Interessant. Der Wasserfilter filtert angeblich auch Schwermetalle zu 99,9% aus.
Irgendwie bin ich gerade nicht fähig, dem Glauben zu schenken ...
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zuflucht schrieb:
durchaus möglich da aktivkohle verbaut ist
Joe Vogel schrieb:
[...]Der menschliche Körper toleriert [...] viele giftige Halb- und Schwermetalle in Nahrung und Trinkwasser - auch wenn die Grenzwerte im Körper deutlich überschritten werden.
[...]
... kann die Konzentration über Hitzefällung reduziert werden.
[...]
Bei starker Belastung durch Schwermetalle und Mineralien sind allein Destillation oder Umkehrosmose sichere Methoden, das Wasser genießbar zu machen.
Josef schrieb:
zuflucht schrieb:
durchaus möglich da aktivkohle verbaut ist
Seit wann filtert Akivkohle denn Schwermetalle?
Prinzip
Aktivkohle (AK) entfernt durch Adsorption schwer- und leichtflüchtige organische Substanzen (LHKW, BTEX, MTBE) oder Schwermetallkontaminationen aus belastetem Grund- oder Abwasser. Die AK wird anschliessend aus dem Wasser entfernt und behandelt. Nass-AK ist insbesondere zur Reinigung von kontaminiertem Grundwasser und Sickerwasser mit relativ geringen organischen Schadstofffrachten und Schwermetallen geeignet (Pump and treat-Sanierungen und hydraulischen Sicherungsmassnahmen).
zuflucht schrieb:
hervorzuheben ist die reltiv geringe Schmermetallbelsatung.
Joe vogel schrieb:
Bei starker Belastung durch Schwermetalle und Mineralien sind allein Destillation oder Umkehrosmose sichere Methoden, das Wasser genießbar zu machen.
http://vivalranger.com/index.php/wissensdatenbank/survivalmythen/275-das-10-minuten-ei-wie-lange-muss-wasser-kochen schrieb:
[...]Wenn wir ein hypothetisches Bakterium von
der Größe eines Hühnereis nehmen, bräuchte dies 2 Minuten bei kochendem
Wasser, um an jeder Stelle Eiweiß zu denaturieren. Nach 5 Minuten ist
es halbhart gekocht. Bakterien haben ein Volumen von ca. 1µ³, Hühnereier zwischen 40 und 50 cm³.
Ein Hühnerei hat also ein mehrere Milliarden mal größeres Volumen als ein Bakterium – und ist nach 10 Minuten steinhart.
Einzelne Zellen benötigen in einer
solchen Umgebung nur einen Bruchteil einer Sekunde, bis sie innerlich
kochen und Proteine denaturiert sind. Die Wasserstoffbrücken in
gefalteten Proteinen brechen in Sekundenbruchteilen.
[...]
http://vivalranger.com/index.php/wissensdatenbank/survivalmythen/275-das-10-minuten-ei-wie-lange-muss-wasser-kochen schrieb:
-Die allerhäufigsten Durchfallerreger (Cryptospora, Microspora, Giardia,
Shigellen etc.) sterben bei unter 80° Celsius ab. Beim Erhitzen über
diesen Wert auf beispielsweise 90° Celsius ist die Sterberate sehr hoch,
sodass die Temperatur nur kurz gehalten werden muss - bezieht man
Erwärmungs- und Abkühlzeit mit ein im Sekundenbereich (Stichwort: D-Wert/Z-Wert.)
http://vivalranger.com/index.php/wissensdatenbank/survivalmythen/275-das-10-minuten-ei-wie-lange-muss-wasser-kochen
schrieb:Fazit:
Viele Pathogene (Krankheitserreger)
erleben nicht mehr den Anstieg der Wassertemperatur auf 50° Celsius.
Meist schon bei 80°, spätestens bei Beginn des leichten Siedens
(Zellzerstörung von großen Zellen durch den Dampfdruck) ist im
Trinkwasser kein schädlicher Keim mehr am Leben. Trinkwasser muss nicht steril sein, sondern darf keine lebenden Krankheitserreger enthalten.
Diejenigen Keime oder Sporen die hohe
Temperaturen überstehen, halten die 100° Celsius dauerhaft aus. Mit
Ausnahme der Zellbeschädigung durch das Sieden ist die Kochtemperatur
von 100° C alleine dem Umstand geschuldet, dass Wasser nun mal bei 100°
verdampft und nicht heißer werden kann. Deshalb macht es auch keinen
Sinn, in Höhenlagen das Wasser länger zu kochen.
[...]
Keime, die bei 95°Celsius nicht abgetötet wurden, überleben auch 1 Stunde lebhaftes Sieden.
[...]
Joe Vogel schrieb:
Mit
Ausnahme der Zellbeschädigung durch das Sieden ist die Kochtemperatur
von 100° C alleine dem Umstand geschuldet, dass Wasser nun mal bei 100°
verdampft und nicht heißer werden kann.
Joe Vogel schrieb:
spätestens bei Beginn des leichten Siedens
(Zellzerstörung von großen Zellen durch den Dampfdruck) ist im
Trinkwasser kein schädlicher Keim mehr am Leben.
anscheinend nicht mal aussagekräftige Artikel zum Thema Mikrobiologie im Trinkwasser vorfinde, dann frage ich mich doch erhlich in wie weit ich Ihm im Fachbberreich Chemie vertrauen würde...http://vivalranger.com/index.php/joe-vogel schrieb:
Johannes "Joe" Vogel, Jahrgang '84, ist studierter Biologe und gehört zu den renommiertesten Survivalexperten Deutschlands.
zuflucht schrieb:
sollte man immer versuchen Wasser einmal kräftig aufzukochen um ein gleichmäßige erhitzung zu erreichen