, niemanden persönlich angreifen oder zu nahe treten. es geht lediglich um ein theoretisches/hypothetisches szenario. es sind einfach nur meine hirngespinnste. bitte beachtet hier, dass ich erst seit wenigen wochen mich auf krisen. vorbereite und noch neu bin. ich kenne "die" prepperszene noch nicht so gut.
stellt euch vor, eure gegend wird angegriffen. ihr lebt z. b. in einer großstadt, allein, ohne regionales preppernetzwerk und ohne familie/partnerIn. ihr habt euch all die letzten jahre vorbereitet. ihr habt vorräte zuhause angelegt die wohnung/das haus gesichert, im näheren umland der stadt caches angelegt, euch eine bol gesucht, fluchtrucksäcke gepackt, euch wissen angeeignet, survialtechniken, handwerkstechniken usw erlernt, erste hilfe-kurse besucht und und und. einzig und allein gibts vielleicht das problem, dass ein regionales netzwerk zu anderen preppern fehlt, da es in eurer stadt weder einen prepperstammtisch gibt und ihr kaum leute in der stadt kennt, die preppen. oder ihr erreicht beim angriff eure gruppe nicht, verliert euch bei der flucht aus den augen oder gruppe zersplittet, zerstreitet sich... oder oder oder... jedenfalls seid ihr auf euch allein gestellt.
und jetzt wird die stadt angegriffen. ihr müsst weg, versucht zur bol zu kommen, allerdings ist die bol nicht weit entfernt, da zu fuß oder mit fahrrad erreichbar. und auch dort ist es jetzt nicht mehr sicher. also was tun? würdet ihr versuchen, zu überregionalen preppern zu fliehen, also ihr wohnt in zb. berlin und flieht dann zu jemandem nach zb. nach bayern oder so... was weiß ich. irgendein prepper, den ihr z. b. übers forum kennengelernt habt. oder würdet ihr versuchen, euch alleine ohne gruppe z. b. im wald "durchzuschlagen" (im übertragenden sinn!) und euch alleine eine neue bol suchen?
und von der anderen seite betrachtet: ich lese und höre immer von verschiedenen preppern, survivors etc. dass bei einem shtf-szenario sich jeder selbst der nächste ist, und auf keinen fall leuten wie nachbarn oder auch verwandte, die sich nicht vorbereitet haben, aufgenommen bzw diesen geholfen werden. was ist allerdings, wenn jetzt jemand vor eurer tür steht, von dem ihr wisst, dass er sich vorbereitet hat, mit dem ihr euch über foren etc ausgetauscht habt. ihr seid evtl nicht die allerbesten, engsten freunde, aber ihr habt euch dennoch sonst soweit immer gut verstanden. und der person, die bei euch vor der türe stehr, fliegt jetzt trotz aller vorbereitung alles um die ohren. was würdet ihr tun? die person wegschicken? vielleicht sogar scharf schießen, sobald sie euer grundstück betritt - einfach, weil alles abgeknallt wird, was sich dann nähert (ok das ist jetzt ein sehr provozierender gedanke, muss ich zugeben. bitte versteht mich nicht falsch. ich möchte niemandem unterstellen, nur weil er preppt und evtl waffen zur verteidigung hat, zum mörder zu werden!) einfach vielleicht auch durch eine kurzschlussreaktion - die nerven sind sehr angespannt. und ihr erkennt die person evtl nicht auf den ersten blick, wer sich da nähert.
oder würdet ihr die person zumindest vorrübergehend bei euch aufnehmen?
ich frage das ganz allgemein, nicht weil ich vor habe, dann bei euch zu klopfen. mich interessiert das stimmungsbild, da ich immer höre und lese, dass sich jeder selbst der nächste ist, frag ich mich, ob das auch für die prepperszene selbst gilt, also innerhalb der prepperkreise. im moment geben wir uns gegenseitig tipps. bald soll auch ein forumstreffen stattfinden. aber wie ist es mit der solidarität und unterstützung dann in einem shtf-szenario? werden die netzwerke dann aufgelöst? ich meine jetzt die richtigen überregionalen netzwerke, nicht eure privaten grüppchen/familien, mit denen ihr euch in der bol verstecken wollt. ich hoffe, das war einigermaßen verständlich beschrieben, wenn nicht, bitte nachfragen, um missverstände zu vermeiden.
also was denkt ihr, wie ihr euch verhaltet, wie steht es um die solidarität innerhalb der prepperszene während eines shtf-szenarios?
weiß auch nicht, ob ich mich wirklich trauen sollte, das hier zu schreiben.
um es vorweg ganz deutlich zu machen: ich möchte hier keinen unmut stiften, niemanden persönlich angreifen oder zu nahe treten. es geht lediglich um ein theoretisches/hypothetisches szenario. es sind einfach nur meine hirngespinnste. bitte beachtet hier, dass ich erst seit wenigen wochen mich auf krisen. vorbereite und noch neu bin. ich kenne "die" prepperszene noch nicht so gut.
stellt euch vor, eure gegend wird angegriffen. ihr lebt z. b. in einer großstadt, allein, ohne regionales preppernetzwerk und ohne familie/partnerIn. ihr habt euch all die letzten jahre vorbereitet. ihr habt vorräte zuhause angelegt die wohnung/das haus gesichert, im näheren umland der stadt caches angelegt, euch eine bol gesucht, fluchtrucksäcke gepackt, euch wissen angeeignet, survialtechniken, handwerkstechniken usw erlernt, erste hilfe-kurse besucht und und und. einzig und allein gibts vielleicht das problem, dass ein regionales netzwerk zu anderen preppern fehlt, da es in eurer stadt weder einen prepperstammtisch gibt und ihr kaum leute in der stadt kennt, die preppen. oder ihr erreicht beim angriff eure gruppe nicht, verliert euch bei der flucht aus den augen oder gruppe zersplittet, zerstreitet sich... oder oder oder... jedenfalls seid ihr auf euch allein gestellt.
und jetzt wird die stadt angegriffen. ihr müsst weg, versucht zur bol zu kommen, allerdings ist die bol nicht weit entfernt, da zu fuß oder mit fahrrad erreichbar. und auch dort ist es jetzt nicht mehr sicher. also was tun? würdet ihr versuchen, zu überregionalen preppern zu fliehen, also ihr wohnt in zb. berlin und flieht dann zu jemandem nach zb. nach bayern oder so... was weiß ich. irgendein prepper, den ihr z. b. übers forum kennengelernt habt. oder würdet ihr versuchen, euch alleine ohne gruppe z. b. im wald "durchzuschlagen" (im übertragenden sinn!) und euch alleine eine neue bol suchen?
und von der anderen seite betrachtet: ich lese und höre immer von verschiedenen preppern, survivors etc. dass bei einem shtf-szenario sich jeder selbst der nächste ist, und auf keinen fall leuten wie nachbarn oder auch verwandte, die sich nicht vorbereitet haben, aufgenommen bzw diesen geholfen werden. was ist allerdings, wenn jetzt jemand vor eurer tür steht, von dem ihr wisst, dass er sich vorbereitet hat, mit dem ihr euch über foren etc ausgetauscht habt. ihr seid evtl nicht die allerbesten, engsten freunde, aber ihr habt euch dennoch sonst soweit immer gut verstanden. und der person, die bei euch vor der türe stehr, fliegt jetzt trotz aller vorbereitung alles um die ohren. was würdet ihr tun? die person wegschicken? vielleicht sogar scharf schießen, sobald sie euer grundstück betritt - einfach, weil alles abgeknallt wird, was sich dann nähert (ok das ist jetzt ein sehr provozierender gedanke, muss ich zugeben. bitte versteht mich nicht falsch. ich möchte niemandem unterstellen, nur weil er preppt und evtl waffen zur verteidigung hat, zum mörder zu werden!) einfach vielleicht auch durch eine kurzschlussreaktion - die nerven sind sehr angespannt. und ihr erkennt die person evtl nicht auf den ersten blick, wer sich da nähert.
oder würdet ihr die person zumindest vorrübergehend bei euch aufnehmen?
ich frage das ganz allgemein, nicht weil ich vor habe, dann bei euch zu klopfen. mich interessiert das stimmungsbild, da ich immer höre und lese, dass sich jeder selbst der nächste ist, frag ich mich, ob das auch für die prepperszene selbst gilt, also innerhalb der prepperkreise. im moment geben wir uns gegenseitig tipps. bald soll auch ein forumstreffen stattfinden. aber wie ist es mit der solidarität und unterstützung dann in einem shtf-szenario? werden die netzwerke dann aufgelöst? ich meine jetzt die richtigen überregionalen netzwerke, nicht eure privaten grüppchen/familien, mit denen ihr euch in der bol verstecken wollt. ich hoffe, das war einigermaßen verständlich beschrieben, wenn nicht, bitte nachfragen, um missverstände zu vermeiden.
also was denkt ihr, wie ihr euch verhaltet, wie steht es um die solidarität innerhalb der prepperszene während eines shtf-szenarios?
. Ich glaube das sowas dann eh erstmal keine Rolle spielen wird. Genauso wenig wie die Kollegen aus dem Fußballverein oder sonstwas. Wenn das Grundlegende knapp wird ist sich jeder selbst der nächste. Ich bin auch der Meinung, dass das zusammenrotten in großen Gruppen nicht immer ein Vorteil ist. Ist es vielleicht wenn man sich irgendwo verschanzt. Wenn man unterwegs ist sicher nicht. Natürlich kommt es immer drauf an wer man selbst ist. Bei 140 Kilo auf 165 cm und der Kondition einer Nacktschnecke würde ich mir wohl auch eine Gruppe suchen da ich dort enorme Vorteile habe. Bin ich aber trainiert, wehrhaft und ein wenig abgehärtet würde ich mir das eher zweimal überlegen. Man muss in einer Gruppe immer auf den schwächsten Rücksicht nehmen. Das kann sehr störend und vielleicht sogar lebensgefährlich sein. Das jemand den du kaum kennst seine knappen Vorräte mit dir teilt halte ich für ausgeschlossen. Besonders wenn derjenige noch Kinder hat und nicht weiß wann er seine Vorräte auffrischen kann. Ich finde auch nicht, dass es was mit Solidarität zu tun hat. Schließlich reden wir hier nicht davon den Kasten Bier mit dem Kumpel zu teilen der grade keine Kohle hat. Hier geht es dann wohl erstmal um das nackte Überleben. Da können die nettesten Menschen zu Tiere werden.