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Holzofen - aber wie?

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    • Holzofen - aber wie?

      Moin,
      meine Liebste kam auf die Idee doch einen Holzofen anzuschaffen - generell ne coole Idee (oder eher heiß).
      In Mietshäusern wird das wohl Aufgrund von diversen Bestimmungen schon durch den Vermieter nicht klappen - Frage ist hier wie sieht das bei Eigentum aus - aber im dichter besiedeltem Gebiet /Stadtkern.
      Hat jemand damit Erfahrung?
      Außerdem habe ich gelesen, dass da wohl neue Bestimmungen herauskommen sollen (Feinstaub etc.) - weiß jemand eine Bezugsquelle von solchen Öfen (für den fall) die den neuen Bestimmungen dann schon entsprechen.
      Meine Frau hat die Anforderungen, Plattenherd, Ofen (ober / Unterhitze) und eben mit Holz + ggf. Kohle befeuerbar.

      Anmerkung - nein ich mach keinen "Schnellschuss" - aber ich find die Idee durchaus interessant - auch im Sinne von Prepping - Kochstelle unabhängig von Strom, Heizung (wenn auch nicht die ganze Wohnung - aber im Notfall hat man wenigstens was) und "Licht" nicht nur um was zu sehen sondern auch als Stimmungsaufheller - ein Feuer wirkt da manchmal Wunder.
    • Wenn du mit "Eigentum" ein Haus meinst, würde ich auch den Schornsteinfeger fragen. Sollte aber eine Eigentumswohnung gemeint sein, hast du das Problem, dass du entweder einen hoffentlich freien Kaminschacht im inneren nutzen, oder außen ein Rohr anbringen musst. In beiden Fällen geht das aber nur mit Zustimmung der anderen Eigentümer/Eigentümerversammlung. Ansonsten kann das für dich ein teurer Kauf werden, den du dann hinterher rückbauen musst und nicht nutzen kannst.
    • Eigentümer - in nem Mehrfamilienhaus - und alles recht dicht besiedelt - nun dann werd ich mal beim nächsten Besuch anfragen. Derzeit noch unter Wohnrecht - also gehört uns ohne das wir Rechte / Pflichen haben ... aber gerade hier hat man bestimmt Verständnis dafür, wenn man sich vorbereitet und plant - obwohl ich der alten Dame noch ein langes Leben wünsche.
      Danke schon einmal :) .
      Falls einer praktische Erfahrungen mit diesen Öfen hat bitte mal schreiben - vor allem was den Backofen angeht (da bin ich doch ein wenig skeptisch, auch wenn ich nicht genau weiß warum eigentlich - wahrscheinlich weil man es einfach nicht mehr gewohnt ist)
    • Meine Großeltern haben so einen Multifunktionsofen in der Küche stehen. Die beiden haben keine Zentralheizung und beheizen ihr Häuschen damit. Kochen geht da wunderbar drauf und Kuchen backt sie da auch regelmäßig drin.
      Das machen die so seid 60 Jahren. Und funktioniert. Das Haus ist aber auch nicht grad gross.
      Frag mich jetzt aber nicht wie der Hersteller der Öfen heisst.
      Bissl Übung ist mit Sicherheit auch erforderlich um damit anständig zu kochen und backen, weil ist ja nicht ganz so leicht zu regulieren wie ein E-Herd.
      Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
    • Ich hab auf der Ranch auch einmal nen Werkstadtofen welcher nur ne Platte zum kochen hat und in der Küche nen richtigen mit Platte und Backrohr.

      Hab mit beiden schon einiges gekocht von Eierspeise und Tee bis Gulasch. Die Hitze lässt sich auf der einen Seite durch die Luftzufuhr regulieren (große Flamme/kleine Flamme) und auf der anderen seite durch verschieben des Kochtopfes auf der Platte. Das Backrohr kann man noch zusätzlich regulieren indem man etwas in die Klappe einklemmt zb Schürhaken.

      Ich kann so einen Holzofen nur wärmstens empfehlen.

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • 1) Immer mit dem Kaminkehrer quatschen und hoffen, daß er normal tickt. (unserer ist extrem relaxt)

      2) nicht einen normalen Holzofen, sondern eine KÜCHENHEXE kaufen.

      Das sind so Dinger, wo man drauf kochen und drin backen kann.
      siehe unseren Küchenhexenfilm:
      youtube.com/playlist?list=PLFxAvHwwlgtbTs_1P0sSS_Kwqyfnkahbh

      Da Papa Staat möchte, daß die Bürger vorsorgen, werden Öfen, auf denen man kochen kann
      z.b. weniger Abgaskontrolliert. Wenn jeder sich irgend wann mal nen Filter einbauen muss,
      können da Küchenherdbesitzer nur drüber lachen.
      Heizen, Kochen, Backen und im großen Topf Badewasser machen.... einfach genial.
    • Wie die anderen schon geschrieben haben, erstmal den Kaminfeger fragen. Grundsätzlich erlaubt, welche Auflagen und ihm am besten schonmal nen Ofen vorlegen, den man gerne einbauen würde.

      Mein Bekannter hat so einen Ofen (Uraltes Modell, läuft aber immernoch spitze) auf seinem Freizeitgrundstück stehen. Mit ihm heizt er im Winter sein Gartenhäuschen und kocht/backt darin. Klappt alles wunderbar und ist recht einfach. Wenn man sein Haus eh mit Holz heizt, ist das natürlich eine super Ergänzung. Vielleicht tut es auch auch ein Gebrauchter?!?
      Ich persönlich würde aber dennoch nicht auf einen normalen Herd verzichten wollten. Denn im Sommer den =fen anheizen, damit man kochen kann, ist bei entsprechender Hitze sicherlich weniger gut für das Raumklima, außer man mag afrikanische Verhältnisse :)