Guten Tag zusammen,
ich habe derzeit einen TT Pathfinder als BOB und möchte den eigentlich zukünftig aufgrund seines Fassungsvermögen von 85 Liter (inkl. Seitentaschen) als INCH-Rucksack verwenden. Ursprünglich war der TT Pathfinder als BOB gedacht (das Angebot von Amazon 219€ war zu verlockend), jedoch finde ich Ihn vom Gewicht/Größe zu viel für einen BOB (geplante Abwesenheit beschränkt sich im Planungsszenario auf 72h). Die Helmhalterung wird abgemacht und durch eine zusätzliche Tasche (ähnlich wie beim Range Pack) mit Molle-System ergänzt. Den geschätzten Zusatzgewinn kann ich aktuell noch nicht abschätzen… Sei’s drum ein neuer BOB muss her. Ich hätte gerne die Erfahrungen von euch nochmal gehört bzw. Hinweise bekommen, ob ich nicht bereits im Vorfeld einen Fehler begehe (wäre etwas teuer…).
Aufgrund verschiedener Erfahrungsberichte (inkl. eigenem Eindruck) bin ich mit den Materialen, den Tragesystemen von Tasmanian Tiger sehr zufrieden und möchte auch bei der Firma bleiben, auch wenn das Einzelgewicht nicht unbedingt im Ultralight-Bereich liegt. Ich bevorzuge in diesem Falle, dann eher Robustheit als Gewicht (bin auch sehr kräftig gebaut, weswegen das keine Probleme bereitet
).
Aus diesen Gründen habe ich mir folgende Rücksacke als BOB von TT ausgesucht:
TT Trooper Pack
TT MK III
Beide besitzen laut Herstellerangabe ein Fassungsvermögen von 45L. Beim „TT MK III“ habe ich ein Review von „The End of the Comfort Zone“ bei YT gesehen, wo der Fritz (Kanalbetreiber) das Fassungsvermögen auf 65L schätzt. Das Trooper Pack kann schon fast als Frontlader betrachtet werden, da die Reißverschlüsse fast bis zum Boden gehen und sich die Verschlussseite fast vollkommen umstülpen lässt, wodurch man astreinen Zugriff auf seine Equipment bekommt. Der MK III ist genau wie der Pathfinder ein Toplader, wodurch man nicht so einen guten Überblick, aber durch das anpassbare „Kopfteil“ ruhig etwas in die Höhe stapeln kann. Beide bieten Vor- und Nachteile.
Mein Frage wäre zum einen, sind 45 Liter realistisch als zuverlässige Größe? Ich tendiere schon eher zum Trooper Pack, da ich die Funktion als Frontlader schon sehr praktisch finde! Für den INCH-Rucksack präferiere ich die Toplader – Funktion, da ich diesem Fall, die so viel möglich und so viel wie nötig Taktik anwende (beim BOB auch) und dort nicht im Zweifel aufgrund der Ladefunktion eingeschränkt seien möchte (vielleicht beurteile ich das auch falsch^^). Sicherlich ist auch notwendig das gewünschte Equipment das man(n) beabsichtigt mitzuführen, zu berücksichtigen und dann den gewünschten Rucksack zu holen, jedoch wollte ich noch nicht eine Packliste in meinem Beitrag einfügen (wird dann etwas unübersichtlich). Wenn es doch gewünscht ist, werde ich meinen Beitrag gerne entsprechend editieren und die Packliste ergänzen. Soviel sei gesagt, es besteht aus den gängigen Sachen wie Nahrungsmittel (z.B. Mountain House), Kocher, Tarp, Schlafsack, Ersatzwäsche, Isomatte, Werkzeug (Klappsäge, Axt, Klappspaten), Kleinkram (teilweise auch Luxus/z.B. ein kleines Taschenbuch
).
Preislich sind die beiden auch im selben Rahmen. Das Trooper Pack bekomme ich für 169€ und den MK III für 185€ neu im Netz (bei Interesse stell ich auch den Link ein). Gewichtersparnisse zu den einzelnen Rücksacken ist auch minimal. Das Trooper Pack wiegt laut Hersteller 2,7kg und der MK III 2,9kg (200g mehr). Kann mir hier jemand zufällig seinen Eindruck nochmal zum Beispiel zum TT MK III vermitteln? Zu dem TT Trooper Pack, habe ich die BOB Vorstellung von „El Cid Campeador“ gelesen und war schon beeindruckt, was er alles in seinem Trooper unterbringt.
Vielen Dank das ich euch die Zeit genommen habt, meinen Beitrag zu lesen und dass ihr euch ggf. Gedanken gemacht habt!
P.S. Ich hoffe ich bin im richtigen Bereich. Hätte meine Frage im Thema „Anfänger B.o.B. Konzept“ gepostet, jedoch wies mich „Reigner“ daraufhin, dass meine Frage hier falsch war und bin mir trotz Nutzung der SuFu nicht sicher, ob mein Thema im richtigen Bereich ist
. Im Zweifel bitte ich einen der Mod oder Admin mein Thema zu verschieben.
Thx!
VG Nbg89
ich habe derzeit einen TT Pathfinder als BOB und möchte den eigentlich zukünftig aufgrund seines Fassungsvermögen von 85 Liter (inkl. Seitentaschen) als INCH-Rucksack verwenden. Ursprünglich war der TT Pathfinder als BOB gedacht (das Angebot von Amazon 219€ war zu verlockend), jedoch finde ich Ihn vom Gewicht/Größe zu viel für einen BOB (geplante Abwesenheit beschränkt sich im Planungsszenario auf 72h). Die Helmhalterung wird abgemacht und durch eine zusätzliche Tasche (ähnlich wie beim Range Pack) mit Molle-System ergänzt. Den geschätzten Zusatzgewinn kann ich aktuell noch nicht abschätzen… Sei’s drum ein neuer BOB muss her. Ich hätte gerne die Erfahrungen von euch nochmal gehört bzw. Hinweise bekommen, ob ich nicht bereits im Vorfeld einen Fehler begehe (wäre etwas teuer…).
Aufgrund verschiedener Erfahrungsberichte (inkl. eigenem Eindruck) bin ich mit den Materialen, den Tragesystemen von Tasmanian Tiger sehr zufrieden und möchte auch bei der Firma bleiben, auch wenn das Einzelgewicht nicht unbedingt im Ultralight-Bereich liegt. Ich bevorzuge in diesem Falle, dann eher Robustheit als Gewicht (bin auch sehr kräftig gebaut, weswegen das keine Probleme bereitet

Aus diesen Gründen habe ich mir folgende Rücksacke als BOB von TT ausgesucht:
TT Trooper Pack
TT MK III
Beide besitzen laut Herstellerangabe ein Fassungsvermögen von 45L. Beim „TT MK III“ habe ich ein Review von „The End of the Comfort Zone“ bei YT gesehen, wo der Fritz (Kanalbetreiber) das Fassungsvermögen auf 65L schätzt. Das Trooper Pack kann schon fast als Frontlader betrachtet werden, da die Reißverschlüsse fast bis zum Boden gehen und sich die Verschlussseite fast vollkommen umstülpen lässt, wodurch man astreinen Zugriff auf seine Equipment bekommt. Der MK III ist genau wie der Pathfinder ein Toplader, wodurch man nicht so einen guten Überblick, aber durch das anpassbare „Kopfteil“ ruhig etwas in die Höhe stapeln kann. Beide bieten Vor- und Nachteile.
Mein Frage wäre zum einen, sind 45 Liter realistisch als zuverlässige Größe? Ich tendiere schon eher zum Trooper Pack, da ich die Funktion als Frontlader schon sehr praktisch finde! Für den INCH-Rucksack präferiere ich die Toplader – Funktion, da ich diesem Fall, die so viel möglich und so viel wie nötig Taktik anwende (beim BOB auch) und dort nicht im Zweifel aufgrund der Ladefunktion eingeschränkt seien möchte (vielleicht beurteile ich das auch falsch^^). Sicherlich ist auch notwendig das gewünschte Equipment das man(n) beabsichtigt mitzuführen, zu berücksichtigen und dann den gewünschten Rucksack zu holen, jedoch wollte ich noch nicht eine Packliste in meinem Beitrag einfügen (wird dann etwas unübersichtlich). Wenn es doch gewünscht ist, werde ich meinen Beitrag gerne entsprechend editieren und die Packliste ergänzen. Soviel sei gesagt, es besteht aus den gängigen Sachen wie Nahrungsmittel (z.B. Mountain House), Kocher, Tarp, Schlafsack, Ersatzwäsche, Isomatte, Werkzeug (Klappsäge, Axt, Klappspaten), Kleinkram (teilweise auch Luxus/z.B. ein kleines Taschenbuch

Preislich sind die beiden auch im selben Rahmen. Das Trooper Pack bekomme ich für 169€ und den MK III für 185€ neu im Netz (bei Interesse stell ich auch den Link ein). Gewichtersparnisse zu den einzelnen Rücksacken ist auch minimal. Das Trooper Pack wiegt laut Hersteller 2,7kg und der MK III 2,9kg (200g mehr). Kann mir hier jemand zufällig seinen Eindruck nochmal zum Beispiel zum TT MK III vermitteln? Zu dem TT Trooper Pack, habe ich die BOB Vorstellung von „El Cid Campeador“ gelesen und war schon beeindruckt, was er alles in seinem Trooper unterbringt.
Vielen Dank das ich euch die Zeit genommen habt, meinen Beitrag zu lesen und dass ihr euch ggf. Gedanken gemacht habt!



P.S. Ich hoffe ich bin im richtigen Bereich. Hätte meine Frage im Thema „Anfänger B.o.B. Konzept“ gepostet, jedoch wies mich „Reigner“ daraufhin, dass meine Frage hier falsch war und bin mir trotz Nutzung der SuFu nicht sicher, ob mein Thema im richtigen Bereich ist

Thx!
VG Nbg89