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Gartensaison 2015

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    • Gartensaison 2015

      Servus!

      Der Frühling steht vor der Tür und dementsprechend die kommende Gartensaison. Wieder muss man sich die Frage stellen, was wird angepflanzt, was rentiert sich und wieviel davon kann verarbeitet bzw. verbraucht werden.
      Ich habe für dieses Jahr meine Gartenplanung etwas eingeschränkt, da ich zeitlich nicht alles unter einen Hut bringen kann.
      Im April bekommen wir neue Fenster ins Haus und Mitte Mai wird das Dach neu gedeckt. Außerdem pflastere ich den Innenhof neu und die Mechaniker-Grube muss auch fertig gestellt werden.
      Trotz allem möchte ich nicht auf frisches Gemüse verzichten und werde den Garten mit allerhand "Leckereien" bestückten.
      Ich zähle auf, was ich anpflanzen werde:
      Kartoffeln, Möhren, Zucchini, Mangold, Tomaten, Erbsen, Stangenbohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Radieschen, Salatgurken, Kürbis.
      Dauerbrenner bzw. Mehrjähriges:
      Artischocken, Zwetschgen-, Apfel-, Pfirsisch und Birnenbäume, diverse Kräuter.
      Strauchobst:
      Himbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren und Trauben.

      Was ich dieses Jahr nicht pflanzen werde sind diverse Kohlarten. Zum Teil sehr anfällig für Schädlinge und auch die Witterung macht denen sehr zu schaffen! Die letzten 3 Jahre waren Blumenkohl und Brokkoli total verfault und Weiß- und Rotkohl befallen von Schädlingen!
      Der Rosenkohl war unterentwickelt und dementsprechend nutzlos!

      In naher Zukunft werde ich auf Hochbeete umstellen da die Pflege und der Ertrag dafür sprechen!

      Wie sieht euer Gartenjahr 2015 aus??

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Allrounder ()

    • Hey,

      Cool, wirklich...trotzdem wäre es nicht meins (ich hasse Gartenarbeit, vor allem weil mich meine Eltern früher gezwungen haben ihnen bei dieser zu helfen -.- noch dazu (nennt mich komisch) will ich nicht Homesteading betreiben (totale Unabhängigkeit vom Supermarkt (bzw. von Vorräten die irgendwann ausgehen) wäre schön, aber der Aufwand neben einem normalen Job (bzw. dem Lernen für die Schule (Fachschule für Fremdsprachen d.h. eine berufsbildende Schule)) würde mich "umbringen" bzw. mein Sozialleben ruinieren (und meine anderen Hobbies würden von der Zeit her auch nicht mehr klappen (bin u.a. ein leidenschaftlicher PC-Spiele-Zocker!))

      Ich will halt nicht "nur" Prepper sein - ausserdem hoffe ich doch, das ein Katastrophe auch mal vorbei geht (in einer Welt die nach ein paar Jahren immer noch mehr oder weniger Kaputt ist würde ich irgendwie nicht leben wollen :( - zumindest wenn man nicht sieht, das es wieder aufwärts geht bzw. das die Leute die Ärmel hoch krempeln und wieder etwas aufbauen!)

      Trotzdem, wenn du wirklich Hochbete machst würde es mich trotzdem interessieren wie das aussieht ;)

      mfg LAX
      ps: Viele der Sachen die du da züchtest mag ich nicht mal (u.a. Zucchini, Tomaten (als Frucht - Soße, Ketchup oder so sind ok) und Gurken) ^^
    • AW: Gartensaison 2015

      Servus!

      @Laxien

      Ja, das Gärtnern bringt sehr viel Arbeit mit sich! Je nach Größe des Gartens und der Menge der Bepflanzung, bist du in der Saison täglich mehrere Stunden eingebunden.
      Klar, Selbstläufer wie z.B. Kartoffeln, Bohnen oder Mais brauchen nicht viel Pflege und auch die Bewässerung erledigt sich in einem "normalem" Sommer auf natürliche Weise.
      Trotz allem muss das Unkraut entfernt, die Erde aufgelockert, Schädlinge entfernt und bei Bedarf mehrmals am Tag gegossen werden.
      Ich habe ca. 1000 qm Gartenfläche, wobei davon rund 800 qm reiner Nutzgarten sind. In der Saison beginne ich meinen Gartentag meist gegen 7 Uhr und er endet, je nach Witterung gegen 22 Uhr. Das soll nicht heißen, dass ich dann von 7-22 Uhr im Garten hocke, doch ich denke, dass ich gute 3 Stunden am Tag damit beschäftigt bin!
      Ich empfinde dies aber nicht als Qual, sondern als meditativen Zeitvertreib, mit Bonus, dass man leckeres, frisches Gemüse und Obst ernten und zu Verfügung hat.
      Den ganzen Sommer und Herbst über, leben wir rein vom eigenen Ertrag und der Überschuss wird eingekocht und eingefroren, sodass auch im Winter die Versorgung mit "Gesundem" gewährleistet ist.

      Zu den Hochbeeten:
      Ich werde sie mauern, da eine Umfassung aus Holz oder z.B. Kokosmatten zu unbeständig ist und in der Regel nach ca. 5-7 Jahren erneuert werden muss.
      Das angenehme bei Hochbeeten ist die Arbeitshöhe. Man legt sie auf ca. 100cm an, sodass man sich nicht bücken muss. Das freut den Rücken und die Knie.
      Schädlinge wie Schnecken oder Wühlmäuse werden durch die Wuchshöhe am "Zerstören" weitestgehend gehindert.
      Der Hauptnutzen eines Hochbeetes liegt aber an der thermischen "Befeuerung", da durch natürliche Verrottungsprozesse eine überdurchschnittliche Bodenwärme entsteht und dadurch ein gesteigertes Pflanzenwachstum angeregt wird.
      Der thermische Effekt entspricht dem eines Misthaufens!

      Man legt ein Hochbeet folgend von unten beginnend an:
      Ca. 35cm Gehölzschnitt und Blattwerk
      Ca. 25cm Gartenerde
      Ca. 25cm reiner, feritger Kompost
      Ca. 15cm "gute" Blumenerde

      Durch natürliche Verrottungsprozesse zerfällt ein großer Teil der unteren Schichten und das ganze sollte bzw. muss im dritten Gartenjahr neu angelegt werden. Die Kompostschicht erhält man dann automatisch, sodass man nicht zusätzlich einen Komposter, zur Gewinnung von "Kompost", pflegen muss!
      Gut angelegt und arrangiert, sind Hochbeete ein "Plus" für jeden Selbstversorger.

      Es ist so oder so, sehr viel Arbeit!
      Man macht es für sich, "Du" machst es für dich.
      Man macht es für "Sich" eine ehrlichere Arbeit gibt es nicht!!
    • Hallo.

      Möchte nun auch meine Meinung dazu dalassen...

      Ich denke dass Prepping ohne Anbaumöglichkeiten nur wenig Sinn macht. Das hat einen einfachen Grund: Irgendwann sind die Vorräte aufgebraucht, und dann? Steht man vor einem großen nichts. Selbst wenn man "nur" einen Balkon hat, kann ja schon viel entstehen. Man muss kein großartiger Gärtner sein um etwas zum wachsen zu bringen, solange man sich an die Spielregeln hält.


      Ich selbst habe Hochbeete aus verstärkten Betonplatten. Bereits seit mehreren Jahren. Es lohnt sich auf jeden Fall!
    • Sorry, wenn ich euch mal wieder auf den Teppich hole, aber das mit dem "Überleben vom Balkon aus" ist in meinen Augen totaler Kokolores. X/

      Ich weiß nicht genau, wie groß die Anbaufläche war, um eine Person zu ernähren, aber da reicht nicht mal ein voll genutzter Schrebergarten für.

      Balkon -> zu klein
      Großer Garten -> wird nachts geplündert, vor allem wenn es ein Schrebergarten ist

      Nichts gegen einen vernünftigen Gemüsegarten, der schon heute die Nahrung ergänzt, einem Erfahrungen gibt, gesundes, ungespritzes Essen auf den Tisch bringt etc. Auch gegen Balkonpflanzen ist nichts einzuwenden, wenn man es als Hobby betrachtet und/oder man einfach Erfahrungen im Gemüseanbau sammeln möchte. Aber bitte setzt euch nicht in den Kopf, dass der Balkon den ausschlaggebenden Punkt für euer Überleben darstellen wird.

      Aus meiner Sicht kann man folgendes tun, um was zu beißen zu haben:
      - Lebensmittel lagern
      - Tauschwaren lagern
      - Handwerke lernen und Werkzeuge lagern, die heute nur "Schrottwert" haben, aber in einer (fiktiven) Welt ohne Strom Gold wert wären.

      Leben vom Eigenanbau geht aus meiner Sicht nur in einer Gemeinschaft, die die Felder zusammen bewirtschaftet und auch bewacht. Und da braucht man dann eine große Gemeinschaft und entsprechend viel Anbaufläche. Meine Meinung.
    • @Josef

      Ich denke, du liegst mit deiner Einschätzung sehr richtig.
      Zwei Ergänzungen:
      Ein "nicht zu großer Garten" beim eigenen Haus muss nicht unbedingt geplündert werden, kann aber einen Lebensmittelvorrat nur ergänzen.
      Die genannten Werkzeuge einlagern könnte sich auch für die lohnen, die (noch) nicht damit umgehen können. Zum tauschen für jemand, der damit umgehen kann oder zum "verleihen".
      Ich bin keine Signatur. Ich mache hier nur sauber. :)
    • Sorry, wenn ich euch mal wieder auf den Teppich hole, aber das mit dem "Überleben vom Balkon aus" ist in meinen Augen totaler Kokolores.


      Hat auch keiner gesagt. Ich habe nur gesagt dass auch auf einem Balkon viel entstehen kann. Was dann schon eine Ergänzung zum Vorrat wäre.

      Aber bitte setzt euch nicht in den Kopf, dass der Balkon den ausschlaggebenden Punkt für euer Überleben darstellen wird.


      Hier das gleiche wie oben. Hat keiner gesagt.

      Großer Garten -> wird nachts geplündert, vor allem wenn es ein Schrebergarten ist


      In einem 500 Seelen Dorf wo jeder seinen eigenen Garten hat? Das möchte ich dann doch bezweifeln... Und in der Stadt wird sich wohl auch nicht jeder ein Kreuz in seine Landkarte setzen wo gerade mein Garten ist...

      Lebensmittel lagern


      Und wenn die aufgebraucht sind dann...? Kommt die gute Fee und lässt nochmal einen Vorrat da?
      Ich will jetzt nicht sagen dass es keinen Sinn macht Vorräte zu haben, aber die halten nunmal nicht ewig. Es macht einfach mehr Sinn Anbaumöglichkeiten zu haben.

      Ich bin der Meinung dass der Lebensstil eines Preppers schwer mit einem (Groß-)Stadtleben zu vereinen ist. Tut mir leid wenn das jetzt einseitig erscheint. Aber wenn SHTF oder ähnliches würde ich nicht in einer Stadt wohnen wollen...
    • Ich bin der Meinung dass der Lebensstil eines Preppers schwer mit einem (Groß-)Stadtleben zu vereinen ist.

      Richtig ist, das "Groß" in Klammern zu setzen. Selbst größere Dörfer und solche, die nah an der nächsten größeren Gemeinde liegen, sind nicht wirklich geeignet.
      In einem 500 Seelen Dorf wo jeder seinen eigenen Garten hat? Das möchte ich dann doch bezweifeln...

      In einem solchen Dorf hat man möglicherweise sehr gute Voraussetzungen. Hier könnte es sich auch lohnen für die Gemeinde mitzupreppen (zum Beispiel Saatgut, Werkzeuge, Dinge zum verarbeiten der Feldfrüchte, …) und im Falle eines Falles die weitaus meisten "auf seine Seite" zu ziehen – nach dem Motto: Gemeinsam schaffen wird das.
      Und in der Stadt wird sich wohl auch nicht jeder ein Kreuz in seine Landkarte setzen wo gerade mein Garten ist

      Muss man ja auch gar nicht. Sicher werden, wenn die Nahrungsmittel knapp werden und bleiben, einige durch die Gegend ziehen und nach Futter suchen. Und nicht wenige werden auf die Idee kommen, auch mal in Schrebergärten zu suchen. Und dann hast du den Salat. Oder eben nicht mehr.
      Ich bin keine Signatur. Ich mache hier nur sauber. :)
    • AW: Gartensaison 2015

      Servus!

      @Josef

      Man rechnet bei einem Nutzgarten ca. 50 qm pro Person, was mMn. sehr knapp bemessen ist.
      Da käme man dann bei einer 4 köpfigen Familie auf 200 qm. Wenn man dann aber ausser Kartoffeln auch noch anderes Gemüse anpflanzen möchte, hat man zwar genügend Platz dafür, aber von allem dann nur eine geringe Menge.
      Um dann damit über den Winter zu kommen müsste man die Kalorien erheblich runterfahren, bei reiner Selbstversorgung!
      Wir bewirtschaften 800 qm Nutzgarten und haben auf unserem Grundstück zusätzlich allerhand Obstbäume- und Sträucher bei einem 5 Personen-Haushalt. Jenachdem wie ertragreich die Saison ist, reicht das gerade so aus. Ab und an muss dann trotz allem Gemüse zugekauft werden.

      Dass ein 20 qm Balkon nicht zur Selbstversorgung ausgelegt ist, kann man sich ja denken. Aber es trägt 100% dazu bei sich mit frischem Gemüse und Obst, in der Saison, zu versorgen und das ist doch schonmal was!! Vorallem wertet ein begrünter Balkon die Großstadt-Tristesse erheblich auf :thumbup:.



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    • Die Frage ist doch immer, von welchem Szenario ich ausgehe:

      Wenige Tage Versorgungsunterbrechung: Da bringt ein Garten nichts, sondern ein relativ kleiner Vorrat reicht.

      Mehrer Wochen oder vielleicht ein Monat ohne Versorgung (was in Mitteleuropa schon sehr ungewöhnlich wäre): Da kann ein Garten oder auch ein kleiner Balkonanbau je nach sonstigem Vorrat entweder eine willkommene Ergänzung mit frischem Gemüse oder ein echter Beitrag zur Überlebenssicherung sein - natürlich immer abhängig von der Jahreszeit.

      Anhaltende, schwere, über Jahre dauernde Wirtschaftskrise: Da ist der Garten tatsächlich dringend notwendig, um durchzukommen, da es vollkommen unpraktikabel ist, Lebensmittel für mehr als maximal ein paar Monate einzulagern. Ein Balkon reicht da sicher nicht, und auch nicht das bisschen Garten, was heute üblicherweise in Neubaugebieten ums Haus rum ist.

      Vollkommener zivilisatorischer Zusammenbruch: Solche Annahmen halte ich zwar für Quatsch, aber dann kommt man mit einem Garten im herkömmlichen Sinn ohnehin nicht weit. Allein für Gemüse, Kartoffeln, ausreichend Obstbäume und vielleicht noch ein paar Hühnern für eine kleine Familie würde ich da 1000 bis 2000 Quadratmeter rechnen. Wenn dann noch ausreichend Getreide dazu kommen soll, kommen wir wohl fast an einen Hektar ran.

      Was die Diebstahlgefahr betrifft, sehe ich da mehrere Faktoren: Korrekterweise wurde angemerkt, dass das Risiko in kleineren Orten geringer sein dürfte. Ich denke, dass es auch dabei auf die genaue Art der Krise ankommt. Geht es schlagartig vor sich, dann besteht meiner Meinung nach durchaus die Gefahr des Diebstahls, zumals der Leidensdruck bei plötzlich von der Versorgung abgeschnittenen Menschen entsprechend groß sein dürfte. Wenn das alles schleichender und nicht katastrophal vor sich geht, dürften mehr Leute auf ähnliche Art ihre Versorgung sicherstellen. Dadurch verringert sich erstens der Anreiz, beim Nachbarn zu klauen und zweitens verteilen sich die, die es trotzdem tun, auf mehrere Ziele. Außerdem kommt es noch drauf an, wie die Gemeinwesen darauf reagieren. Früher gab es "Feldschütze", die darauf achteten, dass niemand in fremden Feldern fouragierte, und dazu auch nachts in der Gemarkung unterwegs war. Was spricht dagegen, dass mehrere benachbarte Gärtner sich in der Richtung absprechen oder dass die Kommune oder eine andere lokale Ordnungsmacht wieder so jemanden einsetzt?
    • Allrounder schrieb:

      Servus!

      @Josef

      Man rechnet bei einem Nutzgarten ca. 50 qm pro Person, was mMn. sehr knapp bemessen ist.
      Da käme man dann bei einer 4 köpfigen Familie auf 200 qm. Wenn man dann aber ausser Kartoffeln auch noch anderes Gemüse anpflanzen möchte, hat man zwar genügend Platz dafür, aber von allem dann nur eine geringe Menge.
      Um dann damit über den Winter zu kommen müsste man die Kalorien erheblich runterfahren, bei reiner Selbstversorgung!
      Wir bewirtschaften 800 qm Nutzgarten und haben auf unserem Grundstück zusätzlich allerhand Obstbäume- und Sträucher bei einem 5 Personen-Haushalt. Jenachdem wie ertragreich die Saison ist, reicht das gerade so aus. Ab und an muss dann trotz allem Gemüse zugekauft werden.

      Dass ein 20 qm Balkon nicht zur Selbstversorgung ausgelegt ist, kann man sich ja denken. Aber es trägt 100% dazu bei sich mit frischem Gemüse und Obst, in der Saison, zu versorgen und das ist doch schonmal was!! Vorallem wertet ein begrünter Balkon die Großstadt-Tristesse erheblich auf :thumbup:.



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      Hey,

      Ich bin zwar auf dem Land aufgewachsen (ein kleines Kaff (Dorf) in Niederbayern), aber trotzdem ist nicht jede Stadt trist (im Gegenteil, viele (vor allem alte im laufe der Zeit gewachsene) Städte sind sogar sehr schön finde ich...wenn man jetzt nicht gerade die mega Metropolen nimmt (und sogar hier gibt es genügend (wie z.B. Rom oder London) die ich für schön halte)...

      Naja zu "Balkon begrünen":

      Erst mal muss man einen haben (!) - nicht jede Wohnung hat einen -.- (meine Schwester hätte jetzt z.B. keinen Balkon in ihrer Wohnung...).

      Dann muss man sich echt Gedanken machen ob man jetzt auf der wenigen Fläche (wenn man auf dem Balkon noch sitzen möchte wird's noch weniger!) wirklich Gemüse anbaut oder - was ich vernünftiger und nützlicher finde - sowas wie Kräuter (jedes Essen schmeckt mit Kräutern (sofern man es nicht übertreibt) besser...und frische Kräuter sind nochmal ne Stufe besser als die aus der Dose :)

      mfg LAX
    • Hat auch keiner gesagt. Ich habe nur gesagt dass auch auf einem Balkon viel entstehen kann. Was dann schon eine Ergänzung zum Vorrat wäre.

      Es hörte sich in manchen Beiträgen (von mehreren Leuten) einfach so an, als würde der Balkon als "Wunderwaffe" gegen den Hunger angesehen werden. Wenn mich mein Eindruck täuschte, umso besser.

      SchnellesDenken schrieb:

      In einem 500 Seelen Dorf wo jeder seinen eigenen Garten hat?

      Ja, auf dem Land, da ist die Welt vielleicht noch in Ordnung. Das Forum beschäftigt sich aber schwerpunktmäßig mit "urban prepping", daher ist davon auszugehen, dass die meisten Forenmitglieder aus stärker betonierten Umgebungen stammen.

      SchnellesDenken schrieb:

      Ich will jetzt nicht sagen dass es keinen Sinn macht Vorräte zu haben, aber die halten nunmal nicht ewig. Es macht einfach mehr Sinn Anbaumöglichkeiten zu haben.

      Ich sagte ja selbst, wer das (den Balkon) als kleine Ergänzung sehen will, der macht da sicher nichts falsch.

      Mir ist ebenfalls bewusst, dass Vorräte nicht ewig halten werden. Dafür nannte ich ja dann noch die Tauschwaren und als langfristige Perspektive "altes Handwerk lernen und entsprechende Werkzeuge (heute billig) einlagern". Mit "altem Handwerk" kann man in einem wirklich langanhaltenden Szenario seine Arbeitskraft anbieten (z. B. auf einem Bauernhof). Das wollen dann natürlich viele, aber wer kann dann was (außer schleppen)? ;)
    • AW: Gartensaison 2015

      Servus!!

      Eine Frage an alle Kartoffelbauern.
      Welche Sorte baut ihr an, wo seht ihr die Stärken und Schwächen der Sorte und was möchtet ihr verbessern!

      Ich pflanze schon seit einigen Jahren die "Sieglinde" an und bin davon sehr begeistert!
      Es ist eine frühe Sorte und sie ist "festkochend".
      Ich kann bzw. konnte immer einen hohen Ertrag erlangen und auch Schädlinge halten sich in Grenzen bzw. Kartoffelkäfer werden abgepflückt und die Kartoffelfäule hält sich in feuchten Jahren auch im Rahmen.

      Verbessern möchte ich "nur" die Anbaumenge. Momentan sind es ca. 200 Kilo (Ertrag) und ich hätte gerne noch 100 mehr.
      Mal schauen wie ich das unterkrieg.

      Wie ist's bei euch??

      Gesendet von meinem LT15i mit Tapatalk 2
    • SchnellesDenken schrieb:

      Heyo!

      Habe mich dieses Jahr gegen Kartoffeln entschieden.
      Allerdings gestern im Dehner etwas interessantes entdeckt: Kartoffeln in Verbindung mit Tomaten. 10€ für eine Pflanze, wäre vielleicht mal nicht schlecht das auszuprobieren.



      was zu hölle? hast du da ein link oder markennamen?
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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