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Womit flieht ihr an Tag X

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    • Hey,

      wie du selbst Verlinkt hast, wird diese Frage in einem anderen Thema schon behandelt (welches auch den selben Titel hat). Ich bitte drum den verlinkten weiter zu Nutzen. Doppelte Themen sind nicht erwünscht.

      Danke


      - Wiedereröffnet :) -

      Sorry Vohseg hat sich leider verlesen.
      Lg. Reigner
      Gear never matters - Casey Neisat (Vlog 30)

      Psssst...Ich hab auch dieses YouTube: Klick mich

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Reigner ()

    • Ich dachte auch zuerst es wäre eine reinkarnation des Themas ^^
      Naja gut scheint wohl "ein klein wenig" anders zu sein ;)

      Also...

      So wie du dir die Frage beantwortest hast, so leicht ist es leider nicht.
      Es ist genauso wie mit den Bug Out Locations. Da reicht einfach nicht "Ich fliehe in den Wald".

      Die Erste Frage die man sich stellen sollte ist, wieso nutze ich überhaupt ein Vehikel?
      Die Vorteile liegen klar auf der Hand wenn man sich die Geschwindigkeiten anguckt.

      Die Zweite Frage lautet, kann ich mein Fahrzeug überhaupt einsetzen.
      Erlaubt die Umgebung also, dass ich mein Fahrzeug nutzen kann?

      Bei einer Überschwemmung nutzt mir weder Auto noch Fahhrad etwas. Selbst nach der Katastrophe könnten die Straßen noch so voller Schlamm sein, dass man nur zu Fuß weiter kommt, wenn überhaupt.

      Man fährt die Auffahrt der Autobahn rauf und rutscht direkt in einen Stau... auch da hilft mir mein Auto nicht weiter.

      Für welches Szenario ist mein Fahrzeug geeignet?

      Sollte ich mich also nur auf ein Fahrzeug pro Szenario verlassen?

      Die Frage beantworte ich mit nein.

      Manche machen es sich ganz einfach und sagen "Ich habe ein BugOut Motorrad, damit komm ich überall durch". Auch dieser Ansatz ist ein falscher. Ein Mottorrad wird, außer ein Motorcrossrad, niemals gut durchs Gelände kommen. Zudem ist die Unfallgefahr sehr Hoch und man hat keinen ordentlichen Schutz vor der Witterung, nur um ein paar Nachteile zu nennen.

      Eine Kombination wäre hier die bessere Lösung.
      Ein Geländetauglicher PKW mit der Möglichkeit Fahrräder aufzunehmen wäre hier eine sehr gute Lösung.

      Zum einen hat man ein gutes Fahrzeug welches auch im Gelände gut durchkommt, zum anderen hat man eine "BackUp" Lösung um im Ernstfall mit dem Fahrrad weiter zu kommen.

      Das Fahrzeug bietet einen guten Schutz gegen diverse Witterungen und man kann wesentlich mehr Ausrüstung transportieren was einem also mehr Möglichkeiten bietet.

      Deine Frage hast du also Falsch gestellt, du musst konkreter auf die Szenarien eingehen da man hier sonst nur ellenlange Texte lesen würde, wie meinen hier z.B. (Nicht aufgeben! :D)

      Auch bei einem EMP würde ich versuchen mein Fahrzeug zu starten eben, weil ein 4x4 PKW mehr Möglichkeiten und Schutz bietet.

      Ebenso würde ich es bei allen Szenarien machen. Je mehr Kilometer ich mit dem PKW zurücklegen kann desto besser. Auch wenn es nur die 3 km bis zur Autobahn sind. Dann geht es dort halt mit dem Fahrrad weiter oder ich nutze direkt eine Route die nicht viel befahren wird.

      Was vorallem sehr wichtig ist, ist Timing. Das beste Fahrzeug bringt mir nichts wenn ich es total verpenne aufzubrechen oder wenn ich einfach nicht von meinem Haus abschied nehmen kann. Stichwort: Die ganzen Prepps.
    • Sehe ich ähnlich wie Bug mit dem kleinen unterschied das ich erstmal vom Schlimmsten ausgehe und annehme das ich zu Fus weg muss.

      Wenn es möglich ist (Szenarien abhängig) würde ein standart PKW mir als erstes zur verfügung stehen um die 40 Km bis zur ersten BoL zu kommen, diese Strecke ist notfals auch in einer moderaten Zeit zu Fuß zurückzulegen.
      An meinem aktuellen Wohnort steht auch noch ein Gewartetes Fahrrad um auch diese Möglichkeit ausschöpfen zu können.

      In der BoL Steht dan ein L200 Pickup und ein SUV um das weitere Vorankommen sicherzustellen zumindest solange man noch irgendwo Fahren kann.
      Auch ein hochmotorisiertes Motorrad steht dort zur Verfügung, allerdings nur für den Straßeneinsatz (Susuki GSX-R750).

      Alles in allem Fehlt nur ein kleines Boot und Vielleicht ein Heli ;) dann hätte ich fast alle Transportmöglichkeiten abgedeckt.

      Lg. Reigner

      Ps.: Einen Tracktor hab ich auch noch in der BoL stehen fals das Gelände oder die Arbeiten mal etwas schwerer werden. :)
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Ich hab Tatsächlich nicht DIE große Auswahl, aber fühle mich trotzdem halbwegs gut vorbereitet.

      In Ermangelung eines Autos (eines eigenen Autos xD) bleiben mir nur die Möglichkeiten:

      -Zu Fuß: Im worst-case szen. hab ich den BOB und was ich am Körper trage. Das reicht für eine 3-4 tägige Flucht (länger wenn Versorgungsspots vorhanden sind (Caches, ungeplünderte Läden, natürliche Resourcen usw)). Würde ich aber nur im äußersten Notfall machen, wenn wirklich der Schiet auf mich zurollt. ;)

      -Muli: Mein INCH-Muli, ausgestattet mit erweitertem Werkzeug, Decken, Lampen und allem, was das Leben leichter macht (hoffentlich bald auch eine Stromquelle in Form eines Solarmoduls). Das Teil nehme ich, wenn eine baldige Rückkehr/Heimkehr an einen SO nicht wahrscheinlich ist. Ist halt meine Version des Ötzi-Schlittens. ;)

      -Fahrrad: Meißt in Kombination mit dem Muli (oder ohne wenns wirklich schnell gehen muss oder unwichtig ist). Damit kann ich auf Straßennetzen schnell und gut Kilometer machen und es notfalls in den Busch werfen und weiterlaufen. Außerdem erlauben mir zusätzliche Räder mehr Gewicht zu tragen (Wasserkanister an den Rahmen zurren usw)

      -"geborgtes" Auto: Jaja das Streitthema unter Preppern. ^^ Wie weit würde man im Ernstfall gehen. Meine Antwort darauf: Wenn mein Leben in Gefahr ist, muss der Autohändler in der Nachbarschaft dran glauben. xD Für ein "geborgtes" Auto ist meine Nachbarschaft mit Gebrauchtwagenhändler (alte aber robuste Wägen), Werkstatt und Schlosserei wie geschaffen. Aber keine Angst! Sowas mach ich wirklich nur im Ernstfall. ^^


      Natürlich kommt jedes Fortbewegungsmittel, wie Bug schon sagte, auf die Situation an. Natürlich setzt man sich zB mit Ausweichrouten auseinander. Aber wenn es wirklich Dummheit wäre, das Auto (oder das Rad) zu nehmen, lässt man das natürlich stehen.

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Mensch, welcher Lesefehler-teufel hat mich denn da geritten?
      Natürlich gehört Thema geöffnet! Sorry xXhoXx!

      Zum Thema:
      Wenn alles so läuft wie es Optimal wäre, sieht mein Plan wie folgt aus:
      - Kofferraum schnell freiräumen
      - Lebensmittel zusammenstellen / wenn Zeit ist: in Kisten packen / Ordnen
      - Alle Lebensmittel (Essen, Wasser, Elektrolyt Mischungen...) in das Auto packen.
      - Alle Medizinischen Produkte einpacken
      - vorhandene Campingausrüstung + Werkzeug generell einpacken (gesonderte Liste, alles passt leider nicht :P )
      - BoB + andere Sachen (ABC Paketchen, Hygienesachen wie Seife, Waschmittel, Handtücher, Toilettenpapier..)
      - Fahrradanhänger rein
      - Kofferraum zu :D
      - Fahrradträger (Anhängerkuppelsystem) + Fahrrad montieren.
      - Benzin besorgen
      - Türen zu und ab dafür :)

      Wie gesagt, das wäre wenn alles Optimal läuft, also auch mit Vorlaufzeit! Sowas packt man nicht in einer Stunden :)

      Danach geht es ab einer meiner Routen entlang zum SO :)

      Cheers
      Gear never matters - Casey Neisat (Vlog 30)

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    • Bei mir bleiben auch nur Auto und zu Fuß. Obwohl ich davon ausgehe dass ich, solange er läuft, mit meinem L200 überall durchkomme. Leiste mir nicht umsonst den Luxus von AT Reifen die dummerweise den Spritverbrauch doch etwas erhöhen.
      Sobald mein T3 fertig restauriert ist wird der herhalten müssen (kein Steuergerät), sprich der sollte ziemlich EMP sicher sein und den Luxus von 4 Schlafplätzen, Gasheizung, Gasherd, Gaskühlschrank.
      Hoffe das Beste und erwarte das Schlimmste.
    • Knight schrieb:

      Bei mir bleiben auch nur Auto und zu Fuß. Obwohl ich davon ausgehe dass ich, solange er läuft, mit meinem L200 überall durchkomme. Leiste mir nicht umsonst den Luxus von AT Reifen die dummerweise den Spritverbrauch doch etwas erhöhen.
      Sobald mein T3 fertig restauriert ist wird der herhalten müssen (kein Steuergerät), sprich der sollte ziemlich EMP sicher sein und den Luxus von 4 Schlafplätzen, Gasheizung, Gasherd, Gaskühlschrank.


      Ich bin seit Jahren in den T3 Synchro verliebt! Wenn das Kleingeld stimmt kommt der auch :D Ein kleiner Bericht wäre super!
      ...oder ein Lada 4x4 :D:D:D:D

      ...Ich brauch mehr Geld :D....

      Cheers
      Gear never matters - Casey Neisat (Vlog 30)

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    • Bei mir ist es klar zu Fuß
      Mein BOL liegt nämlich zirka nur 2-3 Kilometer entfernt. Weil sie genau von jeder anderen Zivilisation auch 2-3 Kilometer (2604 m) entfernt ist.
      Kommt aufs Szenario dann an wie gut sich das eignet nur bei den meinsten sehr gut
      Ich muss nicht mit muss Kilometer mit dem Auto fahren um dann festzustellen dass es dort genauso oder schlechter aussieht wie bei mir Zuhause

      Natürlich sollte die Flucht die letzte Option sein, denn
      mein Haus werde ich noch mit den Mitteln die mir zu diesen Zeiten zu Verfügung stehn erhalten. Nur wer eine richtige BOL hat muss sich die Frage stellen ob es nicht sicherer im Haus ist und ob sie so gut versteckt ist, dass noch niemand auf die Idee kommen ist sie zu plündern. Wär ja blöd wenn man hinkommt und die ganzen Vorräte sind hops gangn..
      Deshalb geh ich die paar Kilometer zu Fuß.
    • Ich muss nicht mit muss Kilometer mit dem Auto fahren um dann festzustellen dass es dort genauso oder schlechter aussieht wie bei mir Zuhause


      Auf jedenfall gehört dieses Argument ebenfalls dazu, wenn es um eine BOL geht, keine Frage.

      Stell dir allerdings vor, dass du keine andere Alternative hast als mehrere 100km zurückzulegen um zu einem SO zu kommen.

      Ein Szenario wäre z.B. wenn ein Chemiewerk (wie z.B. die Bayerwerke) hochgeht und ein Gebiet mit hochgiftigen Chemikalien kontaminiert.
      Wohnst du in diesem Gebiet wird dir deine BOL, die lediglich 2-3 km entfernt ist, nichts bringen da diese ebenfalls betroffen wäre.

      Vielleicht wohnst du auch in einer Großsstadt und dort geht eine Schmutzige Bombe oder eine kleine Atomexplosion, von Terroristen verursacht, hoch. Gut, dieses Szenario ist wirklich unwahrscheinlich allerdings auch nicht auszuschließen.

      Diese 2 und noch viele weitere Szenarien würden dich zwingen mehrere Km zu einem SO zurückzulegen.


      Wie du bereits gesagt hast sollte die Flucht die letzte Alternative sein, ausschließen oder vernachlässigen sollte man sie allerdings nicht.

      Ich bin auch nicht der Freund von speziellen BOLs. Wer das Geld hat und sich eine Hütte in den Wäldern von Portugal leisten kann oder irgendwo anders, soll es gerne machen. Ich habe das Geld und die Mittel nicht.

      Ich setze auf mehrere Fluchtrouten auf denen ich mehrere Zwischencaches hinterlassen habe. Ob diese Zwischenstationen dann Sicher sind entscheide ich vor Ort und dann wird halt ein vorrübergehendes Camp aufgeschlagen oder ein Hotel, Bekannte oder ähnliches aufgesucht.

      Das ganze ist natürlich Szenarioabhängig.
    • Also ich bereite alles vor, um mit einem Wohnmobil zu fliehen. der hat 6 Sitzplätze mit dem Fahrer dann 7 Plätze. Selbst wenn es eine Überschwemmung gibt kann bis zum gewissen Grad mit Auto oder in meinen Fall Wohnmobil durchfahren, allerdings sehr langsam. Notfalls hat die Tante von meinem Mann Pferde und mit denen kann auch fliehen. So ein Tagesritt kann schonmal bei normalen Pferden 40 km betragen.
    • Mein Traumsetup wäre ein leichtes stabiles Faltrad (http://bernds.de/faltrad/), mein Bug out bag und ein kleines packraft Schlauchboot (http://www.packrafting-store.de/)

      Man kann dann entweder mit dem Fahrrad oder dem Boot unterwegs sein und den Rest der Ausrüstung auch damit transportieren oder zur Not alles zusammen auf dem Rücken tragen (beim klettern) bzw. gehen und Fahrrad schieben.

      Und alles zusammen passt auch völlig problemlos in einen beliebig kleinen PKW oder in öffentliche Verkehrsmittel.

      In der Praxis hab ich derzeit aber nur meinen BOB und ein paar normal große Fahrräder (ggf. motorisiert) zur Verfügung, also muss es das tun, was ich habe.

      Nicht vergessen sollte man meiner Absicht nach Information zu bzw. Kommunikation mit dem Zufluchtsort. Es nutzt ja wenig, mehrere Tage lang dorthin zu flüchten um dann festzustellen, dass man dort auch nicht bleiben kann.

      mfg
    • Josef schrieb:

      Auf der Seite steht "ab 9.8 kg", das ist leider von meiner Vorstellung eines leichten Faltrads noch weit entfernt. Aber ich glaube, mit meiner Suche nach einem <5 kg-Rad kann ich wohl bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag warten. :D


      Das wäre ein eigenes Thema wert, möglichst sehr leichte und Rucksack kompatible "Fahrzeuge" zu finden, mit denen man auf (guten) Straßen zummindest bergab und in der Ebene viel zügiger unterwegs sein kann als zu Fuß. Bin da selber auch noch nicht wirklich fündig geworden. Rollerblades scheiden bei mir aus, damit komm ich an einem Tag auch nicht weiter...

      Die Bernds Falträder habe ich als Beispiel genommen weil Stahlrahmen und bis zu 140kg Zuladung, also auch für sehr viel Gepäck geeignet. Viele andere Falträder erlauben oft nur 80-90kg Zuladung. Der Nachteil ist eben das Gewicht und ein relativ großes Packmaß.

      In der 5kg Klasse sind vielleicht die Micro-Scooter für Dich eine Option:
      http://www.scootergarage.de/de_de/scooter/sa0035-flex-air-micro-scooter.html ?

      Ist halt nix für bergauf und wie weit man damit in der Ebene kommt weiß ich mangels Erfahrung auch nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • Hi,
      hab letztens in der Stadt diese Art Skates umher fahren sehen, war recht beeindruckend und man kann sie schnell in den Rucksack schmeißen wenn das Gelände das Fahren nicht mehr zulässt und sie sind leicht. Sollen allerdings einiges an Training erfordern....
      Also nur als Idee leider keine eigenen Erfahrungen.

      de.wikipedia.org/wiki/Freeline-Skate

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      amazon.de/Freeline-Skates-Grom/dp/B003LQHZ7G

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      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford