Nett. Das Problem ist halt, dass die Leistungen super klein sind.

Mit 0,05W Leistungsaufnahme brennt meine LED Stirnlampe rund 2 Tag lang mit einem Eneloop Akku (und fast 4 Tage mit einer Lithium Batterie) und die hat eine effiziente LED drin und kein so ein spottbilliges 5mm Ding, ist also in dieser Einstellung sehr wahrscheinlich auch noch deutlich heller.

Dass man damit einen Raum vernüftig ausleuchten kann (z.B. zum lernen oder arbeiten) bezweifle ich sehr, 0,05W sind bestenfalls 5 lumen, mit so einer LED aber vermutlich weniger. 5 Lumen wärre grob die Helligkeit eines Teelichts mit kleiner Flamme.

An einen Planetengetriebe its jetzt auch nix ungewöhnliches, wenn man ein hohes Drehmoment übertragen möchte.

mfG

Ich geb dir in allen Punkten recht.
Dennoch ist es eine alternative, sicherlich noch verbesserungsbedürftig aber eine schöne Möglichkeit Licht zu machen und das den ganzen lieben Tag ohne resourcen(Baterien, Lampenöl) zu verbrauchen.

Lg. Reigner

Also interessant ist die ganze Sache ja schon. Aber ich sehe ein paar Probleme. Liegt auch an fehlenden Infos.

Wenn ich 50 Lumen auf der Einstellung High bekomme dann hätte die LED eine Lichtleistung von 500 Lumen pro Watt. Meinen Infos nach haben moderne LEDs gerade mal knapp über 100 Lumen pro Watt. Bei einer maximalen Leistung von 0,1W dürfte das eher ne Funzel sein als ne gute Lichtquelle. Denke das dürfte so im Bereich besseres Teelicht liegen.

Die ganze Mechanik sehe ich auch als Problem. Klar kann man sowas sehr robust bauen aber dann kostet es auch mehr. Leider habe ich keinen Preis gefunden aber ich tippe auf eine Mechanik aus Plastik. Bei wirklich täglicher Benutzung gebe ich dem Teil dann 2-3 Jahre bis erste Defekte auftreten. Das muss nicht sein aber solange ich keine Bilder vom Innenaufbau gesehen habe, vermute ich es einfach mal.

Wenn ich nen Preis hätte würde ich die Sache mal gegen ne Solaranlage gegenrechnen. Ich habe auch mal ein Video gesehen über eine sehr kleine Solaranlage welche die Kerosinlampen ersetzen soll. Diese wurden von lokalen Mitarbeitern aufgebaut, betreut und konnte in Raten bezahlt werden. Das war so ne kleine Anlage im Bereich 10-20W mit nem Laderegler, einem Akku mit vielleicht 10Ah und kleinen LED Lampen. Sonne haben die meisten Entwicklungsländer ja genug.

Da frage ich mich ob manch einer das Video auch bis zum Schluss geschaut hat und vorallem zugehört hat.

Man sieht zb das Licht im Einsatz und es wurde nicht behauptet das man damit einen Raum taghell ausleuchten kann. Auch wird das Getriebe gezeigt und erklärt. Ja es ist aus Plastik.

Cheers

is seh das in etwa genau so!
es geht bei dieser Lampe darum, überhaupt Licht zu haben, nix Luxus.
reicht um sich zu orientieren, bestimmt auch, wenn man direkt daneben sitz um was zu nähen oder basteln.
sichere, unabhänige und saubere Energie. nicht viel, aber genug wenn man sonst nix hat was nicht qualmt und stinkt.

Die Idee ist irgendwie ganz nett, aber ich bevorzuge dann doch eine Kurbel-Taschenlampe.
Letztendlich lässt sich ja keine Energie "gewinnen" oder "sparen". Ob ich nun 10kg in einer Sekunde hochhebe oder eine leichtgängige Kurbel für 3 Minuten drehe... das Ergebnis ist das gleiche, nämlich für x Minuten Licht.

Vorteil gravity light ist aber das man eigentlich nichts machen muss Steine dran hängen und gut ist

Für unterwegs wäre aber auch eine normale Handkurbel meine Wahl.

Cheers

hab da bei der GravityLight-Suche noch was interessantes gefunden.

http://www.energieverbraucher.de/de/muskelkraft__61/

und am 28sten treff ich eine Autodidakt-Uhrwerk-Koryphäe. Mal seh ob, wenn ich ihm davon erzähl er mal schnell eins bastelt oder zumindest zuversichtlich ist, dass das kein Problem für ihn ist energieverbraucher.de/de/muskelkraft__61/