Da war aber wieder ein eifriger Reporter am Werk... So ziemlich alle Klischees die es über Prepper gibt fanden wohl den Weg in den Artikel...

Ich hatte selber mal einen Reporter von der FAZ am Telefon der mich auch genau in diese Richtung lenken wollte im Gespräch. Er hat explizit versucht mich mit bestimmten Themen nervös zu machen.
Angefangen vom Weltuntergang rüber zum "Sie haben auch Videos über Waffen gemacht. Sind sie ein Waffenfreak?"

Ich habe das Gespräch bis zum Schluss mitgemacht und am Schluss hatte ich das Gefühl dass er absolut nicht mit meinen Antworten zufrieden war da es wohl einfach logische und besonnene Antworten waren...

Einen Artikel gab es dann nicht, war wohl nicht reißerisch genug...

ABER, ich habe in den letzten Wochen auch 2 ganz andere Reporter kennengelernt. Einer von "Wunderwelt Wissen" und ein anderer von "Planet Wissen". Beides wird wohl diesen Monat veröffentlicht...

Versucht mal diesen Link. webcache.googleusercontent.com…gl=de&client=firefox-b-ab

<< Zitat Artikel >>
Prof. Dr. Frank Lasogga, Notfallpsychologe an der TU Dortmund. Er kann deswegen nicht eindeutig beantworten, ob hinter dem Preppen beispielsweise eine Angststörung steckt. "Ich könnte mir vorstellen, dass es sich bei Preppern um Menschen mit einer überängstlichen Persönlichkeit handelt. << Zitat Ende >>>


... tja, da hat er es wohl auf den Punkt gebracht *lach*

Kurzes Interview mit dem Chef des THW

stuttgarter-zeitung.de/inhalt.…61-8781-9009d5b07acd.html

Gruß

Lieber ängstlich und am Leben als ein total unvorsichtiger Draufgänger und tot! (Und wenn sich eine gesunde Angst dadurch äußert das man nicht zu 100% vom Supermarkt in den Mund lebt, dann habe ich diese Angst gerne!)

Es wäre ja NICHT so als wenn sich die meisten Prepper einen Weltuntergang (bzw. einen mehrwöchigen Stromausfall, eine Krieg (oder Bürgerkrieg) etc.) wünschen würden! Die meisten von uns sind doch ganz ganz ganz froh wenn sie all ihr Gear maximal zum Campen/Bushcraften/Zelten etc. einsetzen müssen/dürfen!

mfg LAX
ps: Hoffe das ist nicht zu OT...konnte es mir nicht verkneifen auf Herrn Professor zu antworten (dessen Skill in einer Krise wohl nutzlos wäre, wie die meisten Sachen die man an Unis/FHs lernt!)

Hier geht es um einen Anti-Terror-Einsatz, hat also auf einen flüchtigen Blick gar nichts hier im Thread verloren:
tagesschau.de/inland/razzia-rostock-103.html

Interessant wird es weiter unten, wo es z. B. heißt:

tagesschau.de schrieb:

Der Prepper-Bewegung zuzuordnen
So seien sie davon ausgegangen, dass die Kriminalität deutlich steigen und es weitere Anschläge in Deutschland geben werde, bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einem Zusammenbruch der staatlichen Kontrolle. Um sich dafür zu wappnen, hätten sie damit begonnen, Lebensmittel und Munition zu horten. Nach RBB-Informationen werden sie von den Behörden der sogenannten Prepper Bewegung zugerechnet. Dabei handelt es sich um Personen, die für mögliche Katastrophen Vorräte anlegen und Bunker bauen.

Das waren vermutlich wirklich Terroristen und ich will deren Taten oder Pläne auch gar nicht schönreden. In Bezug auf unseren Thread hier: Es scheint von der Presse nicht positiv konotiert zu sein, wenn jemand Vorsorge zu möglichen Krisenszenarien betreibt. Was ich sehr schade finde, führt es doch eher dazu, dass noch weniger Leute Krisenvorsorge betreiben und somit eine eventuelle Krise noch schlimmer für alle ausfällt.

Das Problem ist ein Hausgemachtes, da im Zuge der Prepper Bewegung immer wieder Verschwörungstheorien besprochen werden, bzw. einige wenige "Prepper" Verschwörungstheorien oder wahnwitzige Ideen als Grund für ihre Vorbereitungen nennen (ich meine damit nicht die wahrscheinlichen Szenarien wie Stromausfall, AKW Unfall oder schlichtweg ein Hochwasser. Sondern wenn sich einige auf eine Polumkehr und ähnliches vorbereiten).
Ich persönlich z.B. sage gar nicht, dass ich ein Prepper bin, sondern mich einfach auf Kriesen vorbereite und dies auch von offizieller Stelle befürwortet wird. Technisch das selbe, sorgt jedoch dafür, dass einen die anderen nicht für verrückt erklären. Menschen hängen sich halt an Begriffen auf.

Völlig richtig. Die Presse würde dich aber vermutlich dennoch als negativ konotierter "Prepper" bezeichnen, nicht als "Krisenvorsorger".

*wusst ich es doch*

Wir sind ein hoch illegales gefährliches lager...psychos...

Und soll ich euch was sagen ich bin es gerne..

„Ein Bunker kann nie schaden“

faz.net/aktuell/gesellschaft/m…eutschlands-15167209.html


Persönliche Meinung:
Interessanter Artikel über eine längst vergessene Zeit. Im kalten Krieges war die Sichtweise der Menschen doch noch eine andere...

@Blauer

Es müssten jetzt nicht zwingend ABC - Schutzübungen in den Schulen vorgenommen werden, aber ich würde mich freuen, wenn sich dass Verständnis für Selbst-/Eigenschutz zum positiven ändert. Krisenvorsorge hat ja oft nichts mit dem nächsten Sonnensturm zu tun, sondern mit realistischen Fällen wie z.B. Hochwasser, Stromausfall.

Bezüglich deinem angesprochenen "Infoblatt" meinst du ggf. die Zivilschutzfibel

Kann auf bbk.bund.de runtergelassen werden (siehe beigefügten Link):
bbk.bund.de/SharedDocs/Downloa…30?__blob=publicationFile

Die von dir angesprochene Bauweise wird dort erläutert: siehe Screenshots

Was besseres haben die nicht zu tun? Nachtigall, "ick hör dir trapsen". Das passt aber in das allgemeine Lagebild was ich habe. Als Prepper steh man automatisch unter Verdacht. Kann ja auch nicht sein, das man dem Staat in dieser Hinsicht nicht viel zutraut...

Na toll auch das noch.....