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''Urbansalat''

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    • ''Urbansalat''

      Zu dem Thema Nahrungsbeschaffung im urbanen Gebiet fallen mir noch allerlei Pflanzen ein die man auch in der Stadt findet und zu sich nehmen kann ein.
      Da wären z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen, Beifuß (als Gewürz), und natürlich Früchte wie Äpfel, Kirschen usw.
      Ich lebe zwar ziemlich ländlich, aber hier im Ort steht ca. 5 Meter neben einer viel befahrenen Hauptstraße sogar ein Walnussbaum.
      Also, wer sucht der findet.
      Wie sieht es bei euch aus? Was gibt es bei euch? Und vor allem was für Pflanzen kennt ihr noch die man in der Stadt findet und bedenkenlos verzehren kann?

      Mfg
    • Hier stehen zwar diverse Obstbäume und auch Nussbäume - und natürlich wchert auch hier "unkraut" - wie schnell aber dieses dann zum köstlichsten Salat entwickelt wird leider recht schnell bekannt werden (okok es rettet ja auch leben ....kurzfristig) - aber langfristig ist so denke ich dann kaum noch was zu holen weil je nach demwie viele (noch) da leben diese sachen alle geerntet wurden oder aber dieses ernten recht gefährlich werden kann.
      Ob man also dadurch dauerhaft eine Grünzeugquelle hat - wir haben hier knapp 100000 Einwohner (incl Eingemeindungen).
    • Also ich habe ja das Glück, in einer Stadt zu wohnen die runherum von weitläufigen Waldflächen umgeben ist. Also kann ich mir frische Pflanzen von da holen (und Wasser auch, da einige Quellen existieren).

      Aber auch in der Stadt findet der schlaue Beobachter zumindest "Snacks". Neben dem erwähnten Löwenzahn gibt es auch noch Vogelmiere, Sauerklee (das Zeug ist echt überall) und auch einige Nessel- und Diestelarten sind genießbar. Außerdem gibt es gerade im Suburbanen Raum viele Gärten mit Zierpflanzen, deren Bestandteile essbar sind. Das ist meißt alles nur was für den hohlen Zahn, aber besser als nichts. ^^

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Ich habe mitten im Zentrum meiner Stadt einen Kirschbaum gepflanzt, ein paar Erdbeeren, einen Johannisbeerstrauch und Topinambur. Eher zum Spaß...

      Die Kirschen hat letztes Jahr leider jemand über Nacht komplett mit der Leiter abgeerntet.

      In einer Hungersnot sehe ich wneige Nahrungsquellen, in erster Linie vielleicht Vögel, Ratten(?) und Gras. Letzteres als Futter für Nagetiere.

      Vitamine und Grünzeug sehe ich realitischer auf meinem Südbalkon bzw. im Winterhalbjahr auf dem Festerbrett (Sprossen). Dort muss erst mal jemand ran kommen. Schnittsalat z.B. braucht nicht viel Platz und schmeckt (mir) erheblich besser als Löwenzahn.
    • Habe 4 Rebstöcke auf dem Balkon stehen. Die bringen viele leckere Trauben von Mitte August bis Ende Oktober.
      Im Stadtpark stehen zahlreiche Apfelbäume & Hagebuttensträucher. An der Rems viele Haselnüsse. Grünfläche & Wiese ist auch überall vorhanden, dienen aber als Hundeklo. Also werden erst die Hunde gegessen, dann das Grünzeug.
      Gruß mogusch

      not all those who wander are lost - grin and bear it.
    • Dauerhaft dürfte im urbanen Gelände die dauerhafte Nahrungsbeschaffung schwierig sein. Selbst wenn man an überlieferte Geschichten aus dem WW2 denkt, da war die Natur und Wälder regelrecht °leer gefressen°. Möglichkeit wäre eventuell das anbauen exotischer aber essbarer Pflanzen die kaum jemand kennt bzw. über einen nur sehr kleinen Bekanntheitsgrad haben an unaufälligen Stellen oder Orten. Alternative um Protein zu haben wäre eine recht schmackhafte Meerschweinchenzucht. ;) Die wenigsten werden sich dazu überwinden können exotische Haustiere zu essen.
      Don,t trust anyone
    • @paramedic78, dahin gebe ich Dir natürlich recht mit dem Kuscheltier. Der Hunger wird früher oder später alle Hemmungen dafür überwinden. Jedoch denke ich das man die Mentalität der Leute heutzutage nicht mehr so ganz mit denen unserer Großeltern vergleichen kann. Ich denke mal das viele Leute heutzutage leider auch gar mehr in der Lage wären z.B. eine Ratte oder Meerschweinchen zuzubereiten. Auch die fehlende Kenntnis essbarer Pflanzen würde viele Leute warscheinlich vor enorme Probleme stellen. Deshalb hatte ich auch zusätzlich zu exotische Pflanzen zum Anbau geraten da die wohl von den wenigsten als essbar bekannt sein dürften bzw. als solche erkannt werden.
      Don,t trust anyone
    • Es ist eine Überlegung,
      schon jetzt, mit der Erstellung einer Liste / Stadtplan zu beginnen in denen potenzielle (legale) Nahrungsquellen,
      und deren Zeitliche Verfügbarkeit verzeichnet sind!

      Zum Beispiel:
      Walnussbaum am Südlichen ende des Stadtpark, Walnüsse, September bis Oktober.
      oder
      Holunder, entlang der Böschung von der Bahntrasse, Blüten im Frühjahr,
      Früchte im Herbst,

      Das bewuste anpflanzen von unauffälligen Nahrungsquellen,
      in mehr oder weniger großem umkreis um die eigene Wohnung,
      dürfte für alle die, die auf dauer in einer Eigentumswohnung ohne eigenen Garten leben,
      eine weitere Möglichkeit sein!
      Dabei dürfte es nur schwirig werden die eigenen Ansprüche an die Nahrung durchzusetzen,
      falls sie von anderen entdeckt wird. (Ausnahme Schrebergarten)
    • sowas gibt es im grunde schon:

      http://mundraub.org/

      Nachtrag:

      Du siehst dort eine Karte und kannst dir anschauen an welchen Orten Obst / Nüsse etc Wachsen, die frei verfügbar sind. In Berlin ist das z.b.Verdammt viel! In kleineren Orten findet man aber auch meist ein bis zwei Sachen schon eingetragen. So dass du hier eine gute grundlage für dein Urbansalat zusammenbekommen kannt.

      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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    • wo ist das problem?

      du schaust dir auf der karte deine umgebung an, dann checkst du die standorte und trägst sie auf deine offline karte ein. und das schon jetzt, für sich, in deiner Stadt. Für Bonn hab ich so auch einpaar Ecken kennengelernt wo ich eigentlich nie langkommen würde, jetzt weis ich aber zum richtigen zeitpunkt kann ich da etwas Obst abstauben....

      das ist doch viel effektiver als durch jede straße und durch jede gasse zu ziehen und zu schauen was könnte...

      wenn man natürlich mehr kennt oder an ecken selber was anbaut würd ich das auch extra in eine karte eintragen...


      Ok vllt. hätt ich etwas mehr zu dem Link zuschreiben sollen was der kann und was nicht :whistling: :
      Du siehst dort eine Karte und kannst dir anschauen an welchen Orten Obst / Nüsse etc Wachsen, die frei verfügbar sind. In Berlin ist das z.b.Verdammt viel! In kleineren Orten findet man aber auch meist ein bis zwei Sachen schon eingetragen. So dass du hier eine gute grundlage für dein Urbansalat zusammenbekommen kannt.
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


      Nützliche Links: Wie kann ich die Zugriffsrechte für die SV Waffen und Selbstverteidigung Subforen erhalten? ;; Zugriffsrechte, Bugs, Änderungen ;; Themenverfehlungen und die Konsequenzen ;; Suchfunktion ;; Neue Forenregeln
    • Den Link hab ich schon verstanden,
      obwohl ich ihn mir nur oberflächlich angeschaut habe!

      Das Problem liegt meines erachtens darin das unsere heutige Gesellschaft fast ausschließlich auf Konsumieren ausgelegt ist!

      Und damit meine ich nicht nur Materiellen Konsum,

      sondern genau so Informativen Konsum.

      Es gibt kaum ein Forum in dem es nicht die Mitglieder gibt die schreiben,
      Ich suche die Eierlegende Wollmilchsau, wer kann mir den günstisten Lieferanten nennen!
      Statt sich selbst eine Meinung zu bilden!

      Diese Fähigkeit wird wichtig sein um SEINE Zukunft zu gestalten.
      Um jetzt zu sagen ich mache diesen oder jenen Job bei diesen und keinem Anderen Arbeitgeber.

      Und erst recht in einer Kriese,
      oder warten hier welche darauf das ein Guru ihnen sagt Rucksack schultern und los??

      Sorry ist wohl zu sehr am eigentlichen Thema vorbei. :|
    • Ihr habt mich da auch eine Idee gebracht und ich habe einen Plan gefasst:

      ich werde im Frühjahr für eine Zeit lang jeden Tag eine Saatkartoffel, eine kleine Tüte voll reinem Ziegenmist und eine kleine Schaufel mitnehmen.
      Und dann such ich mir unterwegs Stellen, die ein wenig abseits der Wege liegen und genug Tageslicht haben.
      0,5 x 0,5 Meter wird vollkommen ausreichen. Mal sehen, wie groß mein Kartoffelacker wird ^^
      Aber immer schön in die Karte einzeichnen, nicht dass es mir wie den Eichhörnchen geht u ich die Hälfte nicht mehr finde.
      wa ma hät, hät ma
    • Der Lange schrieb:

      en Link hab ich schon verstanden,
      obwohl ich ihn mir nur oberflächlich angeschaut habe!

      Das Problem liegt meines erachtens darin das unsere heutige Gesellschaft fast ausschließlich auf Konsumieren ausgelegt ist!

      Und damit meine ich nicht nur Materiellen Konsum,

      sondern genau so Informativen Konsum.


      Man muss ja nicht immer das Rad neu Erfinden. Wo ist das Problem auf mehrere Informationsquellen zuzugreifen?

      Ich geh dann mal in meine Garage meine eigenen entworfenen Generator und Auto zu bauen, ohne die nötigen handwerklichen Fähigkeiten / Gerätschaften zu haben. *Ironie*

      Cheers
      Gear never matters - Casey Neisat (Vlog 30)

      Psssst...Ich hab auch dieses YouTube: Klick mich
    • Wir schweifen gerade ab also bitte BtT!

      @RehLachs Ich finde die Idee mit der Saatkartofel echt gut. mann muss nur darauf achten das man sie dort anbaut wo die Gemeinden nicht gerade jede Woche mit dem Schläger drüber mähen.
      Und das dich halt nicht zu viele Leute sehen beim einarbeiten vom Mist ^^

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Krisenvorsorger schrieb:

      Zu diesem Thema fällt mir unweigerlich Topinambur ein. Kennt (fast) niemand, erkennt also auch niemand als essbar. Und einmal angepflanzt ist das Zeug fast nicht kaputt zu bekommen. Ideal um das Gewächs unentdeckt an zu bauen.
      Stimmt, besonders, da Topinambur auch auf nährstoffärmeren Böden wächst.
      Wird auch für Wildäcker als Äsungspflanze für Wild angelegt. Daher durchaus in Waldrand nähe zu finden
    • Ich traue mich wetten, dass einer von 5 Topinambur kennt und selbst wenn es nur 1 von 500 wäre reicht das locker aus, damit in der Stadt keine einzige Knolle mehr übrig bleibt...

      Für alle, die so begeistert von der Pflanze sind: Habt ihr das Zeug auch mal gegessen? Ich schon. Die Knollen enthalten kaum kcal (deswegen werden sie auch Diätkartoffeln genannt), dafür jeden Menge Inulin. Man stelle sich bzgl Flatulenzen einen Bohneneintopf vor ungefähr um den Faktor 100-1000 verstärkt. Das ist wirklich übel, was da abgeht, wenn man da mal nennenswerte Mengen davon isst...

      Über kurz oder lang kann sich der Darm wohl darauf einstellen, aber über kurz oder lang ist das auch alles abgeerntet. Die Erträge bei Topinambur sind nämlich nur dort hoch, wo der Boden sehr nährstoffreich und ausreichend feucht ist und die Pfanzen viel Sonne bekommen. Einfach so in die Ecke pflanzen erzeugt zwar reichlich Laub aber nur winzige Knollen...

      MfG