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Angepinnt Was tun? "Atomschlag"

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    • Richard-HK schrieb:

      Fettcreme: Für Gesicht und Hände. Einfach deswegen, weil ich ziemlich trockenhäutig bin.
      Das ist genau die Kontraindikation schlecht hin... :D

      Da gabs vor zwei Tagen sogar einen Artikel in den Medien drüber.
      Man soll in Zeiten der Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung und nach dem nuklearen Schlagabtausch erst recht, auf Body Lotions, Cremes usw. verzichten, da sich
      der Fallout (Staub) somit schneller auf der Haut anlegt und schwieriger zu entfernen ist.

      Also nach dem großen BUMM würde ich für zwei Jahre überhaupt keine Lotions etc. mehr verwenden.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      "Das ist genau die Kontraindikation schlecht hin ... der Fallout (Staub) somit schneller auf der Haut anlegt und schwieriger zu entfernen ist."
      ... das ist ja nu echt dumm gelaufen - in Verbindung mit eh schon trockener Haut. Hatte ich nicht auf dem Schirm, klingt aber absolut logisch, leider.
      Dann streiche ich mal die Creme wieder von der Liste.

      Gruss
    • Ich war heute mal ein wenig in München, bin da mit de öffentlichen Verkehrsmittel durch die Stadt gefahren.
      Eines ist mir bewusst aufgefallen:
      Ubahnstationen und Sbahnstationen sind vielerorts bzw. in der Innenstadt sowieso unterirdisch.

      Als Beispiel die Stadtmitte mit Marienplatz, da ist im Grunde genommen die Ubahnstation ziemlich weit unten, sozusagen im Stockwerk "Minus 3"
      Man ist da ziemlich weit unten.
      Würde so eine Ubahnstation eigentlich gegen einen ABC Angriff an der Oberfläche helfen?
    • Wie immer ein klares: Kommt drauf an. Wenn die Station als Zivilschutzeinrichtung konzipiert und gebaut ist und vor allem über entsprechende Lüftungs- und Filteranlagen verfügt ja.
      Ist sie das nicht, wovon ich jetzt mal ausgehe, sterben diejenigen die dort Zuflucht suchen ziemlich sicher als zweite. Warum?

      Bei einem Kernwaffenangriff besteht eine recht realistische Chance dass die Statik eines solchen Bauwerks der initalen Durckwelle und Hitze standhält, auch von der Initialstrahlung dürfte wenig unten ankommen, je nach tatsächlicher Tiefe (3. Stock sind schätzungsweise 15 - 20m, das ist weniger als man so vermuten würde), Einschlagsentfernung und Kaliber. Stellt sich dann die Frage wie es mit der Atemluft aussieht wenn die Sogwirkung der Waffe eintritt. Und spätestens, wenn kontaminierte Partikel ungefiltert über die Lüftung in das Bauerk gelangen können, haben die Insassen verloren.

      LG vom Strahlemännchen, das dann lieber noch ein Bierchen trinken würde wenn es so nah am Sonnenschein dran wäre
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • die Wege über die die Bahn fährt wären ja auch noch offen.

      Wer in Stuttgart mal durch den Heslacher Tunnel auf der B14 fährt mal aufpassen.

      Vom Westport 50m fährt man über Betondeckel.
      Und innen ca. 50m vor der Kreuzung.
      ;)
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Und spätestens, wenn kontaminierte Partikel ungefiltert über die Lüftung in das Bauerk gelangen können, haben die Insassen verloren.

      Bad_BONZO schrieb:

      die Lüftung in Vielen
      U bahnstationen in München gehen bei sowas auf internen Betrieb und saugt Frischluft nicht mehr von oben an..
      Mit der Lüftung sehe ich da keine großen Probleme.
      Die Lüftung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ausfallen da diese ja am Stromnetz hängt.
      Wobei es auch viele Belüftungssysteme gibt die über den Sog bzw. Druck des Fahrtwindes der Züge funktionieren. Aber auch diese werden in diesem Fall, bei einem Waffeneinsatz ausfallen.

      Problematisch könnten hier nur die Lüftungseingänge, sowie die Zugänge zu den Stationen und die Ein-/Ausfahrten sein.
      Den mit zunehmender Zeit nach der Detonation und zunehmendem Niederschlag wird dieser innerhalb einer bestimmten Zeit nach dem Einsetzen immer feiner und kann somit als Radioaktiver Staub gut in das Bauwerk eindringen.

      Wobei ich bei einer Flucht in ein solches Bauwerk mich frage, woher ich für 14 Tage dann was zu trinken bekommen sollte.
      Das wird eher das limitierende Problem.

      Aber ja durchaus, ich würde auch eine Flucht in solche ein Bauwerk durchführen wenn es die Situation erfordert.
      Allerdings nur wenn ich unterwegs bin und das als Schutz in Betracht ziehen muss.

      Hier muss man vielleicht noch als Tipp Erwähnen, das wenn man in solch ein Bauwerk flüchtet, kurz nach der Detonation noch seine Trinkflasche (die jeder, immer dabei haben sollte) an einem Wasserhahn auf einer Toilette auffüllt und den Rest aus der Leitung trinkt.
      Die Wasserleitungen werden noch einen Restdruck haben, der Ausreicht um die Flasche aufzufüllen. Alternativ dazu: Manche U Bahn Stationen haben Geschäfte hier kann man dann unter Anwendung des §34 StGB sich entsprechend eindecken in einer solchen Situation.
      Ggf. ist ja auch der Besitzer da, dann drück ich dem dann halt nen 100er in die Hand und nehme mir zwei Six Packs mit, was für 14 Tage in diesem speziellen Fall ausreicht.

      Auch in diesen Gedankengang zeigt sich wie wichtig Bargeldreserven, Wasserflasche und nützliche Dinge wie Taschenlampe etc. sind.

      Bzgl. der Detonationswirkung würde ich mir jetzt weniger Gedanken machen, wenn das weit genug weg ist vom Einschlagsort dann ist ein unterirdisches Bauwerk der beste Schutz.

      White_Wolf schrieb:

      Wobei im am Wochenende in München in den Ubahnstationen keine Drucktüren gesehen habe. nur Gitter. und die helfen ja eh nichts...
      Oder war ich blind und betrunken?
      U Bahn Stationen haben regelhaft keine Drucktüren!
      Diese findet man meist nur in sogenannten Doppelnutzungsanlagen, das heißt z.B. U Bahn Stationen die auch als Zivilschutzanlage vorgesehen sind.
      Hiervon existieren offiziell keine mehr die noch der Zivilschutzbindung unterliegen.

      Aber es existieren durchaus noch Anlagen bundesweit die noch vorhanden sind, aber meist als Bunkermuseum umfunktioniert sind.

      Mehrzweckanlage Stadtmitte (schutzbauten-stuttgart.de)
      U-Bahnhof Pankstraße – Wikipedia
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • In eine U-Bahn würde ich mich nicht flüchten, weil da wirds ziemlich eng.

      Stellt euch mal das normale Gedränge vor, und da haben die Leute nur "Angst" den Zug zu verpassen.
      Lasst da mal panische Massen von draußen reindrücken...

      Ach ja,... U-Bahnen sind meistens unter Großstädten, und in Großstädten gibt's meistens sehr viele Menschen.


      Nick
    • Ich glaube wenn es soweit wäre, würde ich lieber schnellstmöglich sterben wollen.
      Man müßte echt komplett einen Atombunker haben wo man es irgendwie schafft, unterirdische Lebensmittel und auch Fleisch anzubauen und es zu verarbeiten und ständig frische Luft, frisches Wasser und auch Energie zu bekommen. Und auch dann muss man damit leben können, dass man wohl nie mehr an die Oberfläche kann.
    • Hallo.

      Bayern1988 schrieb:

      Ich glaube wenn es soweit wäre, würde ich lieber schnellstmöglich sterben wollen.
      Man müßte echt komplett einen Atombunker haben wo man es irgendwie schafft, unterirdische Lebensmittel und auch Fleisch anzubauen und es zu verarbeiten und ständig frische Luft, frisches Wasser und auch Energie zu bekommen. Und auch dann muss man damit leben können, dass man wohl nie mehr an die Oberfläche kann.




      Ich denke das ist auch so eine Horrorgeschichte aus dem kalten Krieg.
      Man muss nur nach Hiroshima oder Nagasaki schauen. Da würde auch nicht 1000jahre gewartet um die Stadt wieder auf zu bauen.
      Natürlich ist es der Gesundheit zuträglich die ersten Wochen /Monate in einem Bunker der Strahlung aus zu weichen.


      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • oldman schrieb:

      Hallo.

      Bayern1988 schrieb:

      Ich glaube wenn es soweit wäre, würde ich lieber schnellstmöglich sterben wollen.
      Man müßte echt komplett einen Atombunker haben wo man es irgendwie schafft, unterirdische Lebensmittel und auch Fleisch anzubauen und es zu verarbeiten und ständig frische Luft, frisches Wasser und auch Energie zu bekommen. Und auch dann muss man damit leben können, dass man wohl nie mehr an die Oberfläche kann.




      Ich denke das ist auch so eine Horrorgeschichte aus dem kalten Krieg.
      Man muss nur nach Hiroshima oder Nagasaki schauen. Da würde auch nicht 1000jahre gewartet um die Stadt wieder auf zu bauen.
      Natürlich ist es der Gesundheit zuträglich die ersten Wochen /Monate in einem Bunker der Strahlung aus zu weichen.


      Gruß

      @oldman
      Naja, die Atomwaffen aber entwickeln sich auch ständig weiter. Man kann die heutigen Atomwaffen nicht mit den ersten von vor 75 Jahren vergleichen
    • oldman schrieb:

      Hallo.

      Ja was zerstörungs Kraft und Vernichtungspotential betrifft, hast du recht. Jedoch die Strahlungsdauer???
      Ich bin natürlich KEIN Fachmann, aber-Ich habe meine Zweifel das die intensiviität und halbwerts Zeiten sich so dermaßen erhöhen das die Mähr von, auf Jahrtausend verseuchtes Land, zutrifft.

      Gruß
      Gut, Fachmann bin ich selbst nicht. Aber im Vergleich zwischen den beiden Bomben auf Japan werden in den heutigen Bomben mehr radioaktives Material verwendet mit höherer Sprengkraft. Ggf. war die Umgebung von Nagasaki und Hiroshima durch diese "kleinen" Bomben nicht so stark belastet wie man es von heutigen Bomben erwarten kann.
      Weiss nicht ob es stimmt, aber ich habe mal gelesen, bei einem Atomschlag wird die erste Bombe als EMP gezündet. Die weiteren sollen dann im Abstand von mehreren Stunden fallen. Ergo: Wenn ein EMP die ganze Elektronik lahmlegt besser eingraben.
    • Bayern1988 schrieb:

      Es würde alles keinen Sinn ergeben.
      Glaube das Grundprinzip eines "erstschlages" ist es, den ersten und hoffentlich auch schwersten Schlag bzw. Treffer zu verursachen.
      Je schnell der Gegner "down" ist umso schneller könnte alles beendet werden. da bringt es nichts, stunden zu warten. Zumal Atombomben sowieso auch einen EMP Effekt besitzen.
      Dann kommen die U-Boote mit dem atomaren Zweitschlag !

      Ab 300 m Wassertiefe gibt es keine EMP Auswirkungen mehr.
      (Quelle: Artensterben in der Erdgeschichte)

      Falls ein Irrer mit A-Bomben und Raketen um sich schmeist ist eh - "Schicht im Schacht".
      Prepping hin oder her.



      Liebe Grüsse
      AM

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