Hallo,
tausende Tests sind im Netz immer wieder neuer Taschenlampen und Leuchten. Vom "Glühwürmchen" bis zur 100-Watt-Lichtkanone. Mir wird schlecht grade
Was ist denn der Trend? Immer kleinere Lampen mit immer gigantischeren Lichtleistungen und wenns geht noch 15 oder mehr Leuchtmodi. Braucht eigentlich kein Mensch. Ein Beispiel. Man möchte eine kleinere Lampe, die lange leuchtet, genug Licht zum Arbeiten und zur Orientierung im Gelände hat. Da findet man eine, 900lm, sauteuer. Ok, kann ja nicht verkehrt sein, gekauft. Was ist dann? Ok, Licht ist genug da, hält auch 2 Stunden. Doch man hat einen Lichtkegel auf 3 Meter, der ganze 40cm ausleuchtet. Also Fehlkauf... Zum Arbeiten nicht schlecht, aber zur Orientierung?
Nächste Lampe, nur 400lm, breite Ausleuchtung, lange Leuchtdauer, attraktiver Preis. In der Praxis stellt sich heraus, das exakt dieselbe LED eingebaut ist, sich nur der Reflektor (Plastikteil für 0,irgendwas Cent) verändert hat. Derselbe Hersteller... Ok, ein Trend muß bezahlt werden. Die "schwächere" Lampe ist im Gelände ideal, zum Arbeiten ausreichend und so weiter.
Was will ich damit sagen? Mich stört beim Kauf der richtigen Lampe das außer Größe, Gewicht, theoretischer Leuchtdauer und die Lumen nichts weiter angegeben wird. Bei viel Glück steht noch die verwendete LED dabei, jedoch gibts mittlerweile ...zig Markennamen für ein und dieselbe LED. Was nützen mir diese Angaben? Es gibt keine standardisierte Meßmethode für den Lichtstrom in Bezug zum Ausleuchtkegel. Wenn nur der Lichtstrom der LED für die Taschenlampe angegeben wird, ist man ganz dem Zufall überlassen. Wer weß denn was vorne dann wirklich rauskommt?
Was bleibt also? Man kauft sich die Lampe auf gut Glück. Meist kommt man klar mit dem Teil. Aber IMMER mit Kompromissen. Oder Selbstbau, ist relativ einfach und auch sinnvoll, zudem extrem preiswerter. Oder was meint ihr?
LG Sel
PS: Es geht mir hier NICHT um spezielle Kaufberatung einer ganz bestimmten passenden Lampe. Ich würde mich über allgemeine Hinweise freuen.
tausende Tests sind im Netz immer wieder neuer Taschenlampen und Leuchten. Vom "Glühwürmchen" bis zur 100-Watt-Lichtkanone. Mir wird schlecht grade
Was ist denn der Trend? Immer kleinere Lampen mit immer gigantischeren Lichtleistungen und wenns geht noch 15 oder mehr Leuchtmodi. Braucht eigentlich kein Mensch. Ein Beispiel. Man möchte eine kleinere Lampe, die lange leuchtet, genug Licht zum Arbeiten und zur Orientierung im Gelände hat. Da findet man eine, 900lm, sauteuer. Ok, kann ja nicht verkehrt sein, gekauft. Was ist dann? Ok, Licht ist genug da, hält auch 2 Stunden. Doch man hat einen Lichtkegel auf 3 Meter, der ganze 40cm ausleuchtet. Also Fehlkauf... Zum Arbeiten nicht schlecht, aber zur Orientierung?
Nächste Lampe, nur 400lm, breite Ausleuchtung, lange Leuchtdauer, attraktiver Preis. In der Praxis stellt sich heraus, das exakt dieselbe LED eingebaut ist, sich nur der Reflektor (Plastikteil für 0,irgendwas Cent) verändert hat. Derselbe Hersteller... Ok, ein Trend muß bezahlt werden. Die "schwächere" Lampe ist im Gelände ideal, zum Arbeiten ausreichend und so weiter.
Was will ich damit sagen? Mich stört beim Kauf der richtigen Lampe das außer Größe, Gewicht, theoretischer Leuchtdauer und die Lumen nichts weiter angegeben wird. Bei viel Glück steht noch die verwendete LED dabei, jedoch gibts mittlerweile ...zig Markennamen für ein und dieselbe LED. Was nützen mir diese Angaben? Es gibt keine standardisierte Meßmethode für den Lichtstrom in Bezug zum Ausleuchtkegel. Wenn nur der Lichtstrom der LED für die Taschenlampe angegeben wird, ist man ganz dem Zufall überlassen. Wer weß denn was vorne dann wirklich rauskommt?
Was bleibt also? Man kauft sich die Lampe auf gut Glück. Meist kommt man klar mit dem Teil. Aber IMMER mit Kompromissen. Oder Selbstbau, ist relativ einfach und auch sinnvoll, zudem extrem preiswerter. Oder was meint ihr?
LG Sel
PS: Es geht mir hier NICHT um spezielle Kaufberatung einer ganz bestimmten passenden Lampe. Ich würde mich über allgemeine Hinweise freuen.